Würdiger Nachfolger oder belangloser Flopp: Dragon Age - The Veilguard angespielt

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Pünktlich zu Halloween ist am 31. Oktober 2024 der neueste Teil der Dragon Age Reihe erschienen. Das Rollenspiel-Universum ist 2009 mit Dragon Age: Origins gestartet und mittlerweile beim vierten Teil angelangt. Wir haben den neuesten Tel angespielt.
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Bisschen spät euer Review 😅

Für mich mit das beste game 2024, fand es super. 😍
 
Für mich mit das beste game 2024, fand es super. 😍
So sehr können die Meinungen auseinandergehen...

Ich find das Ganze Machwerk absolut schrecklich. Die Optik ist viel zu comicmäßig im Vergleich zu den früheren Titeln der Serie. Das Gameplay wurde ebenfalls "seichter" gemacht.
Und diese bescheuerten Inhalte rund um die Thematik Trans und DEI sind einfach nur unfassbar aufgesetzt und peinlich.
 
Einen männlichen Charakter zu spielen und jedes weibliche Gruppenmitglied nach Belieben anzugraben ist ebenso möglich, wie als Trans-Person zu spielen und sich jedem beliebigen Geschlecht zu nähern.
Haben die NPCs denn auch vordefinierte Orientierungen und weisen Annäherungsversuche zurück, wenn das nicht kompatibel ist? Oder passen die sich dann dynamisch an und nehmen alles an, weil eine Zurückweisung aufgrund von nicht kompatiblen Orientierungen ja LGBQT-feindlich wäre?
 
Starwars the Old Republic hatte sowas übrigens schon viel früher, dort gab es Aliens die kein spezifiziertes Geschlecht hatten. Ich empfand das nicht als schlimm.

Mich stört nur wenn es für mich als Spieler erzwungen wird.
Mich interessiert so hart wie das klingt nicht die psychische/Emotionale Degeneration derer die sich keinem Geschlecht zugehörig fühlen und sich dadurch nicht geliebt fühlen.
Ich möchte mich auch nicht in die Situation hineinversetzen, für mich ist das nun mal eine Störung, genauso wie Pädophilie dort würde man auch nicht sagen "Ist natürliche Biologie", sondern es ist als Störung erfasst.
Jemand der mehrere Extremitäten hat als üblich würde man auch sagen dieser hat eine Form von Behinderung, wenn man das nicht korrigieren kann. Das ist auch okay.
Aber Leute die Biologisch einwandfrei als Frau oder Mann geboren wurde und sich umorientieren/operieren sind nachher weitaus unglücklicher als vorher und weil sie in ihrem "Kopf" möglicherweise gestört sind und sich anders identifizieren. - für mich ist das eine psychische Störung.
 
Mich stört nur wenn es für mich als Spieler erzwungen wird.
Genau das ist der Punkt. Es stört sich so gut wie niemand an PoC Charakteren, starken weiblichen Charakteren oder auch homosexuellen und trans Charakteren.
Aber das Ganze muss halt "normal" integriert werden und nicht so aufgezwungen, wie man das in Vailguard und einigen anderen Spielen präsentiert bekommt. Zumal sich der Trans Charakter in der "Tischszene" in Vailguard genau so scheisse verhält, wie man es auch in der Realität häufig sieht. Das Gegenüber hat keinen Bezug zu der Thematik und versteht somit nicht auf Anhieb, was die Transperson umtreibt und wie sie sich fühlt. Statt das aber mal ruhig darzulegen und sich dem Gegenüber zu erklären, wird sich lauthals darüber aufgeregt, dass man nicht verstanden wird usw. und dann stapft man wutentbrannt mit Vorwürfen auf den Lippen davon.
SO wird niemals ein Verständnis oder ein Mitgefühl für solche Personen aufkommen, sondern einfach nur Kopfschüttel oder gar Ablehnung.
DA: Vailguard tut der Thematik absolut keinen Gefallen.
 
Ich würde diesen Dragon Age Teil nicht mal gegen Bezahlung spielen, so DEI und Mainstream verseucht ist der Titel. Das Spiel traut sich nichts. belanglose Story, belanglose Nebenquests, belanglose Welt, belanglose Charaktere, niemanden vor den Kopf stoßen, Rätsel so einfach, dass sie ein 5-jähriger Lösen kann.

Früher musste man bei Romance-Optionen noch vorsichtig sein, da gab bei "falschen" Dialogoptionen auch peinliche Abweisungen und andere Mitglieder der Party haben auf so etwas reagiert und waren dann nicht mehr zugänglich. In DA1 konnte man Morrigan "herzen", danach gab es aber Kommentare von Leliana und selbstredend konnte ich die dann nicht mehr "herzen". In Veilguard kann jeder mit jedem, einfach immer auf das Herz-Logo klicken. Du kannst alle Romance-Optionen nacheinander auswählen und "vollziehen" und keiner der anderen Charaktere reagiert darauf oder verändert sein Verhalten.

Diese Belanglosigkeit zieht sich durch das ganze Spiel. Du hast eine Dialog-Option und es ist völlig egal, welche der drei Optionen du wählst, das Ergebnis ist exakt identisch und obendrein spiegelt der eigentliche Dialog in aller Regelmäßigkeit überhaupt nicht wieder, was das Auswahl-Rad vorher signalisiert hat.

Anbei ein hervorragendes Review zum Spiel.

 
Genau das ist der Punkt. Es stört sich so gut wie niemand an PoC Charakteren, starken weiblichen Charakteren oder auch homosexuellen und trans Charakteren.
Aber das Ganze muss halt "normal" integriert werden und nicht so aufgezwungen, wie man das in Vailguard und einigen anderen Spielen präsentiert bekommt. Zumal sich der Trans Charakter in der "Tischszene" in Vailguard genau so scheisse verhält, wie man es auch in der Realität häufig sieht. Das Gegenüber hat keinen Bezug zu der Thematik und versteht somit nicht auf Anhieb, was die Transperson umtreibt und wie sie sich fühlt. Statt das aber mal ruhig darzulegen und sich dem Gegenüber zu erklären, wird sich lauthals darüber aufgeregt, dass man nicht verstanden wird usw. und dann stapft man wutentbrannt mit Vorwürfen auf den Lippen davon.
SO wird niemals ein Verständnis oder ein Mitgefühl für solche Personen aufkommen, sondern einfach nur Kopfschüttel oder gar Ablehnung.
DA: Vailguard tut der Thematik absolut keinen Gefallen.
Es völlig okay wenn man einen Char ohne Geschlecht spielen kann oder es "Gay Romanzen" gibt. Ich hab nichts pluralistische Liebesgeschichten etc. Sie sollten halt Optional sein.
Hier wurde halt versucht das so umzukehren als wäre man selbst Gay/Transgender und spielt ein Game das nur klassische gewöhnliche Liebe inszeniert.
Ist ja schön und kann man machen, aber dann brauch man sich nicht wundern wenn die klassischen gewöhnlichen halt kein Bock drauf haben.
 
Ist ja schön und kann man machen, aber dann brauch man sich nicht wundern wenn die klassischen gewöhnlichen halt kein Bock drauf haben.
Ja, kann man durchaus machen. Aber dafür darf man schlicht keine altgediente, bekannte und beliebte Marke hernehmen. Für sowas muss man eine neue IP kreieren. Wenn die dann flopt, dann ist es halt so und man lässt es wieder bleiben.
Aber so hat man die Marke "Dragon Age" nachhaltig beschädigt. Wie man so unfassbar dumm und ideologisch verblendet sein kann, erschließt sich mir nicht. Da sitzen doch eigentlich Entscheider in den Positionen, die jahrelange Erfahrungen mit dem Markt haben. Oder wurden die alle mittlerweile durch bescheuerte Aktivisten ausgetauscht?
 
Die GameDirectorin ist schon weg, angeblich hat sie einen besseren Job.


Zitat aus dem Artikel: Ich wollte mithelfen, das Schiff in Ordnung zu bringen.

Die Frau hat das Schiff versenkt …

Und: BioWare hat in kultureller Hinsicht noch viel zu tun, aber ich glaube, dass sie jetzt auf dem richtigen Weg sind.

Bestätigt doch einmal mehr, was bei der Entwicklung (zu sehr) im Vordergrund stand. Aber das ist ja typisch, in der Bubble feiert man sich während der Großteil außerhalb damit mindestens nichts anfangen kann oder es (in dieser aufgezwungenen Form) ablehnt. Und ganz wichtig: keinerlei Selbstkritik, das ist in ihrer Bubble genauso üblich.

Dazu dann in der deutschen Fassung noch diese Sprachvergewaltigung mit Probomen wie „ens“. Und das bei mehreren NPCs. Ich hab Veilguard auf Englisch gespielt, da stört es weniger.

Ich finde die ganze Taash-Geschichte aber viel zu aufdringlich, den Char an sich auch unglaublich nervig.

Der Thematik an sich stehe ich eigentlich positiv gegenüber, aber die Art und Weise wie es umgesetzt wird und einem teilweise, so wie hier, einfach aufgedrängt wird, finde ich nur noch nervtötend.

Veilguard hat trotzdem seine Momente und rein um die Story zum Abschluss zu bringen hab ich es gespielt. Aber an BG3 oder Witcher3 kommt es nicht ansatzweise ran.
 
Ich finde die ganze Taash-Geschichte aber viel zu aufdringlich, den Char an sich auch unglaublich nervig.
Tja, was macht diesen Char wohl so nervig?
Jemand, der nichts anderes zu erzählen hat und sich wohl auch mit nichts anderem beschäftigt als der eigenen Transsexualität, kann nur nervig sein.
Man stelle sich vor, man bekäme einen Charakter präsentiert, dessen einziges Thema seine Heterosexualität ist. Wäre genauso dämlich und nervig. Es geht also definitiv nicht um das Thema Transsexualität an sich, sondern schlicht um die völlig versemmelte Präsentation davon.
 
Tja, was macht diesen Char wohl so nervig?
Jemand, der nichts anderes zu erzählen hat und sich wohl auch mit nichts anderem beschäftigt als der eigenen Transsexualität, kann nur nervig sein.
Man stelle sich vor, man bekäme einen Charakter präsentiert, dessen einziges Thema seine Heterosexualität ist. Wäre genauso dämlich und nervig. Es geht also definitiv nicht um das Thema Transsexualität an sich, sondern schlicht um die völlig versemmelte Präsentation davon.
Kennt einer von euch den Netflix-Film Nimona? Einer der beiden Hauptchararktere ist Homosexuell und das ist mehrfach präsent in dem Film. Aber ist kein eigener Handlungsstrang, man könnte den einen Mann durch eine Frau ersetzen und die Story wäre die gleiche. Das Thema wird als selbstverständlich nebenbei präsentiert. Ich finde mit so einer Integration tut man dem Thema den größeren Gefallen.
 
Das Thema wird als selbstverständlich nebenbei präsentiert. Ich finde mit so einer Integration tut man dem Thema den größeren Gefallen.
So siehts aus. Es wird ja immer davon gesprochen, dass man Homosexualität oder auch Transsexualität usw. als normal ansehen soll.
Normal bedeutet aber nunmal, dass man eben nicht ständig mit dem Finger auf etwas zeigt bzw. es gesondert hervorhebt und ein großes Aufhebens darum macht.
Dieser überbordende Fokus auf die ganze Thematik ist es, der sie eben nicht zur Normalität werden lässt.
Das gingt aber eine Lange Zeit offenbar nicht in die Köpfe dieser lauten DEI Schreihälse rein. Mittlerweile aber hat man es in einigen Unternehmen erkannt, dass das wohl der falsche Weg ist und diverse Aktivisten müssen ihren Hut nehmen bzw. DEI Programme werden eingestellt. Ein erster Schritt zur Rückkehr der Normalität.
 
Ist doch ein Unterschied zwischen etwas tolerieren und in Gesellschaft integrieren mit fördern und Hervorhebung zu forcieren wird es scheitern.
 
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