Was denkt Ihr zum Thema Umweltschutz in Deutschland / Europa

Damit die oberen zehntausend ihre ökologische und dekadente Gesinnung weiter in der Welt beibehalten evt. sogar verlängern, können ja die Öko Faschisten stillgelegte Lager wieder eröffnen um die Erde von den Ignoranten zu befreien.
 
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Die ganzen Schülerproteste sind doch auch nur geheuchelt oder Vorwand, um einfach "gegen etwas" zu demonstrieren, sich pubertär gegen die Gesellschaft zu erheben und nicht zur Schule gehen zu müssen.

Wenn ich lese, wie die gleichen "Gymnasialschüler" dann als Abiturienten ganze Landstriche verwüsten und Müllhalden hinterlassen, weil sie ihre Abi-Feierlichkeiten mit Alkohol in der Öffentlichkeit begießen müssen, dann fällt mir nichts mehr dazu ein.
Die gleichen Schüler die freitags demonstrieren, lassen sich sicherlich von Montag bis Donnerstag vom Elterntaxi bis vor die Schultür fahren.


Zum Rest der Diskussion: Ich meine, die Bevölkerung selbst ist nicht das Problem. Problematisch ist es, wenn alle Wohlstand wollen und unter Wohlstand das verstehen, was die Amerikaner oder die Westeuropäer in den letzten Jahrzehnten vorgelebt haben.

Es ist nicht ganz zutreffend im Detail, aber es kann ja jeder mal den Klimarechner nutzen und gucken, wo er Einsparpotential hat:
https://www.wwf.de/themen-projekte/klima-energie/wwf-klimarechner
 
Die ganzen Schülerproteste sind doch auch nur geheuchelt oder Vorwand, um einfach "gegen etwas" zu demonstrieren, sich pubertär gegen die Gesellschaft zu erheben und nicht zur Schule gehen zu müssen.

Wenn ich lese, wie die gleichen "Gymnasialschüler" dann als Abiturienten ganze Landstriche verwüsten und Müllhalden hinterlassen, weil sie ihre Abi-Feierlichkeiten mit Alkohol in der Öffentlichkeit begießen müssen, dann fällt mir nichts mehr dazu ein.
Die gleichen Schüler die freitags demonstrieren, lassen sich sicherlich von Montag bis Donnerstag vom Elterntaxi bis vor die Schultür fahren.


Zum Rest der Diskussion: Ich meine, die Bevölkerung selbst ist nicht das Problem. Problematisch ist es, wenn alle Wohlstand wollen und unter Wohlstand das verstehen, was die Amerikaner oder die Westeuropäer in den letzten Jahrzehnten vorgelebt haben.
https://www.wwf.de/themen-projekte/klima-energie/wwf-klimarechner

du bringst es auf den punkt

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das problem wird sein das es dan unsere chefs sind ;)
 
Die ganzen Schülerproteste sind doch auch nur geheuchelt oder Vorwand, um einfach "gegen etwas" zu demonstrieren, sich pubertär gegen die Gesellschaft zu erheben und nicht zur Schule gehen zu müssen.

Wenn ich lese, wie die gleichen "Gymnasialschüler" dann als Abiturienten ganze Landstriche verwüsten und Müllhalden hinterlassen, weil sie ihre Abi-Feierlichkeiten mit Alkohol in der Öffentlichkeit begießen müssen, dann fällt mir nichts mehr dazu ein.
Die gleichen Schüler die freitags demonstrieren, lassen sich sicherlich von Montag bis Donnerstag vom Elterntaxi bis vor die Schultür fahren.

So was kann auch nur der voll korrekte und immer pauschalisierende vorzeige-Deutsche erzählen. Du sitzt sonntags bestimmt auch beim Frühstück, blätterst in der Bild, und fühlst dich in deiner Meinung bestätigt, oder? :popcorn:
 
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Sonntags hab ich in der Regel einen Kater von Samstags.
Aber deine Aussage ist ja nicht weniger pauschalisierend.
 
Tut mir leid aber sowas kann ich kein bisschen ernst nehmen. Bei solchen Beiträgen kommt mir schon ein wenig die Kotze hoch. :wink:

Btw. das passt ja. Samstag noch den Korn leer saufen und Sonntag zum Frühstück die Bild lesen. Schöne heile Welt. :)
 
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Tut mir leid, wenn du einen sensiblen Magen hast. Dann solltest du vielleicht gewisse Diskussionen meiden :wink:

Grundsätzlich fällt mein Kommentar genauso unter die Meinungsfreiheit wie die Schülerproteste.
Mehr ist das leider auch nicht. Wenn die Politik sich schon durch die wissenschaftlichen Aussagen von Experten, Hochschulen und Forschungsteams nicht dazu bewegen lässt, endlich Taten folgen zu lassen - warum sollten sie es aufgrund einer Meinungsäußerung von Schülern? Dazu kommt ja noch, dass wahrscheinlich die meisten der Schüler Mitläufer sind.
Die "wenigen Gesichter" die wirklich fundiert und sachlich diskutieren, werden selbst in den eigenen Reihen zunehmend angefeindet (und das nach so kurzer Zeit - da gehts um Neid, Missgunst etc.). Auf gut deutsch: "Der Laden zerlegt sich gerade selbst"
 
Das heißt also, weil die Politik nicht auf Experten hört, brauchen Normalos erst recht nicht demonstrieren? Bringt ja alles nichts. Wie wärs wenn wir dann den Klimaschutz direkt sein lassen?

Es rückt das Thema doch einfach noch mehr in die Öffentlichkeit, was in jedem Fall gut ist. Meinungen von Experten gibts genug, aber scheinbar fehlt da der Druck auf die Politik. Ob man jetzt auf die Forderungen von ein paar Schülern wirklich eingehen muss, ist wieder was anderes. Die stellen sich vieles natürlich auch viel zu einfach vor, da haben die von dir genannten Experten wohl schon etwas mehr Ahnung...

Wahrscheinlich die meistens sind Mitläufer sagt welche Studie oder Erhebung?
Natürlich sind nicht alle da, weil sie voll von der Sache überzeugt sind. Der Großteil findet wahrscheinlich, dass man mehr tun sollte, würde aber nicht von sich aus etwas tun und läuft halt mit. Ein paar die keine Lust auf Schule haben sind natürlich auch dabei. Aber deswegen braucht man nicht immer pauschalisieren und sagen die haben alle keinen Bock.
Ich würde übrigens behaupten 10000 Schüler auf der Straße, von denen 5000 nicht so wirklich überzeugte Mitläufer sind, sind immernoch besser als keiner auf der Straße.

Dein anderer Punkt, Abiturienten, die besoffen, ganze Landstriche verwüsten ist nichts anderes.
Alle Abiturienten? Wäre mir neu. Verwüsten ist wohl auch eher übertrieben. Und nur, weil man mal besoffen seinen Müll irgendwo hin würft (wird fast jeder schon mal gemacht haben) darf man nichts zum Thema Klimaschutz sagen?

Das Elterntaxi ist auch nicht anders. Soll auch eine große Zahl von Schülern geben, die den ÖPNV, das Fahhrad nutzen, oder laufen. Vielleicht gibts auch Schüler die sich denken "Papa, ich find so ein Elektroauto voll toll, warum haben wir einen Q7?", aber beim ersten Spruch enterbt werden. :fresse:

Mich nervt einfach dieses pauschalisieren, auch in den Medien in den letzten Jahren. Als ob alle Menschen genau gleich sind. :rolleyes:
 
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Das kann deshalb funktionieren weils eben keine einfache Meinungsäußerung ist. Unserer Regierung droht der Verlust der Unterstützung von mehreren Wählergenerationen. Das kann man nicht einfach ignorieren wie sachliche Argumente. Die Schüler bauen ein nicht zu unterschätzendes politisches Druckmittel auf - und das ist mittlerweile auch daoben angekommen.
Ich find das gut, was die da machen. Man darf auch mal für seine Meinung auf die Straße gehen und Druck machen. Die Schüler sind ja letzendlich auch die, die die Mistentscheidungen unserer geldorientierten politischen Elite ausbaden dürfen.

Alles ist besser als der klassische deutsche Ansatz: Bringt doch eh alles nix *dasnächsteBierbestell*
 
An der Abschreckung ganzer Wählergenerationen arbeiten die großen Parteien ja nicht erst seit gestern.

Beispiel: Europawahl und "Uploadfilter".. kurz vor der Wahl so etwas durchzudrücken ist fahrlässig, aus Sicht eines Wahlkampfmanagers.

@TheNameless

Ich sage nicht, dass man nicht demonstrieren sollte.
Meiner Meinung nach sollte man aber nur für etwas demonstrieren, für das man auch wirklich aus Überzeugung einsteht. Man sollte nicht mit zur Demo, nur weil man es "irgendwie gut" findet. Am Ende fehlt die klare Botschaft, weil alle irgendwie eine Meinung mit einbringen, aber niemand so richtig formulieren kann, WAS geändert werden soll.

Was fordern die Demonstranten beim Friday for Future?

Hier als Auszug von der - vermeintlich offiziellen Internetseite:
- Nettonull 2035 erreichen
- Kohleausstieg bis 2030
- 100% erneuerbare Energieversorgung bis 2035

100% erneuerbare bis 2035? Technisch nicht machbar. Vor allem, da Windkraft so gut wie ausscheidet (wird ja auch gegen protestiert), PV in Deutschland nur eine untergeordnete Rolle spielt, Wasserkraft vernachlässigbar ist.
Nettonull bis 2035 heißt: Rechnerisch kein CO2-Ausstoß mehr in Deutschland. Utopische Forderung.
Kohleausstieg bis 2030: Wäre machbar, allerdings nur unter Steigerung der Netzausfallrate (man muss halt ab und zu Blackouts hinnehmen) oder jemand findet vorher einen anderen Energieträger. Kernkraft wäre wunderbar geeignet, um Kohle zu ersetzen. Aber da würde man noch größere Proteste lostreten.
Gaskraftwerke benötigen häufig auch fossiles Gas und machen den Strom zudem extrem teuer (Kosten pro MWH etwa Faktor 3).

Die Ideen sind gut - keine Frage. Aber leider unrealistisch.


Man kann die Forderungen differenzieren und umbauen:

100% Erneuerbare Energien? Machbar, wenn der Verbrauch entsprechend reduziert wird. Mit Energieeinsparung kann jeder bei sich und im Umfeld anfangen.
Nettonull ab 2035: Machbar, wenn man unnötige Emissionen massiv vermeidet. Da sind wir wieder bei den Schülern die mit dem Auto zur Schule gebracht werden - da kann jeder vor der eigenen Schule demonstrieren und vielleicht direkt etwas "schaffen".
Kohleausstieg bis 2030: Schafft man vielleicht sogar - dann wird aber viel Strom importiert. Und die Nachbarländer sind Atomkraft nicht unbedingt abgeneigt. Dann kommt der Strom am Ende trotzdem wieder aus der Kernkraft, allerdings teurer.
 
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Und wo stehen wir jetzt wieder ? Genau : reden reden reden.......
Es gibt nur eine Lösung: ein gesunder Planet mit weniger Menschen , oder ein kaputter Planet ohne Menschen!
Wir schnallen es nicht: wir brauchen eine gesunde Umwelt, die Natur braucht uns nicht, findet neue Wege, ohne UNS!
Wenn wir uns nicht reduzieren, machen es andere, seit Euch sicher !

LG Harry
 
Und wo stehen wir jetzt wieder ? Genau : reden reden reden.......
Es gibt nur eine Lösung: ein gesunder Planet mit weniger Menschen , oder ein kaputter Planet ohne Menschen!
Wir schnallen es nicht: wir brauchen eine gesunde Umwelt, die Natur braucht uns nicht, findet neue Wege, ohne UNS!
Wenn wir uns nicht reduzieren, machen es andere, seit Euch sicher !

LG Harry

ja, dann schaff mal alles ab, was einen verbrennungsmotor hat. dann darfst du wieder in eine höhle ziehen.

die grünen wollen deutschland nicht umweltfreundlich machen, sondern sie wollen es abschaffen. dazu werden halt nebensächlichkeiten benutzt, die so gut wie keine realitätsnahe auswirkung haben und werden dann zum hauptthema gemacht.

ein gutes beispiel ist diese CO2-messstation, die jetzt vor kurzem mal in brand gesetzt wurde. diese messstation ist dafür verantwortlich, dass ein grüner sein dusseliges maul aufreißt. er erwähnt aber niemals, wie viel saubrer die luft 20km weiter weg ist und er erwähnt auch niemals, dass jedes lebewesen auch ohne verbrennungsmotoren CO2 erzeugt. quasi alles, was eine lunge hat.

die messwerte von CO2 sind total zusammenhangslos.

man könnte den schiffsverkehr und den flugverkehr stoppen, das würde schon reichen, hätte aber wirtschaftliche nachteile - um es mal gelinde zu sagen.

dann gibt es da noch einen sehr bekannten herren, der den regenwald in brasilien privatisieren und abholzen will. der wichtigste grüne fleck unserer erde, dort möchte er möbel drauß bauen und dem konsum fröhnen.


natürlich kann man es auf die autobauer und autokäufer schieben, aber damit löst man vielleicht 4% des gesamtproblems.

übrigens kommt der klimawandel auch ohne den menschen. unsere liebe erde hat nämlich 3 sehr weitläufige zyklen, die sich in unterschiedlichen zeitspannen auf und ab schwingen. das kleinste beispiel ist, dass sich zwischen 700 und 800 jahren die erde auf kältere und wärmere phasen wechselt und jetzt ist halt die warme phase dran.

die längerfristigen phasen kannst du gern hier nachlesen: Eiszeitalter – Klimawandel

auch ein sehr interessanter artikel: Warme Zeiten – kalte Zeiten
 
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Vielleicht lehne ich mich da zuweit aus dem Fenster, aber CO2 wird an diesen "Stationen" gar nicht gemessen. entscheidend in der aktuellen Diskussion sind Feinstaub und Stickoxide.
 
stromsparen.jpg
da ist was dran.
 
Moderne Staubsauger schaffen mit viel weniger Leistungsaufnahme die gleiche oder mehr Saugleistung. Wo ist da also das Problem? Genauso ist es mit der klassischen Glühbirne, die im Vergleich zu einer LED deutlich mehr Wärme und weniger Licht erzeugt.
Da geht es um Fortschritt
 
Naturschutz hat seinen Preis. Die meisten sind nicht bereit ihn zu bezahlen. Das wissen auch die Politiker, die gerne wiedergewählt werden wollen. Da bringen Lippenbekenntnisse wenig. Wer hat denn hier von den der Pro-Umwelt-Fraktion sein Auto verkauft und bezieht nur noch (teureren) Ökostrom?
 
Würde ich in der Nähe einen Job finden, würde ich mein Auto sofort verkaufen und alles mit Rad fahren oder zu Fuss gehen. So pendle ich jeden Tag 40km eine Richtung mit dem Auto (40 Minuten)

Ökostrom (was auch immer man darunter verstehen mag) bezog ich die letzten Jahre schon.
 
Naturschutz hat seinen Preis. Die meisten sind nicht bereit ihn zu bezahlen. Das wissen auch die Politiker, die gerne wiedergewählt werden wollen. Da bringen Lippenbekenntnisse wenig. Wer hat denn hier von den der Pro-Umwelt-Fraktion sein Auto verkauft und bezieht nur noch (teureren) Ökostrom?
Ich. Kein Auto mehr und beziehe (garnicht so teuren) Ökostrom.
 
Wo kostet denn Ökostrom viel mehr? :confused:
 
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