Warning the drive has unstable sectors Problem

Das waren ja nie defekte Sektoren sondern nur Pending Sektoren. Mir wäre auch nicht bekannt das man auf Grund dessen die HDD ausgetauscht bekommt.
Die Vorgehensweise ist, zumindest bei mir, das man sich das Herstellertool runterläd, auf CD brennt und dieses auf Nachfrage die Sektoren reparieren und oder überschreiben läßt. Ob man seine Dateien vorher sichert ist meines Erachtens irrelevant, da die Daten von wirklich defekten Sektoren eh nicht wieder hergestellt werden können und somit schon beim Auftreten des Fehlers verloren waren. Lediglich wenn die HDD randvoll ist wäre das evtl. sinnvoll.
Dein jetziger Smart Screen ist soweit ok. Das Herstellertool würde ich aber trotzdem mal drüber laufen lassen.
 
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Das ES Tool ist das. (Floppy o. CD Version)

Edit: AHCI ist schon mal gut.:)
 
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Alles klar Perfekt danke für die Hilfe.

Soll ich es dann mit Nero einfach Brennen oder muss es als eine Bootfähige CD brennen?

Und:
Functions

* DRIVE DIAGNOSTIC
* LOW LEVEL FORMAT
* SET MAX ADDRESS
* SET MAX UDMA MODE
* AAM MODE (Automatic Acoustic Management)
* LBA MODE
* ENABLE SMART
* DISABLE SMART
* INFORMATION
* AUTO DETECT
* ABOUT ESTOOL
* EXIT TO DOS


Ich muss nur die DRIVE DIAGNOSTIC machen, oder?

Edit:


Was hab ich wieder falsch gemacht? :d
 
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* das einzige, was beim ablesen von SMART wirklich verlässlich ist sind herstellertools - bitte vom passenden hersteller
* solche programme wir hdtune können nur "raten" - beim diesen geratenen werten sind einzig und allein die spalten "Current", "Worst", "Threshold" aussagekräftig (das sind die "genormten" Daten der festplette) - was unter raw steht bzw. was es zu bedeuten hat weiß einzig und allein der hersteller

oder machst du dir wegen der hohen zahl bei airflow temperature auch sorgen?

>>>Cyber
 
@_Cyber_
Manche RAW-Werte lasse sich tatsächlich nicht korrekt interpretieren, da jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht. Nur der Hersteller weiß, was er von den Werten zu halten hat.

Andere hingegen lassen sich sehr wohl interpretieren, da ein Wert höher als 0 bedeutet, dass Fehler aufgetreten sind, die nicht passieren dürften.

Zu diesen Smart-Werten zählen unter anderen:

Reallocated Sector Count
Reallocated Event Count
Current Pending Sector
Ultra ATA CRC Error Count

Die RAW-Werte dieser Smart-Attribute sind in der Regel im Klartext gespeichert, da es einfach nur Zähler sind.

Die Werte unter "Current", "Worst" und "Threshold" sollte man mit Skepsis betrachten. Das sind Indikatoren, die der Hersteller vorgibt. Ist es abwegig anzunehmen, dass mancher Hersteller gerne besser dastehen möchte als ein Mitbewerber? Sicherlich, die Smart-Attribute, die nur der Hersteller interpretieren kann, lassen sich nur über diese Indikatoren einordnen. Wenn aber der Threshold von beispielsweise dem "Reallocated Sector Count"-Attribut erst bei 1000 defekten Sektoren erreicht oder unterschritten wird und erst dann eine Warnung passiert, ist das für mich inakzeptabel.
 
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Okey alles schön und gut aber wie führe ich den Test weiter. Mit dem Herstellertool passiert nichts wie ihr auf dem Foto festlellen könnt. :shot:
 
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Hast du die Disketten- oder die CD-Version heruntergeladen? Was hast du genau gemacht?

Du musst übrigens zwischenzeitlich den Modus im BIOS von AHCI auf IDE umstellen. Bevor du Windows bootest musst du das wieder ändern.
 
Andere hingegen lassen sich sehr wohl interpretieren, da ein Wert höher als 0 bedeutet, dass Fehler aufgetreten sind, die nicht passieren dürften.

Zu diesen Smart-Werten zählen unter anderen:

Reallocated Sector Count
Reallocated Event Count
Current Pending Sector
Ultra ATA CRC Error Count

sorry, falsch.
wie weiter oben steht: jede Festplatte hat defekte sektoren. jede festplatte hat auch ein gewisse anzahl an reservesektoren ganz aussen angeordnet. wird nun ein fehlerhafter sektor entdeckt (übrigens oben falsch geschrieben: den entdeckt nicht das dateisystem, sondern die festplatte selber) mappt die platte intern (unabhängig von dem dateisystem, von dem eingesetzten OS, etc. - das macht die firmware der platte) den betreffenden sektor um auf einen der reservesektoren.
sind alle reservesektoren verbraucht hat man sichtbare fehlerhafte sektoren im betriebssystem (siehe anhang - eine funktion die man von hd tune verlässlich verwenden kann).

aber: weisst du, wie viele reservesektoren die platte vom hersteller bekommen hat? sind 50 gemappte sektoren (falls der raw-wert überhaupt so gesehen werden darf) 90% der verfügbaren oder 0.01%?

hierzu gibt der hersteller mit worst und threshold werte vor - er weiß, wann die verfügbaren reservesektoren zu ende gehen, folglich wird er das threshold so legen, dass es anschlägt sobald 70% (oder 90% - oder wie es der hersteller halt gemacht hat) der verfügbaren reservesektoren aufgebraucht sind.

Also nochmal: die einzigen verlässlichen werte sind "Current", "Worst" und "Threshold" - auf dem beruht SMART, für das ist es gemacht, nur weil man RAW-werte auslesen kann heisst das gar nichts.

>>>cyber

P.S.: sowas gehört eigentlich in so einem forum gepinnt irgendwo hin, ich lese hier einige beträge die einfach dahingehend falsch sind, das tut in einem so kompetenten forum fast weh :-/
 

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Hast du die Disketten- oder die CD-Version heruntergeladen? Was hast du genau gemacht?

Du musst übrigens zwischenzeitlich den Modus im BIOS von AHCI auf IDE umstellen. Bevor du Windows bootest musst du das wieder ändern.


Hab es wieder umgestellt und auch den Wert in der Registry.

ICh hab die CD- Version hat auch funktioniert nur frage ich mich welchen Test ich jetzt aufsführen soll? Den drive diagnostic Test?

Hab den mal gestartet und das ist erschienen.

Auf ja drücken oder? (wenn es überhaubt der richtige Test ist :d)


Edit: Und was muss ich bei Loop Count eingben? Auf 1 Lassen?
 
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@_Cyber_
Ja, jede Festplatte hat von Anfang an defekte Sektoren. Diese werden vom Hersteller bei der Produktion in der sogenannten P-Liste erfasst und ausgeblendet. Auch in den Smart-Logs tauchen diese Sektoren in der Regel nicht auf.

Wird bei einem Lesezugriff ein defekter Sektor gefunden, wird dieser, sofern er noch Daten enthält (was bei einem Lesezugriff anzunehmen ist), nicht sofort von der Festplattenlogik ausgetauscht. Es wird erst einmal versucht die Daten zu retten. Gelingt dies nicht, wird dieser Sektor unter "Current Pending Sector" gelistet. Sektoren, die in dieser Liste stehen, können von einem Oberflächenscan, wie es z.B. mit HD-Tune möglich ist, gefunden und angezeigt werden. Es ist also falsch, dass nur dann defekte Sektoren angezeigt werden, wenn alle Reservesektoren aufgebraucht sind. Dem Betriebssystem bleibt das auch nicht verborgen und wird von der Festplattenlogik gemeldet.

Erst wenn ein erneuter Lesezugriff auf diesen Sektor erfolgreich war oder ein Schreibzugriff stattgefunden hat, wird dieser Sektor entweder ausgetauscht oder als nicht mehr defekt angesehen. In beiden Fällen verschwindet der Eintrag unter "Current Pending Sector". Bestätigt sich der Defekt indem beispielsweise der Schreibzugriff nicht erfolgreich war, wird aus einem "Current Pending Sector" sozusagen ein "Reallocated Sector". Ist der Schreibzugriff hingegen erfolgreich ausgeführt worden, wird dieser Sektor nicht mehr als defekt angesehen und der Eintrag unter "Current Pending Sector" verschwindet.

Es ist irrelevant ob der RAW Wert bei den von mir oben genannten Smart-Attributen die tatsächliche Fehleranzahl widerspiegelt (wovon ich zu 99% überzeugt bin). Alles was dort höher als 0 ist, bedeutet, das was nicht stimmt.

Abgesehen davon bedeutet jeder tatsächlich defekte Sektor unter Umständen Datenverlust. Wenn das 50 Mal auftritt, ist das inakzeptabel. Ganz egal was der Hersteller meint für eine Schwellwert annehmen zu müssen. Wenn du dich damit zufriedenstellen lässt, ist das dein Ding. Tauchen defekte Sektoren nur ein einziges Mal vermehrt auf, kann man damit eventuell leben. Passiert das aber öfters kann man so einer Platte nicht mehr guten Gewissens Daten anvertrauen, unabhängig davon, ob der Schwellwert erreicht wurde oder nicht. Siehst du das etwa anders?

@Kostas15
Lass den Test durchlaufen. Ein Mal reicht. Besser wäre aber ein Schreibtest (im ES-Tool Low Level Format genannt).

Hab es wieder umgestellt und auch den Wert in der Registry.
Den Wert in der Registry zu ändern war nicht notwendig.
 
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Hab den Test endlich durch... Alles passed

Aber muss ich jetzt auch den ES-Tool Low Level Format machen oder reicht das was ich bis jetzt gemacht hab?

Edit: Ich muss meine Festplatte formatieren damit ich rein kann. Hab diesen Low Level Format Test eine Minute laufen lassen.
Und jetzt die Frage: Größe der Zuordnungseinheiten soll ich es auf 4096 Bytes lassen oder auf Standart setzen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Müssen tust du gar nichts. Ein Schreibtest ist allerdings gründlicher. Dauert aber auch wieder mehrere Stunden.

/Edit
4096 Bytes ist der Standardwert. Der Standardwert ist ok.
 
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Übertreibt ihr nicht ein wenig? Selbst wenn von ein paar Billionen Sektoren tatsächlich ein paar defekt sind ist das völlig normal und begründet im seltensten Fall einen Umtausch.

Tatsächlich ist es sogar so dass alle Festplatten vor dem Endtesting und Parameter Programming einige Tausend defekte Sektoren haben - Bei einigen wenigen Herstellern sogar deutlich mehr. Doch gilt bei diesen ein anderer Kostenwert für Massenproduktion und Ausbeute aufgrund anderer "Produktionsstrategie".

Wenn eine Festplatte vollgeschrieben wurde und die SMART Werte danach noch regelmässig und kontinuierlich ansteigen oder die IST Werte unter den vom Hersteller als Grenzfall definierten liegen, DANN liegt ein Festplattendefekt vor xD

Nur so als kleiner unbedarfter Denkanstoss.

PS:
Quote: "Bei den Temperaturen schummelt Samsung gerne mal."
--> Da es hierfür weder herstellerübergreifend (""wahrscheinlich"" auch nicht herstellerintern wegen verschiedenen Evolutionsstufen von Equipment zu Produktion und Produkt) definierten Messverfahren gibt, ist diese Behauptung ziemlich obsolet.
 
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Hmm aber mal so theoretisch gesehen ist die Festplatte ganz ok und es gibt keine Gefahr das sie die nächsten Tage kaputt geht oder?

Will jetzt Windows 7 Installieren und alle meine Daten auf die Externe lagern.
 
@Kostas15
Wirklich wichtige Daten solltest du mehrfach auf verschiedenen Datenträgern sichern. Wichtige Daten nur auf einem Datenträger zu speichern ist grob fahrlässig.
 
Ich werde sie ja auf 2 Speichern. Nur das ich jetzt kurz alle Daten für die Installation von WIndows 7 alle Daten auf die Externe verschieben will. Naja ich werde es dann mal machen :d

Danke an alle die mir geholfen haben :d:d:d
 
tSTM schrieb:
PS:
Quote: "Bei den Temperaturen schummelt Samsung gerne mal."
--> Da es hierfür weder herstellerübergreifend (""wahrscheinlich"" auch nicht herstellerintern wegen verschiedenen Evolutionsstufen von Equipment zu Produktion und Produkt) definierten Messverfahren gibt, ist diese Behauptung ziemlich obsolet.
Fakt ist, dass bei Samsung Festplatten die Temperaturen, die (wie bei allen anderen Festplatten) mit verschiedenen Programmen ausgelesen werden können, direkt nach dem Start des Rechners oft niedriger sind als die Umgebungstemperatur. Normalerweise sollte die HDD Temperatur nach einem Kaltstart der Umgebungstemperatur entsprechen und nicht 5 Grad niedriger sein. Mit unterschiedlichem Equipment oder nicht herstellerübergreifenden definierten Messverfahren lässt sich das wohl kaum erklären.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind Oberflächeneffekte. Wenn Du eine beliebige Struktur verkleinerst nehmen die Oberflächeneffekte stärker und unproportional zu. Diese wiederum beeinflussen andere Kräfte und somit auch die ihnen unterliegende ""Elektronik und Ströme (Sensor) ..Luftbewegung-, Ausdehnung- und Temperaturwerte..Drehimpuls.. etc."".
Miniaturisierung ist alles andere als trivial

Oder physikalisch ausgedrückt. Verschiedene physikalischen Kräfte die auf ein beliebiges Element einwirken verändern sich mit Verkleinerung auch nicht proportional oder linear sondern eben verschieden.
Beispiel: Die Gravitationskraft, die auf ein beliebiges Objekt einwirkt, nimmt ab einer gewissen Grösse einen höheren Kraftanteil an den gesamthaft einwirkenden Kräften ein, als beispielsweise Adhäsionskräfte, die Im Mikro- und Nanometerbereich prozentuel stärker einwirken.

Sorry :-) Lange rede kurzer Sinn. Temperaturwerte von verschiedenen Festplatten sind grundsätzlich nicht vergleichbar. Eine scheinbare Genauigkeit wird nur durch eine entsprechende Signalverarbeitung erreicht, diese ist beliebig.
 
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Tja, nur komisch, dass dann die Temperaturen, die die Sensoren von Hitachi, WD und Seagate Festplatten nach einem Kaltstart liefern nahezu identisch sind. Nur Samsung Festplatten tanzen aus der Reihe.
 
Hmm naja :d

Soll ich eigentlich die Externe Festplatte einfach so von Netzschalter ausschalten?
Muss ich nicht irgendwie die Hartware erst sicher von Windows entfernen?

Bei mir kommt dieses Symbol nicht zur Hartware sicher entfernen .

Habs gegoogelt leider erfolglos.
 
komisch, dass dann die Temperaturen, die die Sensoren von Hitachi, WD und Seagate Festplatten nach einem Kaltstart liefern nahezu identisch sind.

Es verwirrt den Anwender, wenn sich die ausgegebenen Temperaturen - aufgrund von genannten Wechselwirkungen - in der Realität stark anders als erwartet verhalten. Deshalb sind die ausgebenen Temperaturen an verschiedene Festplatten- und Laufzeit-Parameter gekoppelt, um eine Linearität vorzuweisen die defacto aber nicht existiert.

Letztlich sprechen wir hier von digitalen Sensoren, also Schaltkreislogik, deren Ort und zeitliche Werte nur durch den Fluss von Elektronen bestimmbar ist. Dazu kommt noch dass die sekundärseitige Signalverarbeitung nicht vergleichbar ist.

Um auf deine Aussage zurückzukommen: Was heisst nahezu identisch? Erwarteter Temperatur-Wert bei Kaltstart oder Abweichung nur 2 Grad untereinander im Vergleich zur 4 Grad bei Samsung? Das wäre dochmal interessant.

Freundliche Grüsse,
 
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Nahezu identisch bedeutet einen Unterschied von 1 Grad. Nun werden die Temperaturen aber in ganzen Zahlen, also ohne Nachkommastellen, ausgelesen bzw. gemessen. Möglicherweise rundet die Festplattenelektronik oder die Software irgendwo den Wert. Es kann also sein, dass der Unterschied gar nicht 1 Grad sondern z.B. nur 0,2 Grad beträgt (natürlich je nachdem wie präzise die Sensoren messen). Vergessen darf man natürlich auch nicht, dass die Systemplatte beim Booten belastet wird und deshalb automatisch etwas wärmer ist.

Nun hat das allerdings nichts damit zu tun weshalb der Temperatursensor einer Festplatte nach einem Kaltstart eine Temperatur ausgibt, die um einige Grad niedriger ist als die Umgebungstemperatur. Entweder ist da was schlecht kalibriert oder der entsprechende Hersteller hat es darauf angelegt. Jetzt fang mir nicht wieder von sekundärer Signalverarbeitung, Elektronenfluss oder dem anderen Mumpitz an. Die Kaltstart-Temperatur sollte in jedem Fall der Umgebungstemperatur entsprechen. Bei WD, Hitachi und Seagate Festplatten funktioniert das ja auch. Warum nicht bei Samsung?

Ich habe glaube ich noch nicht erwähnt, dass ich hier einen digitalen Thermometer stehen habe und die Kaltstart-Temperaturen der aktuell in meinem Rechner verbauten WD und Hitachi Festplatten nahezu (was ich damit meine sollte jetzt wohl klar sein) der von diesem Thermometer gemessenen Raumtemperatur entsprechen.

Dass die Betriebstemperatur verschiedener Festplatten aufgrund der Position des Sensors und andere vielfältige Faktoren nicht direkt vergleichbar sind, ist mir klar. Das war auch nie das Thema.
 
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Ich habe glaube ich noch nicht erwähnt, dass ich hier einen digitalen Thermometer stehen habe und die Kaltstart-Temperaturen der aktuell in meinem Rechner verbauten WD und Hitachi Festplatten nahezu (was ich damit meine sollte jetzt wohl klar sein) der von diesem Thermometer gemessenen Raumtemperatur entsprechen.

Nochmals: Du musst hier auf einer mikrotechnologischen Skala Kausalitäten erkennen.

Selbst wenn die genannte Festplatte im aktuellen Fall intern tatsächlich Raumtemperatur hätte - was ich mit grosser Wahrscheinlichkeit verneinen kann - kannst Du das mit Deinem externen Sensor nicht validieren, da a) die zurückgelegte Distanz, b) der Zeitwert und c) die Milieuunterschiede vom internen und externen Sensor zu gravierend sind (auch Druckunterschiede).

Wenn Du einen Reinraum mit Druckregulierung zur Verfügung hast, dann mach den einfachen Versuchsaufbau und betreibe eine Festplatte offen. Du wirst feststellen dass du (zur Sicherheit mind. 15min Intervalle) ganz andere nummerische Temperaturwerte erhälst, die mit deinem Aussensensor nicht mehr übereinstimmen.


Um das ganze jetzt wieder aufzubrechen:
Die praktische Übereinstimmung der ausgegebenen Werte von WD und Hitachi mit Deinem externen Sensor zeigen uns eher, welches linearisierte Sollszenario der Signalverarbeitung bei WD und Hitachi im Vordergrund standen.

Nun magst Du jetzt sagen dass dieses Szenario und diese Werte deiner Auffassung nach stimmen und Samsung falsche Werte ausgibt.
In der Realität kann die gemeldete Temperatur der Samsung bei Kaltstart - wegen genannter Effekte - allerdings stimmiger sein als die der anderen.

Wenn sich nun durch Last oder Zeit die tatsächliche Temperatur ändert, können die Werte wiederum völlig unterschiedlich ausfallen und in sich trotzdem stimmen.
WD und Hitachi verwenden für die Temperaturfunktion vermutlich die selbe eingekaufte IP-Logik. Daher die kurzfristige Übereinstimmung nach Einschaltung.
 
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@tSTM
Du behauptest nun allen Ernstes, dass ein Gegenstand (egal ob Festplatte oder irgendwas anderes), der seit Stunden ausgeschaltet in einem Raum mit einer bestimmten Temperatur steht, kälter sein kann als die Umgebungstemperatur?
 
Nein nicht irgendwas. Eine Festplatte mit einem inhärenten Milieu aufgrund thermophysikalischer Effekte hingegen direkt nach Einschaltung schon.

Diese Temperaturdifferenzen kleinster Mikrostrukturen können punktuell natürlich nur mit ausgeklügelten Verfahren von extern gemessen werden.
 
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Ich muss den Thread nochmal rauf holen.

Ich habe selbe Meldung "7 Unstable Sectors"
Handelt sich um eine Samsung F3 1TB. Daten sind auch nicht gerade wenig drauf. Also einfach mal formatieren ist nicht. Kann ich sonst noch was dagegen tun?

Gruß Hyp0d3rmic
 
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