Ich finde, dass sich das durchaus lohnt. So kann man beispielsweise auch mal für Linux auf der Daten-SSD Platz schaffen und deren MBR zum Booten benutzen, sodass man auf beiden SSDs bootbare Systeme hat - man ist eben einfach flexibler und kann so auch eine kleinere NVMe-SSD nehmen, und eine größere, die dann vielleicht etwas günstiger ist.
Jedenfalls ist das bei mir so - mittlerweile ja komplett ohne Windows und dafür eben auf der Haupt-SSD(NVMe) Ubuntu und auf der anderen OpenSUSE. Ohne 2 Platten wäre mir der Umstieg viel schwerer gefallen, da dann viele Möglichkeiten bestehen, dass Konflikte auftreten.
Hat man nur eine große SSD, und der UEFI ist fehlerhaft implementiert(war bei mir mal so) oder man möchte den aus anderen, nachvollziehbaren Gründen nicht nutzen, steht man mit nur einer SSD doof da, wenn man 2 Systeme nutzen möchte und kann nicht einfach sagen, man schaufelt sich eben ein bisschen Platz frei, während das bei 2 SSDs einfach innerhalb von wenigen Minuten möglich ist. Zudem macht es keinen großen Sinn, sein ganzes System zu sichern - letztlich möchte man es ja ab und zu neu installieren(jedenfalls, wenn man Windows benutzt, weil das zügig immer langsamer wird). Wenn die Daten auf einer Separaten Platte liegen, kann man so auch eine blockweise Kopie anfertigen.