[Kaufberatung] Von Nikon D3200 upgraden

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Wenn der schwenkbare display wichtig ist, ist es bei nikon die d5x00er serie. Canon macht den touchscreen (bei nikon ab d5500) in meinen augen etwas besser, aber ist auch etwas aus den augen eines canon users. Wobei ich mir auch die sony und fuji apsc kameras ansehen würde, wenn der sucher auch elektronisch sein kann. Viele von diesen haben einen tilt screen und sind etwas kleiner. Vorteil wäre bei diesen das du eher siehst wie das bild aussehen wird und wasserwagen kann man sich auch anzeigen lassen im sucher (bei nikon weiss ich nicht ab welcher sie damit beginnen einen im sucher anzeigen zu lassen). Der Nachteil ist Batterie und shutter lag bei serien aufnahmen, aber manche von ihnen haben hohe bps.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Liveview sind die Nikons alle lahm!
Wenn du viel übers Display fotografierst, solltest Du über eine spiegellose Kamera nachdenken.
Ich bin Ende letzen Jahres von Nikon auf eine Fuji X-T1 umgestiegen und bin begeistert.
Wenn Du bereit bist, auch in Zukunft weiter in gute Objektive zu investieren, solltest Du dich vielleicht mal bei Fuji umsehen!
 
An eine (spiegellose) Systemkamera hatte ich beim durchlesen auch gerade gedacht. Was mir da einfallen würde, wäre die Olympus OM-D E-M10 Mark 2. Die hat ein Arbeitskollege von mir und ich konnte die mal ausprobieren, ist echt eine super Kamera!
 
Gut, über Geschmack lässt sich streiten...
Ich bin von Nikon weg, weil sie die DX(APSC) Sparte vernachlässigen.
Klar sind die FX tauglichen Objektive teurer und auch größer/schwerer
Wenn du von der D3200 auf die D5500 wechselst, wirst Du mit den gleichen Objektiven keinen Unterschied in der Bildqualität haben!
 
Also in den 3 Jahren zwischen der D3200 und der D5500 hat sich schon etwas getan, auch wenn es keine Welten sind.
Ob dir die Verbesserungen etwas bringen, kann dir halt keiner sagen, aber es klingt so, als würden sie dich schon interessieren.
Dagegen sehe ich keinen Sinn in einem Upgrade zu einem FX-Body, so wie du es beschreibst. Bei den Objektiven ist natürlich noch Luft nach oben, aber so oder so würdest du eine Menge Geld ausgeben, daher würde ich durchaus mal andere Systeme ins Auge fassen. Die Spiegellosen haben Vorteile beim Life-View und bieten gerne mal ein paar mehr Features als "klassische" DSLRs. Eine geringere Größe könnte für dich durchaus auch interessant sein, wenn du gerne mit der G7x unterwegs bist.
 
sony a6000 ist auch recht nett, aber auf jeden fall in die hand nehmen und schauen ob man zb mit dem shutter lag bei burst klar kommt.
Wenn dslr ist die d5500 schon recht nett auch wenn ich etwas wenig mehr sehe zu einer d3x00er außer der klapp screen.
Bei canon kann man sich die 750d/760d oder wenn das erscheinen der 80d die 70d günstiger machen sollte auch die 70d einen blick wert. Im endeffekt kommt es halt drauf an was dir am besten in der Hand liegt.
 
Da kosten dann die Objektive ein halbes Vermögen. Wobei das eigentlich für jedes Kamerasystem gilt. Gute Objektive kosten richtig Geld.

Dass ich wieder mehr Freude am Fotografieren mit der DSLR habe und eine "schnellere" Kamera p mit schwenkbarem Monitor möchte. Ich fotografiere doch ganz gerne mal im Live View und da ist die D3200 sehr langsam und Serienbilder klappen auch nur auf gut Glück.

Ich erlaube mir mal dein Posting "auseinander zu nehmen":
1) Freunde am Fotografieren hat wenig mit Technik zu tun. Bilder können technisch noch so perfekt sein wenn sie nichts sagen. Letztlich kaufst du dir dann Ausrüstung, probierst sie aus, und dann das Nächste. Deine Fotografie-Skills bringt das kein Stück weiter. Mach Challenges mit, Wettbewerbe (auch wenn du dabei nix reißt!), geh auf Fotowalks oder mit Freunden/Kumpels raus. Probier dich in Aufbauten ... Fotografie ist so viel mehr als "Gear"!
2) In wiefern "schneller"? Schnellerer AF? Kürzere Belichtungszeiten? Mehr Serienbilder? ... Ein schnelleres AF-System bekommst du mit der D5500. Kürzere Belichtungszeiten und Flexibilität mit den entsprechenden Objektiven.

Live View...Das heißt du verwendest Kontrast-AF, das ist fast immer LAHM. Herstellerübergreifend. Bei der Spiegellosen Oberklasse gibt es Hybrid-Systeme, die Phasen-AF und Kontrast-AF kombinieren, Canon hat in der 70D und 7D2 mit dem "DualPixel"-AF quasi die Luxusvariante des Kontrast-AF der dann auch um einiges flotter ist. Es gibt einen guten Grund keinen LiveView zu verwenden, und der heißt "Haltung". Wenn du die Kamera weiter weg hältst wird das insgesamt instabiler. Das macht es dem AF-System gleichzeitig schwerer. Wenn du den Sucher verwendest, hast du mehr Stabilität und kannst genauer "Zielen" und Fotografieren.

Ich hätte dich für Vögel auf die 150-600er von Sigma und Tamron hingewiesen. Da isses aber mit Live-View wie beim 18-35mm 1.8 vorbei, schon allein weil die Kombis verdammt schwer werden. Live-View und Schwenkdisplay hat durchaus seine Vorteile, aber zum normalen Fotografieren ist es eher unvorteilhaft...daher zweite Wahl.

Insgesamt glaube ich aber, dass bei dir noch einiges handwerklich zu schaffen ist, bevor du über mehr Gear oder Systemwechsel nachdenken solltest.
 
Ja Technik kann einem den Spaß am Fotografieren vermiesen. Die nächste Frage ist dann: "Was willst du fotografieren?" und "Wieviel willst du ausgeben"?

Erstmal Objektive "aufrüsten" ist sicher die bessere Idee.
 
Das hab ich schon gesehen, die Frage sollte auf den Schwerpunkt zielen.

Kirchen innen und Außen => Weitwinkel, evtl. Tele für Details. Hast du. Für innen so lichtstark wie möglich. Hast du nicht. AF-Performance: Unwichtig.
Landschaften => Weitwinkel, Lichtstark muss nicht sein. Hast du. AF-Performance: Unwichtig.
Insekten => Makro. Hast du. Gut Scharfstellen geht da eh nur manuell.
Blumen => Makro. AF-Performance ... naja, kannst du dir denken ;)
Motorräder => AF-Performance wichtig, sprich: Schneller AF, möglichst viel Licht zum "einfrieren".
Tiere => Kommt auf die Tiere an. Theoretisch so viel Tele wie möglich bei so viel Lichtstärke wie möglich.

Für die ersten beiden Punkte kann ich mir vorstellen, dass dir ein 18-35mm 1.8 was bringt. Für Tiere/Vögel/Motocross/Motorräder/Sport würde sich ein 70-200 2.8 + 2x Telekonverter anbieten. Zwecks Budgeteinhaltung von Tamron oder Sigma, mit Stabilisator.
 
Klingt nach einer guten, überlegten Entscheidung, viel Spaß damit! :)

Zum Sigma 150-600: Nein, lichtstark ist es nicht. Angesichts der Endbrennweite von 600mm ist das weniger tragisch. Ein 70-200 2.8 + 2xTK kommt auf eine Lichtstärke von F5.6 bei "400mm" Äquivalenz. Bei Telebrennweiten begibt man sich auf ein Gebiet, in dem zusätzliche Lichtstärke immer sehr teuer und sehr schwer wird. 600mm bei F4 geht schon hart auf die 10k€-Grenze zu. Ein Nikkor 200-400mm F4 geht immer noch Richtung 6000€. Das sind halt Relationen, die man berücksichtigen muss. Die 70-200 2.8-Kombo hat halt den Vorteil dass du (Motor-)Sport bei F2.8 fotografieren kannst. Die Frage ist halt immer brauchen vs. nicht brauchen vs. nice to have.
 
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