Thermomann
Neuling
Thread Starter
- Mitglied seit
- 19.01.2009
- Beiträge
- 90
Ich stelle mir gerade die Frage warum so oft und bei so vielen Produkten (Radiatoren, Kühlkörpern etc) so ein Trubel bezüglich hoher Durchflussraten gemacht wird. Ganz speziell bezieht sich mein Verständnisproblem derzeit auf Radiatoren.
Bei Radiatoren wird ja der maximale Wärmeübergang von Wasser auf die durchströmende Luft gesucht. Und genau diese Schnittstelle ist meiner Überlegung nach doch der kritischste Punkt im System, nämlich der, an dem die erzeugte Wärme vom System an die Umgebung abgegeben wird.
Ist hier der Wärmeübergang, bzw der Wärmestrom genauer gesagt, schlecht, dann führt das doch zu höheren Wassertemperaturen und demzufolge zu höheren CPU-, Graka- etc. -temperaturen.
Nehmen wir mal einen der Slim-Radiatoren, die mit dem High-Flow-Prädikat beworben werden. Das dürfte meiner Ansicht nach doch nur daher kommen, dass die Querschnittsfläche durch den das Wasser gepumpt wird, kleiner ist, und somit weniger Durchflusswiderstand erzeugt wird. (richtig?).
Betrachtet man sich die Thermodynamik aber, so ist der Wärmeübergang bzw Wärmestrom direkt abhängig von der Kontaktfläche sowie dem Luftmassenstrom (also Lüfterdrehzahl bzw Luftdurchfluss).
Ob das wasser mit 1000 m/s oder 1m/s durch den Radiator fließt dürfte nun meiner Überlegung nach doch kaum eine (wenn, dann sehr geringe) Auswirkung auf den Wärmestrom haben.
Betrachtet man sich nun CPU-Kühler o.ä. dann würde nach obiger Beschreibung mehr Wärme vom Prozerssor ans Kühlmedium übergeben werden, wenn das Wasser schneller hindurchfließt. Aber hier muss/müsste man berücksichtigen, das der Wärmestrom maßgeblich von der Wassertemperaturen am Kühlereingang abhängt. Ist dies nicht der wichtigste Punkt?
Ich denke es dürfte auf die CPU-Temperaturen keine Auswirkung haben, ob ich nun einen super-schnellen Durchfluss habe oder einen langsameren Durchfluss(?). Lediglich Die Wassertemperaturen am Kühlerausgang müssten sich doch unterscheiden.
(Wenn man den Gedankengang ins extreme führt, kommt man zwar zum anderen Schluss, aber ich beziehe mich auf herkömmliche Durchflusswerte zb. 40L/h und 180 L/h als langsam/schnell-fließendes Medium).
Hab ich hier grobe Fehler in meiner Überlegung oder irgendetwas nicht bedacht? Bin für Korrekturen oder ähnliches dankbar.
Bei Radiatoren wird ja der maximale Wärmeübergang von Wasser auf die durchströmende Luft gesucht. Und genau diese Schnittstelle ist meiner Überlegung nach doch der kritischste Punkt im System, nämlich der, an dem die erzeugte Wärme vom System an die Umgebung abgegeben wird.
Ist hier der Wärmeübergang, bzw der Wärmestrom genauer gesagt, schlecht, dann führt das doch zu höheren Wassertemperaturen und demzufolge zu höheren CPU-, Graka- etc. -temperaturen.
Nehmen wir mal einen der Slim-Radiatoren, die mit dem High-Flow-Prädikat beworben werden. Das dürfte meiner Ansicht nach doch nur daher kommen, dass die Querschnittsfläche durch den das Wasser gepumpt wird, kleiner ist, und somit weniger Durchflusswiderstand erzeugt wird. (richtig?).
Betrachtet man sich die Thermodynamik aber, so ist der Wärmeübergang bzw Wärmestrom direkt abhängig von der Kontaktfläche sowie dem Luftmassenstrom (also Lüfterdrehzahl bzw Luftdurchfluss).
Ob das wasser mit 1000 m/s oder 1m/s durch den Radiator fließt dürfte nun meiner Überlegung nach doch kaum eine (wenn, dann sehr geringe) Auswirkung auf den Wärmestrom haben.
Betrachtet man sich nun CPU-Kühler o.ä. dann würde nach obiger Beschreibung mehr Wärme vom Prozerssor ans Kühlmedium übergeben werden, wenn das Wasser schneller hindurchfließt. Aber hier muss/müsste man berücksichtigen, das der Wärmestrom maßgeblich von der Wassertemperaturen am Kühlereingang abhängt. Ist dies nicht der wichtigste Punkt?
Ich denke es dürfte auf die CPU-Temperaturen keine Auswirkung haben, ob ich nun einen super-schnellen Durchfluss habe oder einen langsameren Durchfluss(?). Lediglich Die Wassertemperaturen am Kühlerausgang müssten sich doch unterscheiden.
(Wenn man den Gedankengang ins extreme führt, kommt man zwar zum anderen Schluss, aber ich beziehe mich auf herkömmliche Durchflusswerte zb. 40L/h und 180 L/h als langsam/schnell-fließendes Medium).
Hab ich hier grobe Fehler in meiner Überlegung oder irgendetwas nicht bedacht? Bin für Korrekturen oder ähnliches dankbar.