Was is jetzt mit der 64-Bit XP-Edition - Bring't was für'n A64?

Glaurung

Neuling
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Morgen !


Ein Freund von mir hat sich von MS die 'Windows XP 64-Bit Edition' gesaugt und gab sie mir, da ich nen A64 habe!
Nun frage ich mich (bzw. euch): Bringt es was, diese zu installieren, oder nicht?

Es gab hier schonmal einen Thread über dieses Thema, aber der is irgendwie untergegangen...


Stimmts, dass man dafür spezielle 64er Treiber benötigt?
Was gibts sonst noch zu beachten??


Hat es hier schonmal jemand ausgiebig getestet???



Grüße
Glaurung
 
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Kann man sich die 64-Bit-Version einfach so saugen?
Oder war das nicht nur die "Demo-Version"?
 
Es is ne Beta-Version die man 360 Tage, also ~ein Jahr benützen kann ehe man sie aktivieren muss! Kann man sich auf der Microsoft Homepage saugen.
Final kommt nächstes Jahr glaube ich!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu beachten ist nicht nur das du 64bit Treiber brauchst.

Wenn du WinXP als 64bit hast, hast du ein 64bit Kernel, und vielleicht unter umständen dann noch 64bit Treiber.

Problem ist aber das deine komplette Software noch 32bit ist. Vielleicht wirst du etwas Performance vorteile sehen, aber ein richtiges 64bit System hast du dann lange noch nicht.

Ehrlich gesagt bezweifle ich auch das Microsoft wirklich alles auf 64bit bereits umgestellt hat. Stell mir das genau so vor wie es damals schon mit dem Pentium Pro und Win95 war.

Dort stellte sich ja auch nachher raus, das es doch nicht komplett 32 bit ist, und der Pentium Pro als reiner 32bit CPU hier nicht seine volle Leistung erzielt.

Wenn du ein richtiges 64bit System haben möchtest, führt kein weg an Linux dran vorbei. Jedoch dürfte das dann trotzdem ein haufen Arbeit sein, du musst dann unter Umständen jede Software selber Kompileren. Vielleicht geht das ganze mit Gentoo dann leichter.

Ehrlich gesagt würde ich um 64bit auch gar nicht so nen wirbel drum machen, wird eh noch jahre dauern, bis eine Umstellung komplett vollzogen ist. Und unbedingt brauchen tut es (fast) keiner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo da hat er Recht der Sid, es bringt nichts.
 
Ich glaube kaum, dass da alles auf 64-bit umgestellt ist. Eher nur der Kernel und npaar Treiber.

Sid Burn schrieb:
Wenn du ein richtiges 64bit System haben möchtest, führt kein weg an Linux dran vorbei. Jedoch dürfte das dann trotzdem ein haufen Arbeit sein, du musst dann unter Umständen jede Software selber Kompileren. Vielleicht geht das ganze mit Gentoo dann leichter.
Ja, dem gebe ich recht. Nur wieso rennen alle mit diesem verf***ten Gentoo rum. Das ist eine Modedistri, mehr nicht. Und ein richtiges 64-bit BS kann man auch nicht anderen Linux Distris hinkriegen. Und "emerge blah" kann wohl jeder Penner eingeben, aber das ist ne andere Geschichte.

'cuda
 
...ich hab's atm drauf und es ist wirlich stable und in einzelnen( idealerweise optimierten) Anwendungen merkt man auch nen Vorteil - aber was bringt das ganze wenns's keine treiber gibt? ATi,nVidia und VIA bieten welche an - aber ich hab bislang dafür keinen Modem-Treiber gefunden...(sorry, hab noch ISDN...)...und wegen der mageren Unterstützung sollte man erstmal davon absehen...
 
Ja, dem gebe ich recht. Nur wieso rennen alle mit diesem verf***ten Gentoo rum. Das ist eine Modedistri, mehr nicht. Und ein richtiges 64-bit BS kann man auch nicht anderen Linux Distris hinkriegen. Und "emerge blah" kann wohl jeder Penner eingeben, aber das ist ne andere Geschichte.
Hab ich etwas anderes behauptet?

Benutze selber auch kein gentoo. Aber wenn man ein 64bit möglich einfach haben möchte ist Gentoo eben nun mal die beste wahl.

Wie du ja schon sagtest, "emerge ..." kann jeder Penner eingeben. Und somit kriegt jeder Penner auch leicht ein 64bit System.

Ich selber würde mir definitiv kein LFS aufsetzen, nur damit ich Vorteile von 64bit habe. Etwas Benutzerfreundlich sollte es schon sein. Und wenn man kein Gentoo benutzt, musst du jedes Paket einzeln herunterladen, einzeln nochmal bei jeden Programm Compiler Flags setzen, und auch noch überall richtig hin kopieren.

Na, und dafür lohnt sich der Aufwand erst recht nicht.

Jedenfalls meine Meinung.
 
Sid Burn schrieb:
Hab ich etwas anderes behauptet?

Benutze selber auch kein gentoo. Aber wenn man ein 64bit möglich einfach haben möchte ist Gentoo eben nun mal die beste wahl.

Wie du ja schon sagtest, "emerge ..." kann jeder Penner eingeben. Und somit kriegt jeder Penner auch leicht ein 64bit System.
Naja, ich weiss nicht....

Ich selber würde mir definitiv kein LFS aufsetzen, nur damit ich Vorteile von 64bit habe. Etwas Benutzerfreundlich sollte es schon sein.
Naja, diese Windows-Kiddies... Alles, was nicht per "3-Klick-Installation" gemacht wird, nimmt man nicht.

Und wenn man kein Gentoo benutzt, musst du jedes Paket einzeln herunterladen, einzeln nochmal bei jeden Programm Compiler Flags setzen, und auch noch überall richtig hin kopieren.
Blödsinn. Schon mal was von den *.src.rpm -Paketen gehört? Sie sind bei jeder Distribution dabei, zumindest bei Fedora (CD5 und CD6) und SuSE. Man installiert das minimale System mit Entwicklungstool und "rebuildet" die Pakete aus den *.src.rpm (Flag --rebuild) und setzt dabei die richtigen Compilerflags. Nach dem alle benötigte (bzw. die, wo es wirklich Sinn macht) durchgelaufen sind, datet man das System up, bzw. installiert die Pakete nach. Und schon fertig. Nix mit aus den Sourcen kompilieren und richtig hinkopieren. Und ausserdem wo hast Du es gesehen, dass die Dateien händisch an die richtige Position kopiert werden? Für was hat man "make install", das nichts anderes macht?????

Na, und dafür lohnt sich der Aufwand erst recht nicht.
Natürlich nicht, man verschenkt lieber die Leistung...

'cuda
 
Naja, diese Windows-Kiddies... Alles, was nicht per "3-Klick-Installation" gemacht wird, nimmt man nicht.
Hab ich dir irgend was getan?
Nur, weil es Linux ist, heißt nicht das alles gleich Kompliziert sein soll, und alle anderen die sich dieser gigantischen Aufgabe nicht widmen sollen lieber Windows benutzen.

Sehe kein Sinn darin das alles immer nur schwer sein soll. Was ist dagegen wenn etwas leicht ist? Das man dann rumprollen kann, wie gut man etwas kann?


Blödsinn. Schon mal was von den *.src.rpm -Paketen gehört? Sie sind bei jeder Distribution dabei, zumindest bei Fedora (CD5 und CD6) und SuSE. Man installiert das minimale System mit Entwicklungstool und "rebuildet" die Pakete aus den *.src.rpm (Flag --rebuild) und setzt dabei die richtigen Compilerflags. Nach dem alle benötigte (bzw. die, wo es wirklich Sinn macht) durchgelaufen sind, datet man das System up, bzw. installiert die Pakete nach. Und schon fertig. Nix mit aus den Sourcen kompilieren und richtig hinkopieren. Und ausserdem wo hast Du es gesehen, dass die Dateien händisch an die richtige Position kopiert werden? Für was hat man "make install", das nichts anderes macht?????
Toll, nen Paket herunterladen.
make
make install

eintippen. Worin besteht da noch der unterschied zu emerge? Genau das selbe. Machst nur paar Schritte mehr.

Was wieder daraus schließt. Mehr schritte = Schwerer = Mein Coolnes Faktor steigt?


Natürlich nicht, man verschenkt lieber die Leistung...
Man kann es auch übetreiben.

Ob ich nun beim Rendern eines Bildes 3 Stunden brauche oder 2 Stunden 58 Minuten, ist mir sowas von egal. Dafür habe ich um den dreh 7 Tage weniger gebraucht um das System zum laufen zu bekommen...
 
Sid Burn schrieb:
Hab ich dir irgend was getan?
Nur, weil es Linux ist, heißt nicht das alles gleich Kompliziert sein soll, und alle anderen die sich dieser gigantischen Aufgabe nicht widmen sollen lieber Windows benutzen.

Sehe kein Sinn darin das alles immer nur schwer sein soll. Was ist dagegen wenn etwas leicht ist? Das man dann rumprollen kann, wie gut man etwas kann?
Wieso rumprollen? Ich brauche keine Schwanzverlängerung. Aber heisst doch immer, Linux ist zu schwer also nehme ich es nicht.

Toll, nen Paket herunterladen.
make
make install

eintippen. Worin besteht da noch der unterschied zu emerge? Genau das selbe. Machst nur paar Schritte mehr.
Hallo? Liest Du auch was ich schreibe? Man muss nichts neucompilieren. Die Pakete von der CD auf die Platte kopieren, sie mit richtigen Compilierflags rebuilden und sie installieren. Mehr muss mannicht machen und weiss auch nicht was daran so schwer sein soll???????

Was wieder daraus schließt. Mehr schritte = Schwerer = Mein Coolnes Faktor steigt?
Wie ich schon sagte, ich brauche keine Schwanzverlängerung.

Ob ich nun beim Rendern eines Bildes 3 Stunden brauche oder 2 Stunden 58 Minuten, ist mir sowas von egal. Dafür habe ich um den dreh 7 Tage weniger gebraucht um das System zum laufen zu bekommen...
Das ist ein völliger Schwachfug. 7 Tage für die Installation, also das will ich mal echt sehen. Und es geht definitiv nicht um den 3 Minutenunterschied, sondern und etwas mehr.

Du scheinst ja voll die Ahnung von Linux zu haben. Von wegen "die Dateien auf die richtige Stell kopieren". *kopfschüttel*

'cuda
 
Wieso rumprollen? Ich brauche keine Schwanzverlängerung. Aber heisst doch immer, Linux ist zu schwer also nehme ich es nicht.
Hab ich das gesagt, oder jemand anderes hier?
Was jetzt vielleicht irgendwer dazu sagen wird, ist doch volkommen egal, und tut doch hier überaupt nicht zur Sache.

Hallo? Liest Du auch was ich schreibe? Man muss nichts neucompilieren. Die Pakete von der CD auf die Platte kopieren, sie mit richtigen Compilierflags rebuilden und sie installieren...
Ähhh, jaaa und Compilerflags neu setzten, und neu rebuilden lassen, ist natürlich etwas ganz anderes als neucompilieren lassen. :hmm: Wie konnte ich den Unterschied nur nicht sehen....


Das ist ein völliger Schwachfug. 7 Tage für die Installation, also das will ich mal echt sehen. Und es geht definitiv nicht um den 3 Minutenunterschied, sondern und etwas mehr.
7 Tage war jetzt natürlich übetrieben, aber wenn du ein komplettes System selber compilieren lässt, wie es gentoo ist, dann brauchst du schon alleine für das Compilieren 24 Stunden. Manchmal mehr oder weniger, je nachdem welche Programme man genau braucht, und wieviel man braucht. Soll es ein vollwärtiges Desktop System werden, kannd as schon einige Zeit in Anspruch nehmen.


Und ob ich nun bei Gentoo über die USE Flags meine Compiler Optionen Einstelle, oder du es per Hand machst, macht keinen Unterschied. Aber Gentoo ist ja einfacher wie du sagtest, also findest du es nicht toll.

Also sehe ich das als Schwanzverlängerung an, so wie du das so schön sagtest.


Du scheinst ja voll die Ahnung von Linux zu haben. Von wegen "die Dateien auf die richtige Stell kopieren". *kopfschüttel*
Mein Gott, hebst du dich jetzt an der einen Sache auf...
Ich bin am Anfang davon ausgegangen das du LFS meinst. Und das sagte ich auch, und wenn du ein richtiges LFS machst, dann musst du die Pakete an der richtigen Stelle hinkopieren.

Tut mir leid mein Göttlicher Linux Meister das wir da Unterschiedliche Sachen verstanden haben :hail:

EDIT:
Achso, und ich glaube nicht das deine Methode so viel mehr Performance bringt als wenn ich Gentoo benutze. Als wenn dazwischen Welten liegen würden...
 
Zuletzt bearbeitet:
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