Weg von der Fritzbox VPN Lösung - welche Software?

Stefan 0815

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Hallo Liebes Forum,

leider habe ich große Probleme mit meinem VPN Netzwerk, dass ich zwischen zwei Fritzbox Modellen aufgespannt habe. Die Fritzbox die den Upload bewältigen muss, startet sich laufend neu. Das "kann" an beiden Anschlüssen liegen, muss aber nicht zwangsläufig so sein. Eigentlich sollte die 6490 durchaus 6mbit bedienen können.

--> Man ließt aber überall, das die VPN Funktion der Fritte keinen wirklich guten Ruf genießt, also sollte ich mich davon verabschieden.

Jetzt meine Frage: Gibt es eine Softwarelösung die eine ähnliche Funktion aufweist, d.h. ich von jedem Rechner in einem Netzwerk ich auf das andere Netzwerk zugreifen kann (d.h. keine Punkt zu Punkt Verbindung). Eine Virtualisierungsumgebung, sogar eine freie Netzwerkkarte, ist auf beiden Seiten vorhanden.

Für alle Anlaufpunkte, Tipps, Leseansätze und Empfehlungen bin ich Dankbar!
 
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Installiere dir in einer VM zum Beispiel Opnsense oder pfsense und verwende OpenVPN. Danach reichst du den OpenVPN-Port von der Fritzbox an die VM durch. Fertig.
 
Ja, openvpn mit einer Firewall distri (pfsense, ipfire, etc) ist da wohl am einfachsten.
Das auf beiden Seiten installieren und dann eine Verbindung aufbauen.

Alternativ auf jeder Seite einen Wireguard Server aufsetzen der dann noch als Gateway arbeitet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alternativ und wahrscheinlich günstigste Methode: Auf jede Seite einen RaspberryPi und entweder auf Raspbian selbst einen OpenVPN-Server aufsetzen, kein großer Akt, oder gleich PiVPN auf diesen verwenden.
 
Aber er schreibt doch, dass es eh schon Virtualisierung auf beiden Seiten gibt :)
 
Aber er schreibt doch, dass es eh schon Virtualisierung auf beiden Seiten gibt :)

Habe ich schon gelesen. Ich bin bloß kein besonders großer Freund von virtualisierten Security Appliances (VPN, Router, Firewall), den man muss bedenken das auch bei VMware (Oder KVM, Docker, LXC/LXD) ein Breakout durch einen potenziellen Angreifer aus einer VM möglich ist. Vergessen leider viele. Deshalb schlage ich immer noch die dedizierte Variante mit vor.
 
ist ein genereles problem bei der 6490 wen jemand oder ich was vom FTP uploade,
starte die box neu,
mit der 6591 habe ich das problem nicht habe auch 2 fritzboxen
:wink:


einfach bei KD anrufen und den das mitteilen evtl hast du glück und bekommst auch die 6591.

- - - Updated - - -

sonst lese dich in tehma Raspberry Pi ein dort gibs auch für netzwerk vpn lösungen.
 
Kaum bin ich ein paar Stunden AFK und dann sind hier schon so viele gute Vorschläge!

Das mit der Sicherheit ist so eine Sache, wenn man wie ich mit mangelnden Kenntnissen sich an einer (älteren) Anleitung lang klickt.
Haltet ihr dieses Image für einen guten Start: Deploying the Access Server appliance on Microsoft Hyper-V | OpenVPN
Auf dem Pi würde ja auch nichts anderes laufen, daher würde ich erstmal Testen bevor ich neue Hardware kaufe (hab keinen herumliegen).

Das mit der Neustartenden 6490 ist auch ein Interessanter Tipp, ich nutze VPN seit der 7170 und 7270. Die wurde zwar ziemlich langsam, hat aber immer zuverlässig funktioniert. Mit Kabel Deutschland muss ich sowieso diskutieren (das soll aber erstmal außen vor bleiben).
 
klink mich hier mal ein (falls nicht erwünscht mach ich einen neuen Thread auf)

Aktuell nutze ich kein VPN (vorher auch Fritzbox, was ich aber aufgrund mehrerer Gründe, nicht mehr favorisiere)

Mein Szenario ist dabei allerdings das ich unterwegs über VPN online gehen möchte (Android device, windows 10 und Linux) zur Verfügung steht mir nen Raspi wo schon Pihole drauf läuft, ne DS 918+, oder auch nen HP ML10 V2 (aktuell ungenutzt) zur Verfügung

Meine Fritzbox stellt aktuell nur den Internetzugang her, und die DNS Verwaltung.

Wie würdet ihr das angehen?
 
1+
klink mich hier auch mal ein.

ich möchte aber VPN aus der Firma machen können, so dass der Proxy das nicht blockiert.
Suche also nach einer SSL VPN Lösung
 
Viele Wege führen nach Rom. Ich habe auf meinem extern stehenden Server eine virtuelle Mikrotik CHR Instanz als VPN AccessConcentrator, zu der ich vom Roadwarrior (Handy, Notebook) eine SSTP Verbindung aufmache, wenn ich es brauche.

Mein Heimnetzwerk connectet sich über Ipsec ebenfalls dorthin. Ins Heimnetz gehe ich also von unterwegs über den externen Root Server. Mit dyndns könnte man alternativ auch direkt nach Hause per sstp verbinden, aber die zentrale Lösung gefällt mir besser. Vor allem weil sich dorthin auch das Heimnetz meines Bruders verbindet usw.
 
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