Hab in meiner Arbeit letzte Woche 2 Starlinks für Baustellenitnernet deployed. Technik funktioniert gut, ABER der Router ist ne Kathastophe.
Der Router muss auf jeden fall in den Bridge Modus gebracht werden und ein richtiger Router verwendet werden, bei dem man (falls gewünscht) auch statische Routen setzbar seinen müssen, wenn man weiterhin auf die Schüssel zugreifen will.
Folgende Kritikpunkte:
-Der Starlink Router hat seit paar Wochen erst eine nach 9 Presets einstellbare IP Ranges. Je 3 Klasse A, B und C Netze. Doof, wenn man die Klasse A Netze schon anderweitig vergeben hat
-Keinerlei DHCP Konfigurationsmöglichkeiten. Ich hab immernochnicht herausgefunden, wo der DHCP Bereich anfängt und aufhört. Ob der DHCP Server IPs vergibt, die mit ner statischen IP schon vergeben wurden ist mir auch ein Rätsel.
-Der Starlink Router hat keinen LAN Anschluss. Man braucht einen Adapter, der 3 Wochen zum Versand aus Kalifornien braucht. Der Versand geht auch an die falsche Adresse, weil Starlink sich den Adapter selbst schickt und nur im c/o Feld der Adresse der Empfänger steht. Doof, wenn man an ne Firma schickt. Hätte ich den DHL Express man nicht gesehen, wäre die Bestellung zurückgegangen.
-Starlink ist zu dumm ne richtige Rechnung zu stellen. Brutto und Nettopreise sind auf den Rechnungen teils vertauscht.
-WiFi unterirdisch schlechte Einstellmöglichkeiten. Kein WPA3
-Stromverbrauch von knapp 200€ pro Jahr mehr als mit nem LTE Router. Aber immerhin ist unser Baustellenstrom umsonst.
-Die Preise für den Priority Internettraffic ist nen Witz
.
-Router nur konfigurierbar, wenn man Internet hat, da die Benutzeroberfläche nur über die Starlink Webseite läuft.
E: und im Winter gibt es möglicherweise Störungen