bis zu 0,5 mA sind nicht spürbar und haben keinerlei Auswirkungen und Schädigungen zur Folge.
von 2 bis 10 mA sind theoretisch ungefährlich. Da diese Stromstärken jedoch mehr oder weniger als unangenehm empfunden werden, können sie Schreckreaktionen und somit Unfälle (z. B. Sturz) zur Folge haben.
ab 10 mA (Loslassgrenze) kommt es zu ersten Muskelverkrampfungen, was sich in einem „Kleben bleiben am Strom“ äußern kann. Im schlechtesten Fall kann die Verkrampfung der Brustmuskulatur zu einer Atemlähmung führen.
von 10 bis 50 mA (Abhängig von der Stromdurchflussdauer) ergeben sich normalerweise keine organischen Schäden. Es ist jedoch mit Muskelkontraktionen und Atemschwierigkeiten zu rechnen. Bei hoher Stromstärke können Vorhofflimmern und vorübergehender Herzstillstand eintreten.
von 50 bis 500 mA (Abhängig von der Stromdurchflussdauer) tritt mit hoher Wahrscheinlichkeit Herzkammerflimmern auf. Zudem treten Herzstillstand, Atemstillstand und (innere) Verbrennungen auf.
ab 500 mA kommen schwere (innere) Verbrennungen (Nekrosen) dazu, die evtl erst Tage nach dem Unfall zum Tod führen.