Warum erfolgt kein Spindown von externen HDDs?

kitano

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Hallo,

meine externen HDDs sind an einen aktiven USB-Hub angeschlossen. Die gehen nur leider bei Nichtnutzung nicht - wie eigentlich in den Energiesparoptionen (Win 10)/WD Drive Utilities eingestellt - nach x Minuten in den Ruhemodus. Das betrifft alle Festplatten am Hub, egal ob 2,5/3,5 Zoll oder ob von Seagate/WD.

Festplatten auswerfen wäre keine gute Option, wenn ich mal schnell auf irgendwas zugreifen will.
Kann man das vllt. mit einem extra Tool selektiv und vor allem zuverlässig einstellen?
 
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Das liegt sicherlich an der Elektronik die über USB den Datenträger zur Verfügung stellt.

Ich hab USB (3) in der Regel für Backups und diese sind nicht ständig am Rechner, interne Datenträger machen solchen "Ärger" ja nicht.
USB-Sticks kann man ja auch nicht "abschalten", da muss man halt einfach mal den Umgang mit Datenträgern anpassen, ich kenne halt auch absolut keine die so über USB, extern sich abschaltet im Sinne Stromsparmechanismen.

Ich hatte ne Zeit lang mal eSATA viel genutzt, mit Hotswap, da funktioniert das dann natürlich mit dem abschalten der Platten, ist ja im Prinzip auch normal SATA, nur eben nach aussen geführt.
Denke ich hatte von Fantec da so externe Gehäuse dafür.

Gruss Dennis
 
ist korrekt, die USB-zu-SATA-Controller entscheiden selbst über die Energiesparmaßnahmen. Da diese bei externen Festplatten, welche im Normalfall sowieso nicht für den Dauerbetrieb freigegeben sind, sowieso keine Rolle spielen, sehen die Hersteller da auch keinen Handlungsbedarf.
 
Ja genau so sollte man die Hardware eben ja auch halt nutzen, so ist die eben gedacht.

Gruss Dennis
 
Hm, ich hab eher das Problem dass bei neueren externen HDDs und Gehäusen das Energiemanagement viel zu aggressiv ist. Teilweise dauert es nicht mal eine Minute bis die Dinger runtergefahren werden. Läßt man die HDD mal kurz im Explorer in Ruhe und klickt ein bisschen später rum muß das Teil jedesmal wieder anlaufen. Halte ich für eher kontraproduktiv.

Da die Energieoptionen im ext. Gehäuse sind macht die Windows-Einstellung da eher wenig, zumindest wenn die höher sind als im Gehäuse.

Ist vielleicht der Windows-Indexdienst bei dir im Spiel? Haut dass Antivirenprogramm rein?
 
Ist vielleicht der Windows-Indexdienst bei dir im Spiel? Haut dass Antivirenprogramm rein?

Nunja der Indexdienst ist ja irgendwann auch mal fertig, zumal ab einrichten der Partition er direkt immer wieder fertig ist damit, eher nicht. (wurde auf Windows 10 zuletzt auch nochmal verbessert AFAIK, Vista-Zeiten sind vorbei), Testweise könnte man den Dienst aber natürlich mal "abschiessen" und auf deaktiviert konfigurieren.

Antivirenprogramm denke ich eher weniger, von Defender sowie Avast kann ich jedenfalls solches "Fehlverhalten" dauerhaft nicht berichten.

Denkbar wäre aber bezogen auf Software das Steam vielleicht direkt ab Hochfahren mit dem Anmelden startet und ein Bibliotheksordner auf der Platte ist zum Beispiel, oder auch andere Clienten.

Task-Manager, Auto-Start, aktive Dienste könnte auf jeden Fall helfen das einzugrenzen auf eine Software, Screenshots halt.

Gruss Dennis
 
Hi,

es lag tatsächlich an Windows. Nachdem ich das System neu aufgesetzt habe, gehen die Festplatten auch wieder in den Ruhemodus.
Die Ursache kann ich allerdings nicht spezifizieren. Das Problem trat auf, nachdem ich alte Festplatten durch neue ersetzt habe. Anscheinend kam Windows mit dieser Hardware-Änderung nicht ganz klar.
 
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