Wasserstoff- und Elektrofahrzeuge schon sehr ausgereift?

Brezzer

Neuling
Thread Starter
Mitglied seit
21.03.2004
Beiträge
83
meOw o:

also wenn ich sowas hier lese:

Elektro: Lightning GT
http://www.heise.de/autos/artikel/s/4002 | http://www.classicdriver.com/de/magazine/3100.asp?id=3588
Rund 700 PS stark

Insgesamt mobilisieren die vier E-Motoren etwa 700 PS und jeder zudem ein Drehmoment von 750 Newtonmeter. Und dieses Drehmoment baut sich nicht erst ab einer bestimmten Motordrehzahl auf, sondern steht permanent zur Verfügung. Für den nur 1350 Kilo leichten Zweisitzer reicht diese Kraft, um aus dem Stand in rund vier Sekunden auf Tempo 100 zu sprinten. Die Höchstgeschwindigkeit soll bei nicht ganz so beeindruckenden 210 km/h liegen.

400 Kilometer Reichweite, 10 Minuten Ladezeit/3,5 Stunden @220Volt
Doch nicht nur als Sprinter, sondern auch als Langstreckenfahrzeug will sich der Lightning empfehlen. Die Briten versprechen eine Reichweite von bis zu 400 Kilometern. Für eine bessere Effizienz sorgt unter anderem ein Regenerativ-Modus, der die Bremsenergie wieder in elektrischen Strom umwandelt. Geht allerdings der Strom in den Akkus endgültig zur Neige, können diese in nur zehn Minuten für weitere 400 Kilometer aufgeladen werden. Doch dafür müssen die Energiespeicher an ein 480-Volt-Dreiphasen-Ladegerät angeschlossen werden. An einer konventionellen 220-Volt-Steckdose dauert dieser Vorgang mehrere Stunden.

oder

Wasserstoff/Bivalent: Der BMW Hydrogen 7
http://www.7-forum.com/news/Der-BMW-Hydrogen-7-1364.html

Der BMW Hydrogen 7 ist mit einem bivalenten Zwölfzylinder-Verbrennungsmotor ausgestattet, der sowohl mit Wasserstoff als auch mit herkömmlichem Benzin arbeitet. Der Motor erzeugt eine Leistung von 191 kW/260 PS und beschleunigt die Wasserstoff-Limousine in 9,5 Sekunden von null auf 100 km/h.
[...]
Der bivalente Verbrennungsmotor ist die entscheidende, bahnbrechende Neuentwicklung im BMW Hydrogen 7. Der kraftvolle Motor basiert auf dem Zwölfzylinder-Benzintriebwerk mit 6,0 Litern Hubraum und VALVETRONIC der BMW 7er Reihe. Das maximale Drehmoment beträgt 390 Newtonmeter und wird bei einer Motordrehzahl von 4.300 U/min erreicht. Der V12-Motor des BMW Hydrogen 7 arbeitet bivalent. Dadurch kann der Motor in denselben Zylindern wahlweise Wasserstoff oder Benzin verbrennen.
Mit insgesamt rund 700 Kilometern kommt das Wasserstoff-Fahrzeug mit dem bivalenten Verbrennungsmotor sogar auf eine höhere Reichweite als der BMW 760i. Der Fahrer eines BMW Hydrogen 7 kann so auf grenzenlose Mobilität vertrauen und sein Fahrzeug auch in größerer Distanz zur nächsten Wasserstoff-Tankstelle problemlos nutzen.

... komme ich zu dem Schluss, dass einmal Wasserstoff schon verdammt ausgereift zu sein scheint (habe immer gehört es gäbe noch nichts handfestes, aber der Hydrogen 7 spricht ja für sich).... und das ein Elektro Fahrzeug so viel leisten kann, hab ich auch nie für möglich gehalten.

Was denkt ihr im Hinblick auf die beiden Beispiele über die Technologien?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Ich denke die erfindungen sind sehr gut aber noch sehr teuer in der Produktion oder irre ich mich da?
 
njar der Elektro Flitzer zwischen 67.000 und 78.000 Euro

und der Hydrogen 7 ... dazu gibts noch keinen Preis von BMW ... aber wohl auch um den Dreh .... ich fands nur einfach faszinierend, dass es so etwas ausgereiftes überhaupt gibt. Wobei der BMW ja erstmal nur in einer Klein-Serie produziert wird.
 
Naja bei Wasserstoff muss man gewisse Eigenschaften des Stoffs auch mitbedenken. Bin da klein wenig (mehr auch nicht ;) ) informiert vom 7er...

Erstes kleines Problem: Man darf nicht mal in Parkhäuser etc. fahren...

Nächstes großes Problem: Wasserstoff ist das kleinste Element und lässt sich nicht wirklich zurückhalten. Obwohl der Tank extrem gut isoliert ist verliert er das Zeug. Steht das Fahrzeug ca. 2 Wochen, dann ist der Tank leer.
Und so eine Füllung ist auch nicht gerade günstig.

Dazu hat man den riesen Tank im Fahrzeug und muss ihn mit rumschleppen... Übrigens kostet glaube ich alleine der Tank fast 200.000€

Dann die Leistung... 260 PS aus einem 6l 12-Zylinder ist schon ein wenig mager... aber anders geht es nicht.

Ausserdem kann man das Auto soweit ich wüsste als normale Person eh nicht kaufen, sondern die werden nur an besondere Leute vermietet. Da bin ich aber nicht so sicher.

Für mich einer der größten Schwachpunkte an Wasserstoff ist der Punkt, dass zur Herstellung auch Energie gebraucht wird und ob das nun ausm Aupuff vom Auto oder nen Kraftwerk kommt ist doch auch egal.
Also als saubere Energiequelle kann man das doch auch erst bezeichnen, wenn es sich um regenerative Energien handelt.

Unterm Strich... habe mich erst kürzlich studienbedingt mit Kollegen darüber unterhalten... ist momentan die Praxistauglichkeit noch nicht gegeben.
 
Wasserstoff ist, so glaube ich, die einzig sinnvolle Richtung, Kraftstoffversorgung weiterzuentwickeln.

Wenn morgen alle mit Raps etc. fahren, kommen die Bauern nichtmehr hinterher, Anbauflächen gehen für die Lebensmittelprod. verloren, Getreide für Brot wird teurer und der Umwelt ist auch nicht unbedingt geholfen.

Wasserstoff lässt sich überall erzeugen, ist umweltfreundlich und kann genügend Leistung generieren.

Klar, Wasserstoff mit Kohle zu "produzieren" ist belämmert, aber ich sehe da die Solarenergie im Vormarsch.
Wenn hier endlich mal Gelder investiert werden, sollte das kein Problem mehr sein.

Jetzt kann man sich natürlich den Umweg sparen und gleich mit Strom fahren...

Könnte man; aber es hat sich gezeigt, dass der Mensch an sich, gerne ein Auto hat, was ordentlich Power unter der Haube hat, und schöne Geräusche macht... => Wasserstoff ;)
 
Die Toyota Prius gehen weg wie warme Semmeln, Kumpel arbeitet bei Toyota und die haben von Januar 2007 bis Juni 2007 schon 30 Stück verkauft ......

Mit dem Elektromotor hat es auch noch keine Probleme gegeben .
 
und der Hydrogen 7
der wagen ist der witz schlechthin. hier kommt keine brennstoffzelle zum einsatz sondern der wasserstoff wird schlichtweg verbrannt. enormer verbrauch und das ding stellste ne woche in deine einfahrt und ist leer.

es gibt derzeit nichtmal ansatzweise eine ernst zu nehmende alternative?

hybrid? mag vielleicht in tokio oder berlin funktionieren, hier bei uns sind 3/4 der strecken landstraße , schnellstraße oder autobahn, da putzt den jeder diesel weg.

elektro? technisch gesehen das beste konzept, weil es keinen trägerstoff wie wasserstoff oder öl gibt das zunächst aufbereitet werden muss und quasi direkt vom erzeuger in den tank kommt. und da sind wir beim problem. die kapazität der akkus ist viel zu gering, die derzeitige sicherheit von litium zellen mit enormer kapazität ist aufgrund der mangelnden entwicklung im bereich sicherheit höchst bedenklich und was machste nach 30tsd km oder 3-4 jahren wenn die akkus hinüber sind? wie willst du wirtschftllich oder umweltgerecht mal eben 40 millionen fahrzeugakkus recyclen? mir schleierhaft, den enormen energiebedarf mal aar nicht eingeplant. willst du den strom mit kohle erzeugen?

wasserstoff halte ich für völlig banane. ein gefährlicheres element hätte man kaum wählen können. statt die energie wie beim e-auto direkt zu verwenden verpufft ein großteil der energie schon in der umwandlung zum wasserstoff. mal davon ab das ein großteil sowieso aus fossilen energieträgern gewonnen wird.

das effektivste mittel von allen wäre zunächst einmal das konezpt den benzin und dieselmotor zu verschmelzen und durchschnittsflottenverbräuche von 3-5 litern anzustreben. damit wäre mehr für die umwelt getan. in der zwischenzeit sollte vor allem in der akkutechnologie mehr getan werden. in verbindung mit nem milden hybrid vielleicht gar nicht so unklug.
 
interessant wäre auch die weiterentwicklung des stelzer-motors, doch da schiebt die ölindustrie nen riegel vor...
 
Was ist denn an Wasserstoff gefährlicher als an Benzin?
 
interessant wäre auch die weiterentwicklung des stelzer-motors, doch da schiebt die ölindustrie nen riegel vor...
o: ? hab das mal gegoogelt und auch im wiki nachgelesen, aber bin wohl technisch doch nicht so belesen :)
''Im Stelzer-Motor wird nur der durchgehende Kolben hin und her bewegt. ''

Das spart dann also Kraftstoff?

Was ist denn an Wasserstoff gefährlicher als an Benzin?

Wenn ich in Chemie richtig aufgepasst habe, ist Wasserstoff um einiges hoch entzündlicher als Benzin -g-

Naja bei Wasserstoff muss man gewisse Eigenschaften des Stoffs auch mitbedenken. Bin da klein wenig (mehr auch nicht ;) ) informiert vom 7er...

Erstes kleines Problem: Man darf nicht mal in Parkhäuser etc. fahren...

Das wird nach eingehenden Tests aber schon möglich sein ... hab ich in einer Quelle gelesen o: muss mal nachschauen wo das war

...

und das der Hydrogen 7 ohne Brennstoffzelle wirklich ein Witz ist, ist mir jetzt auch klar geworden :O BMW Propaganda
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber Wasserstoff vermischt sich sofort mit Luft; und solange man nicht an die "Knallgas-Konzentration" kommt, passiert da wenig; während Benzin eine konzentrierte Lache bildet, die sich bei Funkenkontakt sofort entzündet...
 
o: ? hab das mal gegoogelt und auch im wiki nachgelesen, aber bin wohl technisch doch nicht so belesen :)
''Im Stelzer-Motor wird nur der durchgehende Kolben hin und her bewegt. ''
Das spart dann also Kraftstoff?
Nicht nur das, sondern der Motor hat auch nur ein einziges bewegliches Teil...eben den Kolben, der hin- und her schwingt.

Dieser KÖNNTE dann eine hochdruckpumpe für einen Hydraulikantrieb oder was auch immer antreiben...
 
zum thema wasserstoff :

hier in luxemburg fuhren jetzt jahrelang wasserstoff busse rum als pilot projekt der EU. die busse sind wirklich ausgereift und der komfort ist super, du hörst nur ein summen vom elektromotor und das wars :) problem war halt dass wir halt ne mobile wasserstoff tankstelle errichten mussten. aber ich denk mal dass das projekt gezeigt hat dass die technik auch eine dauerbelastung standhält. im winter schauen die teile geil aus weil die immer ne rauchsäule hinter sich herziehen XD
 
zum thema wasserstoff :

hier in luxemburg fuhren jetzt jahrelang wasserstoff busse rum als pilot projekt der EU. die busse sind wirklich ausgereift und der komfort ist super, du hörst nur ein summen vom elektromotor und das wars :) problem war halt dass wir halt ne mobile wasserstoff tankstelle errichten mussten. aber ich denk mal dass das projekt gezeigt hat dass die technik auch eine dauerbelastung standhält. im winter schauen die teile geil aus weil die immer ne rauchsäule hinter sich herziehen XD

Das klingt ja gut. :)

Du schreibst "ein summen vom elektromotor" also ein Wasserstoff/Elektro Hybrid ? Wär auch ne interessante Variante.
 
e-motor und die passend dimensionierte bsz werden in der zukunft wohl viele verbrenner ersetzen. allerdings sehe ich für wasserstoff keine große zukunft, da es mittlerweile schon bsz gibt, die das wesentlich leichter zu handhabende methanol benutzen.
 
Das klingt ja gut. :)

Du schreibst "ein summen vom elektromotor" also ein Wasserstoff/Elektro Hybrid ? Wär auch ne interessante Variante.

32430m9109.jpg


hier eine sehr interessante zusammenfassung vom projekt :)

http://www.vdl.lu/Environnement+et+...T_CUTE+_+Bus+à+pile+à+combustible/Bilanz.html
 
während Benzin eine konzentrierte Lache bildet, die sich bei Funkenkontakt sofort entzündet...

Lüge. ;)
Du kannst eine glühende Kippe in eine Benzinlache werfen ohne dass es sich entzündet.

Myth Busters bildet :bigok:

Nur die Dämpfe sind wirklich entzündlich.
Anders siehts bei Diesel aus.
 

thx ;) wirklich sehr interessant.

hier noch eine nette Fotostrecke zum Elektroflitzer http://www.rp-online.de/public/bild...article/aktuelles/auto/verkehr/444380|article

Tesla holt den Blitz vom Himmel und lässt ihn über die Straße zucken: In nur 4,1 Sekunden schießt der US-Roadster von Null auf 100 km/h - und das alles nur mit der Kraft aus 6831 Notebook-Akkus.
 
Zuletzt bearbeitet:
muss ne grosse lache sein da die dämpfe sonst eh vom wind sofort verweht werden
 
der wagen ist der witz schlechthin. hier kommt keine brennstoffzelle zum einsatz sondern der wasserstoff wird schlichtweg verbrannt. enormer verbrauch und das ding stellste ne woche in deine einfahrt und ist leer.

es gibt derzeit nichtmal ansatzweise eine ernst zu nehmende alternative?

hybrid? mag vielleicht in tokio oder berlin funktionieren, hier bei uns sind 3/4 der strecken landstraße , schnellstraße oder autobahn, da putzt den jeder diesel weg.

elektro? technisch gesehen das beste konzept, weil es keinen trägerstoff wie wasserstoff oder öl gibt das zunächst aufbereitet werden muss und quasi direkt vom erzeuger in den tank kommt. und da sind wir beim problem. die kapazität der akkus ist viel zu gering, die derzeitige sicherheit von litium zellen mit enormer kapazität ist aufgrund der mangelnden entwicklung im bereich sicherheit höchst bedenklich und was machste nach 30tsd km oder 3-4 jahren wenn die akkus hinüber sind? wie willst du wirtschftllich oder umweltgerecht mal eben 40 millionen fahrzeugakkus recyclen? mir schleierhaft, den enormen energiebedarf mal aar nicht eingeplant. willst du den strom mit kohle erzeugen?

wasserstoff halte ich für völlig banane. ein gefährlicheres element hätte man kaum wählen können. statt die energie wie beim e-auto direkt zu verwenden verpufft ein großteil der energie schon in der umwandlung zum wasserstoff. mal davon ab das ein großteil sowieso aus fossilen energieträgern gewonnen wird.

das effektivste mittel von allen wäre zunächst einmal das konezpt den benzin und dieselmotor zu verschmelzen und durchschnittsflottenverbräuche von 3-5 litern anzustreben. damit wäre mehr für die umwelt getan. in der zwischenzeit sollte vor allem in der akkutechnologie mehr getan werden. in verbindung mit nem milden hybrid vielleicht gar nicht so unklug.

diesem beitrag stimme ich voll und ganz zu

die zukunft liegt im elektroauto!
man ist unabhängig in der energieerzeugung (Kohle, Uran(CO2 frei!!!), Solar, Wind, usw) und kann dieverse jetzt schon bekannte stromsparkonzepte implementieren.
es giebt übrigens s.g. CIS - Solarzellen die sich aufdampfen lassen und einen WG von bis zu 30% versprechen. wie wärs also mit nem auto mit emotor und einer CIS Lakierung, wäre doch genial.

das einzige problem was eAutos momentan noch haben ist die speicherung der el. energie.
aber da könnte z.b. ein hybrid aus eAuto und Methanolbrennstoffzelle abhilfe schaffen.

alles in allem muss man sagen solange 1-2t benötigt werden um 75kg mensch durch die gegend zu kuschieren läuft irgendwas falsach!

Gruß Mad Max
 
Ich finde die Wasserstoff Technologie sehr interessant.

Aber:

Um Wasserstoff aus Wasser zu gewinnen, braucht man sehr sehr viel Energie.

Und da Energie teuer ist, gewinnt man den Wasserstoff zur Zeit aus Methan Gas.

Durch Methan Reforming.
Und was entsteht dabei? Richtisch, CO.
Und das schöne CO wird per CO Konvertierung zum CO2 um noch mehr Wasserstoff zu gewinnen.

Und die ganze Energie dafür kommt auch aus der Kohle. Dabei entsteht natürlich auch massig CO2.

Bringt das was für die CO2 Bilanz? Nein, sicher nicht :d

Ergo bringt es gar nichts mim Wasserstoff Auto durch die Gegen zu düsen.

Außer wir hätten 20 AKWs in Reihe geschaltet um genug Energie für die Wasserstoff Produktion aus Wasser zu haben.

Aber Kernkraft ist in Deutschland ja mehr als umstritten. Lieber Kohlekraftwerke:shot:

Wo soll man die Energie momentan denn sonst herbekommen. Sicher nicht aus Erneuerbaren Energien. Die Technologie muss auch noch erst reifen und effizienter werden.

Zum Elektro Auto:
Noch die beste Alternative. Allerdings möcht ich nicht auf so einem momentan noch unsicheren Lithium Ionen Akku hocken.

Ich sehe die Zukunft vor allem in einem:
Viel sparsamere normale Autos mit Benzin, Diesel usw....
Neue Motorgenerationen usw....
Andere Kraftstoffzusammensetzungen usw.....

Und in ganz weiter Zukunft gibts dann evtl. Alternativen die mehr als nur heiße Luft sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
muss ne grosse lache sein da die dämpfe sonst eh vom wind sofort verweht werden

nicht dass ich klugscheissen wollen würde, aber Wasserstoff doch auch?!

Es geht ja um die These, Wasserstoff sei - Zitat: "gefährlicher" als Benzin...
 
eben wegen der Akku Problematik gibt es ja die Brennstoffzelle, da wird ja letztendlich auch ein Elektromotor angetrieben (außer bei BMW, der Motor arbeitet jedoch nicht effizient, aber vllt eine Übergangslösung) Ich denke reine Elektroautos mit Akkus werden sich nicht durchsetzen, die Akkus halten nicht lange genug und die Ladezeit ist auch oft zu lang. Die Brennstoffzelle hat denke ich schon Zukunft, dem Klima bringt es aber nichts wenn wir die Energie dann aus Kohlekraftwerken bekommen, aber das ist wieder ein andres Thema...
 
was mir im nachhinein noch eingefallen ist. vielleicht ist der derzeitige hype um das hybrid auto doch gar nicht so schlecht. ich finde das konzept an sich eigentlich nur für großstädte und stop and go interessant, wie ich schon weiter oben sagte, aber es wird dafür sorgen dass sich flächendeckend gedanken um eine effektivere speicherung der energie in zellen gemacht wird. damit wäre der übergang hin zum reinen elektroaute dann quasi ein zwischenschritt.

so nach dem motto....wir bauen die leistung die der verbrennungsmotor bringt stück für stück ab....stichwort downsizing.....und erhöhen im gegenzug die kapazität der akkus. das problem mit der akkuaufbereitung bleibt indes ungeklärt.
 
Nicht nur das, sondern der Motor hat auch nur ein einziges bewegliches Teil...eben den Kolben, der hin- und her schwingt.

Dieser KÖNNTE dann eine hochdruckpumpe für einen Hydraulikantrieb oder was auch immer antreiben...
:) Der Stelzermotor hat mich irgendwie noch nicht losgelassen und ich musste nochmal recherchieren bzw googlen +gg+.

Hab was Interessantes aus einer nja +lol+ Quelle :haha: :haha: :haha: gefunden :> die url spricht für sich.

http://www.seniorentreff.de/diskussion/threads7/thread369.php

Der letzte Poster (helmutalfred antwortete am 22.02.06 (22:40): ) geht mit dem Stelzer-Motor sehr hart in die Kritik, auch wenn ich sein technisches Fachwissen kaum beurteilen kann :haha: Ich fand nur die unterschiedlichen Meinungen dazu im Thread ganz interessant.
 
Im Elektroauto Segment scheint sich ja was zu tuen....
http://www.heise.de/tr/artikel/94890/0/205
http://www.all4engineers.com/index....site=a4e/sid=171463722646ffc371b68dd213221430
http://de.wikipedia.org/wiki/Plug-in-Hybrid

diese Plugin Autos, die man daheim aufladen kann, klingen auch sehr interessant.

Aber auch wenn wir jetzt mal so eine Variante aus den USA nehmen die vllt. 150KM halten soll. Was passiert wenn man so ein Auto auf der Autobahn, voll ausfährt -g- ... ist der Akku dann nach 50kms leer wie wenn man auf nem Notebook daddelt und nach 30Mins schluss ist ;D ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessantes Thema, da kann ich sicher was zu beitragen...
Also ich untersuche aktuell in meiner Studienarbeit Rennwagen mit Brennstofzellen :d Mit dem BMW Hydrogen 7 bin ich schon mitgefahren und betankt hab ich das Teil auch schon (bzw. man steht da nur daneben :d).

Da es ja aktuell Gang und Gebe ist über die böse (deutsche) Automobilindustrie zu meckern, sollte man nicht vergessen, daß da auch andere Faktoren eine Rolle spielen. Es liegt nicht nur allein an den Autobauern neue Techniken einzuführen, es muß auch die Bereitschaft der Käufer für Neues vorhanden sein UND dafür auch Geld auszugeben (!!), ebenso wie eine passende Infrastruktur.

Wenn man heute Wasserstoffautos kaufen könnte, wo würdet ihr die betanken? Wenn ihr das Glück habt, in der Nähe einer der 3 deutschen öffentlichen Wasserstofftankstellen zu wohnen, dann gehts ja ;)
Und wo kommt der Wasserstoff her? Aus Kohle oder Gas? Da hat man aber im Sinne der CO2-Einsparung absolut nichts getan. Regenerativ? Im Sinne einer Whell-to-Wheel Betrachtung auch nicht so sinnvoll...

Die Technik für Elektro- und Wasserstoffautos ist entgegen anderslautender Angaben ausgereift und massenproduktionstauglich. Natürlich hat man noch nicht den enormen Reifegrad von Verbrennungsmotoren erreicht, aber alltagstauglich ist die Technik alle Male. Und die Entwicklung schreitet rasant voran.
Aber wie gesagt - wer bringt schon eine Großserie an Brennstoffzellenautos auf den Markt, wenn niemand den Aufpreis bezahlen will und man die Autos nirgends betanken kann?
Die erste Mercedes A-Klasse (das ist also schon sehr lange her!) war für den (hybriden) Elektrobetrieb ausgelegt, daher das Konzept mit der höheren Fahrgastzelle. Im Unterboden sollten Batterien/Wasserstofftanks untergebracht werden, in der Serie war der Raum dann letztendlich leer. Dadurch war der Schwerpunkt übrigens höher als geplant, was im Elchtest nicht so toll ankam...
 
diesem beitrag stimme ich voll und ganz zu

die zukunft liegt im elektroauto!
man ist unabhängig in der energieerzeugung (Kohle, Uran(CO2 frei!!!), Solar, Wind, usw) und kann dieverse jetzt schon bekannte stromsparkonzepte implementieren.
es giebt übrigens s.g. CIS - Solarzellen die sich aufdampfen lassen und einen WG von bis zu 30% versprechen. wie wärs also mit nem auto mit emotor und einer CIS Lakierung, wäre doch genial.

das einzige problem was eAutos momentan noch haben ist die speicherung der el. energie.
aber da könnte z.b. ein hybrid aus eAuto und Methanolbrennstoffzelle abhilfe schaffen.

alles in allem muss man sagen solange 1-2t benötigt werden um 75kg mensch durch die gegend zu kuschieren läuft irgendwas falsach!

Gruß Mad Max


und wie faehrste dann mit dem auto in der Nacht :)
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh