W-Lan : Probleme mit empfang

-RAMMSTEIN-

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Hi Leute,

ein Freund von mir hat in sein Haus W-Lan eingerichtet..
Das Haus ist ziemlich gross,, und der Router liegt leider im Erdgeschoss...
Unten geht soweit alles ganz gut,,, nur in oberen stockwerken hat er probleme mit der signal qualität (öfter abbrüche)

Jetzt wollte ich wissen was wir machen können, das er auch in oberen stockwerken ein guten signal hat.
Ich hab mal gelesen, das ich noch ein AP kaufen kann und damit den W-Lan netz erweitern kann,,, leider kenn ich mich damit nicht aus...

Für ein paar tips wäre ich dankbar...
 
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Das mit den Abbrüchen liegt (denke ich mal) weniger an der zu großen Entfernung als vielmehr an den Wänden im "Weg" des Signals.
Für die meisten Router/Switches gibt es gemoddete Firmwares, welche die Sendeleistung mitunter verzehnfachen können (z.B. Linksys Wrt54G von 28mW auf 281 mW).
Poste einfach mal deinen Router, hier gibt es bestimmt vielwissende Leute, welche dir die dementsprechend beste Firmware empfehlen können. Oder such selbst danach - ich kann dir da mit Genauerem leider nicht weiterhelfen.

Edit: geht doch "nur" auf 251 mW...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ein einfacher AP taugt zum "Repeater", das bräuchte man/meinst du, nicht besonders gut. Ein Repeater muss das Signal von einer "Seite/Richtung" auf die andere "Seite/Richtung" übertragen. Normale APs haben aber nur eine Sende-/Empfangseinheit, auch wenn zwei Antennen dran sind, und es muss ständig "hin- und hergeschaltet" werden. Es gibt zwar APs die diesen Modus können, aber viel bringen tut das meist nicht, ganz im Gegenteil der Repeater-Mode ist meist sehr instabil. Besser funktioniert das ganze dann schon mit zwei APs, die per (Crossover-)LAN-Kabel miteinander verbunden sind. Einer ist dann für jeweils eine "Seite/Richtung" alleine verantwortlich. Genau das machen auch richtige (teure) Repeater, die zwei getrennte W-LAN Sende-/Empfangseinheiten haben.

Gruß

Rimini
 
mit den accesspoints ist es schwieriger als man denkt. nur die wnigsten lassen sich zu repeater betrieb überreden. hab hier nen linksys wlan ap hier rumstehen, der weigert sich als repeater meiner fritzbox zu arbeiten, weil die fritzbox nicht von linksys ist.

um den empfang zu verbessern reicht es oftmals schon aus die antennen des routers nur geringfügig zu verdrehen, oft hilft auch nen längeres cat kabel um den router zentraler auszurichten. z.b. mehr in richtung fenster.
 
Vergesst es, mit einem einfachen AP eine vernünftige Repeaer.Funktion hinzubekommen. Wäre echt schade um den Zeitaufwand und dem damit verbundenen Frust. Aus oben genannten Gründen geht das praktisch nicht und ist eine nichtssagende "Werbeaussage" der Hersteller. Aber mit zwei APs verbunden über (Crossover-)LAN-Kabel und beide auf verschiedenen Kanälen, geht das eigentlich fast problemlos.

Rimini
 
zwar villeicht net die Musterlösung, klappt aber hervorragend :bigok:

Das Problem an sich ist, dass Antennen nur sehr schlecht nach oben (senkrecht) abstrahlen, daran ändert auch eine (teilw. verbotene) Erhöhung der sendestärke nichts!
Einzige Lösung: einen AP mit 2 Antennen, die man verdrehen kann!

hatte selbes Problem, hab es ganz einfach gelöst (geht nur wenn es trotzdem eine Kabelverbindung zwischen den beiden gibt!):
im EG steht ein DLink AP mit Kabel am Switch angeschlossen, und oben die FritzBox Wlan ebenfalls mit kabel am Switch!
bin ich oben, hab ich das Signal der FritzBOx und im EG das des DLink.
habe an der FritzBox die selben Einstellungen (!!) wie am DLink AP (SSID, Kanal, Verschlüsselung, Passwort...=> einfach 100% identisch ;) )
somit hab ich oben und unten eine Super Verbindung und das Laptop merkts garnet (sehr kurzer Abbruch beim verlassen der Reichweite des einen bis zum anmelden am anderen).


solltest du eine Kabelverbindung haben, ist das ne lösung.

ansonsten such einfach einen AP mit 2 Antennen, die du dann eben entsprechend Einstellen (Richtung) musst. Allerdings musst du so immer irgendwelche Kompromisse Eingehen, die ich net hab ;)
 
Natürlich sind zwei oder mehrere APs im gleichen Netzwerksegment bestens geeignet, um ein W-LAN-Netzwerk größerer Ausdehnung zu bilden. Das ist ja die eigentliche Aufgabe einer solchen Installation.

Die normalen APs mit zwei Antennen haben trotzdem nur eine Sende-/Empfangseinheit und taugen auch nur bedingt als Repeater. Der Sinn der beiden Antennen ist das sogenannte "Diversity" des Empfangssignals, was bedeutet, dass der Empfänger immer die Antenne mit dem größten Empfangssignalpegel automatisch auswählt und die wird dann auch zum Senden benutzt. Mit diesem Verfahren will man insbesondere erreichen, dass sich bewegende W-LAN-Komponenten (z.B. Notebooks) immer über die "bessere" Funkverbindung arbeiten. Das ganze ist auch bei sich ändernden Mehrweheausbreitungen durch Reflektionen an sich bewegenden Objekten sehr hilfreich, aber einen vollwertigen Repeater-Betrieb ergibt das noch lange nicht.

Rimini
 
wg. den 2 Antennen: das war auch net als Repeater gedacht, nur darauf bezogen, dass man dann eine drehen kann so dass sie seitlich nach oben abstrahlt (schwer zu beschreiben, weissst wie ich meine?? ^^)
 
erstmal vielen dank für die ganzen tips.:angel:

Ich hab mir aber ganz was anderes vorgestellt.
WirelessNetworksolution_1105_online.jpg


Also ich finde HomePlug-Adapter mit Wireless-Schnittstelle ganz gut.
Unten im Keller kommt ein HomePlug-Adapter ohne W-Lan (an Router angeschlossen).. Somit hätte er im ganzen Haus, internet aus der Steckdose.
Dann oben ein HomePlug-Adapter mit Wireless-Schnittstelle, dann kann er oben egal wo er will,, per W-lan surfen usw..

Eine frage: funzt sowas auch in einer Doppelhaushälfte ?? gibts irgendwelche einschränkungen ??

thx
 
würde an sich auch funktionieren....

allerdings muss man mit solchen sachen aufpasssen wenn man Drehstrom im Haus hat!
Da solche sachen meist nur funktionieren, wenn es auf der selben Phase hängt!!
 
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