Wann kommen 5. Gen SSDs auf den Markt

Oha, noch ein typischer @testnutzer Thread...
Wenn du jetzt Alltagsleistung willst: Intel Optane 905P. Gönn dir!
 
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@Trambahner

Alltag: Office, Surfing, Mailing, Videos anschauen, Starten und Herunterfahren.

Und wenn ich jeden Tag 3-5 Minuten hierbei sparen würde, wäre es schon ein Mehrgewinn.
 
Für sowas reicht ne gute Mittelklasse-Sata a la WD Blue/Sandisk Ultra 3D mehr als dicke aus. Da bringt nicht mal ne PCIe-SSD mit 2.0 was.

Da reicht sogar ne alte Intel X25G2 Postville oder Sandforce 2 und ein User wäre happy.
 
@Trambahner

Alltag: Office, Surfing, Mailing, Videos anschauen, Starten und Herunterfahren.

Und wenn ich jeden Tag 3-5 Minuten hierbei sparen würde, wäre es schon ein Mehrgewinn.

Ich meine das Ernsthaft , wie erhoffste dir 3-5 Minuten davon zu Sparen?.
Du Startest dein Computer sagen wir mal mit ner 2,5 Zoll 500-560 mb/s lesen /schreiben SSD.
Wenne dein Monitor anmachst, ist das Fenster zum Pin eingeben schon da vlt 2-3 Sekunden die du da einsparen könntest ( theoretisch).
Alles andere genannte Startet eigendlich quasi instant.
Wenne Programme Installierst /Deinstallierst /Verschiebst etc. Erst dann rechnet sich ne NVME.
 
@Trambahner

Alltag: Office, Surfing, Mailing, Videos anschauen, Starten und Herunterfahren.

Und wenn ich jeden Tag 3-5 Minuten hierbei sparen würde, wäre es schon ein Mehrgewinn.
Dann habe ich hier einen P/L Tip für dich.

 
Dann habe ich hier einen P/L Tip für dich.


Das ist schon gut.
Nur selbst im Falle von PCI Express 5.0 Selbst 4.0 meines Wissens.
Müsste testnutzer sein Prozessor/Board Wechseln wenn der Ryzen 7 2700 und nen B450 Boar dnoch vorhandnen ist.
 
Wie viel Zeit du dir pro Tag schon gespart hättest, wenn du nicht darüber recherchiert und hier im Forum geschrieben hättest :unsure::unsure::unsure:

Typischer testnutzer Thread :popcorn:
 
Wie viel Zeit du dir pro Tag schon gespart hättest, wenn du nicht darüber recherchiert und hier im Forum geschrieben hättest :unsure::unsure::unsure:

Typischer testnutzer Thread :popcorn:

Stimme dir zu.
Aber die Zeitersparnis beim Hochfahren , beträgt wie gesagt 2-3 Sekunden wenn er ne NVME einbauen sollte.
Bei üblichen sachen merkte den unterschied garnicht.

Installieren-Sachen verschieben, da siehts wieder anders aus.. ist aber eher weniger alltag.
 
Verrechne die 2-3 Sekunden mal mit der Arbeitszeit die man investieren muss, um 100€ Aufpreis für eine 1Tb HighEnd NVMe wieder reinzuholen.
Da muss man den PC schon sehr oft rauf und runter fahren.
 
Verrechne die 2-3 Sekunden mal mit der Arbeitszeit die man investieren muss, um 100€ Aufpreis für eine 1Tb HighEnd NVMe wieder reinzuholen.
Da muss man den PC schon sehr oft rauf und runter fahren.

Aber das ist keine Highend NVME..aber ja gebe dir recht.
Ich meine Highend PCI express 3.0 Nvmes haben 3000-3500 mb/s lesen und schreiben.
Aber kosten auch ca 130 euro+. Es rentiert sich immer weniger.. nur für 2-3 sekunden den pc mal zu starten.. aber hängt eh ab vom nutz verhalten.
Ich bin ne person die startet denn pc und geht dann inne Küche und macht sich zb nen Kaffee fertig. Ob der pc jetzt nen paar Minuten ohne mich läuft oder doch.. ist doch egal.
 
Also bei mir brauchen Programme beim Kaltstart relativ viel Zeit. Office (Word) braucht etwa 3-4 Sekunden. Und das sollte mit einer SSD eigentlich nicht passieren. Bei MatLab sind es etwa 20-25 Sekunden.
 
Schau Dir einfach mal die Transferraten der beiden Übertragungsprotokolle an, darin liegt ein gewaltiger Unterschied, den merkt man auch im Alltag.

SATA SSD = bis 600MB/s
M2.NVME PCIe Gen4 = bis 7000MB/s
Dann schaut man sich mal die 4k QD1 Lesend von guten SATA und NVMe SSDs und die unterscheiden sind kaum, manch gute SATA SSD schlägt so manche nicht so gute NVMe SSD sogar. Auch wenn die einzelnen Datenpakete dann mit dem maximalen Geschwindigkeit der Schnittstelle übertragen werden, so dauert es eben lange bis die SSDs auf die Anfragen antworten und am Ende kommt man beim Lesen eines 4k Datenpaketes eben nur bestenfalls auf so 60 bis 80MB/s, nur bei den Optane sind es deutlich mehr, eben weil deren Latenz beim Lesen viel geringer sind. Um auf höhere Transferraten zu kommen, braucht man längere Zugriffe, muss also mehr Daten pro Befehl lesen und/oder einige parallele Zugriffe machen, nur kommen diese bei vielen Anwendungen eben kaum oder gar nicht vor und selbst wenn 128k (QD1) auf einmal gelesen werden, reicht dies nicht einmal aus um bei einer SATA SSD Datenraten zu erreichen die am Limit der Schnittstelle liegen!

Man sollte sich mal den Rekordjagd mit der WD_Black SN850 im RAID und den Thread dazu durchlesen, das sieht man bei Futuremark PCMark 8 in der Storage Gesamtwertung die Optane 905P ganz vorne mit 1605,3MB/s. Das sind mehr doppelt so vielen MB/s wie sie die einzelne SN850 mit ihren 788,9MB/s schafft, obwohl deren maximale Leserate fast dreimal so hoch wie die der Optane ist. Das RAID 0 aus vier SN850 schafft im Benchmark mit den Zugriffen wie sie eben bei den getesteten Programmen im Alltag vorkommen, die simuliert PCMark ja, sogar nur 435,8MB/s, also nochmal deutlich weniger als eine einzelne SN850, weil durch die Verwaltung des RAIDs mehr Overhead entsteht, die Latenz also höher ist, wie man an den 4k Lesend (QD1) von AS-SSD ablesen kann, wo die Optane mit 192,61MB/s führt, die einzelne SN850 auf 76,78MB/s kommt und das RAID nur auf 64,65MB/s. (SSDs mit Phison Controllern kommen wegen deren Datenkompression da besser weg, da durch einen Bug in AS-SSD nur 70% der Testdaten wirklich unkomprimierbar sind, weshalb diese dann auch bei AS-SSD bei 4k QD1 Lesend bessere Werte als bei CDM haben, normal ist es schon deswegen umgekehrt, weil AS-SSD den Mittelwert der Wiederholgungen anzeigt und CDM den Bestwert.)

Wie man sieht wird also die maximalen Transferrate der Schnittstelle bei weitem nicht erreicht und die Latenz spielt die viel größere Rolle als die Transferrate der Schnittstelle, eben weil die tatsächlichen Zugriffe viel zu kurz sind und viel zu wenig parallele Zugriffe erfolgen. Klar ist dies anderes, wenn man Dateien kopiert, aber selbst da bleiben die erzielen Kopiergeschwindigkeit selbst von einer auf eine andere SSD meist umso mehr unter den Erwartungen, je schneller die Ziel SSD eigentlich schreiben können sollte. Nicht nur wegen dem Virenfinder, ggf. auftretenden thermischem Throtteling oder dem Einbruch bei vollem Pseudo-SLC Schreibcache, sondern auch weil die meisten Tools wie meines Wissens nach auch der Explorer nur mit einem parallelen Zugriff kopieren.

Aber ein langer Zugriff reicht leider auch nicht aus um die vollen Transferraten zu schaffen, es müssen schon mehrere parallele Zugriffe sein! AS-SSD bencht mit einem lange 16MB Zugriff und kommt für das RAID 0 auf nicht einmal 14,6GB/s, während CDM in der 7er Version mit seinen 8 parallelen Zugriffen über je 1TB (SQE1M Q8T1) sogar über 24,5GB/s kommt, also fast 10GB/s mehr, obwohl die 8 parallelen Zugriffe insgesamt nur über die Hälfte der 16MB des Zugriffs von AS-SSD gehen! Bei einer einzelnen SN850 sind es übrigens 5766,18MB/s bei AS-SSD zu 7030MB/s bei CDM7 und wenn nur mit QD1 über 1MB (SEQ1M Q1T1)zugegriffen wird, schafft sie nur 4357MB/s lesend.

Bei tatsächlichen Zugriffen werden gerade bei schnellen NVMe SSDs eben kaum mal die maximalen Transferraten erreicht, dies dürfte bei Heimanwendern nur bei entsprechenden Benchmarks wie eben CDM wirklich mal der Fall sein. Da sollte man sich auch nicht von Windows Task Manager täuschen lassen, der zeigt nämlich 100% an, wenn die ganze Zeit wenigstens ein Zugriff erfolgt, was aber anderes als bei der CPU eben nicht bedeutet, dass sie dann auch wirklich ihre maximale Leistung abgibt, bei lauter 4k QD1 Lesezugriffen hintereinander sind es dann eben nur so 80MB/s die sie wirklich überträgt, also im Fall der SN850 eher so 1% dessen was sie maximal lesen könnte.
 
Naja, ich habe mir letzte Woche bei MF eine 2TB pcie4.0 SSD für 229€ gekauft (OEM 980pro) und muss schon sagen, dass Videobearbeitung von meiner großen Sammlung von 4k (100MB/sek) Urlaubsvideos deutlich angenehmer geworden ist. Alleine das Spulen und erzeugen von Proxy Videos geht nun endlich ohne große Hänger und Proxy Konvertieren dauert nicht mehr einen ganzen Tag.

Ich habe die CD Werte auch hier gepostet:

Aber ja, im Gegensatz zu meiner 970evo merkt man im Alltag kaum Unterschied, wenn man nicht gerade große Dateien kopiert.
 
Deutlich höhere Datenraten braucht der Normalo nicht. Wenn Optanes oder ähnliches endlich massentauglich werden, haben wir einen Mehrwert.
 
Deutlich höhere Datenraten braucht der Normalo nicht. Wenn Optanes oder ähnliches endlich massentauglich werden, haben wir einen Mehrwert.
Erzähl das bloß nicht der Fraktion 2 TB für 230€...
Sie denken was gutes zu haben.
Die 1.5 TB 905 P Optane ist aber nun mal sehr speziell mit 2500€
 
Ach, was wäre denn deiner Meinung gut? Alternativen? Optane?
Schon mal kein 3D NAND Müll zu kaufen.
Warum kostet wohl die einzige guten PCI-E 3.0 SSD, Samstag 970Pro und Optane immer noch Menge Geld
Hier werden von 0815 User pci e 4.0 SSD gekauft die keine Vorteile außer im benchmark bringen.
Diese ahh so tollen SSD bieten keine Vorteile wenn man sie wirklich so nutzt für den angedachten Einsatzzweck...
 
Schon mal kein 3D NAND Müll zu kaufen.
Warum kostet wohl die einzige guten PCI-E 3.0 SSD, Samstag 970Pro und Optane immer noch Menge Geld
Hier werden von 0815 User pci e 4.0 SSD gekauft die keine Vorteile außer im benchmark bringen.
Diese ahh so tollen SSD bieten keine Vorteile wenn man sie wirklich so nutzt für den angedachten Einsatzzweck...
Achso, ich soll mir also statt 2tb 980pro gen 4 für 230€ lieber die "bessere" 1tb 970pro für 240€ kaufen?
Ich hab hier ne 970er als zweite Platte drin und ich merke bei Videobearbeitung leicht bessere Performance der 980er. Soll ich die 980er lieber gegen ne 970 austauschen?
Die Preise sind gerade einfach mal im Eimer, und nicht nur für ssds.
Ich hab mir die Platte nicht gekauft weil die ach so toll in benchmarks abschneidet, sondern weil es nun mal günstig im Vergleich war und ich Guthaben bei MF hatte. Dass die gute Werte hat ist ein bonus für mich
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon mal kein 3D NAND Müll zu kaufen.
Wieso sollte 3D NAND Müll sein? Mit den 3D NANDs würden die Abstände und Größen der Zellen wieder deutlich erhöht, was sich positiv auf die Eigentschaften der NANDs auswirkt und außerdem wurden durch den Schritt in die 3. Dimension die Kosten gesenkt. Es gibt also nichts negatives an 3D NAND!

Warum kostet wohl die einzige guten PCI-E 3.0 SSD, Samstag 970Pro und Optane immer noch Menge Geld
Weil die Kosten hoch sind. Die 970 Pro hat noch MLC NAND, welches praktisch komplett vom Markt verschwunden ist und die echten Optane nutzen 3D XPoint, dessen Herstellung noch viel teurer ist.

Hier werden von 0815 User pci e 4.0 SSD gekauft die keine Vorteile außer im benchmark bringen.
Die meisten Leute lassen sich eben noch von den hohen sequentiellen Transferraten blenden und schauen nicht auf die wirklich wichtigen Werte wie die Latenz, die man am Besten an den 4k QD1 Lesend sehen kann, die aber i.a.R. weder in Preisvergleichen noch Datenblättern auftaucht.

stellt Optane für Desktop ein :
Nein, es werden die echten (also nicht die Hybird Cache H Modelle wie aktuell die H10) für Consumer eingestellt.

NVMe 1.4 meinst du wohl
Es gibt eben leider immer noch zu viele Leute die nicht zwischen der Anbindung (PCIe) und dem Protokoll (NVMe) unterscheiden können. Zwar setzt NVMe immer PCIe als Anbindung voraus, aber umgekehrt gilt dies nicht, auch wenn NVMe heute das Standardprotokoll für SSD Controller mit PCIe Anbindung ist, so gab es anfangs doch auch noch PCIe Controller die andere Protokolle (wie z.B. das AHCI Protokoll wie bei SATA SSDs) genutzt haben, wie z.B. die Plextor M6e oder die Samsung XP941.
 
Alltagsgeschwindigkeit
Consumer Variante der P5800X, bzw. den Nachfolger der 905P.
Leider wird es ja zumindest von Intel nichts mehr in Richtung 3D XPoint für Endkunden geben...
Hier wurde ja noch einmal die Latenzen massiv gesenkt.

Aber eine Auswirkung im Alltag ist eine definitionsfrage.
Für 99% der User ist noch nicht mal der unterschied ahci ssd zu nvme ssd spürbar.

Wenn du ständig riesige Datenmengen schaufelst... dann hast du in erster Linie kein Latenz Problem.

Die Technik muss erst noch Entwickelt werden das wir sowas von HDD auf SSD wieder erleben.

Thema 3D XPoint.
Nen paar Kunden Server wo nen paar große VM´s drauf laufen...
Da haben die Kunden (Mitarbeiter) ein "schnelleres" Gefühlt erfahren.

Vorteil war auch kein Raid Controller, keine große Anzahl an Platten.

Nachteil -> Ausfallsicherheit

Hier konnte man den Vorteil der sehr niedrigen Latenz mal erleben.
Als einzelner merkt man wieder null unterschied zu einer normalen AHCI SSD.

Der versuch z.B. mit M.2 NVME Raids da Berge zu bewegen ist genauso sinnlos.
Klar ein Kopiervorgang ect. geht schneller bei großen Dateien.
Aber das ist doch ehr selten...

Von daher spar dir das Geld und steck es in CPU und GPU evtl. RAM.

MfG
 
@Holt
Ich meinte TLC oder gar QLC.
Auf Papier schaut das alles toll aus, die Realität ist andere.
Das hast du oben aber bereits richtig gestellt.
 
Ja, mir ging es nur um die Alltagsgeschwindigkeit und da hoffe ich auf einen etwas größeren Sprung zwischen Gen 4 und 5
Naja das Grundproblem bei der Annahme ist, dass die Storage Geschwindigkeit nur einen verhältnismäßig geringen Teil der gefühlten Alltagsgeschwindigkeit ausmacht.
Beim Wechsel von HDD auf SSD hat vorher einfach das gesamte System ständig auf Daten warten müssen. Jetzt hat Storage bei den meisten Aktionen noch einen Anteil von ~10-25%. Da sind auch Geschwindigkeitssteigerungen um das zehnfache bei SSDs nur wenig spürbar.
 
Leider wird es ja zumindest von Intel nichts mehr in Richtung 3D XPoint für Endkunden geben...
Von Micron würde ich da noch weniger erwarten und auch von Samsung würde ich auf keine Consumer Version der Z-SSDs hoffen. Intel hat damals mit der 730 schon eine Consumer Version der DC S3500/S3700, die 750 dann die Consumerversion der DC P3500/3700 war und dann eben die Optane 900P(905P), die eine Consumerversion der Optane DC P4800X ist. Nur so wie es schon von der 750er keinen Nachfolger gab, obwohl die DC P3500er Reihe sehr wohl Nachfolger hat, gibt es nun eben von der neuen Optane DC P5800X auch keine Consumerversion mehr. Die Micron X100 scheint überhaupt nicht erhältlich zu sein, wenn die wirklich in der Massenproduktion ist, dann gibt es sie wohl nur exklusiv für ausgewählte Kunden, eine Consumerversion dafür darf man also wohl nicht erwarten.

Für 99% der User ist noch nicht mal der unterschied ahci ssd zu nvme ssd spürbar.
Spürbar ist ja immer sehr subjektiv und dann hängt es auch sehr vom Rest des Systems ab.

Die Technik muss erst noch Entwickelt werden das wir sowas von HDD auf SSD wieder erleben.
Dazu müssten die CPUs deutlich schneller werden, denn man sollte nie vergessen, dass die Daten die gelesen werden ja auch verarbeitet werden müssen, die meisten Mediendateien sind z.B. gepackt und geladener Programmcode muss abgearbeitet werden und vorher schaut da womöglich noch der Virenfinder drauf. Bei HDDs waren die Zugriffszeiten so hoch, dass der zeitliche Anteil des eigentlichen Ladens entsprechend hoch war, schon bei den SATA SSDs ist die Zugriffszeit so gering, dass der Anteil des Ladens an der Gesamtzeit bis man das Ergebnis sieht, schon deutlich geringer ist und die Verzögerung durch die CPU einen viel größeren Anteil ausmacht. Wie groß genau ist natürlich jeweils verschieden, man sieht es bei den SSD Reviews bei den Gaming Ladezeiten wo auch noch eine HDD mitgetestet wurde und mit der dauert es je nach Spiel manchmal so 30s statt 20s mit einer SATA SSD und manchmal auch so 50s statt 15s. Wurde auch eine Optane 900P/905P getest, steht sie dann meist ganz oben auf der Liste und macht nochmal eine oder ein paar Sekunden auf die schnellste NVMe SSD mit NAND gut, aber selbst aus einer RAM Disk geladen, wäre kaum noch mehr drin, einfach weil der Löwenanteil der restlichen Zeit eben nicht mit dem Schaufeln von Daten ins RAM sondern von der CPU gebraucht wird.

Ich meinte TLC oder gar QLC.
Auf Papier schaut das alles toll aus, die Realität ist andere.
TLC ist ja nun nicht so schlecht und QLC hat vor allem beim Schreiben einen Nachteil, den man bei den Consumermodellen mit einem Pseudo-SLC Schreibcache teils kompensieren kann. Die Wahl der passenden Hardware hängt ja immer von den Erfordernissen für die Anwendung abhängig. Manche Leute tun dann immer gerne so, als wäre das Beste gerade gut genug und kaufen dann aber doch vor allem SSDs die günstig zu haben sind. Schau doch in den Kaufberatungsthread, da werden im Zweifel lieber die A2000 oder auch die DRAM less WD SN550 genommen als eine ordentliche 970 Evo (Plus) oder SN750.

SSDs mit MLC NAND haben sich offenbar so schlecht verkauft, dass es mit dem Auslaufen der 860 Pro und 970 Pro nun keine aktuellen Modelle mehr geben wird, selbst bei den Enterprise SSDs ist MLC schon länger verschwunden. Lass Dich da nicht von den Angaben bei Geizhals täuschen, dort ist z.B. die Transcend MTS600S SSD 256GB, M.2 (TS256GMTS600S) seit 20.07.2020 gelistet, geht man aber auf deren Produktseite bei Transcend so finden sich ganz unten 4 Auszeichnungen und zwei davon mit einem Link zum Review, der bei 3DNews.ru ist vom 18. März 2015 und der El Chapuzas vom 27/10/2015. Für die anderen Modelle die angeblich von 2020 sind, kann man ja jeder mal selbst nachforschen wie alt die wirklich sind, aber es wurde eben schon lange kein neues MLC NAND mehr vorgestellt, bei allen News über neue NAND Generationen der letzten Jahre war nur noch von TLC und QLC die Rede.
 
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