VPN in Bittorrent konfigurieren

heinz11000

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Hallo Leute,

weiß zufällig jemand, wie ich den Qbittorrent Client mit eine Portfreigabe einer Fritzbox einrichte?
Das Problem: ich muss in der Fritzbox eine Portfreigabe einrichten damit Bittorrent keine low ID hat. Aber ich bekomme das nicht hin.
Es geht mir nicht darum Copyright material zu ziehen, sondern ich möchte den Bittorrent Client für legale zwecke nutzen. Leider ist das nicht immer ersichtlich.
Um evtl. Problemen aus dem Weg zu gehen hab ich gestern einen VPN aboniert, auch um es einmal zu testen.
Vielleicht ist hier jemand der mir helfen könnte.
Nochmal es geht mir weniger um illegale Aktivitäten als vielmehr meine Persönlichkeitsrechte, in Zusammenhang mit Datensammelwut öffentlicher und privater Stellen zu schützen.
VG und Dank im Voraus
 
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Hi

Portfreigabe ist leider nicht bei jedem VPN Anbieter möglich. So fern Du das VPN am Client einrichtest, musst Du wahrscheinlich an der Fritte gar nichts weiterleiten. Die Ports für den Torrent Client musst Du dann bei Deinem VPN Provider weiterleiten.

Hatte mal was ähnliches am laufen, allerdings habe ich für das VPN einen virtuellen Gateway mit openWRT Basis auf vSphere eingerichtet. Auch da musste ich in der Firewall (sprich bei Dir Fritte) rein gar nichts konfigurieren.
 
Hallo Alimanali!
ich bekomme keinen Speed auf die Leitung das ganze dümpelt bei ein paar KBs herum. Ohne vpn habe ich 200MBITs.
Ich muss im Qbittorrent den "Port für eingehende Verbindungen" in der Fritzbox freigeben.
Was meinst du mit "fritte"?
Ich hab im BitTorrent klient bereits einen Proxyserver Http und socks 5 konfiguriert aber das alles bringt nix, ohne die Weiterleitung in der Fritzbox.
NordVPN hat tatsächlich keine portweiterleitung.

Unter: Open Port Check Tool -- Verify Port Forwarding on Your Router kann ich überprüfen ob der "Port für eingehende Verbindungen offen ist" ohne den VPM geht's aber mit keine Chance.
NordVpn wirbt extra damit P2P zu unterstützen, als einer der wenigen, aber was bringt das ohne Portweiterleitung.

Hab mal ein Monatsabo abgeschlossen, muss ich das danach kündigen oder verlängert sich das automatisch um jeweils einen Monat?
Hab ich bisher nicht raus finden können.

Kannst Du einen anderen VPN anbieter empfehlen, ohne logging, Mit P2P und Portweiterleitung?

NordVPN sitzt in Panama also ausserhalb der Reichweite der ganzen Schnüffelhunde, sag ich mal so :-) (wobei natürlich alles relativ)
 
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Du brauchst kein VPN für Bittorrent, du brauchst die Portweiterleitung in der Fritte. Welchen Port du weiterleiten musst, sagt dir ja dein QBittorrent. Die weiterleitung muss aber natürlich auch an den Rechner gehen, auf dem der BT-Client läuft.

Wenn du ein VPN benutzt (auf dem Rechner auf dem auch der BT-Client läuft), brauchst du in der Fritte (= Fitzbox) KEINE Portweiterleitung mehr, aber ggf. am Ende deines VPNs. Du verschiebst damit das Problem also nur an eine andere Stelle.
Wenn du eh keine illegalen Inhalte sharen willst, brauchst du auch kein VPN ins Ausland. Torrent ansich ist bei uns nicht verboten. Damit da was passiert muss dir nachgewiesen werden, das du wirklich illegale Inhalte darüber verteilt hast und das ist nicht möglich, wenn du nur unbedenkliche Inhalte teilst (z.B. Ubuntu-Images, etc).

Zeig doch am besten mal deine Einstellungen in QBittorrent und deine Portforwardings die du in der Fritte eingestellt hast (öffentlich IP-Adressen, falls in solchen Screenshots sichtbar, am besten unleserlich machen).
 
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ok hier die screenshoots. Fritz Portfreigabe.jpg
Bittorrent.PNG

hatte vorher auch im BitTorrent klient als port 45683 aber das ging nicht deshalb steht er jetzt bei 1080

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manchmal heissen die Dateien die man sich zieht anders als deren tatsächlicher Inhalt. ob Absicht oder nicht und schon hat man sich Copyright geschütztes material runtergeladen, ectl Absicht desjenigen der per Abmahnung Geld verdienen will. Ich bezahle lieber im Monat ein paar euro als später ein paar tausend, ärger, gericht, Anwalt undundund. darauf hab ich einfach keinen bock
 
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Hi

Die hier lassen Ports weiterleiten zu, was ich gesehen habe. Auch wenn sich mir die Sinnhaftigkeit dahinter nicht ganz erschliesst. Da würd ich es vorher aufs "als vielmehr meine Persönlichkeitsrechte, in Zusammenhang mit Datensammelwut öffentlicher und privater Stellen" ankommen lassen.

Ich nutz die Sachen ja auch, bin mir aber bewusst, dass es eine schöne Spielerei ist, mehr nicht. Mit weitergeleiteten Ports sowieso :p
 
wo stell ich die portweiterleitung ein, in der fritzbox, oder geht das nur mit einem VPN der dies unterstützt?
Das heisst ich bräuchte einen VPN mit Port Weiterleitung?
 
Wie gesagt, Du brauchst in der Fritte gar nix konfigurieren mit VPN. Das ist sogar mehr als kontraproduktiv. Weil so machst Du den Client trotz aktivem VPN von aussen erreichbar.
 
Keine Ahnung wo man Portweiterleitungen bei einer Fritzbox einstellt, ich hab keine Fritte.

Aber da ich deine oberen Posts sowieso so verstehe, dass du trotzdem ein VPN verwenden willst, brauchst du in der Fritzbox überhaupt keine Einstellungen zu machen (solltest also auch diese Einstellungen besser wieder entfernen).
Mit VPN brauchst du ein VPN das Portweiterleitungen kann, bzw wenn dein Rechner mit dem BT-Client direkt der ist, der auch das VPN aufbaut, dann reichen auch PortFREIGABEN.
Zudem musst du natürlich gucken, dass der GESAMTE Traffic deines Clients durch das VPN geroutet wird und nicht z.B. nur HTTP-Anfragen.
 
ja, das mit dem Gesamttraffic ist klar. Das geschieht automatisch durch die NordVPN app. Danke Liesel Weppen
 
NordVPN sitzt in Panama also ausserhalb der Reichweite der ganzen Schnüffelhunde, sag ich mal so :-) (wobei natürlich alles relativ)

Ich trau da meinem Provider definitiv mehr, als all den VPN Anbietern. Die hätten ja da dann bequem meinen gesamten Traffic auf dem Servierteller. Nene, geht nicht. Ich schau da ganz genau, was ich bei so einem VPN Provider mache. xxx zieh ich mir ganz sicher nicht über so ne Bastelbude rein. Meinem Provider sein Kerngeschäft ist Telekommunikation, das macht für mich mehr Sinn als irgendwelche pseudo "Anonymisierungsdienste" mit Portweiterleitungen. Verteile meine Cracks per USB Sticks.
 
mich würde mal interessieren, ob und wie lange die deutschen Provider Ip-Adresse und den Traffic speichern. Teilweise ist etwas von 8 (arbeits?)-Tagen die Rede, zumindest hab ich diesbezüglich diverse Aussagen gefunden. Speziell von Vodafone. Auf der anderen Seite habe ich Berichte gefunden, in denen die Provider auch Vodafone von einem 180!! Tage "Pool" berichtet haben in dem diese alles speichern und bei Anfragen von Behöreden (auch Firmen?) FREIWILLIG die Daten herausgeben, sozusagen eine vorweggenommene Vorratsdatenspeicherung. Ich habe Berichte gelesen, in denen STaatsanwälte einzelne Vorstandsvorsitzenden massiv unter Druck gesetzt haben, wenn diese die Daten nicht freiwillig herausgeben und damit gedroht hatten, einzlene Vorstandsvorsitze unter Anklage zu stellen.

Auf der anderen Seite existiert ein DATENSCHUTZGESETZ das es explizit verbietet, eine freiwillige "Vorratsdatenspeicherung" anzulegen.

Allerdings finde ich es bedenklich, dass sich der rechtfertigen muss, der sich auf seine Persönlichkeitsrechte bezieht und auf den Datenschutz, nach dem Motto, wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten. Ich halte es da wie ein bekannter Politiker, der der nichts zu "verbergen" hat, muss ein stink langweiliges Privatleben führen. Abgesehen davon, dass dies ein typischer Stasi-Spruch war. Dies wollte ich nur allgemein mal hier einwerfen.

Aso, meine schriftliche Anfrage per Email an Vodafone (spezielle Datenstelle), wie sich das nun mit der Speicherung genau verhält, blieb unbeantwortet.
Allerdings keine Antwort ist auch eine Antwort.
Mir jedenfalls wird immer mehr Angst und Bange in unserer angeblichen "freiheitlich demokratischen Grundordnung" die von unseren Politikern so oft zitiert wird, im vollen wissen, dass sie es waren, die diese abgeschafft haben.

Ich erinnere mich daran, wie es nach 911 hieß das dies die freiheitliche westliche Welt für immer verändern wird und jeden einzelnen betreffen wird, damals hatte ich das nicht verstanden. Heute bin ich schlauer. Ein Schelm und natürlich absoluter Verschwörungstheorethiker, wer denkt, dass dies Absicht war (Fahrenheit 911)
 
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alles klar digga. Ist die Vorratsdatenspeicherung nicht Pflicht bei Eueren Providern? Halbes Jahr, oder so? Wollte nur sagen, dass Dich Dein panamaisches VPN mit Portweiterleitung da auch nicht weiter bringt. Weil weisst Du, ich bin da pro in der Hinsicht. Ausserdem hat Dein letzter Post relativ wenig mit Bittorrent zu tun. btw., wenn Du Dein VPN für den ganzen einen vorhandenen Client nutzt, bringts halt genau 0. Ich würd da erst mal auf Facebook und WA verzichten. Ich steh auch voll hinter Dir, weil bin ja auch so ein Datenschutzfuzzi... Je mehr Du investierst in das Ganze drumherum, um so weniger bringt es. Traurige Wahrheit.

:popcorn:
 
Die Vorratsdatenspeicherung wurde durch das BVG gekippt und ist illegal.
Ich glaube schon das es etwas bringt.
Der gesamte Datenverkehr wird durch ein virtuelles Netzwerk geleitet und verschlüsselt. Ohne das einloggen in die App. keine Verbindung.
Im Taskmanager existiert ein zweiter Netzwerkadapter der den Traffic (up und down) anzeigt.
Ich jedenfalls vertraue lieber einem Panamaischen Unternehmen, bei dem kein einziger Fall einer Offenlegung der Nutzerdaten bekannt geworden ist, als jemals einem deutschen Unternehmen, oder dem Deutschen Staate. Niemals.
Für mich herrscht hier eine art "kalter krieg" nur nicht unter Ländern, sondern der Staat gegen seine Bürger. Natürlich verdeckt und im geheimen.
Aussagen eines Phillips Amthors (CDU) und anderer, der die Macht der Geheimdienste und des Staates noch ausbauen will, ist schlichtweg Wahnsinn.
Irgendwann, nicht heute und nicht Morgen, aber es wird der Tag kommen, da weiß derjenige, der sich vorbereitet hat, warum er dies getan hat, für die anderen wird es zu spät sein... Aber wie heisst es so schön, im nachhinein ist man immer schlauer.
Ich finde schon das das zum Thema gehört, auch wenn es einen kleinen Exkurs da stellt.
Jedenfalls etwas zu tun ist immer besser als den Kopf in den Sand zu stecken. Ich hatte mit dem Threat auch niemand persönlich gemeint, es war wie gesagt nur eine Anmerkung, weils sich gerade ergab und meine Motivation erklären soll.

P.S. Aus diesem Grunde hört auf CDU und SPD zu wählen!!! (auch wenn dies vielleicht der ein oder andere (Forums-Moderator) anders sehen sollte).
Überlegt mal was hier in 20 Jahren abgehen wird (ich sag nur China). Unsere "freiheitlich demokratische Grundordnung" ist genau wie unsere "Demokratie" nichts weiter als ein Aushängeschild. Ein Pseudo-Gebilde auf das sich die berufen, die diese abgeschafft haben
 
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Artikel Januar 2019:

Anzeige erstattet: Provider speichern IP-Adressen bis zu drei Monate | heise online

Entgegen eines offiziellen Leitfadens praktizieren Telekommunikationsanbieter eine umfangreiche "freiwillige Vorratsdatenspeicherung" für bis zu sechs Monate.

"Aus dem zunächst freigegebenen geschwärzten Teil war hervorgegangen, dass das Unternehmen ein "180-Tage-Tool" verwendete, um Verkehrsdaten auch für Strafverfolgungsbehörden bereitzustellen."

Was nun, 8-Tage, 3-Monate, 6-Monate? 10 Jahre????

Das ist definitiv und ganz klar Illegal. Aber wehe jemand zieht sich eine "Raubkopie" dann hört der Spaß auf. Soviel zu unserer "freiheitlich demokratischen Grundordnung"

Big Brother is watching you …

Staatsanwalt erwägt Verfahren gegen Vodafone und Telekom: Handelsblatt (nicht Bild-Zeitung):

Staatsanwalt erwägt Verfahren gegen Vodafone und Telekom

Die wahren Terroristen sitzen in unseren Parlamenten und an unseren Gerichten (als Lakaien der Politiker)
 
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