[User-Review] Wechsel von AMD Phenom II X6 3,3/3,7 Ghz auf Intel i3 X2 @3,5 Ghz ein Upgrade?

TARDIS

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Ich habe das Upgrade von einem AMD Phenom II X6 @3,3/3,7 Ghz auf einen Intel 3 X2 @3,5 Ghz gewagt. Doch war das wirklich ein Upgrade? Von einem Hexacore auf einen Dualcore?

Was ist im Alltag schneller, ein AMD X6 oder eine Intel X2? Das hängt natürlich davon ab, was man mit der CPU macht. Ich habe mal etwas genauer geschaut, wie das bei mir so aussieht.

Zum System: ich habe einfach nur das Mainboard und die CPU ausgetauscht. Ich habe das System nicht neu installiert (Win 8.1 musste nur telefonisch neu aktiviert werden). Das AMD System war noch etwas übertaktet, wie z.b. 30% höhere NB Frequenz, verschärfte RAM-Timings, etc. - während das Intel System einfach nur @stock läuft.

Meine Ergebnisse:

Allgemeiner Workflow - Booten, Desktop, Office, Internet, Multimedia - der i3 scheint gefühlte 100-300% schneller zu sein. Aber was kann man schon auf ein Gefühl geben, also müssen in paar belastbare Messwerte her.

Office

Im Office Bereich lasse ich gelegentlich mit dem Oracle Report Builder einen längeren Bericht aus einer Apache Open Office Datenbank erstellen, was gefühlt ewig dauert:

Datenquelle: SSD; Datenziel: RAM.


AMD X6: 4:30 Minuten


Intel X2: 3:01 Minuten

Der AMD X6 braucht 50% länger.

Kein Wunder, nutzt das Programm doch nur zweieinhalb Threads. Also als nächstes einen Test, der dem X6 entgegenkommen sollte.

Video DVD erstellen

Aus einem 55min langem Film (H.264) eine DVD-Iso erstellen. Dazu nutze ich Freemake, das alle Kerne ausnutzt, aber leider kein Intel Quick Sync Video (QSV) unterstzützt. Der i3 sollte hier eingehen.

Datenquelle: Ramdisk; Datenziel: SSD


AMD X6: 7:25 Minuten


Intel X2: 6:47 Minuten

Der AMD X6 braucht 9% länger.

What!? Something is happening here... Nun möchte ich wissen, wie die Ergebnisse aussehen, wenn ich Intel Quick Sync nutze.

DVD rippen

Ich teste also mit Handbrake, wie lange es dauert, die gerade erstellte DVD-Iso in eine H.264 Datei zu rippen.

Datenquelle: SSD; Datenziel: Ramdisk


AMD X6: 4:45 Minuten (x264: very fast preset)


Intel X2: 5:14 Minuten (H.264 QSV: best quality preset)

Jo, der X6 zeigt endlich mal eine amtliche CPU Auslastung. Er ist jetzt sogar schneller als der X2 - nur ist die Frage, ist das Ergebnis überhaupt vergleichbar? D.h. ist die Bildqualität identisch? Denn wenn ich den AMD X6 auf dem “medium” preset rendern lasse, braucht er schon 13:40 Minuten. Schwierige Frage, denn ich kann keinen Unterschied in der Bildqualität erkennen, was aber auch am Quellenmaterial liegen könnte. Der spätere Gaming Recording Test wird vielleicht mehr Aufschluss geben.

Letzendlich ist der Handbrake Test für mich eh egal, da ich keine DVDs o.ä. rippe. Ich wollte nur sehen, was QSV reissen kann. Was ich hingegen sehr häufig mache, ist aus Fernsehaufzeichnungen die Reklame herauszuschneiden.

Videos schneiden

Der nächste Test ist also mit Virtual Dub/FFDShow aus einer 78min langen H.264 Aufnahme 7 Segmente herauszuschneiden und mit Direct Stream Copy (nur die Schnitte werden neu gerendert) den Film wieder zusammenzukleben.

Datenquelle: Ramdisk; Datenziel: Ramdisk


AMD X6 ca. 20 Sekunden


Intel X2 ca. 13 Sekunden

Der AMD X6 braucht 33% länger.

Anwendungszwischenfazit

Das Grinsen, das sich in der ersten Minute beim Rumklicken auf dem Desktop in meinem Gesicht gebildet hat, ist mittlerweile ziemlich breit geworden.

Der AMD X6 kackt im für mich relevanten Anwendungsbreich gehörig gegenüber einem Intel X2 ab. Es wäre vielleicht anders, wenn ich irgendwelche Profisoftware für tausende Euro nutzen würde. Aber ich stehe halt auf Freeware Lösungen, um meine Aufgaben zu erledigen.

Gaming

Aber geben wir dem AMD X6 noch eine letzte Chance, sich zu beweisen, denn es gibt ja noch einen weiteren für mich relevanten Bereich: Gaming! Nein, keine Angst, keine Gaming Benchmarks; wir alle wissen zu genüge, wie die aussehen würden:


Quelle PCGamesHardware

Gaming + Recording

Aber was, wenn man noch etwas parallel zum Gaming macht? Ich nehme gelegentlich - ok, selten - auf, was ich spiele. Eigentlich hatte ich diese Möglichkeit mit dem Wechsel zum i3 abgeschrieben, denn mal ehrlich: ein auf einen Vierkerner optimiertes Spiel auf einem Zweikerner spielen und das dann noch gleichzeitig in FHD aufzeichnen. Keine Chance... niemals... oder vielleicht doch?

Schaun wir mal. Aufgezeichnet wird mit der beliebten Open Broadcaster Software direkt in die Ramdisk. Gespielt wird Skyrim mit maximalen Details in FHD (von SSD). Skyrim nutzt einen internen FPS Limiter für V-Sync.

CPU Auslastung und Ingame FPS (Fraps Benchmark) ohne Aufnahme:


AMD X6: Frames: 6369 - Time: 120000ms - Avg: 53.075 - Min: 39 - Max: 64


Intel X2: Frames: 6940 - Time: 120000ms - Avg: 57.833 - Min: 49 - Max: 63

CPU Auslastung und Ingame FPS (Fraps Benchmark) mit Aufnahme in FHD mit 30fps:


AMD X6: Frames: 6195 - Time: 120000ms - Avg: 51.625 - Min: 33 - Max: 63


Intel X2: Frames: 6733 - Time: 120000ms - Avg: 56.108 - Min: 41 - Max: 64

CPU Auslastung und Ingame FPS (Fraps Benchmark) mit Aufnahme in FHD mit 60fps:


AMD X6: Frames: 5750 - Time: 120000ms - Avg: 47.917 - Min: 29 - Max: 64


Intel X2: Frames: 6790 - Time: 120000ms - Avg: 56.583 - Min: 37 - Max: 64

Während die Aufnahme dem AMD X6 einiges abverlangt, langweilt sich der Intel X2 dank QSV geradezu. Während der AMD X6 durch die Aufnahme einen ziemlichen FPS hit einstecken muss, hat die Aufnahme auf die FPS Performance des i3 nur einen geringen Einfluss.

Wichtig ist jedoch, was am Ende dabei rauskommt. Wie sehen die aufgezeichneten Filme aus? Mit dem x264 very fast preset und 10k Bandbreite liefert der AMD X6 bei 30fps tatsächlich eine bessere Bildqualität als der Intel X2 mit H.264 QSV mit best quality preset und 10k Bandbreite.

Das ist halt die Krux am Rendern mit GPUs - es geht sehr schnell, aber es sieht nicht so toll aus. Wobei die QSV Ergebnisse (der 3. QSV Generation) immer noch deutlich besser aussehen sollen als CUDA oder APP.

Zum Glück lässt sich die niedrigere Qualität recht leicht steigern, indem man die Bandbreite erhöht. Mit 20k Bandbreite liefert der Intel X2 dann auch ein gleichwertiges, wenn nicht gar besseres Ergebnis als der AMD X6. Auf die CPU Auslastung des i3 hat dies keinen Einfluss.

Wie sieht es mit 60fps Aufnahmen in FHD aus? Nun, der AMD X6 kriegt sie nicht hin. Er versucht es, ist stets redlich bemüht und versucht alles aus seinen 6 Kernen rauszuholen. Nur reicht das nicht: das Video stottert.

Kann es dann ein Zweikerner schaffen, in FHD mit 60fps aufzunehmen? Ja. Allerdings muss der QSV Preset auf “balanced” gestellt werden. Aber mit einem weiteren Bandbreitenboost auf 25k sieht das Ergebnis trotzdem ziemlich spektakulär aus.

Ich habe das Ganze auf Youtube hochgeladen , aber - würg - Youtube hat aus 25k Bandbreite 6-9k Bandbreite gemacht. Vermutlich mit einer CUDA-Graka, denn das Ergebnis sieht nun wirklich gruselig aus.

Naja, vielleicht möchte es trotzdem jemand sehen, also hier einmal der X6@30fps und der X2@60fps:




Fazit

Alles in allem: ich ahnte es. Der aktuelle Haswell i3 ist eine extrem unterschätze CPU. Sie ist einfach nur der Hammer und das für Gebrauchtpreise von 60-70 Euro. War der Wechsel von einem AMD X6 auf einen Intel X2 ein Upgrade? Oh, ja. Definitiv ja. Für mich: mega!

Update Juni/2015:

Das 4k Zeitalter ist bei mir angebrochen. Und erstaunlicher Weise kann der i3 sogar in 4k noch aufzeichnen:


Das Spiel läuft zwar ziemlich ruckelig und die Gegner werden nicht richtig gerendert - es ist halt nur eine R9 270 Graka und 4k mit High Settings ist dafür vielleicht etwas viel verlangt - aber der i3 nimmt es trotzdem wacker mit 30 FPS bei 3840x2160 Auflösung auf. Impressive. Most impressive.

Der i3 hat mich mal wieder positiv überrascht.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Erstaunlich, so krass hätte ich das jetzt nicht eingeschätzt.
Mal sehen, vll. kommt so nen kleiner demnächst in einer kleinen Zocker Mühle ;)
Dank 4 Threads sollten ja auch Games die mittlerweile einen Quad voraus setzen (Dragon Age Inquisition startete ja bis zum Patch XY sogar nur mit einem Quad) kein Problem sein.
 
@Tardis
Wäre es zu viel verlangt, deine 55 Minuten Quelle mal mit dem VLC in H.264 Profil umzuwandeln?
Ein Blue-Ray .ts2 Stream bekommt mein FX-8350@stock in der hälfte der Zeit auf ~ 1/4 der Ausgangsgröße ohne Qualität- oder FPS Verlust.
Vergleich das Ausgangs Material ruhig mit Freemake...
 
die freemake ergebnisse finde ich seltsam,
konvertiere ich damit habe ich 100% load auf allen 8 kernen.
 
Dein Office Test nutzt nur ein Thread, deswegen ist der i3, keine 2,5.

Bei Freemake hast du irgendwas verbockt. Entweder nur 3Threads eingestellt oder es limitiert etwas.

Dein DVD-Rip test ist sinnlos, ohne einen Vergleich der Qualität -> lad doch ein paar Bilder hoch. Zur not nimmst du halt ein freies Video wie BickBuck Bunny

Wie sehen die Systeme denn eigenltich auf aus? Was ist neben der CPU verbaut?
 
Naja, in Spielen ist der sicher nicht schlecht oder für Leute, die vom Phenom II auf ein effizienteres System umsteigen. In Anwendungen sieht der Phenom II auch gegen einen FX alt aus.
 
habe grade mal drei 1080p files durch freemake gejagt.

zwei wurden mit 100% load konvertiert,
eins mit nur 60% load.

den grund dafür kenne ich noch nicht,
zeigt aber zumindestens das tardis ergebnisse durchaus hinkommen können.

danke fürs review.
 
Da hab ich mal ne OT Frage zu:
Ich bin durch den Tread erst auf Freemake gestoßen, danke dafür.
Ich hab Testweise mal was konvertieren lassen, aber auf dem i7 nutzt das Tool nur 6 Kerne etwas Halb aus. GEsammtauslastung ~50%
Mag das Programm kein HT und ignoriert die virtuellen Kerne?
 
@Tardis
Wäre es zu viel verlangt, deine 55 Minuten Quelle mal mit dem VLC in H.264 Profil umzuwandeln?
Ein Blue-Ray .ts2 Stream bekommt mein FX-8350@stock in der hälfte der Zeit auf ~ 1/4 der Ausgangsgröße ohne Qualität- oder FPS Verlust.
Vergleich das Ausgangs Material ruhig mit Freemake...

Aus der 55min Quelle habe ich eine DVD erstellt. Eine DVD ist in MPEG2 kodiert. Das hat mit einer Umwandlung in H.264 nichts zu tun. Die Umwandlung MPEG2 zu H.264 habe ich oben ja in Handbrake gemacht.

Mit welchem Programm man das macht ist ja egal, es kommt auf die Einstellungen des Codecs an. Wenn es nur um Geschwindigkeit geht kann man x.264 auch auf ultrafast konfigurieren.

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die freemake ergebnisse finde ich seltsam,
konvertiere ich damit habe ich 100% load auf allen 8 kernen.

Konvertierst du in MPEG2 (=DVD) oder in H.264?

Die FX CPUs haben ihre Stärke im Anwendungsbereich nach meiner Erinnerung beim Entpacken und beim Kodieren in H.264. MPEG2 ist alte Grütze, da wird die CPU halt nicht unbedingt voll ausgelastet. Einfach mal danach googlen; ist ein altes Thema - auch hier im Forum gibt es einen Thread dazu:
http://www.hardwareluxx.de/communit...en-cpu-hdds-ram-nicht-ausgelastet-976518.html
oder hier aus 2008: http://forum.gleitz.info/showthread...m-enkodieren-mit-The-FilmMachine-niedrig!-huh

Mein i3 wird beim Konvertieren in MPEG2 ja genausowenig ausgelastet.

Erst wenn ich den modernen H.264 Codec nehme (oben mit Handbrake), wird der X6 voll ausgelastet. Aber für eine normale DVD muss die CPU halt in MPEG2 kodieren...

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Dein Office Test nutzt nur ein Thread, deswegen ist der i3, keine 2,5.

Da musst du dich verguckt haben. Siehe die Auslastung beim X6, der hat noch sechs echte Kerne und keine virtuellen:


AMD X6: 4:30 Minuten


Intel X2: 3:01 Minuten


Bei Freemake hast du irgendwas verbockt. Entweder nur 3Threads eingestellt oder es limitiert etwas.

Verbockt habe ich da nichts. Klar limitiert irgendetwas: entweder das Programm "Freemake" oder der MPEG2 Codec. Klar, anderes Programm, anderer Codec, FHD und der X6 wird voll ausgelastet. Nur kann ich keine DVD mit H.264 erstellen und Freemake war das einzige Freeware Programm, das ich gefunden hatte (zu X6 Zeiten), das überhaupt alle Kerne nutzt.

Dein DVD-Rip test ist sinnlos, ohne einen Vergleich der Qualität -> lad doch ein paar Bilder hoch. Zur not nimmst du halt ein freies Video wie BickBuck Bunny

Das habe ich ja auch direkt unter den Test geschrieben.

Das mit BickBuckBunny ist eine gute Idee. Leider lässt sich die DVD-Iso von deren Webseite bzw. archive.org nicht laden, weshalb ich mir die DVD mit Freemake aus der HD-Version "big_buck_bunny_1080p_h264.mov" gemacht habe. Dann habe ich die DVD mit Handbrake mit QSV (best quality preset) gerippt (hat übrigens 55 Sekunden gedauert).

Sowohl die (MPEG2) DVD von Freemake als auch die gerippte H.264 Datei sind anamorph codiert, d.h. 720x576 Pixel, die erst bei der Wiedergabe auf 16:9 (1024x576) gestreckt werden. Deshalb sehen die Bilder zusammengestaucht aus.

Die Screenshots habe ich direkt mit dem Media Player Classic HC aufgenommen:

Original DVD:


H.264 QSV:


Original DVD:


H.264 QSV:


Original DVD:


H.264 QSV:



Original DVD:


H.264 QSV:


Original DVD:


H.264 QSV:


Original DVD:



H.264 QSV:


Was meint ihr? Ich kann keine großen Unterschiede feststellen. So wie auch schon beim ersten Test nicht.

Das Blau des Himmels ist etwas anders, als hätte QSV die Farbsättigung etwas hoch gedreht. Mich könnte aber auch der Gammashift meines VA-Panels täuschen, da ich die Bilder aus unterschiedlichen Winkeln sehe...

Da ich schon keinen Unterschied vom H.264 QSV rip zum Original sehe, erspare ich mir den Vergleich mit einem x264 rip, da der doch eh genauso ausehen wird.

Im ersten Test hatte ich erst beim Gaming Recording Test deutliche Unterschiede gesehen (wie im ersten Post beschrieben). Ich schätze es gibt einen Unterschied zwischen HD und SD. SD scheint für QSV einfach keine besondere Herausforderung zu sein. Was durchaus beeindruckend ist, muss ich sagen. Aber bei FHD, siehe den OBS Test oben, muss man QSV halt mehr Bandbreite für die gleiche Qualität geben.

Wie sehen die Systeme denn eigenltich auf aus? Was ist neben der CPU verbaut?

Das Phenom II X6 System war ein AM3 System mit 785G Chipsatz und das Intel i3 System ein 1150 System mit B85 Chipsatz. Einen Unterschied gibt es dadurch: das AMD System hatte nur SATA2. Deshalb habe ich wann immer möglich versucht, die Ramdisk als Quell- und/oder Ziellaufwerk zu nutzen. Als SSD nutze ich aber eh nur eine ältere Samsung 830 128 GB, die SATA3 eh nicht voll ausnutzt.

EDIT: Lol, ich habe gerade festgestellt, dass die SSD auf dem neuen i3 Board nur als SATA2 Gerät lief. Alle i3 Messwerte mit SSD sind falsch - dort wäre der i3 noch schneller gewesen!

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Der Stromverbrauch im Vergleich ist evtl. noch interessant.

Ja, leider habe ich mein Messgerät verliehen. Das hätte mich auch interessiert. In den Stromsparthreads werde ich bestimmt irgendwann ein paar Werte liefern. Ich muss nur erst mal gucken, wie man so ein Intel System überhaupt undervoltet. Das grandiose k10stat habe ich nun ja nicht mehr. *heul*
 
Zuletzt bearbeitet:
Bzgl. Office:
Nur weil der Windows Scheduler den thread auf drei Kernen rumschiebt, werden nicht mehrere Threads daraus.
Weis dem Programm nur zwei Kerne zu und du kannst zuschauen, wie Windows es von einem zum anderen Kern verschiebt in der Summe wirst du immer 100% Load haben. Geht die Last bei einem Kern hoch, fällt es beim anderen ab usw. ... Zumindest sieht man das noch unter win7.
 
Aus der 55min Quelle habe ich eine DVD erstellt. Eine DVD ist in MPEG2 kodiert. Das hat mit einer Umwandlung in H.264 nichts zu tun. Die Umwandlung MPEG2 zu H.264 habe ich oben ja in Handbrake gemacht.

Mit welchem Programm man das macht ist ja egal, es kommt auf die Einstellungen des Codecs an. Wenn es nur um Geschwindigkeit geht kann man x.264 auch auf ultrafast konfigurieren.
Irgendiwe scheint niemand bewusst zu sein, das der VLC von den Machern des x264 codec ist.
Im Player Menü gibt es einen Menü Punkt "Konvertieren/Streamen" dieser kann genutzt werden um jegliches Format in ein anderes umzuwandeln.
Ich nutze es selbst für schon fertige Container, da ich sie mit der neuen Version (Rincewind) nochmal um die hälfte kleiner machen kann ohne Qualitätsverlust.

Ich hab mir trotzdem mal Freemake angeschaut und aus dem .mov ebenfalls eine DVD.iso erstellt: http://abload.de/img/bigbugbunny_convertdvwgurk.jpg
Dann wieder ein H264 Rip mit Handbreak gemacht: http://abload.de/img/handbreak_bigbuckbunnupulr.jpg
Zu guter letzt habe ich es nochmal mit dem VLC Player konvertiert und bin nun bei 64MByte für das endgültige Video:

bigbuckbunny_history82uuk.jpg
 
hi,
hm also dein freemaker kann auch 8 kerne auslasten, wenn es aber einen schlechten codec hat für mpeg2 dann liegt das am Programm.
zu h264 das ist wahr das der fx bei 2pass deinem i3 die schuhe auszieht, ich wandle auf nen fx und einem i7 Videos um und der fx
ist optimiert auf 4,5 kaum dem i7 auch bei 4,5 unterlegen, ergo ist leider deine config nicht optimal finde ich.

lg
 
zu h264 das ist wahr das der fx bei 2pass deinem i3 die schuhe auszieht, ich wandle auf nen fx und einem i7 Videos um und der fx
ist optimiert auf 4,5 kaum dem i7 auch bei 4,5 unterlegen, ergo ist leider deine config nicht optimal finde ich.

Nur zur Info: Ich habe den i3 mit einem Phenom II X6 verglichen und nicht mit einem FX.

Ausserdem warum sollte ich mit dem i3 einen Software Renderer benutzen, wenn er einen eingebauten Hardware Renderer hat, der eine ausreichende Qualität liefert? Oder sehen die Bunny Bilder oben so schrecklich im vergleich zum Original aus?

Und was ist an der Konfig nicht optimal, wenn ich mit ihr ein auf Vierkerner optimiertes Spiel auf maximalen Details und durchschnittlich knapp 60 fps spielen kann, es gleichzeitig in Full HD mit 60fps (!) in H.264 aufzeichnen kann, während der Phenom II X6 zwar das Spiel noch mit unter 50 fps ruckelfrei hinkriegt aber die Aufnahme nur unbrauchbar stotternd schafft und dabei geschätzte 100 Watt mehr durch die Stromleitung zieht?

Es ging hier um einen Vergleich Phenom II X6 mit einem i3 und zwar für mein Anwendungsprofil.

Zippen spielt da z.B. gar keine Rolle. Und die FX interessieren mich sowieso nicht die Bohne.

Höchstens ein Vergleich mit einem i5 4460 würde mich noch mal interessieren, um zu sehen, was den nun wirklich der Mehrwert von 4 echten Kernen anstelle von 2 Kernen/4 Threads ist. Ich denke nämlich, der ist deutlich kleiner, als hier so Manche denken. Zumindest lassen mich das die CPU Auslastungsdiagramme für mein Anwendungsprofil vermuten.
 
Das heißt wir wissen jetzt das ein neuer Intel 4 Threater schneller ist als ein 6 Jahre alter AMD 6 Threater....


wirklich überraschend is das alles ja nicht wirklich. Aber schön wenn sich leute noch die mühe machen zu vergleichen.
 
Er versucht es, ist stets redlich bemüht

Den Sinn mancher Aussagen im Test kann ich ehrlichgesagt nicht verstehen, was bedeutet denn "redlich bemüht" in diesem Kontext?
Mir kommt es auch so vor, als ob das Ergebnis des Tests schon vor dem eigentlichen Test feststeht. Gefühlt 100 bis 300% schneller. Ahja, was sagt uns das jetzt? Gar nichts.
Der aktuelle i3 ist round about 20% schneller wie ein Phenom II X4, Multithreaded, wieso soll dann ein X6 den i3 großartig überholen?
Das ist vielleicht bei maximaler Auslastung der Fall, ansonsten eher kaum. Vor allem fehlt beim Phenom der Takt.

Einen Umstieg finde ich persönlich trotzdem eher unnötig und eher Geldverschwendung, von einem Upgrade würde ich da nicht sprechen.
Und dass bei einer Zusatzbelastung der i3 stanhafter bleibt wie ein Phenom II x6, naja das kannst du deiner Oma erzählen aber nicht mir.
Wenn überhaupt dann hast du das Ding gar nicht gescheid ausgelastet.

Letztendlich hast du das komplette System für vielleicht 20 bis 30% mehr Leistung im Schnitt durch deine Messungen getauscht, lohnt es sich? Eher nein.
 
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Weil man als außenstehender auch so gut beurteilen kann was sich für den TE lohnt und was nicht.... :rolleyes:
 
Ich denke der TE hat durch seine neue CPU aufjedenfall ein Uprade durchgeführt. Ob der Leistungssprung mit "mega" betitelt werden kann liegt zwar in seinem ermessen, aber so arg ist es dann in meinen Augen auch nicht.
Hab die Unterschiede auch bis auf paar Ausnahmen ungefähr so erwartet.

Der Einsatz eines i3's in einem Tower PC lohnt sich wohl für die wenigsten. In Laptops, HTPC und SFF PCs hat der i3 auf jeden Fall seine Daseinsberechtigung, und erfüllt äußert gute Dienste. Dies tut er in TowerPCs natürlich auch, aber da wirkt er dann etwas "verloren", und auch im Vergleich zu echten 4 Kernern etwas zu teuer...

Und ob sich die CPU lohnt gebraucht zu kaufen bezweifle ich etwas, sofern man nicht auf Stromverbrauch/Abwärme bedacht ist.

Mit etwas Suchen finden man auf eBay Kleinanzeigen 2500k's mit Board und Kühler für 129€. Mit handeln ist da vielleicht sogar ein knapper 100er drinnen.
Und selbst mit Stock Kühler kann man sie auf 4,0GHz prügeln, mit einem etwas besseren Kühler auch locker auf 4,4GHz..

Und diese CPU sollte dann auch in den meisten Szenarien aktuellen i3's überlegen sein, die 50-70W mehr müssen aber auch berücksichtigt sein...
 
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Den Sinn mancher Aussagen im Test kann ich ehrlichgesagt nicht verstehen, was bedeutet denn "redlich bemüht" in diesem Kontext?

Kernnst du diese Floskel nicht aus Arbeitszeugnissen? Dem gebildeten Leser nimmt es bereits vorweg, dass die CPU gescheitert ist. Wenn es so viele Worte in der Sprache gibt, warum soll man sie dann nicht auch gelegentlich benutzen?

Mir kommt es auch so vor, als ob das Ergebnis des Tests schon vor dem eigentlichen Test feststeht. Gefühlt 100 bis 300% schneller. Ahja, was sagt uns das jetzt? Gar nichts.

O RLY? Ist das vielleicht der Grund, warum ich im nächsten Satz geschrieben habe: "Aber was kann man schon auf ein Gefühl geben, also müssen in paar belastbare Messwerte her." Und dann habe ich eine ganze Latte an Tests für mein Anwendungsprofil durchgeführt.

Der aktuelle i3 ist round about 20% schneller wie ein Phenom II X4, Multithreaded, wieso soll dann ein X6 den i3 großartig überholen?

Weil hier im Forum immer noch der Mythos verbreitet ist, dass man unbedingt viele Kerne braucht.

Einen Umstieg finde ich persönlich trotzdem eher unnötig und eher Geldverschwendung, von einem Upgrade würde ich da nicht sprechen.

Klar, alles läuft deutlich schneller. Aufgaben, die ich wiederholt ausführe, laufen laut Messwerten zwischen 10-50% schneller und in Spielen kann ich mit 20-30% mehr FPS pro Sekunde spielen und gleichzeitig in 1080p@60fps aufnehmen, was ich vorher gar nicht konnte. Klar, ist überhaupt kein Upgrade... in was für einer Welt lebst du denn?

Wenn man keine Ahnung hat....

Und zum Thema Geldverschwendung: der Gebrauchtwert meines Phenoms ist bei e-bay deutlich höher als das, was ich für den gebrauchten i3 bezahlt habe!

Verlust mache ich nur beim Wechsel des Boards, aber dafür kriege ich dann ja auch ALC1150 Onboard-Sound mit Kopfhörerverstärker, SATA3 (welches in dem Test übrigens nicht aktiviert war, dort lief das Board nur auf SATA2 - lol), USB3 und endlich ein rot/schwarzes Farbschema (für mich wichtig).

Am Ende zahle ich für das CPU und Board Upgrade unter dem Strich 40-80 Euro, je nachdem wie der Verkauf läuft; für ein Upgrade, das mir massiv mehr Performance, mehr Möglichkeiten und mehr Features liefert.

Und dass bei einer Zusatzbelastung der i3 stanhafter bleibt wie ein Phenom II x6, naja das kannst du deiner Oma erzählen aber nicht mir.
Wenn überhaupt dann hast du das Ding gar nicht gescheid ausgelastet.

Du kannst sicher eine Belastung konstruieren, bei der der AMD besser wäre - nur was hätte das mit meinem Anwenungsprofil zu tun? Nichts. Erzählen will ich dir auch nichts, denn ich haben nur Messwerte mitgeteilt.

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Und ob sich die CPU lohnt gebraucht zu kaufen bezweifle ich etwas, sofern man nicht auf Stromverbrauch/Abwärme bedacht ist.

Genau, Stromverbrauch und Abwärme (und insb. die damit verbundene Lautstärke) sind mir in der Tat sehr wichtig. Es hat mich gewurmt, dass mein Phenom II X6 im Idle fast 50 Watt verbraucht hat. Jetzt sollte ich hoffentlich wieder unter 30 Watt liegen. Zur Zeit habe ich aber kein Messgerät, um das zu prüfen.

Mit etwas Suchen finden man auf eBay Kleinanzeigen 2500k's mit Board und Kühler für 129€. Mit handeln ist da vielleicht sogar ein knapper 100er drinnen.
Und selbst mit Stock Kühler kann man sie auf 4,0GHz prügeln, mit einem etwas besseren Kühler auch locker auf 4,4GHz..

Ja, aber man müsste ihn halt übertakten. Die ganze Plattform ist wieder älter, was bestimmt den Idle Stromverbrauch hoch treibt. @stock ist der 2500k in Spielen gar nicht mal so viel besser wie der i3:



Und dann hat der 2500k nur ein QSV der ersten Generation, das eine deutlich schlechtere Bildqualität als das QSV der 3. Generation des i3 liefern soll. D.h. man müsste mit dem 2500k dann wohl wieder über Software rendern und wer weiss, ob er dann 1080p@60fps schafft, wenn man ein auf Vierkerner optimiertes Spiel spielt.

Nee, der 2500k wäre nichts für mich.

Sowohl dem 2500k als auch dem Phenom II X6 fehlt etwas, was der i3 besitzt: Eleganz.

Was meine ich mit Eleganz in diesem Kontext? Der i3 vereint Effektivität (er erreicht die Ziele) mit Effizienz (er wendet dazu so wenig Mittel wie möglich auf). Ich finde der i3 ist eine elegante CPU während der Phenom II X6 und der 2500k nach heutigem Stand der Technik "clunky"*) CPUs sind.
 
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Hey!
Nix gegen mein 2500k. :heul:
Ich find den 2500k einfach erste Sahne. Für einen Prozessor der fast genauso alt ist wie der X6 von Tardis hält er sich verdammt gut
und dank Übertakten auf 4,5ghz muss er sich auch heute nicht verstecken. Glaube nicht das ein 2500k Besitzer auf ein i3 wechseln würde der Leistung wegen.
 
Man muss aufpassen das man nicht die Wahrheit verschleiert.

Nämlich das ich mir um 60 Euro eine SSD für den Billigrechner geholt habe, was immer ca 100% mehr Leistung bringt, wegen 20% Leistung kaufen ich nicht eine neue CPU.
Desweiteren vergleich ich schon (gratis)software und da gibts auch Unterschiede. Manche gratis software ist ja auch spam-verseucht.

Trotzdem danke für den Test.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie hab ich das Gefühl , das Thema driftet wieder in einen vs krieg ab ;)
 
Super Tardis

Schöner und sehr Objektiver Test. Seitdem ich bei Ivy i5 bin (komme von einem 955) muss ich etwas ähnliches wie andere hier sagen. Intressanterweise war der Wow Effekt zwischen 955 und 3570k nicht so heftig wie der Wow Effekit zwischen 955 und dem I3 den ich für einen Freund gebaut habe. Ich vermute auch hier, dass Intel einfach effektiver die Workloads verteilt und wie du schon feststellen musstest, eben schneller fertig ist. Hätte ich keinen I5 3570k, wäre ein Haswell i3 auch meine Wahl. Ich war schon sehr Erstaunt über dieses Gerät. Dass es aber eben auch Effizienter ist als ein X6 der 2ten AMD Generation war irgendwie absehbar. Intressanter wäre gewesen wie der X6 sich zu einem A10 noch hält, denn es wird ja immer wieder gemeckert die IPC des K10 wäre besser. Intressanterweise kann er die Kraft aber nicht auf die Straße bringen. Ich würde mich freuen wenn du weiterhin solche Tests bringst, denn da kann man sich als Fanboy nur wirklich noch dran stoßen
 
Video DVD erstellen

Aus einem 55min langem Film (H.264) eine DVD-Iso erstellen. Dazu nutze ich Freemake, das alle Kerne ausnutzt, aber leider kein Intel Quick Sync Video (QSV) unterstzützt. Der i3 sollte hier eingehen.

Datenquelle: Ramdisk; Datenziel: SSD


AMD X6: 7:25 Minuten


Intel X2: 6:47 Minuten

Der AMD X6 braucht 9% länger.

What!? Something is happening here... Nun möchte ich wissen, wie die Ergebnisse aussehen, wenn ich Intel Quick Sync nutze.

Erstmal: Toller Bericht.

Dem X6 scheint die mangelnde Parallelisierung deiner Software etwas zu missfallen. Wie sähe das denn aus, wenn du z.B. zwei dieser Filme parallel konvertierst? So wie die Graphen bei vielen Anwendungen aussehen, würde ein Phenom II X3 980 (3,7 GHz) oder auch Athlon II X2 280 (3,6 GHz) eigentlich genauso schnell wie der X6 rechnen.
 
TARDIS schrieb:
Kernnst du diese Floskel nicht aus Arbeitszeugnissen? Dem gebildeten Leser nimmt es bereits vorweg, dass die CPU gescheitert ist. Wenn es so viele Worte in der Sprache gibt, warum soll man sie dann nicht auch gelegentlich benutzen?

Ein Test ist dazu da um sich danach eine Meinung zu bilden und nicht schon zuvor mit Floskeln und gefühlten Mehrleistungen zu schwadronieren.
Als User Review hätte ich da ehrlichgesagt mehr erwartet. Und zwar eine objektive Auseinandersetzung moit den CPU´s, immerhin ist die AMD CPU von 2010 und die Intel von 2014.
Und ich weiß nicht wie eine Sache etwas redlich tun kann, das schreibt man doch eher Menschen zu und keiner CPU, deswegen die Nachfrage nach dem Sinn.

Aber was kann man schon auf ein Gefühl geben, also müssen in paar belastbare Messwerte her."

Wenn man eh nichts auf ein Gefühl geben kann, wieso findet es dann Erwähnung? Schonmal daran gedacht, dass neue, frische Systeme immer erstmal schneller sind?

Weil hier im Forum immer noch der Mythos verbreitet ist, dass man unbedingt viele Kerne braucht.

Braucht man sicherlich auch, wenn man mehrere Dinge parallel macht. Dazu wäre aber eher ein FX interessanter gewesen, dort hat ein i3 nicht den Hauch einer Chance, im gegensatz zum Phenom II.
Also viele Kerne ja, viele uralte Kerne eher nicht, das kompensiert der i3 mit IPC und Singethreadleistung.

Klar, alles läuft deutlich schneller. Aufgaben, die ich wiederholt ausführe, laufen laut Messwerten zwischen 10-50% schneller und in Spielen kann ich mit 20-30% mehr FPS pro Sekunde spielen und gleichzeitig in 1080p@60fps aufnehmen, was ich vorher gar nicht konnte. Klar, ist überhaupt kein Upgrade... in was für einer Welt lebst du denn?

Laut deinen Messungen sind das im Mittel 20%. Wegen denen lohnt sich ein Upgrade imho nicht. Deine Messwerte zeigen -9 bis 50%. und bei deinen Aufnahmen sinds eher 15 bis 20% und nicht 20 bis 30%.
Hinzukommt dass du mit dem Spiel Skyrim aufnimmst, was ja dafür bekannt ist, dass es überhaupt nicht skaliert auf mehrere Kerne.:wall:
Und das ist aktuell so ziemlich die Ausnahme. Nimm mal Battlefield 4 und mache dann deine Messungen.:rolleyes:
Skyrim ist wie Starraft so ziemlich die Ausnahme der Ausnahmen, wo nach 2 Threads nichts grißartig mehr genutzt wird, zudem hat der Intel QSV.

Deine ganze Testphilosopie scheint mir wenig objektiv und darauf ausgerichtet, dass der i3 schneller arbeitet. ;)

leichzeitig in 1080p@60fps aufnehmen, was ich vorher gar nicht konnte.

Dann musst du was falsch machen, ein Kumpel von mir nimmt für youtube auf und hat nur einen 1090T der ja langsamer ist wie der 1100T, bei ihm ruckelt in Games nichts.

Sowohl dem 2500k als auch dem Phenom II X6 fehlt etwas, was der i3 besitzt: Eleganz.

Dir fehlt es einfach an einer sachlichen Formulierung. Solche Floskeln nerven einfach nur.

Unrockstar schrieb:
Intressanterweise war der Wow Effekt zwischen 955 und 3570k nicht so heftig wie der Wow Effekit zwischen 955 und dem I3 den ich für einen Freund gebaut habe. Ich vermute auch hier, dass Intel einfach effektiver die Workloads verteilt und wie du schon feststellen musstest, eben schneller fertig ist. Hätte ich keinen I5 3570k, wäre ein Haswell i3 auch meine Wahl. Ich war schon sehr Erstaunt über dieses Gerät.

Ich weiß nicht was ihr mit euren PC´s anstellt, aber es hat sich gefühl seit Jahren nichts mehr getan, was eine normale Arbeitsgeschwindigkeit angeht.
IPC mäßig und auch bei der Verarbeitung der einzelnen Befehle hat sich zwischen Sandy und Haswell nicht gerade viel getan, insofern bezweifel ich doch sehr, dass es da zwischen einem i5 3570k Ivy und einem i3 Haswell einen Unterschied gäbe, vielleicht lieber mal auf andere Komponenten im System achten, wie Festplatte, RAM oder ein neues bzw. altes System, Bios und I/O oder das Mainboard.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine ganze Testphilosopie scheint mir wenig objektiv und darauf ausgerichtet, dass der i3 schneller arbeitet. ;)

Meinst du?
Würde sich zumindest mit seinem monatelangen Screenshots aus PCGH posten decken, mit denen er den i3 schneller, besser, größer,... darstellen wollte als alles von AMD.
Ich hätte mir den Test aber fast noch schlimmer vorgestellt.
 
Ein Test ist dazu da um sich danach eine Meinung zu bilden und nicht schon zuvor mit Floskeln und gefühlten Mehrleistungen zu schwadronieren.
Als User Review hätte ich da ehrlichgesagt mehr erwartet. Und zwar eine objektive Auseinandersetzung moit den CPU´s, immerhin ist die AMD CPU von 2010 und die Intel von 2014.
Und ich weiß nicht wie eine Sache etwas redlich tun kann, das schreibt man doch eher Menschen zu und keiner CPU, deswegen die Nachfrage nach dem Sinn.

Na ja, ist ja sein Empfinden nach dem er die CPU´s nach seinen Anwendungsprofil getestet hat.
Wenn es um ein aussagekräftiges User Review ginge, hätten auch allgemeine Test´s Anwendung finden müssen.
So können sich anhand dieses Reviews nur die Leute orientieren die ein ähnliches Nutzer Profil und Anspruch haben.
Insofern finde ich das schon in Ordnung.

Wenn man eh nichts auf ein Gefühl geben kann, wieso findet es dann Erwähnung? Schonmal daran gedacht, dass neue, frische Systeme immer erstmal schneller sind?

Er hat doch geschrieben er habe Windows NICHT neu aufgesetzt. Somit ist es kein frisches neues System.
Ansonsten hättest du recht.

Braucht man sicherlich auch, wenn man mehrere Dinge parallel macht. Dazu wäre aber eher ein FX interessanter gewesen, dort hat ein i3 nicht den Hauch einer Chance, im gegensatz zum Phenom II.
Also viele Kerne ja, viele uralte Kerne eher nicht, das kompensiert der i3 mit IPC und Singethreadleistung.

Da hast du natürlich recht. Ihm ging es aber ja nur darum ob es ein aufrüsten von seinem alten X6 auf dem i3 ist.
Da , wenn man sowas, jemanden mit ähnlichen Anwendungsprofil empfehlen würde, wohl ohne diese Test´s nur belächelt werden würde aufgrund der unterschiedlichen Ansichten (i3 -> Budget X6 der ehemaliger "killer")


Zum rest kann ich nichts sagen :)
 
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