Webcam mit H.264 Video Encoder

ENRIC0

Neuling
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News: Webcams mit H.264 Video Encoder.

Wie der eine oder andere von euch vielleicht schon gelesen hat,
offerieren uns zur CES 2010 mehrere Anbieter,
Kameras mit H.264 Encoder.
In Fernsehern, aber auch in Webcams.

Wie ist diese Technik in Webcams zu bewerten?
Was kann ich davon halten?

Die Anbieter sind laut engadget Deutschland z. B. Store Solutions und FaceVsion.

Ausgenommen der Tatsache, dass "einige" User diese von Skype mit 720p
zertifizierten Webcams mangels fehlender Upload Bandbreite,
nicht für HD-Videotelefonie nutzen können,
wäre eine Betrachtung der Technik im Zusammenhang mit dem PC ganz interessant.

Beispielsweise leistet mein Versuchsanlage Pentium4-Videoüberwachung
mit folgenden Geräten:
Logitech QuickCam Sphere AF
Labtec WebCam 1200
nur spärliche Dienste.
Abgesehen von fehlender Kontroller Bandbreite am USB Bus,
ächtst der Prozessor unter einer Last von bis zu 75%.

Ist denn ein Integrierter H.264 Encoder bei Installation an einem Modernen PC
überhaupt sinnvoll?
Entlastet dieser die CPU und spart dort Energie?
Ist dieser Encoder in der Webcam bei Wenignutzern überhaupt sinnvoll?
 
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Den einzigen wirklichen Vorteil sehe ich das Video der Webcam weniger Platz sprich Bandbreite braucht. Somit sich auch auf Leitungen mit wenig Bandbreite auch Videoskypen lässt.
 
Das kann ich so nicht nachvollziehen.
Ich denke die Komprimierung des Signals, findet entweder durch den Kameraintegrierten Mikroprozessor oder durch den Zentralprozessor des Computer statt.
 
Wieso kannst du das nicht nachvollziehen? Einen codec wie h.264 setzt man genau aus dem einen grund ein: reduzierte bitrate bei gleicher qualität. Viele webcams versuchen meist bandbreite über die auflösung und bildrate zu sparen als durch eine effiziente videokompression.

Der sinn eines h.264 encoders in einer webcam kann also eigentlich nur darin liegen, hochaufgelöstes material so weit einzudampfen, dass es über normale DSL anschlüsse in einer halbwegs brauchbaren qualität übertragen werden kann.

Ob das encodieren in hardware, also in der webcam oder per software, also durch die CPU des rechners, geschieht, ist hier die frage - in deinem fall mit einem P4 wohl sogar die entscheidende.

Wenn es sich tatsächlich um einen hardware encoder handelt, dann ist das sicherlich sinnvoll und energieeffizienter als das ganze der CPU zu überlassen. Für macs gibts z.b. einen prima hardware encoder (Elgato Turbo.264 HD) für HD filmchen als USB stick. Arbeitet schneller als jeder software encoder - und das bei vielleicht 2.5-3W leistungsaufnahme.
 
Gadi, was soll das denn!
Ich hab geschrieben, das es für die Bandbreite egal ist wie sie komprimiert wird.
 
Was du schreibst macht eigentlich gar keinen sinn. Bandbreite wird nicht komprimiert... ein videostream wird komprimiert damit er weniger bandbreite benötigt.
 
Ja, Gani, du hast es voll drauf.
Erst dein geistiger Erguss am Thema vorbei,
und denn noch an meinem Ausdruck rummuckieren.

Ich hab oben verständlich geschrieben:
die Komprimierung des Signals,

Wenn du nichts zur Sache beitagen kannst,
stört das nur die Klärung der technischen Fragen.

Zum Verständnis:
Roronoa Zoro meint:
...Webcam weniger ... Bandbreite braucht.
...mit wenig Bandbreite auch Videoskypen ...
Und ich denke, das es für die Bandbreite egal ist wie das Signal komprimiert wurde. (Mikroprozessor in der Cam oder Zentralprozessor im Rechner).
Es ist ja interessant gewesen das du eine Zahl in den Raum werfen konntest:
bei vielleicht 2.5-3W leistungsaufnahme
Bloß woher hast du die Information, und wie wäre es im Vergleich zur CPU?
Was sich letztlich, bei verschiedenen Konstellationen durchsetzen wird, zeigt die Zeit.
Vielleicht bringt so eine Webcam an leistungsschwachen Rechnern richtig gut was.
Aber vielleicht gibt es auch wenige Anwendungen, wo Leistugsschwache Rechner mit einer hochwertigen Webcams betrieben werden.
 
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