an den Menschen über mir: Mint hatte ja eigentlich außer den spezifischen Images (die bezeichnenderweise noch nicht mal mehr vom eigenen Server kamen..., ja ich lade meine isos auch immer von loadfreemint.ru...) erstmal kein Malwareproblem; selbst wenn, glaube ich, dass diese Malware besseres zu tun hat, als aus einer VM auszubrechen (bleibt natürlich der Weg über das Netzwerk, aber auch hier glaube ich ja nicht daran) - vielleicht war es auch eine targeted-Attacke der NSA und die .dat sind vom xkeyscore-Scan deines PCs zur Datenbankerweiterung.
an die Leute, die von Mint wegwollen: das Argument Hardwareunterstützung erschließt sich mir in virtuellen Maschinen nicht ganz, aber grundsätzlich könnt ihr ja Debian mit MATE oder Cinnamon oder dem jeweils neuesten Schrei aus der Mottenkiste nehmen (ganz alternativ Gnome, KDE, whatever - wenn eure Hardware aber sowieso so steinalt ist, dass die mit ihren Services nicht laufen, dann weiß ich auch nicht, welche Probleme ihr mit Hardwareunterstützung habt, die ist nämlich dann a) schlecht weil WinXP oder b) schlecht weil Window Vista oder c) schlecht weil Windows 7...).
Und ja, ich habe beim Jessie-Update sowohl MATE angesehen, das halt einfach ein Gnome2-Fork ist (so sieht's auch aus, aber den Vorteil ggü. Xfce seh' ich nicht...), und dann noch Cinnamon, was dann auf mich einfach nur einen total inkompetenten Eindruck gemacht hat (Gnome 2-Klon, mit dem Sendungsbewusstsein von Gnome 3), u.a.: "hey, wie krieg' ich jetzt meine Taskbar auf den zweiten Bildschirm → Google → feature-request (2a alt): wird in irgendeinem Release, nächste [bezogen auf den Suchzeitpunkt!!] Woche erscheinen → Ciao".
An dem ganzen Mint-Hype hab' ich auch nie verstanden, warum die Leute das die letzten 2 Jahre noch für Multimedia-Zeug brauchen, wo selbst unter Debian mittlerweile fast alles funktioniert: mp3 abspielen geht schon ewig, encodieren auch seine Zeit und auch für h264 in ffmpeg war mein sorgsam gehegter LD_LIBRARY_PATH nur noch Müll
), nur für DVDs hab' ich noch in einem Ordner eine ********* liegen, mit einem `make && sudo make install` ist das auch in 5s erledigt (und das eine manuell kopierte shared-object darf gerne meine Ordnerstruktur verschmutzen, bevor ich dafür ein System nutze, dass eine mehr als halbseidene Einstellung zu geltendem Recht vertritt).
Wer dann keine Lust hat, für aktuelle Software, die mittlerweile wirklich ordentlich funktionierenden Backports zu nutzen, möge doch bitte einfach Ubuntu installieren und damit auch den Upstream-Bugtrackern was gutes tun, weil kein derartiger One-Way-Verein sind, wie es Mint personalbedingt ist. Insgesamt halt eine weitere sinnlose Distribution aka Desktop-Skin.
EDIT: für alle, die sich wundern, warum da was zensiert ist:
http://www.videolan.org/developers/*********.html; lib-dvd-css (ohne Bindestriche)!... vielleicht sollte ich noch denn
HDCP-Master-Key posten, wo man ja gerade von ganz unerwarteter Seite die Software=Free Speech-Argumentation hört, sollte das ja auch niemanden mehr stören.
EDIT-EDIT: libaacs/dvdfab/makemkv geht aber?