Wegen Produktionsproblemen: Tesla kauft Akku-Markt leer

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Die Elektromobilität ist immer mehr auf dem Vormarsch. Für die Produktion der Autos werden allerdings auch genügend Akkus benötigt und diese scheinen weltweit inzwischen zur Mangelware zu werden. Tesla hat mit seiner Gigafactory zwar eine eigene Produktionsstätte für Akkus errichtet, kämpft jedoch auch weiterhin mit Produktionsproblemen. Somit kann der Hersteller nicht genügend Akkus für seine eigenen Autos produzieren und die Bestellungen nicht in der angegebenen Zeit ausliefern.Um die Kunden nicht noch länger warten zu...

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Und dann soll die komplette Autobranche innerhalb weniger Jahre auf Elektromobilität nach Auffassung der Politik wechseln...
 
Nicht nur das. Das ganze Unterfangen hat einen sehr langen Rattenschwanz. Infrastruktur und Erzeugung von Strom ist ja nur eines davon. Zwangläufig müssen neue Atomkraftwerke entstehen, denn mit Windrädern oder Photovoltaik bekommt man auch nur unter bestimmten Bedingungen Strom. Nachts ohne Wind pusten bei uns dann nur noch die Kohlekraftwerke, die auch abgeschafft werden... Also importieren. Strom gibt es aus Atom an den Grenzen von Deutschland. ^^ Man liest sicherlich mein Unmut über die überhastete Grünenpolitik raus. Dieser Hype und die darausfolgende sofort haben Mentalität ist ein Genickbruch. Mir wäre es lieber wenn dieser Umschwung durchdachter und in einem gesunden Maße wächst, vor allem aus Sicht der Umwelt. Dass die Änderung kommt, ist klar. Aber nicht mit diesem Zwang und auf kurzer Sicht. Denn ich denke noch immer dass es möglich ist ein 2-3L/100km Auto zu bauen. Nur will es die jetzige Politik nicht.
 
Die News hab ich auch schon anderswo gelesen. Irgendwie finde ich das ganze seltsam, vor allem weil der originale Bericht keine Quellen nennt.

Tesla hat in der Gigafactory Probleme damit, die Batteriepacks für den Model 3 zu fertigen. Soviel ist weitreichend bekannt. Die Probleme kommen daher, dass die Automatisierung nicht funktioniert, weswegen die Dinger händisch zusammengebaut werden müssen. Da ist es auch kein Wunder, wenn Personal fehlt.

Allerdings geht es dabei um die Fertigung der tatsächlichen "packs", sprich der fertigen Module. Bei den 21700er-Zellen, die in diese packs verbaut werden, gibt es keine (publik gemachten) Probleme. Auch würde es mich wundern, wenn Tesla anderweitig 21700er-Zellen kauft, denn Tesla und Panasonic sind die Pioniere in diesem Formfaktor, und soweit ich weiß, ist die Gigafactory bis jetzt noch der einzige laufende Produktionsstandort dafür. Von wem sollten sie also kaufen?

Tesla könnte natürlich ältere 18650er-Zellen kaufen. Diese verwenden sie für Model S und Model X. Bei denen hat es aber produktionstechnisch schon lange keine Probleme mehr gegeben... zumindest keine, die groß genug waren, publik zu werden. Auch Panasonic als Produzent der Batteriezellen hat von keinen Engpässen berichtet. Man muss dabei bedenken, dass sowohl Tesla als auch Panasonic Aktiengesellschaften sind, die verpflichtet sind, alle drei Monate über genau solche Dinge den Investoren gegenüber Rede und Antwort zu stehen.

Jetzt muss man sich also fragen: woher kommen diese Berichte, das Tesla den Markt der Batteriezellen leerkauft, weil es in der Gigafactory Probleme gibt... wenn die einzigen Probleme, die aus der Gigafactory bekannt sind, mit Batteriezellen nichts zu tun haben? Hat hier der Chinesische Autor Dinge durcheinandergeworfen, die nichts miteinander zu tun haben? Oder nennt er deswegen keine Quellen, weil es frei erfunden ist? Oder gibt es etwas, was Tesla und Panasonic den Investoren verschweigen?

Sehr seltsam, das alles.

EDIT: Tesla hat übrigens durchaus schon auf andere Zulieferer als Panasonic zurückgegriffen. Dabei ging es aber um Zellen für die stationären Batterien (Tesla Powerwall/PowerPack), und nicht um Autos.
 
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Und dann soll die komplette Autobranche innerhalb weniger Jahre auf Elektromobilität nach Auffassung der Politik wechseln...

Hätte besagte Autobranche (allen voran die deutsche) nicht jahrelang gepennt bzw. versucht den Umstieg auf Elektro sogar massiv zu behindern, dann hätte man diese Probleme jetzt nicht in dieser krassen Form.

An dieser Stelle ist mitnichten die Politik schuld. Diese bewegt sich nach etlichen Jahren des Stillstands nun endlich mal und zwingt die Industrie, mal den Allerwertesten hoch zu bekommen.

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Hätte besagte Autobranche (allen voran die deutsche) nicht jahrelang gepennt bzw. versucht den Umstieg auf Elektro sogar massiv zu behindern, dann hätte man diese Probleme jetzt nicht in dieser krassen Form.

An dieser Stelle ist mitnichten die Politik schuld. Diese bewegt sich nach etlichen Jahren des Stillstands nun endlich mal und zwingt die Industrie, mal den Allerwertesten hoch zu bekommen.

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Die Wirtschaft hat sich schon immer massiv gegen Planwirtschaft gewehrt, wenn sie es denn konnte. Die haben somit sicher keine Schuld. Die (fehlende) Nachfrage bestätigt sie in ihrer Sturheit und gleichzeitig entblößt sie auch die Planwirtschaft.
 
Also als E-Ing. und zert.Anlagenplaner von Energiesystemen kann ich dir sagen, dass es durchaus möglich ist, Atom/Kohle abzuschalten ohne zukaufen zu müssen.

Auch ist ein Speicher ohne Li-Ion Li-FE oder anderen Akkutypen möglich. Z.B. 200KWH Redox-Flow Speicher einer Müllverbrennungsanlage die sich komplett autark versorgt mit einem Biokraftwerk in dem abgelagerte Pflanzenreste aus der Landwirtschaft, sowie andere "Abfallprodukte" aus der Umgebung kostenlos eingesammelt werden. Zusätzlich gibts da nochn Solarpark, der meist nur ins öffentliche Netz einspeist. Aber nicht Tagsüber, sondern Nachts,wenn Strom im öffentlichen Netz gebraucht wird. Redox-Flow machts möglich. Und dieser Speicher ist für 50 Jahre konzipiert. Machbar ist es, wird aber nur sehr wenig und dann auch nur umständlich gefördert. Weil die Regierung in ihrem Subventionskatalog explizit die förderfähigen Anlagen benennt. Und sowas steht eben nicht drin.

Solar und Wind kennt jeder, weil man es direkt sieht. Aber z.B. Gezeitenkraftwerke/Tidenhub (nicht die alten Fischhäcksler von früher, sondern luftbetriebene), Thermiekraftwerke, alle Arten von Biokraftwerken (fast alle haben eine weitaus bessere Effizienz als Kohle und werden mit Abfall betrieben) oder Flußgeneratoren (sieht aus wie ein Uboot und wird z.B. im Rhein eingesetzt).

Das Problem ist nicht das vorhandensein von Alternativen, sondern das es sehr viele Arbeitskräfte in Deutschland gibt, die im Kohle/Bergbaugeschäft tätig sind. Keiner der großen Energiekonzerne will freiwillig ein Kraftwerk abschalten, das durch Steuersubventionen fast kostenlos betrieben wird. Genauso die Atommeiler. Die erwirtschaften massig Gewinn. Keiner schneidet sich ins eigene Fleisch nur um "grüner" zu sein.

Ich finde den Druck der Regierung noch zu wenig. Allerdings an der falschen Stelle. Warum soll der Endverbraucher die großen Energiekonzerne subventionieren ? Ökostrom geht mit unter 15 cent pro KWH bei Abschreibung von 10 Jahren. Aber versuch mal selbst ein Kraftwerk aufzumachen... Haben wir probiert. Da wird man von den großen gegängelt wos nur geht. Die Einspeisezeit wäre bei 2 Stunden pro Tag gewesen ?!? Lächerlich. So rentiert sich kein Kraftwerk...
 
Elektroautos sind definitiv NICHT die Zukunft der Mobilität. Niemals. Der enorme Mehrverbrauch an Energie lässt sich in den nächsten 20-50 Jahren einfach nicht realisieren und letztlich ist diese Technik einfach nur Schwachsinn aufgrund der schlechten Entsorgungsmöglichkeiten für Akkus und deren Anfälligkeit allgemein.

Erst vor kurzem durfte die Feuerwehr anrücken und versuchte u.a. einen E-Smart, dessen Akku sich entzündet hat, zu löschen indem man das komplette Auto in einer Wanne unter Wasser setzte. Bloß weg von diesem Elektroauto Müll!
 
Elektroautos sind definitiv NICHT die Zukunft der Mobilität. Niemals. Der enorme Mehrverbrauch an Energie lässt sich in den nächsten 20-50 Jahren einfach nicht realisieren und letztlich ist diese Technik einfach nur Schwachsinn aufgrund der schlechten Entsorgungsmöglichkeiten für Akkus und deren Anfälligkeit allgemein.

Erst vor kurzem durfte die Feuerwehr anrücken und versuchte u.a. einen E-Smart, dessen Akku sich entzündet hat, zu löschen indem man das komplette Auto in einer Wanne unter Wasser setzte. Bloß weg von diesem Elektroauto Müll!

Du weißt schon das man diese Akkus zum größten Anteil recycelt werden können und bevor das eintritt werden sie in Energiespeichern für Haushalte und Co weiter verwendet. Halt überall da wo es nicht so auf den Bauraum ankommt. Das Argument ist schon lange komplett widerlegt.
 
Die Wirtschaft hat sich schon immer massiv gegen Planwirtschaft gewehrt, wenn sie es denn konnte. Die haben somit sicher keine Schuld. Die (fehlende) Nachfrage bestätigt sie in ihrer Sturheit und gleichzeitig entblößt sie auch die Planwirtschaft.

Was für eine fehlende Nachfrage? Kauft Tesla alle Akkus der Welt auf, weil die Nachfrage gering ist?
Das Problem ist: Das Angebot ist winzig, gerade was die deutschen Hersteller für eine Auswahl anbieten ist ein schlechter Witz.
Autoland Deutschland kann sich mit wehren und stur stellen - dann übernehmen eben neue Player langfristig den Markt. So ist das halt mit Angebot und Nachfrage.

Smartphones sind übrigens auch nicht die Zukunft. Immerhin war Nokia der Meinung, und die müssen doch Recht haben. Oh wait...
 
In dem, vor kurzem in Betrieb genommenen, größten Akku der Welt , stecken ja auch schon Samsung SDI Zellen. Quelle
Im Artikel ist allerdings noch die Rede von freien Kapazitäten bei Samsung SDI. Aber gut, der Artikel ist auch schon zwei Monate alt.

Die (fehlende) Nachfrage bestätigt sie in ihrer Sturheit und gleichzeitig entblößt sie auch die Planwirtschaft.

Die Nachfrage wurde von den etablierten Autobauern natürlich nicht künstlich und bewusst niedrig gehalten... ;)
 
Was für eine fehlende Nachfrage? Kauft Tesla alle Akkus der Welt auf, weil die Nachfrage gering ist?
Nö, weil zu wenig Akkus hergestellt werden können, was auch gleichzeitig die Utopie in der Vorstellung zeigt, dass man alle Autos durch Elektroautos ersetzen kann.
Das heißt doch nicht dass die Nachfrage groß ist. Kannst du ohne Probleme bei den Verkaufszahlen nachsehen. Im Vergleich zu normalen Autos sind das lächerliche Zahlen.
Die Nachfrage wurde von den etablierten Autobauern natürlich nicht künstlich und bewusst niedrig gehalten... ;)
Wenn was gewollt wird, dann wird es auch angeboten und gekauft. Wieso sollte sich irgendein Unternehmen Geld durch die Finger gehen lassen?
Das Problem ist, dass selbst die die es anbieten, kaum Nachfrage haben im Vergleich zu Verbrennern. Sonst wäre nämlich Merkels Traum schon lange in Erfüllung gegangen...
 
Elektroautos sind definitiv NICHT die Zukunft der Mobilität. Niemals. Der enorme Mehrverbrauch an Energie lässt sich in den nächsten 20-50 Jahren einfach nicht realisieren und letztlich ist diese Technik einfach nur Schwachsinn aufgrund der schlechten Entsorgungsmöglichkeiten für Akkus und deren Anfälligkeit allgemein.

Genau das wurde auch über den Verbrenner gesagt. Die Stichwörter heißen Forschung, Weiterentwicklung und Optimierung.
 
Das sind definitiv die falschen Stichwörter wenns um den Kern des Problems geht: Die Akkus.

Das richtige Stichwort hier wäre: Recyceln...
 
Würden wir als Familie in einen Tesla passen... Ich hätte jetzt einen. Aber wie es aussieht, wird es bald schon ein Sprinter. :fresse:
 
Nö, weil zu wenig Akkus hergestellt werden können, was auch gleichzeitig die Utopie in der Vorstellung zeigt, dass man alle Autos durch Elektroautos ersetzen kann.
Das heißt doch nicht dass die Nachfrage groß ist. Kannst du ohne Probleme bei den Verkaufszahlen nachsehen. Im Vergleich zu normalen Autos sind das lächerliche Zahlen.

Schau dir mal die Verkaufszahlen von Pferdekutschen im Vergleich zu Autos in den ersten Jahren an... laut deiner Logik müssten also Kutschen das Transportmittel Nummer 1 sein.

Hast du dich schon mal gefragt warum so wenig Elektro-Autos verkauft werden? Vielleicht weil die Auswahl beschi**en ist? Und dann geh nochmal einen Schritt weiter. Warum ist die Auswahl schlecht?
Und womit wird deiner Meinung nach das Auto der Zukunft betrieben?

Ist eigentlich egal, in 50 Jahren sitzen wir alle in Elektro-Karren, dann kommt die nächste Innovation, die wie gewohnt erstmal wieder schlecht geredet wird.
 
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Elektroautos sind definitiv NICHT die Zukunft der Mobilität. Niemals. Der enorme Mehrverbrauch an Energie lässt sich in den nächsten 20-50 Jahren einfach nicht realisieren und letztlich ist diese Technik einfach nur Schwachsinn aufgrund der schlechten Entsorgungsmöglichkeiten für Akkus und deren Anfälligkeit allgemein.

Minderverbrauch. Aber halt in Form von Strom, der von großen Kraftwerken mit dem letzten Promillchen Wirkungsgrad aus Öl, Kohle, Gas gepresst wird. Nicht direkt in hochgezüchteten Nähmaschinenmotörchen mit hier und da nem Schluck Hubraum und Wirkungsgraden bei der Benzin-/Dieselverbrennung, die grade so zweistellig sind. Da führt in Sachen Gesamtkosten, Fein(st)staub-, Schwefel-, NOx und von mir aus CO2-Emission KEIN Weg dran vorbei. In fünf Jahren kostet der Stromer gleichviel, und in 10 Jahren kostet ein Verbrenner Aufpreis. Dazu kommen Steuererhöhungen fürs Verpesten und Volllärmen der Umwelt sowie örtliche Fahrverbote.

Würden wir als Familie in einen Tesla passen... Ich hätte jetzt einen. Aber wie es aussieht, wird es bald schon ein Sprinter. :fresse:

Tja, jeder hat so sein Hobby :fresse::fresse:
 
Jetzt muss man sich also fragen: woher kommen diese Berichte, das Tesla den Markt der Batteriezellen leerkauft, weil es in der Gigafactory Probleme gibt...

Die Frage ist eher, was sollte Tesla denn mit all den Akkus wollen?
Die Produktion des Modell 3 ist unter aller Sau; für die paar, die fertig werden, reicht der Gang zum lokalen Home Depot ;)
 
@SmallM
Naja, die Produktionsprobleme liegen womöglich ja auch an den Akkus...
Eventuell baut man aber auch mehr dieser Powerwall Farmen wie die in Australien die letzte Woche fertiggestellt wurde.

Auf jeden Fall würden sie nicht kaufen wenn sie es nicht bräuchten denn es ist klar dass Preise wohl steigen werden und Tesla muss vorallem Vorbestellungen zu definiertem Preis befriedigen.


Musk will unglaublich viel in unglaublich kurzer Zeit - aber das muss auch so sein. Man hat die letzten Jahrzehnte genug vertrödelt.
Btw. interessant wie er es direkt befürwortet wenn Konkurenten auch massiv investieren (gab erst kürzlich diese Tweets mit Daimler).
 
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@DragonTear
Nein, die Probleme liegen in den automatisierten Produktionsstraßen.

Musk wollte die Zeit zur Inbetriebnahme abkürzen und das funktioniert bei einer Autofabrik nicht. Das lernt er jetzt auf die harte Tour.

Update:
@DragonTear sorry für den Vertipper im Namen
 
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Aber nicht mit diesem Zwang und auf kurzer Sicht. Denn ich denke noch immer dass es möglich ist ein 2-3L/100km Auto zu bauen. Nur will es die jetzige Politik nicht.

Nöö, das ist wirtschaftlich/sinnvoll atm nicht zu realisieren. Und die Politik trägt daran auch keinerlei Mitschuld.

Denkst du die OEM zahlen die CO2 Strafsteuer weil sie dem Staat was gutes tun wollen?
 
Denn ich denke noch immer dass es möglich ist ein 2-3L/100km Auto zu bauen. Nur will es die jetzige Politik nicht.
Hat sich nun ja nicht wirklich verkauft:
VW Lupo – Wikipedia
Erst vor kurzem durfte die Feuerwehr anrücken und versuchte u.a. einen E-Smart, dessen Akku sich entzündet hat, zu löschen indem man das komplette Auto in einer Wanne unter Wasser setzte. Bloß weg von diesem Elektroauto Müll!
Ist doch gut, die darfst du jedenfalls unter Wasser setzen, wenn du nen normalen PKW Brand mit Wasser löscht hast du die Kacke am dampfen (bei Kraftstoff Austritt).
Genau das wurde auch über den Verbrenner gesagt. Die Stichwörter heißen Forschung, Weiterentwicklung und Optimierung.
Oder Umstellung auf andere Konzepte.
Mir persönlich würde es für den Alltag reichen 50km/h zu fahren und eine Reichweite von 80km zu haben. Dazu ein Akkupack das ich nach oben in die Wohnung tragen kann. Aber leider gibt es das nicht, deswegen muss ich immer
unseren kleinen nehmen der 7l/100km in der Stadt macht. Für diese Anforderung brauchst du nicht forschen, das geht heute schon. Vielleicht mit Trittunterstützung die auch nochmal 700 bis 120 Watt bringt ohne große Anstrengung.
Die einizge Lösung die ich sehe für die zukünftigen Autos ist Wasserstoff-Zellen. Irgendwo in den Wüstenregionen wird dann mit riesigen Solar-Parks Wasserstoff erzeugt, verflüssigt und dann hierher verschifft.
Nope, lass mal lassen.
Strom aus der Wüste scheitert derzeit an den politischen Bedingungen in der Gegend, aber auch auf Dauer müssten wir Leitungen legen weil deine Idee hat nen beschissenen Wirkungsgrad.
 
Schau dir mal die Verkaufszahlen von Pferdekutschen im Vergleich zu Autos in den ersten Jahren an... laut deiner Logik müssten also Kutschen das Transportmittel Nummer 1 sein.

Hast du dich schon mal gefragt warum so wenig Elektro-Autos verkauft werden? Vielleicht weil die Auswahl beschi**en ist? Und dann geh nochmal einen Schritt weiter. Warum ist die Auswahl schlecht?
Und womit wird deiner Meinung nach das Auto der Zukunft betrieben?

Ist eigentlich egal, in 50 Jahren sitzen wir alle in Elektro-Karren, dann kommt die nächste Innovation, die wie gewohnt erstmal wieder schlecht geredet wird.

Erste Jahre? Äh... Junge... Elektroautos sind älter als Verbrenner...

Die Auswahl ist sogar ziemlich gut. Gerade für den Gebrauch für den sie im Moment am besten sind: Stadtverkehr. Trotzdem werden sie nicht angenommen. Selbst wenn sie mal etwas besser im Preis sind. Du redest hier von einem Thema von dem du keinerlei Ahnung hast. Ich beschäftige mich damit beruflich jeden Tag.

Ich sage gar nicht, dass Elektroautos keine Zukunft haben. Ich sage nur, dass so wie sie im Moment behandelt werden, ist es sinnlos und sogar zerstörerisch. Wenn sie wirklich so gut sind, kommt das ganz von alleine. Vor allem ohne Planwirtschaft. Hat man damals um Verbrenner einzuführen Planwirtschaft gebraucht?
Das größte Problem sind die Ressourcen. Und das werden sie wohl auch bleiben, und das wüsstest du auch, wenn du wüsstest wie und wo diese abgebaut werden.
 
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@Cool Hand
Kommt jetzt das Argument "Lithium ist so sau teuer und Menschenverachtend abzubauen!!!"?

Denke mit den Akkus hast du jedenfalls nichts beruflich zutun, denn dann wüsstest du dass die Verarbeitung, den erheblich größeren Anteil and en Kosten ausmacht.
Nur wenige gewichts-Prozent der Akkus sind Lithium.

Das einzige woran es zur Zeit hakt, ist der Preis für die Modelle mit ausreichender Reichweite.
Das ist auch das einzige.

Des weiteren müssen wir zwar nicht gleich Planwirtschaft einführen, aber gezielte Beeinflussung durch den Staat wäre der Umwelt zuliebe, sehr sehr dringend an zu raten.
EDIT: Zufällig grad gefunden: Visualizing a century of Global Warming! - Album on Imgur
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Elektroautos sind atm. zu teuer. In Deutschland rentieren sie sich auch nicht, weil der Strom sauteuer ist und Aufladestationen gibts auch kaum.

Dazu kommt, dass die Elektromotoren mit sehr hohem Wirkunsgrad normal einen Dauermagneten mit seltenen Erden braucht. Da das ganze sonst auf die Reichweite geht.. was jetzt auch Tesla im Model 3 macht, da der keinen Platz für ein rießigen Akku hat.

Das ganze steckt noch in den Kinderschuhen Leute. Im Verbrenner stecken ein paar Jahre mehr an Entwicklung und Optimierung.
Ganz abgesehen davon, dass keiner in den Kapazitäten Elektroautos bauen könnte, wenn jeder sofort eines haben wollte..

Bis die Produktion der "Gigaxx" erstmal anläuft das dauert :d
 
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Man würde einen guten Mix erreichen, wenn bspw. ein Elektromotor für das Anfahren und Geschwindigkeiten bis 30km/h zuständig wäre und danach der Verbrenner aktiviert werden würde. So liese sich ein günstiges Verhältnis zwischen Elektromobilität und Verbrennungsmotor schaffen. Nebenbei würden verschleißempfindliche Anfahrelemente (wie eine Kupplung) nicht benötigt.

Die Folgen dieser Kombination: Mehr Komfort, weniger Verbrauch, weniger Verschleiß, weniger Lärm (Anfahren, Rangieren, 30er Zone). Mit dem Prius klappt das ganz wunderbar.
 
Das gibt es schon bei jedem Hersteller und davon kommt wohl noch mehr.
 
Erste Jahre? Äh... Junge... Elektroautos sind älter als Verbrenner...
Ähm nein, erst kam Dampf, dann Benzin und dann Strom.
Wahr ist allerdings, dass Elektroautos mal weiter verbreitet waren.
Man würde einen guten Mix erreichen, wenn bspw. ein Elektromotor für das Anfahren und Geschwindigkeiten bis 30km/h zuständig wäre und danach der Verbrenner aktiviert werden würde. So liese sich ein günstiges Verhältnis zwischen Elektromobilität und Verbrennungsmotor schaffen. Nebenbei würden verschleißempfindliche Anfahrelemente (wie eine Kupplung) nicht benötigt.

Die Folgen dieser Kombination: Mehr Komfort, weniger Verbrauch, weniger Verschleiß, weniger Lärm (Anfahren, Rangieren, 30er Zone). Mit dem Prius klappt das ganz wunderbar.
Billig ist das leider auch nicht :/
 
Ähm nein, erst kam Dampf, dann Benzin und dann Strom.
Da musst du dich aber nochmal einlesen. Zuerst war Dampf, dann Elektro, dann Benzin. Es gab in den USA in den Anfängen des Autos mal 34.000 Elektroautos, als es noch kaum Benzinautos gabs.
 
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