Vorstellung: Autoshutdown bei Inaktivität für FreeNAS 8

sandreas

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16.03.2011
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Hallo zusammen,

ich habe mich in den letzten Tagen mal hingesetzt und für FreeNAS einen Python-Daemon geschrieben, der das System bei Inaktivität herunter fährt um Strom zu sparen.

Damit ich nicht in jedem Forum alles pflegen muss, hier ein Link zu bsdforen.de. (inkl. kleiner Installationsanleitung)

Würde mich über Feedback und Verbesserungsvorschläge freuen.
 
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99 Hits und kein Feedback? Klappt es nicht? Kann mir mal bitte jemand eine kleine Reaktion zeigen:-)
 
Sorry, dass ich noch mal nachhake. Hat es mal jemand ausprobiert? Bei mir läuft es ganz ordentlich, aber Meinungen anderer User wären ja doch mal interessant.
 
..mangels FreeNAS kann ich es zZt nicht testen, aber ich baue gerade um und überlege auch eine kleine FreeNas-Box zu beherbergen.
Stromsparen, also sleep wenn nix zu tun ist wäre schon schön.

.....Du schreibst aber das System wird heruntergefahren?!?...nicht in sleep S3/S4?...wie kriege ich es wieder an? WOL?
 
oder per Webbrowser und IPMI
Das ist die universellste Remote Lösung

-sofern die Hardware das kann.

...hmmm, ja meine Quote für IPMI ist so bei 50% ;-)
Meine Idee war eigentlich die Server anzufahren, wenn ein Client sich eine DHCP holt (hochfährt).
Dazu kann ich ein scrpit in den DHCP-Server einhängen...WOL ist kein Problem....aber IPMI ???..evtl mit einer freien CLI Implementierung...mal gucken.

Danke für den Tipp!
 
Sleep find ich jetzt auch net so toll, es wär schöner, wenn die Stromsparfunktionen auf neuen Boards mal greifen würden.
Platten Spin-Down wär auch nice - die 8er, die ich zu letzt getestet hab, hat die CPU leider immer im maximalen Takt laufen lassen... das schlägt sich leider auch im Verbrauch nieder, und das obwohl das System selbst kaum Auslastung hatte... :/
 
Wahnsinn, 300 Zeilen unnötige Hochsprache für paar Zeilen Shell.
 
Wahnsinn, wie man mit einer Zeile in einem Forum unnötig den Ersteller eines simplen Deamons anpissen kann.

Ich frage mich immer, was die Intention solcher Postings ist.

Hau doch mal deine "paar Zeilen Shell" raus, dann können wir weiter reden :)
 
Sorry, ich hatte länger nicht mehr reingeguckt. Vielen Dank erstmal für das Feedback.


Du schreibst aber das System wird heruntergefahren?!?...nicht in sleep S3/S4?
Unter FreeNAS hat bei mir der S3 nicht funktioniert. ACPI ist so eine Sache unter FreeBSD, funktioniert lange nicht mit jeder Hardware. Das entsprechende Kommando wäre:
Code:
acpiconf -s 3

statt dem shutdown -p now. Kann man ja ändern, wenn man die richtige Hardware hat.



...wie kriege ich es wieder an? WOL?
WOL klappt bei mir einwandfrei. Sollte eigentlich auch mit S3 klappen, hängt aber wie gesagt stark von der Hardware ab.

Platten Spin-Down wär auch nice
Das kann man in FreeNAS schon über SMART in der GUI einstellen, daher brauchte ich das nicht im Script zu berücksichtigen.


Wahnsinn, 300 Zeilen unnötige Hochsprache für paar Zeilen Shell.
Ich hab zuerst ein Shell-Script geschrieben, das lief auch meistens, aber es hat nicht immer funktioniert. Irgendwas war da nicht so ganz richtig programmiert. Mein Shell-Kung-Fu ist auch etwas eingerostet und da unter FreeNAS nichts installiert werden muss, um python-Scripte zu starten, finde ich den "Overhead" halbwegs ok. Die String-Funktionen von Python sind etwas leistungsfähiger als die Shell, daher war die Umsetzung für mich leichter. Eigentlich könnten die Jungs von FreeNAS das ja auch ins Web-Interface übernehmen.

Wahnsinn, wie man mit einer Zeile in einem Forum unnötig den Ersteller eines simplen Deamons anpissen kann.
Danke für den Beistand, aber ich bin nicht angepisst deswegen. TCM hat natürlich berechtigte Kritik geäußert. Es ist tatsächlich unnötiger Overhead. Für das Shell-Script hätte ICH nur sehr viel länger gebraucht.



Hat denn jemand das Script mal installiert und erfolgreich getestet? Bisher habe ich nur mein eigenes positives Feedback und die Rückmeldung aus einem anderen Forum, dass wohl beim SMB-Share Finden per fstat nach einer Verbindung immer noch eine root-Verbindung gefunden wird, die eigentlich nicht da sein dürfte und deshalb nicht runter fährt. Aber dafür gabs einen einfachen fix.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein hab ich noch nicht, werde auch in absehbarer Zeit nicht dazu kommen. - Sorry.
Aber mal ne andere Idee, die vlt. eher was wäre - ist aber auch Hardwareabhängig... - kann man dem Ding nicht so einen Wochenrythmus verpassen? - normal sollte man ja wissen, wann man hauptsächlich sein NAS nutzt - man könnte das Bios jetzt so anpassen, das nach einem Powerloss automatisch gestartet wird, dann muss das Freenas nur wissen, welcher Tag ist (NTP und so...) und wann es sich auszuschalten hat, bevor dann die Zeitschaltzuhr den Strom wieder trennt ^^ - so könnte man nochmal etwas Strom sparen und hätte das System zur Hauptnutzungszeit parat. - Grad für nen Backupsystem auch nicht schlecht...
ich weiß, OT ;)
 
wann es sich auszuschalten hat, bevor dann die Zeitschaltzuhr den Strom wieder trennt ^^
Auch das kann man bereits via Cron über die Weboberfläche lösen... Grundsätzlich ging es mir nur darum, automatisch zu erkennen, ob Aktivität auf dem System herrscht oder ob Shares verbunden sind. Das ganze geht nicht via Cron, sondern muss über einen Timestamp gelöst werden.

Aber Danke für die Ideen, vielleicht werde ich das Script noch einmal grundlegend überarbeiten.
 
wie gesagt, derzeit hab ich keine Möglichkeit das ganze zu testen bzw. setze derzeit kein FreeNAS ein, kommt alles erst wieder ;)
Je nach dem, was man damit machen will, ist es natürlich schon auch nett, grad bei größeren Systemen, die mehr Energie verbrauchen, das ganze in Sleep zu setzen - wenn man dann noch WOL implementiert is das u.U. durchaus sehr gut zu gebrauchen ;)
 
Etwas OFF-Topic: Welches FileServer OS?

Generelle Frage: Suche Fileserver OS für Fileserver & Backupfileserver

Der eigentliche Fileserver läuft jetzt noch als Windows 2012 Server VM unter ESXi 5.5 mit durchgereichten 6 x 2 TB HDDs als Raid-5. Der soll aber auch durch einen externen Fileserver abgelöst werden.

GB Lan sollte 100% ausgenutzt werden. Also 100 MB/s Übertragung, stabil, einfach zu bedienen, BitTorrentSync kompatibel wäre schön. HDDs sollen bei Nichtnutzung runterfahren und bei Nutzung wieder starten. Raid-5 bzw. equivalent oder besser. An Protokollen ist SMB am wichtigsten.

BackupServer:

Bei mir haben sich im Laufe der Jahre ein paar ältere HDDs angesammelt (3x 1,5TB, 2x750 GB, 5 x 500 GB, 3 x 250 GB). Testweise habe ich 10 davon unter Windows 2012 Server zu einer großen Disk zusammengefasst. Ergibt ~ 7 TB und die Übertragungsraten bei größeren Files sind konstant 102 MB/S. So gut so fein. Das Teil soll nur eine Backuplösung für wiederbeschaffbare Daten (große ISOs) sein die 1 mal am Tag oder Woche hochfährt, auf dem eigentlichen Fileserver nach sieht was sich geändert hat, geänderte Daten kopiert und dann wieder runterfährt.

Schönheitsfehler: Windows Server 2012 ist für so ein Anforderungsprofil nicht vorgesehen. Der will immer durchlaufen :-) Manuell an und wieder aus will ich aber möglichst auch nicht.

Also was nehmen? FreeNas? OpenIndiana? Wäre ganz angenehm wenn beide Fileserver & Backupfileserver mit dem selben System laufen würden. Wenn ich das mit Windows 2012 Server hin bekomme kann auch gut. Dann muß ich mich nicht an was neues gewöhnen.
 
..dafür packst Du diesen alten Fred wieder aus? :confused:

Also, ich bin nach einigen Exkursionen bei Debian Wheezy mit ZoL gelandet...ich mache sogar noch FullDiskEncryption mit LUKS/dmcrypt auf den Platten unterhalb von ZFS...rennt wie Sau ... konstant >110MB/sec.via SAMBA/CIFS
Mein "Backup-Server" ist ein Windows8.1 mit iSCSI (Kernsafe) Target...die Disks binde ich auf dem Hauptserver via iSCSI ein und nutze eben auch wieder ZoL (ZFS)...zfs send/receive ist halt das Beste. ;)
Die Win8.1 Büchse ist mein alter ESXi Server mit ner neuen GraKa (L3426 mit 32GB ECC).
 
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