VPN über Hardware (nicht Router)

Rickyman

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23.02.2010
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448
Hallo,
ich nutze derzeit ein VPN über zwei Fritzboxen.
Als Anschluss steht an beiden Standorten DSL 100/40 zur Verfügung.
Leider nutzt die Fritzbox (wohl leistungsbedingt) nur knapp 10Mbit.

Gibt es eine Hardware, die das besser machen könnte? Welchen Anbieter nutzt man dazu?
Sicherheit? Kosten? Schwierigkeiten?

Für Eure Tipps danke ich schon mal...

Grüße
Rick
 
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An beiden Standorten besteht ein LAN. Diese beiden sollen über das VPN verbunden werden. In beiden Netzen gibt es mehrere PCs und NAS-Laufwerke.
Bisher wird über die Fritzboxen das VPN aufgebaut. Mittlerweile bemerke ich jedoch, dass Synchronisierungen recht lange laufen. Und die vorhandene DSL-Bandbreite
wird dabei nur zu einem kleinen Teil genutzt. Laut AVM liegt das an der zu geringen Leistung der Fritzboxen. Dort hieß es, ich solle jeweils ein VPN-Gateway und einen
externen VPN-Dienst nutzen.
 
Wenn es etwas einfaches sein soll.
sowas z.B. :
Der macht 80mbit IPSEC .

LAN2LAN machen ist damit mehr als easy. (sollte man aber vorher mal im Lab probieren)
Betreiber den Vorgänger in einem LAN2LAN2LAN-Verbund seit Jahren.
 
Von Draytek gibts ne gute Vergleichstabelle bei der der VPN Durchsatz angegeben ist...


Mit integriertem Modem gehts bis 80 Mbit...
Mehr dann nur bei den Multi WAN Modellen, da brauchst dann aber noch ein Modem dazu (z.B. das Vigor 165)...
 
Ich persönlich würde keinen ModemRouter kaufen.
So bleibt man z.B. unabhängig von der Zugangstechnologie.
Anbieten würde sich natürlich der 3910 :fresse:
 
Die ersetzen dann die Fritzboxen aber komplett oder?
Gibt es etwas, dass sich nur um das VPN kümmert oder macht das keinen Sinn?
 
Das macht meiner Meinung nach nur bedingt Sinn.
Idealer Weise ist das VPN-Gateway auch auf dem Router laufend, wo entledigt man sich des Problems des Portforwardings, beknackten Routen im Netzwerk und weiteren Scherzen.
Die FB hängt dann hinter dem Router im Clientmode und macht dann VoIP und ggf. WLAN, wenn mans braucht.
VoIP kann aber manchmal probleme machen zwecks SIP und ähnliches.
 
Bei den FB ging das Einrichten des VPN ja wirklich einfach. Nun kenne ich nur die FB und den alten DLINK keine anderen Router.
Wie ist denn die Oberfläche der Draytek und wie sieht es mit dem Einrichten von VPN, GästeWLAN u.ä. aus?

Ich denke, der 2926 wäre der Richtige.
 
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gelöscht
 
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Hi,
ja, das letzte ist wohl zu heftig.

Noch mal zum Vigor:
Ist die Oberfläche auf Deutsch?

Ich möchte eigentlich nur einigen PCs im Netz A erlauben, über VPN auf Netz B zuzugreifen.
Kann man das mit diesem Router einstellen? (geht das überhaupt?)

Und derzeit nutze ich beide FB auch für die Telefonie (Fax, DECT). Das geht ja über den Vigor nicht.
Lasse ich dann der Einfachheit die FB nur für diese Funktionen hinter dem Vigor laufen? Oder
gibt es eine bessere Idee?


Grüße
 
LAN1 >> Vigor >> FB >> Internet >> FB >> Vigor >> LAN2
klappt eigentlich wunderbar
Die beiden Vigors auf den Fritzboxen als exposed Host definieren , darauf achten daß die beiden FBs unterschiedliche Netze aufspannen.
beide FBs bekommen über einen DynDNS Dienst Hostnamen, mit diesen kann man auf den Vigors das LAN2LAN VPN aufbauen.
Das WLAN der FBs ist natürlich nicht im VPN und auch nicht im LAN - wenn man es denn nutzt.
 
Gibt es dazu eine verständliche Anleitung? Was muss im Vigor und in der FB genau eingestellt werden? Ich bin mit der "Port-Geschichte" nicht so vertraut.
Welcher DynDNS ist denn zu empfehlen? (Ich denke, die über AVM eingestellte Verbindung geht nur über die FBs oder?)
 
Warum? Es reicht, den oder die Ports des VPN dorthin weiter zu leiten.
Kann, muß aber nicht!
Für IPSEC reichen keine Ports, es müssen auch Protokolle durchgeleitet werden z.B. ESP (Protokoll Nr. 50) und AH (Protokoll Nr. 51)

"Wird IKE und IPsec jedoch hinter einer Masquerading-Firewall betrieben, wird von den meisten IPsec-Implementierungen in diesem Fall UDP-Port 4500 verwendet. Um das Problem mit IPsec-Verbindungen hinter Masquerading-Firewalls zu lösen, wurden mehrere Vorschläge eingereicht. Keiner der Vorschläge wurde jedoch als Standard anerkannt, weshalb der Betrieb einer IPsec-Verbindung von einem Host über eine Firewall hinweg sehr unzuverlässig ist. Die beste Lösung ist eine Non-Masquerading-Firewall mit einer angeschlossenen Demilitarisierten Zone (DMZ). In der DMZ steht dann der Endpunkt der IPsec-Verbindung. "
 
Aha. Gut, nutzt man halt kein IPsec. Gibt ja genug Alternativen, die das besser machen
 
Open VPN kann mWn mit doppelten NAT und einfacher Portweiterleitung umgehen, auch IPSEC mit IKEv2 soll das per Design können.
PPTP sollte man nicht mehr nutzen.
 
Ich habe jetzt noch den Lancom 1793vaw gefunden. Dieser kann auch alle TK-Funktionen, dann könnte die FB ganz entfallen.
Ist natürlich preislich was anderes...

Kann jemand sagen, wo man Draytek/Lancom jeweils einordnet? Wie ist der Service und die Bedienung?
 
Würde auch mal noch die Zywalls in den Raum werfen, die sind im VPN Umfeld Preis/Leistungs mässig recht gut aufgestellt, so lange Du keine UTM Sachen brauchst. Weil da werden die dann schnell teuer mit den Abos. Habe selbst seit Jahren eine Zywall 110, und die ist immer noch recht gut dabei. Soll 400Mbit/s VPN Durchsatz machen das Guzli. Ist allerdings dann ein properitäres VPN mit den Zywalls.
 
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