Vorüberlegungen zu neuem Server

xxxONURISxxx

Neuling
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17.01.2013
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Hallo!

Ich bin gerade dabei mir einen neuen Server aufzubauen.

Aktueller Zustand:
HP Microserver N40L mit 3x 3TB WD Red als Daten, 2x 128GB SSD als WB-Cache und 500GB System, 4GB RAM, Server 2012 R2 Essentials mit ReFS und Storage Spaces -> Fileserver
Intel DQ77KB mit i5-2500S, 16GB RAM, 2x 2TB und 1x 3TB Datenplatten und 1x 128GB SSD als Systemlaufwerk, Server 2012 R2 Datacenter mit ReFS und Storage Spaces -> Hyper-V Server

Ich möchte nur noch einen einzigen Server mit 2012 R2 Datacenter als Hyper-V und mit Essentials-Rolle. Auf diesem sollen dann verschiedene VM laufen. Neben Linux, Windows 7/8/10 und verschiedenen Varianten des MS Server unter anderem auch ein XPEnology und Sophos UTM. Die virtualisierten Server und Clients sollen als Testumgebung herhalten und laufen von daher nicht ständig.
XPEnology möchte ich gern für die Kameraüberwachung und als Media-, iTunes-Server usw. verwenden. Mir ist allerdings noch nicht so richtig klar, mit welchem Filesystem z. B. XPEnology dann als VM läuft. Server 2012 will ich mit ReFS als Storage Spaces verwenden. Wie ist es, wenn ich eine VM mit ZFS erstelle? Läuft dann die VM mit einem richtigen ZFS mit allen Vor- und Nachteilen?

Reicht ein Pentium G4400 für das Hostsystem und 2-3 gleichzeitig laufende VM? Bei wie vielen VM ist i. d. R. Feierabend für diese CPU?

Gruß
 
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Hallo,

du erstellst bei der Hyper V VM Einrichtung ja eine VHD diese liegt dann z.B. auf den ReFS Storagespaces.
Bei der Installation einer VM in diese VHD, formatiert sich diese, die VHD und erstellt das benötigte Dateisystem. (so auch bei der UTM oder Xpenology installation)
Einen ZFS Storage kann man unter Hyper V nicht erstellen --> es gibt natürlich VM´s die so ein Dateisystem nutzen können, mitbringen.
Überlege dir für deinen Server ob du nicht ECC Ram einsetzen möchtest!
Wegen des Pentiums kann ich nicht viel sagen, den ich habe keine Erfahrung was für eine CPU Last Xpenology und die Kammeraüberwachung generrieren.
Für normale Storageaufgaben + die UTM sollte sie aber Problemlos genügen.

Gruß Rocker
 
Man kann sehr wohl unter Hyper-V einen ZFS-Storage erstellen mit durchgereichten HDDs für die StorageVM, nur eben eher schlecht auf Solarish-Basis. Was wohl eher keinen Sinn macht (außer vielleicht zum kennenlernen) ist "ZFS auf ReFS", also z.B. mit mehren VHDs auf einem ReFS Pool, mit denen man dann in der StorageVM einen ZFS-Pool baut.

Interessant wird aus meiner Sicht in dieser Hinsicht, wie Ubuntu in der nächsten Version ZFS implementiert und verwaltbar macht: volle Gen2 Unterstützung, volle Integration Services - auch volles ZFS? Ubuntu 15.04 mit den freien ZFS Tools unter Hyper-V war bei meinen Tests im RaidZ teilweise schon performanter als ein nativer bare Metal "parity" ReFS Pool...

Offiziell supported ist das aber alles natürlich nicht....
 
Ich bin gerade am Hardware zusammenstellen. Dazu mal schnell eine Frage zum MB X11SSL-CF: Welches SAS-SATA-Kabel benötigt man um SATA-Platten an das Board anzuschließen?

Danke & Gruß
Daniel
 
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