Das heißt also, weil die Politik nicht auf Experten hört, brauchen Normalos erst recht nicht demonstrieren? Bringt ja alles nichts. Wie wärs wenn wir dann den Klimaschutz direkt sein lassen?
Es rückt das Thema doch einfach noch mehr in die Öffentlichkeit, was in jedem Fall gut ist. Meinungen von Experten gibts genug, aber scheinbar fehlt da der Druck auf die Politik. Ob man jetzt auf die Forderungen von ein paar Schülern wirklich eingehen muss, ist wieder was anderes. Die stellen sich vieles natürlich auch viel zu einfach vor, da haben die von dir genannten Experten wohl schon etwas mehr Ahnung...
Wahrscheinlich die meistens sind Mitläufer sagt welche Studie oder Erhebung?
Natürlich sind nicht alle da, weil sie voll von der Sache überzeugt sind. Der Großteil findet wahrscheinlich, dass man mehr tun sollte, würde aber nicht von sich aus etwas tun und läuft halt mit. Ein paar die keine Lust auf Schule haben sind natürlich auch dabei. Aber deswegen braucht man nicht immer pauschalisieren und sagen die haben alle keinen Bock.
Ich würde übrigens behaupten 10000 Schüler auf der Straße, von denen 5000 nicht so wirklich überzeugte Mitläufer sind, sind immernoch besser als keiner auf der Straße.
Dein anderer Punkt, Abiturienten, die besoffen, ganze Landstriche verwüsten ist nichts anderes.
Alle Abiturienten? Wäre mir neu. Verwüsten ist wohl auch eher übertrieben. Und nur, weil man mal besoffen seinen Müll irgendwo hin würft (wird fast jeder schon mal gemacht haben) darf man nichts zum Thema Klimaschutz sagen?
Das Elterntaxi ist auch nicht anders. Soll auch eine große Zahl von Schülern geben, die den ÖPNV, das Fahhrad nutzen, oder laufen. Vielleicht gibts auch Schüler die sich denken "Papa, ich find so ein Elektroauto voll toll, warum haben wir einen Q7?", aber beim ersten Spruch enterbt werden.
Mich nervt einfach dieses pauschalisieren, auch in den Medien in den letzten Jahren. Als ob alle Menschen genau gleich sind.