Warum sind Quadros bei OpenGL Anwendungen besser als GeForces?

Gore

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Hallo zusammen,

ich lese immer wieder, dass Nvidia Quadro Grafikkarten bei OpenGL-lastigen Anwendungen den GeForces haushoch überlegen sind. Was ich nicht so ganz verstehe: Die aktuellen GeForces unterstützen OpenGL bis zur Version 4.x doch auch. Wieso sind die trotzdem leistungsschwächer bei OpenGL-lastigen Anwendungen als die Quadros? Werden die OpenGL-Fähigkeiten bei den GeForces künstlich gebremst?

Vielen Dank schon mal. :)
 
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Ich würde es nicht künstlich gebremst nennen. Fakt ist, die Quadro Karten sind sehr sehr stark Treiberseitig optimiert. Ggf. fließen auch ein paar Erkenntnise in die Hardware mit ein (was ich aber nicht genau weis).
Schaut man sich nur auf der Treiberseite bei NV um, so gibts für alle mögliche Profisoftware speziell angepasste Treiber im Quadro Umfeld. Und da sind teils exorbitante Leistungssprünge selbst zwischen den Versionen drin. Alles reine Optimierungsarbeit.
Nur kosten eben Quadro GPUs (speziell die großen) auch weit über dem, was die Geforce Gamerkarten leisten... Und man kann sich also als Hersteller solche Hardware auch erlauben, solchen Aufwand in Sachen Optimierungsarbeit zu betreiben. Denn das Geld zahlen die Quadrokäufer schon im Vorfeld und erwarten teils diese Arbeit auch.

Mit ner Geforce kann es sogar passieren, das gewisse Sachen gar nicht gehen oder nur äußerst lahm ausgeführt werden, weil so gar nicht optimiert. Würde NV hier alle Optimierungsarbeit auch bei den Geforcen einfließen lassen, hätte man fast kein Argument mehr, ne Quadro für teurer zu verkaufen.
Das gleiche gilt auch umgekehrt. Die Quadros taugen idR nicht zum Gamen, weil keinerlei Gameoptimierungen in den Treibern zu finden sind. Gerade nicht in den speziell angepassten Performancetreibern für die jeweilige Profisoftware. ;)
 
Danke Dir für die Info. Soweit habe ich das auch verstanden. :)

Eine Frage habe ich da aber trotzdem noch: Wenn die Hardware einer GeForce und der entsprechenden Quadro gleich ist, dann entscheidet nur noch das BIOS der Grafikkarte, welchen Treiber sie zulässt - und als welches Modell sie dann letztendlich läuft?
 
könnte man so sagen... Wobei die Quadro/Tesla Modelle idR mehr VRAM haben und ggf. auch noch hochwertigere Komponenten bzw. Zusatzchips, die es bei den Geforcens nicht gibt.
Ein Biosumflashen wird dir aber heutzutage nicht mehr gelingen. Zumindest finden sich darüber im Netz keine Infos. Das war vor ein paar Jahren nämlich (zum Teil) noch möglich ;)
 
Der Speicher is besser auf quadrokarten und minimale andere kleinigkeiten was hauptsächlichg der Stabilität dient,
man kann quadro modtreiber selbst erstellen hab ich fürt meine GTX 780 auch gemacht da läuft Solid Edge oder Catia besser mit den Gametreibern
hab iich oft Ruckler oder grafikfehler wenn ich ne Baugruppe rendere oder schnell dreh

aber ich sag mal für Private heimarbeit reicht ne GTX 780 locker vor allem wenn man alle 10 min autospeichert
 
Ach so? Selbst die aktuellen GeForces kann man immer noch oder schon wieder modden? Ich dachte, dies ging nicht mehr...
 
Die 690 konnte man wenn man 2 Lötpunkt umänderte zu ner Quadro Karte "machen" so dass auch die Quadro treiber liefen und zB von GPU-Z als Quadro erkann wurde.
 
Ach so. Gibt es auch eine aus der 500er bis 700er Reihe eine, die man auch ohne Löten modden kann?
 
Ne die treiber moddet man durch das austauschen der inf datei das er die Karte erkennt, man hat im endeffekt nur nen besseren treiber der die softwarefunktion der CAD /CAM software besser unterstüzt das is alles mehr geht mit alktuellen karten net aber ich find das passt schon, hatte bis jetzt keine schwierigkeiten
 
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