Weg von MINT, nur wohin ?

[Dani2070]

Arch ist schon ganz lustig, aber definitiv nicht anfängertauglich.

 

[john201050]

kommt auf den server an.
wenn da was produktives läuft, dann will ich was bombenstabiles mit gescheitem support.
und nicht jeden tag die neusten patches von der nacht davor nachladen und da ewig mit potenziellen stabilitätskillern rumpimmeln.

 

[Morpheus2200]

Nach Ubuntu klickibunti bin ich damals zu arch gewechselt und hab so erst linux 'gelernt' Als blutiger Anfänger ist das Grundsystem + X trotzdem fix aufgesetzt.

Klick

Bei mir laufen einmal Web/Mailserver, denn nochmal Web/Mail/Nas daheim und meine VM Workstation mit Arch. Darauf laufen dann nen Windows zum zocken und nen OSX zum arbeiten

 

[flxmmr]

und bei Fedora oder Ubuntu klickt man sich durch die Dialoge, wie bei Windows . Naja, wenn man sehr ambitioniert ist und sich mit Linux-Systemadministration (oder den kleinen Dingen, die bei einem Desktopsystem anfallen...) befassen will, sicher gut, aber für ich will weg von Mint/Windows/etc. wohl doch eher eine sekundäre Empfehlung.

OT: (nur beantworten, falls du noch was zum Thema zu sagen hast), OS X mit KVM/Qemu? - wo beziehst du die Installationsmedien (kaufen auf DVD geht ja nicht mehr, oder doch) und die entsprechenden SMC-Keys?

 

[Morpheus2200]

flxmmr: OSX 10.6 damals rechtmäßig gekauft. Geht auch immer noch. Die EULA, die dir verbietet, OSX nicht auf einem nicht-Apple Gerät zu installieren, ist vor dem Kauf nicht ersichtlich und somit nach geltendem Recht bei uns nicht gültig. serial und co von nem Macbook.


BackToTopic:

Am besten OP probiert aus, welche Oberfläche er mag. Dann einfach mal hier schauen. Wenn du mit Mint schon ein wenig gearbeitet hast, bleibst du vielleicht einfach bei den debianbasierenden...

 

[fax668]

und bei Fedora oder Ubuntu klickt man sich durch die Dialoge, wie bei Windows.

Kann man natürlich so machen, muss man aber nicht.

 

[Dani2070]

Manchmal ist der grafische weg auch einfach angenehmer, wenn auch nicht unbedingt schneller.

 

[meph!sto]

Bin jetzt auf Ubuntu umgestiegen (hatte ich vor MINT bereits, daher nicht gänzlich unbekannt).

Danke für die ganzen Tipps.

 

[Dennis50300]

Also ich hatte nun schon öfters mal Ubuntu und oder Mint "-Mate" parallel zu Windows laufen, neben 7 sowie 10 auch aktuell wieder.

Das mit den Updates ist irgendwie halt wahr und auch ärgerlich, zudem kommt was aber eher geschmackssache ist, das Ubuntu die schicke Unity-Oberfläche hat.
Ich mein das "alte" Gnome so wie es da ist von Haus aus, ist natürlich auch schick, hat bisschen was retromässig von Windows 9x damals

Mittlerweile macht sich das System auch mal ordentlich, ich weiss noch wie das mal anders war, wo ich öfters mal mit OpenSuse und oder Kubuntu rumprobiert hatte sowie auch Ubuntu, das war alles mehr Gebastel und man konnte eher weniger damit wirklich anfangen, mittlerweile läuft das alles aber sehr gut und brauchbar.

Ne richtige alternative ist es definitiv noch nicht, einfach weil man mit den Programmen an die Grenzen stösst, manches ist nunmal unumgänglich und das läuft nunmal auf Windows.

Was mich etwas verärgert ist auch z.B. das ich wunderbar Vinyl digitalisieren konnte auf meinem Ubuntu mit Audacity, bei der selben Einstellung gestern Abend noch betrieben für einige Vinyl, kommt da heute aufeinmal kein Signal mehr rein.... hmpf... auf Windows , selber Anschlussgeschichte und Einstellung... läuft...

Für einiges wie Firefox, Thunderbird und ansonsten auch regulär würde ich persönlich für den Stand der Dinge auch eh empfehlen entsprechende "PPA's" auch einzugeben, wo aber selbst dann lustigerweise folgendes passierte...

Neue Firefox-Version kam zuerst auf Ubuntu "45.0.1", mit dem Update auf die nun jüngste Version von Thunderbird war es genau andersherum die "38.7.0" bekam man für Windows eher als für's Ubuntu, selbst über den PPA.
Das mit den Updates ist aber eher allgemein einem altbackenen Paketmanagements belastet.... das neuste Audacity bekommst ja auch nicht einfach mal so wenn der PPA nicht eingegeben wird...


Gruss Dennis50300

 

[oooverclocker]

Was mich etwas verärgert ist auch z.B. das ich wunderbar Vinyl digitalisieren konnte auf meinem Ubuntu mit Audacity, bei der selben Einstellung gestern Abend noch betrieben für einige Vinyl, kommt da heute aufeinmal kein Signal mehr rein.... hmpf... auf Windows , selber Anschlussgeschichte und Einstellung... läuft...

Sowas ärgert mich auch und ist leider auch oft zum Beispiel bei Wlan- Treibern so, dass eben jemand dran "rumspielt" und oft passt dann das Treiberinterface nicht mehr zu dem, was das Programm erwartet. Genau da muss man insgesamt in der Linuxwelt wirklich noch besser kommunizieren. Sieht man ja auch an der Oberfläche: Das ist gerade eine Baustelle, wo Canonical Fakten zu schaffen versucht. Aber was sich im nächsten Jahr so etwa tun wird, sieht jedenfalls vielversprechend aus.

Dass man (mit Ausnahme der Grafiktreiber) nicht immer die neueste Programmversion hat, sondern eher mal alte Versionen Sicherheitspatches bekommen, finde ich dagegen gut, weil man sonst eben noch eher das Problem hätte, dass ungetestete Versionen rausgegeben werden. Ein wenig Qualitätssicherung sollte man schon behalten, wenn auch nicht so überzogen wie bei Debian Stable.

Edit: Und nicht zu vergessen: Es fühlt sich zumindest aus meiner Sicht so an, dass auch Windows seit Version 8 deutlich instabiler und verbuggter geworden ist, sodass Ubuntu schon irgendwie immer näher ran rückt.

 

[Dennis50300]

Edit: Und nicht zu vergessen: Es fühlt sich zumindest aus meiner Sicht so an, dass auch Windows seit Version 8 deutlich instabiler und verbuggter geworden ist, sodass Ubuntu schon irgendwie immer näher ran rückt.

Das kann ich so nicht wirklich unterschreiben.
Also so manches zumindest an Gedaddle von gog.com oder auch Steam hat die kiste beim schwarzen Bildschirm kleben lassen, soviel zur stabilität, also bei Windows gibts dann den guten alten Affengriff zum Task-Manager.

Windows ist seit 7 eigentlich regelrecht pervers stabil muss ich sagen, also ich persönlich hab da keine Probleme, Windows 8 oder 8.1 kannst eh nicht zum Vergleich nehmen, das ist so als würdest du sagen ubuntu ist besser als Vista, das ist es auch, aber auch das war nunmal genauso nur die kostenpflichtige Betaversion gewesen ;-)

Das mit Audacity war natürlich fix behoben, ansonsten ist es echt nun momentander Standpunkt ein super-System.
Was mich noch bisschen nervt ist das ich die Adobe CS2 darauf auch gerne laufen lassen möchte, die Serial Geschichte mit dem registry Schlüssel aber an einem "recode" mir den Dienst-verweigern scheitet die Sache mit dem UTF8 in ASCII umwandeln der "adobe.reg" Datei....

Wenn das noch machbar wär ist "Arbeiten" insgesamt für mich persönlich komplett auf Ubuntu möglich, für PowerDVD und virtuelles Laufwerk mit MDX findet sich sicher auch noch eine Lösung... notfalls doch wieder mit ISO's anstatt mdx

Gruss Dennis