VW gewährt 8 Jahre oder 160.000 km Garantie auf Akku aus der ID.-Serie

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Volkswagen möchte mit dem kommenden ID.3 im Markt der Elektrofahrzeuge durchstarteten. Noch hat der Autohersteller allerdings nicht alle Details des Fahrzeugs verraten, doch nun gibt man zumindest genaue Angaben zur Garantie an. Demnach werden die Wolfsburger auf den verbauten Akku eine Garantie von 8 Jahren oder 160.000 km gewähren. Nach diesem Zeitraum soll der verbaute Akku noch mindestens über eine nutzbare Kapazität von 70 % verfügen. Ansonsten wird VW den Akku innerhalb der Garantiezeit kostenfrei austauschen. Dieser Garantiezeitraum gilt allerdings nicht nur für den kommenden ID.3. VW wird auch bei zukünftigen Modellen aus der ID-Familie eine Garantiezeit von 8...

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Was die Austauschbarkeit des Akkus angeht bin ich immer noch sehr skeprisch, da es fast perfekt für alle Autohersteller ist, ist wie beim verlöteten Akku im Handy.
Nach dem weg werf Handy kommt nun Weg werf Auto. Ist doch toll für den Hersteller, dass man nach 5-6 Jahren ein neuen Wagen kaufen muss, da der Akkuaustausch unwirschaftlich ist. Win / Win für Hersteller und Regierung.
 
Sieht gut aus der VW, kann man die auch übertacken?:-)
Finde die Reichweite von den Elektro Autos aber zu hoch, die Menschen sollten ihre fetten Ärsche wieder mehr mit laufen bewegen.
 
Naja immerhin, ab dem Moment wo das E Auto mit der CO2 Bilanz besser dasteht als moderne Diesel läuft die Garantie aus. Ist doch super geregelt für die Umwelt.
 
Naja immerhin, ab dem Moment wo das E Auto mit der CO2 Bilanz besser dasteht als moderne Diesel läuft die Garantie aus. Ist doch super geregelt für die Umwelt.

Garantien sind eine Worst-Case-Absicherung für den Hersteller, und absichtlich so gewählt, dass sie - außer im Falle eines Produktionsfehlers - nie greift (denn das würde ja Geld kosten). Statistiken für existierende Elektrofahrzeuge zeigen für die genannte Fahrleistung nicht 30%, sondern zwischen 10% und 20% Kapazitätsverlust. Wobei der beste Wert von Autos mit sehr großer Batterie, und der schlechteste von Autos mit sehr kleiner Batterie erreicht wird. Die Batterie im ID.3 liegt etwas über der Durchschnittsgröße (zumindest für die mittlere Ausbaustufe, welche die einzige momentan relevante ist).

Dass ein Elektrofahrzeug 160.000 km braucht, um in der CO2-Bilanz mit einem Diesel gleichzuziehen, ist grober Unfug. 100.000 würde ich gerade so noch glauben... wenn man einen dicken Tesla mit einem Spar-Diesel vergleicht. Mal davon abgesehen, dass der Diesel noch ganz andere Sachen außer CO2 ausspuckt.

Diese CO2-Bilanz-Rechnung ignoriert übrigens auch geflissentlich die Tatsache, dass eine Batterie nach dem Ende ihrer Laufbahn in einem Auto noch gerne 10-15 Jahre als stationärer Speicher weiterverwendet werden kann. Setzt man nur den halben Produktionsaufwand in der Rechnung an, weil nur die Hälfte der Lebensdauer überhaupt auf den zu untersuchenden Zeitraum entfällt, dann fallen die Ergebnisse tief in den unteren fünfstelligen Bereich.
 
@KeinNamefrei

"Diese CO2-Bilanz-Rechnung ignoriert übrigens auch geflissentlich die Tatsache, dass eine Batterie nach dem Ende ihrer Laufbahn in einem Auto noch gerne 10-15 Jahre als stationärer Speicher weiterverwendet werden kann."

Für diese Behauptung möchte ich gerne ein Nachweis haben, nicht das ich dir nicht glaube, aber zu viele "Grüne" reden realitätsfernen miss.
So wird auch gerne Behauptet das man die Akkus zu über 90% Recycle kann, was nicht stimmt. (Es sind unter 50%).
Lithium-Ionen-Akkus - Das schwierige Recycling von Elektroauto-Batterien
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier z.B.:

BMW schickt alte Autoakkus auf die Farm
Tesla will Altakkus wiederverwerten

Selbst in dieser überspitzt kritischen Doku über E-Autos ist von einer Recyclinguote von 95% bei Kobalt, Kupfer und Nickel die Rede, über 50% bei Lithium mit Aussicht auf deutlich höhere Werte. Die gesamte Recyclinquote liegt also jetzt schon bei deutlich über 50%.

Naja immerhin, ab dem Moment wo das E Auto mit der CO2 Bilanz besser dasteht als moderne Diesel läuft die Garantie aus. Ist doch super geregelt für die Umwelt.
Sorry aber das ist grober Unfug. Ist das Auto denn unbenutzbar, wenn die Garantie auf den Akku ausläuft?
 
Reines Blendwerk, bei einem VW ist grundsätzlich nach 3-4 Jahren nicht mehr viel übrig - die 8 Jahre Garantie auf den Akku bringen dem Nutzer also herzlich wenig.
 
wurscht. das Auto ist einfach nur hässlig. kein wunder kauft den müll keine sau^^
 
Gilt das auch für Akkus bei deren Kapazitätsangabe (bzw. Reichweite) b-e-t-r-o-g-e-n, äh "geschummelt" wurde?
 
@KeinNamefrei

"Diese CO2-Bilanz-Rechnung ignoriert übrigens auch geflissentlich die Tatsache, dass eine Batterie nach dem Ende ihrer Laufbahn in einem Auto noch gerne 10-15 Jahre als stationärer Speicher weiterverwendet werden kann."

Für diese Behauptung möchte ich gerne ein Nachweis haben, nicht das ich dir nicht glaube, aber zu viele "Grüne" reden realitätsfernen miss.
So wird auch gerne Behauptet das man die Akkus zu über 90% Recycle kann, was nicht stimmt. (Es sind unter 50%).
Lithium-Ionen-Akkus - Das schwierige Recycling von Elektroauto-Batterien
Du würdest dir also an dein Eigenheim einen Akku hängen, der 100.0000 km runter hat oder 8 Jahre alt ist und ggf eine Kapazität von 70%

Was ist dir so ein Akku Wert?
Warum möchtest du so einen Akku?
Hast du etwas was dringend eine USB braucht (Aquarium oder so )


Es ist gut und schön, das man das kann

Aber bei diesen ganzen Thesen wird nicht beachtet

Wer haftet da für Schäden und wer und wie viele wollen dass überhaupt?

Wenn jetzt in 8 Jahren fiktiv 1 Million Akkus über sind in Deutschland, weil Autos defekt und Co

Musst du erst Mal so viele Leute finden die das nutzen können und wollen.

Da kommt dann ganz schnell die Industrie und sagt:
Pass auf lieber Nutzer, bei mir bekommst aber einen neuen Akku, ohne Historie welche nicht nachweisbar ist mit 100% Kapazität und voller Garantie, für nur 10% mehr Geld...

Dann kommen Versicherungen ins Spiel


Sie haben einen gebrauchten Akku am Haus?
Ja dann übernehmen wir keine Haftung oder die Prämie für xy wird monatlich teurer.


Nur weil etwas gemacht werden kann, heißt es nicht es sollte gemacht werden oder wird gemacht oder ist gar sinnvoll


Die gebrauchten Akkus müssen ja schliesslich auch erst Mal eingekauft werden von jemanden. Der will nichts zahlen, aber beim Verkauf das Maximum erhalten.

Die Marktwirtschaft wird dafür sorgen, dass dieser Markt nicht groß wird


freundliche Grüße :)
 
Die Marktwirtschaft wird dafür sorgen, dass dieser Markt nicht groß wird
Steile These bei den ganzen Wenns und Abers in deinem Post.

Was interessiert den Käufer eines solchen gebrauchten Akkus die bisherige (Ab-)Nutzung, wenn ihm meinetwegen 30kWh zu einem angemessenen Preis angeboten, verkauft und für eine gewisse Zeit garantiert werden? Da ist es doch völlig egal, ob der Akku mit 100, 90 oder 60% nutzbarer Kapazität geliefert wird. Und wer sagt, dass diese gebrauchte Akkus nur von Privatleuten und nicht von Unternehmen für größere Speicheranlagen gekauft werden?
 
Selbst bei Unternehmen, sind die Punkte präsent.


Du und andere, habt keinen Beleg dafür, dass solche Akkus wirklich weiter genutzt werden und es sinnvoll ist und da überhaupt ein Markt entsteht.

Aber mir was von steiler These erzählen..

Warum verschließen Verfechter von e Mobilität die Augen vor der Realität?

freundliche Grüße :)
 
Klingt gut. Hatte bisher von 100.000km gelesen, da hätte die Konkurrenz dann einfach mal doppelt so viel geboten. Sind zwar von den km immernoch hinter Hyundai, aber ich denke mal mit 20.000km/Jahr wird der Großteil der Käufer wohl hinkommen.

Thema Aussehen: Das ist die Studie. Schaut euch mal das aktuelle Video von AMS zum ID.3 an, da kann man schon eher erahnen, wie der aussehen wird. Mir persönlich hätte die Studie eins zu eins in Serie übrigens besser gefallen.^^
 
Du würdest dir also an dein Eigenheim einen Akku hängen, der 100.0000 km runter hat oder 8 Jahre alt ist und ggf eine Kapazität von 70%

Ja, würde ich. Ohne mit der Wimper zu zucken. Weißt du wieviel Energiespeicher ein typisches Eigenheim braucht? 5 bis 7 Kilowattstunden sind die Norm. Elektroautos haben das fünf- bis zehnfache. Selbst wenn die Batterie auf 70% runterfällt, kann man aus den Zellen locker noch drei stationäre Speicher für den Heimbedarf zusammenschrauben. Und das Ergebnis hat die exakt gleiche Speicherkapazität wie ein fabrikneuer Akku. Man braucht einfach ein paar Zellen mehr. Das Gewicht und die Dimensionen sind irrelevant, weil es sich um stationären Speicher handelt.

Warum ich ihn möchte? Nun, ich könnte mir zum Beispiel einen variablen Stromtarif geben lassen, wo man in den Spitzenzeiten einen hohen Aufpreis zahlt, und es außerhalb (z.B. mitten in der Nacht) extrem günstig ist. Wenn die Batterie immer zum günstigsten Preis läd, und beim abendlichen Kochen den Herd netzfrei betreibt, dann amortisiert sich der Energiespeicher früher oder später von selbst. Und das lustige ist: die Stromanbieter wollen, dass man das tut. Sonst würden sie variable Tarife gar nicht erst anbieten. Denn die Netzbetreiber haben zwei dicke Probleme an der Backe, die sich "Lastspitzen" und "Überproduktion" nennen. Wenn jemand zu Spitzenzeiten keinen Strom bezieht, dafür aber zu den Niedriglastzeiten welchen nimmt, dann stabilisiert das das Stromnetz. Was insbesondere in Zeiten eines stetig steigenden Anteils von erneuerbaren Energien extrem wichtig ist. Schließlich kannst du Sonne und Wind nicht vorschreiben, wann sie zu scheinen und zu wehen haben.

Und wo wir beim Thema erneuerbare Energien sind: wenn ich einen Stromspeicher für mein Haus anschaffen würde (wofür ich erstmal ein Haus bräuchte, aber bleiben wir hypothetisch), dann käme er in Verbindung mit Solar auf dem Dach. Dann kann ich an guten Tagen sogar zu den teuren Spitzenzeiten noch überschüssigen Strom verkaufen. Und mein E-Auto würde ich dann fast vollständig CO2-frei laden können. In zwanzig, dreißig Jahren wird ein Teil-dezentralisiertes Stromnetz, in dem die Last- und Produktionsspitzen im Netz von zehntausenden Heimbatterien abgepuffert werden, so normal wie heute das iPhone in der Tasche sein.

Das soweit zum Bedarf in Eigenheimen. Der ist aber gar nicht der Hauptbedarfstreiber. Der sind die Stromanbieter selbst.

Wie gesagt, erneuerbare Energien stellen das Stromnetz vor große Herausforderungen bezüglich der Stabilität der Versorgung, insbesondere der Grundlast. Und dafür gibt es nur eine Lösung: Pufferspeicher. Gewaltige Mengen Pufferspeicher. Hunderte Gigawattstunden, für Deutschland allein. Pumpspeicherwerke, die Wasser anheben, um es später wieder durch Turbinen zu jagen, ist eine Variante. Druckluft in unterirdische Höhlensysteme zu pressen, eine andere. Aber stinknormale Batterien spielen ganz vorne mit. Es ist völlig irrelevant, ob ein Hausbesitzer Lust hat, einen gebrauchten Akku bei sich in den Keller zu stellen - er bekommt die Chance wahrscheinlich gar nicht. Die Stromanbieter werden alles aufkaufen und in gewaltigen Speicherbänken arrangieren, um die Netzfrequenz zu stabilisieren, und Solarstrom auch nachts verfügbar zu machen. Das ist die Anwendung, wo all die alten Batterien hingehen werden.

Es hat auch schon angefangen. Solche Projekte gibt es in Deutschland bereits. Mondrial hat oben ein Beispiel verlinkt. Wenn du suchst, wirst du weitere finden.

Und wenn du wissen willst, wie so eine große Batteriebank als Netzversorger und -stabilisator auftritt, dann Google mal "Hornsdale Power Reserve". Das ist eine Speicherlösung für einen Windpark in Australien. Der Windparkbetreiber verwendet einen Teil der Kapazität zum Puffern der produzierten Energie für den verkauf in Spitzenzeiten, und der andere Teil darf Strom aus dem Netz kaufen oder verkaufen, wie es gerade günstig ist. Die besagte Region in Australien hat regelmäßig Probleme mit Stromausfällen. In diesen ist die HPR schon mehrfach als Laststütze aufgetreten - und hat die fossilen Spitzenlastkraftwerke (die millionenschwer gebaut und dafür bezahlt werden, unproduktiv im Standby herumzustehen, und nur in solchen Fällen anzuspringen) dabei absolut schonungslos nass gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst bei Unternehmen, sind die Punkte präsent.


Du und andere, habt keinen Beleg dafür, dass solche Akkus wirklich weiter genutzt werden und es sinnvoll ist und da überhaupt ein Markt entsteht.
Ich habe Belege geliefert, du solltest schon alles lesen und nicht nur das, was du lesen willst.

Mehr solcher Projekte wird es sicherlich in Zukunft geben, wenn auch mehr Alt-Akkus anfallen. Bisher dürften das ja verhältnismäßig überschaubare Stückzahlen sein.
 
@keinNamefrei

du würdest echt ein gebrauchten Akku für ca. 6000€ in dein Haus hängen????? Du glaubst doch nicht dass man die Dinger geschenkt bekommt? und erst der Einbau ins Hausnetz da wird wieder ein Wechselrichter gebraucht usw ........

Die Idee mag zwar interssant sein aber mehr auch nicht ....
 
@keinNamefrei

du würdest echt ein gebrauchten Akku für ca. 6000€ in dein Haus hängen????? Du glaubst doch nicht dass man die Dinger geschenkt bekommt? und erst der Einbau ins Hausnetz da wird wieder ein Wechselrichter gebraucht usw ........

Warum denn nicht? Ich würde definitiv Solarzellen plus irgend einen Batteriespeicher haben wollen. Wenn das Dach in den nächsten zwanzig Jahren nicht erneuert werden muss, und auch nur halbwegs brauchbar ausgerichtet ist, ist es fast schon Geldverschwendung, es nicht zu tun. Ob die Batteriezellen gebraucht oder fabrikneu sind, hat auf die Funktion keinen Einfluss. Dass für die gleiche Kapazität ein paar mehr Zellen verbaut werden müssen, stört in der Kellerecke niemanden. Außerdem: bei einem Speicher, der aus gebrauchten Zellen zusammengesetzt ist, kann man sicherlich auch einen Preisabschlag gegenüber fabrikneuen Zellen erwarten - denn schließlich fallen Produktionskosten weg.
 
@keinNamefrei

du würdest echt ein gebrauchten Akku für ca. 6000€ in dein Haus hängen????? Du glaubst doch nicht dass man die Dinger geschenkt bekommt? und erst der Einbau ins Hausnetz da wird wieder ein Wechselrichter gebraucht usw ........

Die Idee mag zwar interssant sein aber mehr auch nicht ....

Dir ist schon klar, dass die nicht einfach den Akku aus dem Auto ausbauen und so an die Wand klatschen oder?
Der wird in ein neues Gehäuse verbaut, auf einen vernünftigen Formfaktor gebracht und eventuell die Schaltung der Zellen geändert.
Und dann kaufst du einen Hausakku für 6KWh und gut ist.
Ob da Zellen drin sind die bei Neu 100KWh haben ist doch wumps. Wie willst du dass denn wissen. Kannst Energiedichte nachrechnen und merken das ist gebraucht. Das ganze ding könnte 10cm kleiner sein wenn neu. Ui.
Ich denke der Großteil bekommt zwei bis 3 Angebote und nimmt den billigsten.

Wieviel Recycling Anteil hat denn zb. dein Klopapier. Das interessiert niemanden. Man kauft das was man sich ausgesucht hat und gut ist.
Alles andere ist ein riesen Fass was hier aufgemacht wird.
 
Dann wird ja der Preis für so ein Akku ja noch teurerer und dadurch noch mehr Unwirtschaftlicher ....
Wie gesagt, bei unseren Gesetzen und Auto Herstellern plus die Regierung, glaube ich nicht an das Recycling von gebrauchten Akkus.

Die Dinger werden in einigen Jahren zusammen mit Einwegpfandflachen nach Afrika verschifft und dort entsorgt ...
Und wir dürfen den ganzen Mist bezahlen ...
 
Da wirst du wohl falsch liegen. Neben Umicore gibts auch noch weitere Recycler.

Viel zu wertvoll zum Wegwerfen

Warum sollte die Weiterverwendung des Akkus bzw. einzelner Zellen oder Packs einen gebrauchten Akku teurer machen als einen neu produzierten mit selber Kapazität? Letztendlich kommt es beim gebrauchten Akku auf den Einkaufspreis an.
 
ich sag ja nicht dass der gebr. Akku mehr kostet als ein neuer, nur bis der gebrauche Akku so umgebaut wird, dass der Betrieb des Akkus im Haushalt ermöglicht wird, dann wird der sehr wahrscheinlich nur marginal weniger kosten als ein neuer.

Und da werde wohl ehr alle auf ein neuen zurückgreifen.

Ja toller Bericht bei Golem, nur da geht's um Schreddern von Akkus und momentan ist die Menge gering. Wenn erst mal die Tonen schwere Akkus aus den Autos erst mal recycelt werden sollen, werde auch die Kosten extrem steigen, da die ja schon bei einem Laptop Akku so ein Aufriss wegen Brandgefahr machen, wie soll das beim Auto Akku aussehen?
Ich wette drauf dass die Kosten auf uns Verbraucht so gewaltig umgeschlagen werden, dass dann wirklich nur Reiche sich den individual Verkehr leisten können alle anderen dürfen dann mit dem Esel oder Bahn fahren.
 
[...]Ja toller Bericht bei Golem, nur da geht's um Schreddern von Akkus und momentan ist die Menge gering. Wenn erst mal die Tonen schwere Akkus aus den Autos erst mal recycelt werden sollen, werde auch die Kosten extrem steigen, da die ja schon bei einem Laptop Akku so ein Aufriss wegen Brandgefahr machen, wie soll das beim Auto Akku aussehen?[...]
Da geht es um das Schreddern von Auto-Akkus. Warum sollen die Kosten für das Recycling mit höherem Akku-Gewicht "extrem" steigen? In dem Video sieht man doch, das da mit entsprechenden Fahrzeugen gearbeitet werden kann und das die Akkus zerlegt werden. Die einzelnen Module sind dann auch für einen normalen Arbeiter von Hand zu bewegen. In dem Video werden auch Container erwähnt, in denen sowohl Schredder als auch Sortieranlage Platz finden sollen. Dann müssen Akkus nicht erst aufwändig zu einem Recycling-Werk transportiert werden, sondern können da verarbeitet werden, wo auch der Rest des Fahrzeugs zerlegt wird.
 
Das mit den alten Elektro-Auto-Akkus zur Netzstabilisierung / erneuerbarer Energie Pufferung ist eine gute Idee.

ABER:
Ich habe jahrelange Berufspraxis mit großen Lithium-Akkus Packs, als Antriebsakku für 1 und 2 spurige Fahrzeuge und Boote. Ich weiss wovon ich speche, glaubt mir. Ich kenn die ganzen Problematiken rund ums Lade- und entladebalancing ect, ich weiss wie man das Zeug lät, entät etc...

Das Problem ist nicht der langsame Zellverschleiß, sondern der spontane Tod von Einzelzellen, und der ist halt bitter. Und in der Regel ist ein Akkupack mit einer toten Zelle ziemlich unbrauchbar (Innenwiderstand), und wenn nur 1 von 100 Zellen stirbt. Mit einem guten Batterieüberwachungssystem kann man die Zelle zwar lokalisieren und überbrücken, ein intelligentes Ladegerät passt dann die Ladespannung neu an (und der Verbraucher braucht eben einen wide-input-range), dann geht das schon.

Die ganze Akkusache ist auf jeden Fall weit anfälliger als man denkt.
Im Handy hast du 1 Zelle. Im Laptop ein ein paar wenige. Im Akkuschrauber hast du 3-5 Zellen. Im Auto hast du ein paar Hundert. Das ist alles nicht so easy, und muss ordentlich durchdacht sein.

Auf jeden Fall wird ein Markt für "aufbereitete" Akkus entstehen, wenn die Hersteller das nicht durch umständlich komplizierte Bauweise und Ansteuerung vereiteln.


8 Jahre und 160.000km sind ambitioniert, ob das so wirklich kommt, und was im Kleingedruckten steht, darf abgewartet werden.


MMn wäre ein serieller Hybrid ("range extender"), z.B. mit Brennstoffzelle interessant.
 
Garantien sind eine Worst-Case-Absicherung für den Hersteller, und absichtlich so gewählt, dass sie - außer im Falle eines Produktionsfehlers - nie greift (denn das würde ja Geld kosten).

das bedeutet, dass VW sich dessen sehr sicher ist, wenn sie auf 8 jahre stellen. das könnte mich sogar überzeugen. denn wenn die kiste nach 3 jahren diverse schäden durch den akku erleidet, bekomm ich kostenlos ein neues. :banana:

(natürlich sofern ich den lithium-brand überlebe)
 
Die Autohersteller sind total verwirrt. Anstatt bestehende Modelle einfach umzurüsten wie etwa bei dem eGolf, kommen hauptsächlich solche Future-Concepts die ausehen wie aus einem schlechten Roboterfilm mit Will Smith.

Wie wäre es mal mit einem einfachen 3er oder einer C-Klasse als Elekrtoversion, anstatt Gurken wie i3 oder dem was hier gezeigt wird? Ist ja grauenhaft.... Fahrende Slipeinlagen und dann noch ohne RGB... Nö

Die mageren 160.000km auf den Akku dürften kaum in's Gewicht fallen. Vielfahrer greifen eh noch die nächsten 10 Jahre oder länger zu einem Diesel.
 
Zuletzt bearbeitet:
super, habe schon immer Brennstoffzelle favorisiert .... hoffentlich kommt es früh genug nach Europa bevor wir uns in diese Elektro Sackgasse bewegen ....
 
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