naja, wenn man sich die in der Industrie üblichen Schemata ansieht (Weihnachtsgeld/Boni...), könnte man ja durchaus darüber nachdenken, mal 600€ brutto zum erfolgreichen Abschluss draufzulegen. Aber möglicherweise gibt's dann nicht mehr genug für den 3t-Porsche zu entnehmen.
Klar gibt es auch da welche, die Spaß an der Arbeit haben aber wie bei dem aus meiner Berufsschulklasse damals, werden die früher oder später studieren
Und im Studium sind sie dann schlecht und brechen ab (nicht alle!). So einige Male gesehen (wirklicher Handwerksberuf mit furchtbarere Bezahlung). Halte ich persönlich für einen Verlust für die Gesellschaft, aber einige (vorrangig Studierte) Menschen sind der Meinung, dass man ohne 100% "Studierte" Bevölkerung ja "international" nicht konkurrenzfähig sein kann. Dass einige "Colleges" in den USA eigentlich nix mehr als schlechte Berufsschulen ohne duale Komponente sind, ist den Leuten leider wohl noch nicht zu Ohren gekommen... Und die, die es eigentlich besser wissen sollten (IHK und Co.) halten fleißig weiter die Hand über die Kartelle (und was anderes sind Meisterzwang über IHK und Zwangsmitgliedschaft dort, bei gleichzeitig minimaler staatlicher Einflussnahme dort, nicht) und lobbyen gegen Mindestlohn und Co (damit es sich für die bestehenden Unternehmen auch lohnt, Bulgaren zu importieren).
Der Schulpart war jetzt wirklich nicht schwierig, das bekommt man auch locker ohne Abi etc. hin.
Man muss sich eigentlich auch mal vor Augen halten, dass das mehrgliedrige Schulsystem nicht soooo doof war, wie manche behaupten, denn grundsätzlich:
Code:
Hauptschule → Berufsschule → BOS → FH/UNI (nach 14-15a Schule)
Realschule → → FOS(13)/Realgymnasium → FH/UNI (nach 12-13a Schule)
Gymnasium → → FH/UNI/Medizin/Jura (nach 12-13a Schule, heute braucht man das Gymnasium wohl auch nicht mehr für Medizin/Jura)
Sehe hier jetzt nicht, wie Menschen Chance verbaut werden, weil sie nach 4a getrennt werden, wenn man nicht durch ein vollkommen idiotisches Elitendenken die Hauptschulen im ganzen Land zerstört hätte (wenn dort halt nur noch 10% mit IQ<80 hingehen und jeder Legastheniker und Dyskalkuliker mit Ausnahmegenehmigung aufs Gymnasium geht, weil ja soo intelligent und Chancen verbauen geht ja gar nicht (damit er dann Jurist werden kann - mit Legasthenie
), wird das Lernklima dort halt wirklich grob) und scheinbar in größeren Städten auch bei den Realschulen voll auf Kurs ist... (hab' mal ein paar Aufsätze aus der 9ten Klassen einer Süddeutschen Landeshauptstadt lesen dürfen
- das hat ungefähr das Rechtschreibniveau meines Großvaters mit 8a Volksschule um den 2ten WK (minus des doch recht ordentlichen Schriftbilds), vom Inhalt möchten wir lieber nicht sprechen... "Fass den Text zusammen und vergleiche mit deinem letzten Urlaub" - <keine Zusammenfassung> "Im letzten Urlaub waren wihr in där Türkey. Es war sehr heiß. Ich bekam kein Eis. ...")