Wackelkontakt bei LC-1320mi+75W Pico-PSU?

Los

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Hi miteinander,

seit letzten Freitag geht mein HTPC während ich mir mkvs angucke einfach so von der einen auf die andere Sekunde aus.
Ich habe an dem Tag die Firmware meines Systemlaufwerks (Kingston V-Series 40GB) auf eine homebrew firmware (->Link) geändert, was ohne Probleme funktioniert hat (TRIM/Intel SSD Toolbox funktionieren).
Das Gehäuse besteht außer dem Laufwerk noch aus folgenden Komponenten: LC-1320mi+75W Pico-PSU, ASRock E350M1, Kingston ValueRAM DIMM Kit 2GB
Zuerst habe ich gedacht, dass es an der Firmware liegen muss, aber das kann ja nicht sein, weil bei Ausfall des Laufwerks der Rest des Rechners noch Strom haben sollte. Habe die SSD auch schon in meine Dockingstation verfrachtet und dort gibt es ein solches Problem nicht.
Auch lässt sich der HTPC manchmal nicht direkt anschalten, man muss zigmal auf den Anknopf drücken. Dieses Problem besteht, wenn ich mich recht entsinne, auch schon längere Zeit, aber ich habe es vorher nie wirklich wahrgenommen.
Sollte es vor dem Firmwareupgrade schonmal einen Systemausfall gegeben haben, kann ich mich zumindest beim besten Willen nicht mehr daran erinnern.

Für mich sieht das so aus, als ob da irgendwo ein Wackelkontakt wäre, was die manchmal vorhandenen Einschaltprobleme und das plötzliche Ausgehen erklären würde.
Was ich bisher überprüft habe:
- das Netzteil hat auf jeden Fall Strom, die kleine grüne Diode brennt ohne Unterlass (meine Laienmeinung - kann das Problem trotzdem hier liegen?)
- der 12V-Anschluss des Netzteils steckt fest im entsprechenden Anschluss des Gehäuses
- bei (den Steckern von) Mainboard, RAM und SSD gibt es ebenfalls nichts, was wackeln würde

Woran kann das ganze also liegen? Am Mainboard? Und wie teste ich das?

Gruß,
Los

ps: Dass ich meine Garantie auf die SSD verwirkt habe, ist mir bewusst :hwluxx:
 
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Deswegen liebe ich das LuXX - ihr Jungst wisst immer Rat bei Allem :bigok:

Nein, eine weitere picoPSU hab ich leider nicht zum Testen zur Verfügung.
Gekauft habe ich das Gehäuse im März, ist also gerade mal 3 Monate alt.
In jedem Fall vielen Dank für deinen Rat, werde mich also mal an den Support wenden.

ps: Darf ich fragen, woher du dieses Statement hast, aus dem du da zitiert hast?
 
Alles klar, dann scheint es ja zumindest keine Gefahr für mein Board zu geben :)
Die Mail an den Support ist raus, hoffe, dass die das Gehäuse schnellstmöglich umtauschen können.
 
Druck mache ich schon, wenn die sich nicht rühren ;)
Inwiefern können die den Händler denn da noch mit reinziehen - 2 Wochen nach Kauf hätte ich mich ja noch an diesen gewendet, aber nach 3 Monaten hat der doch absolut nichts damit zu tun. Musste bisher noch nie etwas zur Reparatur einsenden (entweder war es sofort beim Kauf kaputt oder läuft bis jetzt wie am Schnürchen), deswegen kenne ich mich mit RMA-Methoden nicht wirklich aus.
Da ich momentan eh prüfungstechnisch genug am Hals habe, macht es auch nichts, wenn die Kiste mal 2 Wochen nicht läuft :)
Die einzige, die mir dann aufs Dach steigt, ist meine Freundin - die wird dann vermutlich so weit gehen und direkt ihren Laptop anschließen *g*
 
Alles klar, hab noch ne E-Mail geschickt, dass auch ein Austausch des DC-DC-Wandlers genehm wäre.
 
Es ist genau das Problem eingetreten, das du vorhergesehen hast:
Sehr geehrter Herr xxx,

bei dem Gehäuse scheint leider ein Defekt vorzuliegen.

Wir würden Sie bitten sich an Ihren Händler zu wenden, um Ihre Garantieansprüche geltend zu machen.
Ich habe mir eben mal die Verpackung aus dem Keller geholt - da war gar keine Dokumentation dabei, kann das sein (oder habe ich die verlegt)? Gibt es von lc-power keine Garantie auf das Gehäuse?
Die Webseite lc-power.de ist übrigens superlangsam :kotz:
 
Jepp, da hast du Recht, da muss sich der LC-Power-Mitarbeiter verschrieben haben.
Ich habe im Prinzip Glück gehabt, dass das Problem so früh aufgetreten ist - innerhalb der ersten 6 Monate muss der Händler dem Kunden nachweisen, dass das Problem durch dessen Verschulden eingetreten ist - was bis auf offensichtlich verursachte Schäden (abgebrochene Teile o.ä.) eigentlich nicht möglich ist.
Die letzten 18 Monate der Gewährleistung wird die Beweislast umgekehrt, der Kunde muss dem Händler nachweisen, dass das Problem durch dessen Verschulden eingetreten ist - was ebenfalls kaum möglich ist, wenn der Kunde nicht gerade selbst ein entsprechende Labor-/Werkstattausstattung besitzt.

Diese Streitigkeiten kann man aber umgehen, wenn der Hersteller eine Garantie auf Gehäuse/Verarbeitung gewährt -> direkter Herstellerkontakt ist möglich.
Deswegen auch meine Frage oben: Gewährt LC-Power keine Garantie auf seine Gehäuse/sonstigen Artikel? Oder nur auf solche "Ramschware" (30-50€-Artikel) nicht?

Mal sehen, wie das jetzt abläuft, habe die Antwort von LC-Power direkt an die Jungs von csv weitergeleitet, bei denen hab ich den ganzen Kram damals gekauft.
 
noch nix neues? Die Wandler scheinen sich zu unterscheiden/sind zumindest im LC-Power 1300mi schon geändert...
den Unterschied zw. dem 1320 und dem 1300 bei der Platine kann ich bestätigen. Aber dennoch funktionieren beide NT's bisher bei mir problemlos.
 
Kann sein, dass das noch eine Weile dauert, habe das 1320mi komplett bei csv eingeschickt und die haben es dann noch am selben Tag (03.08.) bei LC-Power "ungetestet eingeschickt".
So freundlich wie der Support war, denke ich, dass das alles ohne Probleme über die Bühne laufen wird.
Werde dir gerne ein Bild posten, dafür müsste ich aber erstmal wissen, was nun genau der DC-DC-Wandler ist, hast du nen Link dafür?
 
Ich habe auch so ein LC power dingen und habe auch diese Einschalt probleme allerdings wenn er an ist läuft er 1A
 
Ich glaube die Einschaltprobleme liegen wohl manchmal auch am externen Netzteil, weil es zu schwach ist. Sowohl bei einem E350 und einem i3/i5-System hatte ich schon das Problem, dass der Rechner sich zwar einschalten ließ aber der Bildschirm dann schwarz blieb. Meistens startete der Rechner dann nach ca. 30 Sekunden - auch nach einem Neustart des Rechners bleibt er ungewöhnlich lange im Bios hängen (manchmal).

Beim Anschluss des externen Netzteils sprühen auch meistens schon mal Funken...
Heute habe ich mal ein externes 120 Watt-Netzteil angeschlossen und die ganzen Sachen treten nicht mehr auf - keine Funken und auch kein verzögerter Start... das kann alles ein Netzteil bewirken...?
 
also bei mir verhält sich das anders.

Wenn ich einschalte geht er sofort wider aus also Power Led leuchtet ganz kurz und direkt wider weg. Max3 Versuche dann ist er an. Stört mich nicht weiter weil ich ihn ehhh selten aus mache.
 
Ich habe auch ein Problem mit meinem LC-1320mi. Nutze es als HTPC mit einem Zotac 9300-ITX, einem C2D E6600 und 2GB Ram. Das Problem ist, dass der Rechner seit kurzem nach kurzer Zeit ausgeht. Ich habe das Problem jetzt soweit eingegrezt, das es der schwarze Baustein ist, der defekt zu sein schein. Jedenfalls wird dieser bereits Sekunden nach dem Start glühend heiß - auch der Stecker am Gehäuse wird dabei ordentlich warm. Hatte das Problem schon jemand?

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Wie gesagt, ich habe das Teil schon seit Oktoker letztes Jahr und erst seit paar Tagen ist mir das aufgefallen... Ein E6600 dürfte doch auch nicht so das Problem sein für das Netzteil oder?
 
Hallo! Habe dies hier über google gefunden.

Auch bei mir tritt das Problem auf. Habe E350M von ASRock im Einsatz.

Rechner geht manchmal aus, lässt sich nicht einschalten. Auch die PowerLED leuchtet wie sie Bock hat, mal ständig dann wieder ewig lang nicht...

Aufgefallen ist mir dass beim anstecken des (eingesteckten) Stromkabels irgendwas im Gehäuse fiept und summt und sich dann der Rechner auch nicht einschalten lässt ...

Angeschlossen ist alles richtig. Hab das Teil erst seit 3 tagen, ich werd's beobachten und dann bleibt mir wohl auch nichts anderes übrig als das Teil weg zu schicken :-(
 
so hat ne weile gedauert (hab den PC meinen Eltern zusammengeschraubt)

Es handelt sich um "MI052-11" - wie hier auf dem Bild in diesem Post ....

Das anschaltproblem tauchte schon lange nicht mehr auf, dafür leutet die Powertast nur sporadisch. Stecker sind alle überprüft ...
 

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