WaKü Kühlkonzept - Lüfter/Radiator ändern oder einfach zu wenig Fläche?

ebniv

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Ich wollte hier mal um Einschätzung bzw. Verbesserungsvorschlägen (Habe ich offensichtliche grobe Fehler gemacht?) zu meiner ersten WaKü (gebaut letztes Jahr) bitten.
CPU und GPU sind zwar nicht besonders Kühl, aber nicht unbedenklich heiß. Dafür ist das WaKü System und das innere des Gehäuses recht warm.

Gekühlt werden:
Ryzen 5750G
2080ti
-> Ich zocke relativ selten, daher besteht das System schon so lange, ohne dass ich mir Gedanken gemacht habe.

Das Gehäuse ist ein Fractal Define R6, die Luft wird durch einen 140mm Radiator am Heck ausgeblasen. Die Zuluft erfolgt durch einen 280mm Radiator in der Front und über einen 140mm Lüfter um Boden. Kommt es hier eventuell zu einem Wärmestau, dessen Effekt ich unterschätzt habe? Ich wollte halt möglichst stark von der Gehäusedämmung profitieren und einen leichten Überdruck im Gehäuse durch die Filter haben, um möglichst wenig Staubeintrag zu haben. Aktuell liefert vor allem die noch nicht perfekt entkoppelte Pumpe ein surren).

Das Netzteil bezieht Frischluft und bläßt auch nach außen ab.

1) Reicht die Radialtorfläche zur Kühlung?
2) Komme ich um eine Demontage der WaKü herum? Gerne würde ich den Deckel geschlossen lassen, als Schutz gegen womöglich irgendwann mal auskippendes Wasser auf dem Schreibtisch. Ich spiele mittlerweile wieder ernsthaft mit dem Gedanken auf LuKü zurückzurüsten.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Verbesserungsvorschlag: Den Heck-Radiator wenn es geht am Boden montieren und ebenfalls kühle Frischluft ziehen lassen. So wie jetzt zieht der Heck-Radiator die erwärmte Luft des Front-Radiators, was halt nicht sonderlich optimal ist. Man will das Wasser kühlen, nicht erhitzen. Reichen tut die Fläche, ist aber eher so das untere Ende. Sprich, die Kühlleistung reicht aus aber es ist nicht sonderlich silent.

Das mit dem Überdruck ist an sich schon gut gedacht, ich habe auch 5x einblasende und 1x ausblasenden Lüfter.

Persönlich würde ich, wenn es geht, das Netzteil drehen und mit das Gehäuse entlüften lassen. Was für eine Pumpe verwendest du, und wieso willst du wieder evtl. auf LuKü zurück?
 
Was erwartest du? Wenig Radiatorfläche und dann in dem Gehäuse und auch noch mit geschlossenem Deckel...

Ein paar Werte unter Last wären halt mal interessant, also Durchfluss, Wassertemperatur, Temperaturen der Komponenten...
 
zu meiner ersten WaKü (gebaut letztes Jahr) bitten.
CPU und GPU sind zwar nicht besonders Kühl, aber nicht unbedenklich heiß.
Läuft also seit einem Jahr problemlos? :d
Ja dann lass doch laufen.

Ich halte das für okay, wie es ist, so wie du es beschreibst.
 
Verbesserungsvorschlag: Den Heck-Radiator wenn es geht am Boden montieren
Wird überlegt. Ich vermute, dass der Hauptpunkt aktuell ist, dass die gesamt Luft durch den einzelnen 140mm Radiator oben muss und es damit zu einem Wärmestau kommt. Vermutlich hemmt der enzelnde 140mm Lüfter im Boden auch die Kühlleistung des Frontradiators.
Läuft also seit einem Jahr problemlos? :d
Naja, 99% der zeit langweilen sich sich CPU und dedizierte GPU. In der 1 % Gaming Zeit versuche ich jetzt immer dran zu denken den Deckel oben zu öffnen.

1) Vermutlich wird es Dunkeltiers Verbessungsvorschlag. Der hintere 140er Radi in den Boden, der 280er vorne weiterhin rein und hinten nur ein einzelner 140er Lüfter, welcher die warme Luft aus dem oberen Gehäuse schaufelt.
2) Lüfter im Deckel dazu wären Kühltechnisch wohl das Optimum. Da muss ich aber wohl wenn etwas modden und mir eine individuelle Topplatte mit Lüftungskanälen machen. Ich mag es nicht wenn der Tower oben offen ist (Geräusche und das Risiko, dass ein umkippendes Getränk direkt in den PC läuft).
3) Oder wieder raus mit dem gesamten Loop, dafür bräuchte ich aber eine neue GPU mit gescheitem Luftkühler, den früheren aber extrem großen Macho Rev.B habe ich eh noch (absolut lautlos mit gefühlt unendlich Kühlleistung bei einer CPU mit solch geringer TDP).
 
So, es beginnt wieder meine alljährliche Ich-könnte-ja-mal-wieder-meine-WaKü-Umbauen-Phase und ob ich den 140 durch einen 240 ersetze :LOL:

Erstmal hatte ich mich daran gehalten :d :
Läuft also seit einem Jahr problemlos? :d
Ja dann lass doch laufen.

Jetzt soll es aber doch der 1)
Verbesserungsvorschlag
oder doch noch ein neuer 240er werden zusammen mit einem Austausch vom Pumpendeckel (und evtl. AGB):

1) 280er vorne rein, 140er nach unten rein verlegen
2) XT30 280er x-flow vorne rein, unten 240er rein
3) vorne 240er rein, unten XT45 280er rein.

Zu 2) und 3) habe ich irgendwie das Gefühl, dass wenn 140mm Lüfter an der Front und 120mm am Boden besser (leiser, weniger Hindernis im Luftstrom durch PSU Shroud) sein könnten als umgekehrt. Option 2+3 hätten mit 680 cm³ gegenüber 588 cm³ bei 1 lediglich 16% mehr Kühlfläche. Ob das überhaupt lohnt

Die beiden 280er habe ich noch rumliegen und möchte möglichst wenig neu kaufen (Theoretisch würden auch 2 280er passen, aber nur wenn ich zwei neue kürzere 280er kaufe in XT20 und/oder mir Slim Lüfter zulege. Das wird bestimmt deutlich teurer und liefert vielleicht sogar schlechtere Ergebnisse als ein neuer 240er oder der vorhandene 140er)

*Aktuell: XT30 280er x-flow vorne rein und XT30 140er hinten raus. Der Deckel ist zu und soll zu bleiben, wird zum gamen aktuell aber geöffnet. Er soll in Zukunft zu bleiben können da der PC in einer potentiellen Kaffee-umkipp-drauftropf-Stelle steht.
 
... dann verwurste die, dann hast Bastelspaß
Also vorhandener 280er + vorhandener 140er ?
Die beiden vorhandenen 280er sind leider knapp zu groß um beide gleichzeitig zu nutzen. Sonst hätte ich das schon längst gemacht und nicht ewig gerätselt ob ich den 140 durch einen 240 ersetze oder gar zwei kleinere 280 kaufe 😅
 
Dünnere Radis sind ja auch eher blöd.
Dicke Radis brauchen halt auch stärkere Lüfter um das Potential wirklich auszuspielen.
Also vorhandener 280er + vorhandener 140er ?
Find ich okay. Wenns Airflow-Konzept nicht total Grütze ist, geht das schon.
Den Rest macht Lüfterdrehzahl.
Wirklich schlau wäre halt nach Wassertemperatur zu regeln (ein AGB mit etwas mehr Inhalt damit die Regelung etwas träger wird kann, ist aber nicht so wichtig).
Ist leider nicht so einfach weil das ohne extra Hardware (und Software) nicht geht.
 
Also ich werfe mal eine Mo-Ra3 im Raum, die auf Kleinanzeigen wahrscheinlich jetzt ziemlich günstig werden.
 
Auch für intern gedachte Radiatoren können extern verwendet werden. Extern ist die Radifläche dann grob das doppelte wert.
Also ich werfe mal eine Mo-Ra3 im Raum, die auf Kleinanzeigen wahrscheinlich jetzt ziemlich günstig werden.
Ohne letzteres geprüft zu haben, ich glaube nicht. Wer schon einen Mora 3 hat (inklusive Verkabelung) hat wenig Grund, auf einen 4er zu wechseln, den 600er mal außenvorgelassen.
 
Wirklich schlau wäre halt nach Wassertemperatur zu regeln
Das sollte eigentlich schon immer der Fall sein 👍
Über das Mainboard (hat einen Anschluss für einen externen Temperaturfühler, welchen ich an einem ungenutzten Nebenanschluss des Radiatiators (Ausgang) eingeschraubte habe).

werfe mal eine Mo-Ra3 im Raum
Jetzt setzt mir doch keinen Floh ins Ohr 😉
Nicht anzuschließen, dass das irgendwann mal passiert, wenn das Einkommen dann auch stimmt. Bis dahin versuche ich eher sinnvollere Preis-Leistungs-Investionen.

für intern gedachte Radiatoren können extern verwendet
Danke. Zwischenzeitlich hatte ich auch schon mal mit dem Gedanken gespielt. Der nächste Umzug ist aber auch nicht mehr in allzu weiter ferne und würde dann gerne keine externe Lösung haben, welche ich dann direkt wieder an das neue Umfeld anpassen müsste.
 
Im Zweifel kann man den externen Radi auch einfach auf die Seite stellen. Das geht alles, sollte nur keiner dran kommen. Daher eigentlich auch eher eine Kurzzeit-Lösung.
 
Also ich werfe mal eine Mo-Ra3 im Raum, die auf Kleinanzeigen wahrscheinlich jetzt ziemlich günstig werden.
wollt mir erst nen Nen 4er 600er holen aber denke nen 3ter 420 zum schnapper preis wäre auch was ;)

back2topic: ich hab auch mit allem möglich viel rumprobiert. Am ende sehr leise und effizient auch im hochsommer geht nur extern, zb mit nem Mora. Und das sind grundsätzlich radiatoren für die ewigkeit. Mein avter hat seinen 2er jetzt glaub 15 Jahre im einsatz oder so.
 
Über das Mainboard (hat einen Anschluss für einen externen Temperaturfühler, welchen ich an einem ungenutzten Nebenanschluss des Radiatiators (Ausgang) eingeschraubte habe).
Kann man das Bios danach regeln lassen?
Mein MSI hatte auch so einen Anschluss, hat im Bios aber nur CPU oder MB gegeben zur Auswahl, AFAIK.
Danke. Zwischenzeitlich hatte ich auch schon mal mit dem Gedanken gespielt. Der nächste Umzug ist aber auch nicht mehr in allzu weiter ferne und würde dann gerne keine externe Lösung haben, welche ich dann direkt wieder an das neue Umfeld anpassen müsste.
Geht aber recht einfach.

Das PIC ist jetzt gefühlt 100 Jahre alt, aber egal :d... Die Montage genügt bestimmt auch nicht heutigen Ansprüchen, seinerzeit gabs da aber nix großartig zu Meckern.
Das Gehäuse hatte im Deckel 2 Lüfter (140 sogar denk ich), nachdem nur die CPU gekühlt war (E8400) war das kein Thema so semi-passiv.

Heute, 3d Drucker sei Dank, könnte man da relativ schnell relativ hübsch was zaubern.
ceilingcat.jpg

PS: Diesen HTF2 werde ich ggf. auch wieder irgendwann mal aktivieren... kein Vergleich zu dem Mist, den man heute so bekommt.
 
Kann man das Bios danach regeln lassen?
Mein MSI hatte auch so einen Anschluss, hat im Bios aber nur CPU oder MB gegeben zur Auswahl, AFAIK.
Ja, ich kann die Temperatur nach der geregelt werden kann auswählen (Asus ProArt B550), auch den externen T-Sensor. Hattest du bei deinem einen Sensor angeschlossen? Vielleicht erscheint die Auswahloption ja auch erst wenn der Anschluss eines Sensors erkannt wird?
 
Vielleicht erscheint die Auswahloption ja auch erst wenn der Anschluss eines Sensors erkannt wird?
Hmmm, ich meine ja, doch. Konnte ich mit HWmonitor auslesen, meine ich. Wobei das jetzt schon eine ganze Zeit her ist. Ehrlich gesagt kann ichs nicht zu 100% sagen.
Ich fürchte mein X570 TaiChi kann das nicht.

Spricht auf jeden Fall wieder mal für Asus.
 
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