Was für ein Notebook für den mobilen Gebrauch (Unibetrieb inklusive)?

MGrashalmS

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Hi allerseits,

Ende des Jahres werde ich endlich in ein entferntes Städtchen ziehen und studieren gehen, und besonders für die Uni möchte ich mir ein Notebook anschaffen. Das Notebook wird von mir hauptsächlich für Textverarbeitung, Fotobearbeitung (Photoshop) und Filme (Zugfahrten/Wartezeiten) verwendet werden. Zum Spielen will ich es gar nicht groß benutzen, aber die Möglichkeit, wenig anspruchsvolle Titel flüssig laufen zu lassen sollte schon gegeben sein. Für Battlefield & Co. ist immerhin noch der Desktop zuständig. :d

Was mir wichtig ist:
-Eine schnelle Systemplatte, also eine SSD oder SSHD (je nachdem was am empfehlenswertesten ist, SSDs sind ja bekanntlich noch
schneller, aber wie groß ist der Unterschied tatsächlich bei der Laptopbenutzung?)
-15-16 Zoll mattes Display mit FullHD
-Minimum 6 Stunden Akkulaufzeit, sehr gerne mehr
-3 USB-Ports, mindestens 1x USB 3.0
-HDMI-Anschluss, damit ich ihn direkt an einen Monitor/Fernseher/Beamer anschließen kann
-(Nummernblock)

Endlos viel Speicherplatz benötige ich nicht, externe Festplatten sind mittlerweile für wenig Geld zu haben und auch USB-Sticks tun ja gute Dienste.

Mich haben auch schon mal die Levono-Yoga-Ultrabooks umgelaufen, die man praktisch ja auch als Tablets benutzen kann - in der Uni garantiert auch nichts schlechtes, ist nur die Frage nach der Qualität und Größe, denn eine 15"-Tablet ist ja auch eine ganz schöne Wuchtbrumme... Zumal man vielleicht bei der Funktion eher spart und sich ein separates Tablet anschafft.

Mein Budget liegt bei etwa 700€, obwohl ich noch nicht mal sicher bin, dass meine Ansprüche diese Obergrenze erreichen..

Was wären da mal für Empfehlungen auszusprechen? :)
 
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Ne SSHD ist ne HDD mit ner großen Portion Marketingblubb. Wenn du ne SSD nehmen kannst nimm ne SSD.

- keinen Plastikschrott kaufen, sondern ein bewährtes Businessgerät
- Studiangebote abklappern, z.B. Lapstars, campuspoint oder ok1
- sich genau überlegen was man mit dem Notebook vor hat
- mal den Markt sondieren, z.B. über www.gh.de und schauen ob die Anforderungen realistisch sind
- Gebrauchtgeräte sondieren
 
So wie ich das sehe ist bei deinen angegebenen Seiten (danke dafür übrigens, sehr angenehm!) Lenovo stark im Fokus, ist denn ein Lenovo-Notebook eher vertretbar als beispielsweise Asus/Acer und Co.? Ich hab in letzter Zeit über zumindest eine der beiden genannten Marken irgendwas schlechtes gehört, was sie angeblich zurückwerfen sollte...
Die Thinkpads sehen ja auch nicht schlecht aus... :)
 
Asus/Acer und Co.?
Das sind Joghurtbecher. Mir kommt sowas nicht ins Haus.
NOTEBOOK: Consumer- vs. Business-Notebooks - oder: Plastikschrott vs. Qualität | netzwelt.de - Forum

Der Fakt warum Lenovo im Fokus ist: Schau mal nach was die Geräte in den Studiportalen kosten und schau mal was die im freien Handel kosten.
40% Rabatt sind da je nach Ausstattung keine Seltenheit. Dein Budget gibt ein L450 mit 14" FullHD IPS Display, HDD und M.2 SSD Bundle her, das solltest du mal genauer anschauen.
 
Grandioser Artikel, erklärt einiges sehr schön. So im Vergleich öffnet das echt die Augen. :-O

Ich hab auf Campuspoint mal drei ganz ansprechende Books gefunden, das wären dann:
Lenovo Campus ThinkPad® L450 20DSS00C00 mit 628GB (SSD+HDD) & 8GB RAM
HP Elite Campus ProBook 430 G2 L3Q21EA


Die beiden Lenovos unterscheiden sich ja lediglich durch die Verschiedenheit der Festplatten und das fehlende Betriebssystem (was wahrscheinlich sogar noch Geld spart, siehe E-Bay), dazu hat das "Performance-Set" auch noch 4GB mehr RAM. 128GB für eine SSD samt Programmen und Betriebssystem reichen ja auch dicke wenn ich sogar noch eine HDD im System habe... Das ist für mich ein klarer Sieg der Version mit SSD und HDD. 14 Zoll sind dann wohl auch portabler. :)

Das HP hat finde ich hauptsächlich seinen Punkt durch etwas höhere Verarbeitungsqualität und Material, so wie ich das sehe.
 
Das Probook 430 hatte zumindest in der G1 Version ein schlechtes Display.
 
Und die ProBook 4X0 sind nicht unbedingt besser verarbeitet als die Thinkpad L-Serie, eher im Gegenteil. Beim L450 muss man aber bedenken, dass einige Vorteile von Businessbooks dem Verschlankungswahn zum Opfer gefallen sind. Siehe Test bei Test Lenovo Thinkpad L450 Notebook - Notebookcheck.com Tests. Nicht nur dass die Wartungsklappe entfällt, muss man nachdem die Schrauben gelöst wurden, noch nen Spatel zum Einsatz bringen. Das hört sich schon fast so schlimm an, wie ein Macbook...
 
Dafür gibts halt wieder Maustasten statt des reinen Clickpads. Aber ich muss dir Recht geben, wenns das Budget zulässt ist das Dell E5450 oder E5550 das bessere Gerät.
Doof ist, dass Dell das auch weiß und die Preise entsprechend sind :fresse:
 
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Ne SSHD ist ne HDD mit ner großen Portion Marketingblubb.

So einen *Sorry* Bullshit habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Ich habe in meinem Arbeits/Game System ne Samsung 840 Evo 250GB und in meinem Acer E5 Notebook eine Seagate SSHD (500GB + 8GB SSD Cache)
und das merkt man enorm im gegensatz zur normalen HDD ;) nicht jede SSHD ist fürn arsch :).
 
Ich hab ne SSHD in einem Samsung Serie5 Notebook erlebt, daneben ein Thinkpad T440 mit SSHD und mein 7 Jahre altes Dell M4400 mit einer Sandisk Ultra Plus 256GB. Kann ja sein dass eine SSHD schneller ist als ne HDD, aber sobald ne richtige SSD daneben arbeitet und man den direkten Vergleich hat erledigt sich die Diskussion. Jedenfalls hat das dazu geführt dass mein Mitbewohner in allen PCs und Notebooks SSDs eingebaut hat ;)

Für mich ist eine SSHD keine Option. Es gibt SSDs und es gibt HDDs. Wobei die HDDs bestenfalls ein Datengrab im HTPC/Desktop sind. Mit MSATA/M2 Technologie ist das ja auch im Notebook machbar. Und deswegen würde ich niemals eine SSHD als Alternative sehen, geschweige bei einem Neukauf in Erwägung ziehen.
 
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Eine SSD will ich eigentlich schon haben, zumal ich mich mittlerweile wirklich dran gewöhnt habe.. Die Latitudes sind zwar schön und gut, aber für ein Gerät mit FullHD müsste ich schon verarmen, um es zu kaufen... :d Außerdem ist eine SSD da auch eher selten zu finden, und eine schnelle Systemplatte war ja eigentlich Pflicht. Interner Speicher ist ja auch nicht Pflicht (außer der SSD), aber wenn er da ist wie beim Lenovo will ich nicht weinen...
Und nach allgemeinen Benchmarks möchte ich tatsächlich die SSHD höchstens als Zweitfestplatte, die SSD ist einfach doch zu attraktiv.
 
Deswegen geht die Empfehlung für Studenten regelmäßig Richtung Lenovo Thinkpads, da die Rabatte für diese Zielgruppe gigantisch sind. Bietet leider weder HP noch Dell in dem Umfang (wenn überhaupt)...
Aktuell würde ich eher zum alten L440 greifen, der hat zwar kein FullHD, aber 1600x900, was ich bei 14-Zoll wesentlich angenehmer finde. Ist aber noch etwas altbacken vom Design und das Trackpad ist "etwas" gewöhnungbedürftig. Ansonsten ist das L450 schon ok, mit etwas Fingerspitzengefühlt kriegt man es schon auf und es scheint auch keinen Garantieverlust bei Öffnung zu geben...
 
Mir ist mal bei weiterer Suche noch eine nach Angaben des Verkäufers "voll funktionstüchtige" Version des HP EliteBook 840 gefunden, wäre das was?

Und zum Lenovo, ist der Aufpreis vom billigeren Notebook mit dem i3-Prozessor zum teureren mit i5 tatsächlich wert? Nicht dass ich interessiert bin, 150€ mehr auszugeben, aber spannend wäre das schon mal...
 
Ich würde den i3 nehmen. Aber ich bin auch mit einem core2duo zufrieden:)
 
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