Welche Business/Workstationnotebooks haben noch einen echte Dockingport?

Elmario

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Damit meine ich den klassischen Dockingport zum Hereinstellen des Notebooks über proprietären Docking-Port, kein Typ-C.
Ich habe nun schon einige Sunden verschwendet, aber bisher leider Keine mit richtigen Dockingstations mehr gefunden.
Gibt es überhaupt noch Welche?
Danke!
 
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AFAIK nein und ne vernünftige Thunderbolt 3 Dock ist sowas von kein Schrott!
 
Doch für meine Bedürfnisse schon. Thunderbolt mag eine nette Ergänzung für LowEnd-Reihen sein, wo es vorher schon keinen Dockingport gab, ist aber sicher kein geeigneter Ersatz für einen ehemals vorhandenen Dockingport.

Weniger praktisch in der Handhabung, aber weitaus störanfälliger, ohne einen Vorteil zu bieten.
Der grundsätzliche Nachteil zusätzliche Hardware über (die ohnehin schon immer unzuverlässige) USB-Schnittstelle anzubinden, ist doch offensichtlich. Abhängigkeit von Treibern, zusätzliche Hardwarekomponenten erforderlich, Kompatibiitätsprobleme, Stabilitätsprobleme, Abhängigkeit der meisten Features von anderen (wie dem häufig mies bis gar nicht dokumentierten Alt-Mode) bis hin zu einem fragilen Ministecker.
Es mögen zwar viele Leute denken "Bei mir funktioniert's aber", aber das ist doch lange kein Grund all diese potentiellen (und in der Praxis durchaus häufigen) Probleme in Kauf zu nehmen, wo das gesamte Problemfeld zuvor, wo die Dockingstation einfach nur eine physische Verlängerung der internen Schnittstellen war, einfach überhaupt gar nicht bestand. Gerade bei Verwendung von Linux, wo man schon froh sein muss, wenn die grundlegenden Dingen vernünftig funktionieren, gilt es unnötige Komponenten zu vermeiden, aber auch generell spricht Nichts dafür, ein System ohne jeden Vorteil auf Hardwareebene ohne zusätzlichen Nutzen komplexer zu gestalten.

Die Thunderbolt-Sache hat sich so nebenbei entwickelt und war durchaus sinnvoll, wenn es um weniger anspruchsvolle Umgebungen, wie Gaming usw. ging, aber natürlich haben die Hersteller, ganz im modernen Zeitgeist, entscheiden, dass man doch auch dort, wo es um höchste Zuverlässigkeit und Einfachheit geht, die mechanische aufwendigen, teuren Dockingports dadurch ersetzen könnte, und gleichzeitig noch wegen der "neuen Features" (die es vorher schon Alle besser gab) das Ganze auch noch als Premiumprodukt gegen Aufpreis verkaufen zu können - Prima!

Ich hatte gehofft, dass es wenigstes noch einen Hersteller mit Qualitätsbewusstsein oder weigstens Anstand gibt, aber danke für die Antwort. Kaufe ich wohl leider kein Neues Notebook mehr, werde schon irgendwie klar kommen, bis zu dem nicht mehr all zu fernen, unausweichlichen Punkt an dem PCs ohnehin keine Bedeutung mehr haben und Alle hoffnungslos veralten.. :(
 
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"Thunderbolt mag eine nette Ergänzung für LowEnd-Reihen sein"

Wer sowas schreibt hat definitiv keinen blassen Schimmer!

EOD
 
Offensichtiche Polemik mit dem kindischen Versuch mich generell zu diskreditieren, auf Basis einer Ansicht, die du nicht teilst? Anstatt auf die Argumentation sachlich einzugehen. Prost Niveau!

Thunderbolt 3 ist der Standard von morgen, und die letzten Jahre nur wegen seiner Neuheit dem teureren Segment vorbehalten gewesen, während DockingPorts schon immer ein Highend-Feature waren und auch blieben, weil sie in ihren Möglichkeiten eben etwas Anderes bedeinen als den Home-Mainstream. Ja, Thunderbolt 3 ist auf Grund seiner Charakteristik (bringt extrem wenig Neues, vereinfacht und vergünstigt bereits Vorhandenes, schlecht dokumentiert und unzureichend standardisiert (Alt-Mode), mit typischem Home-Flair (kompakt, schick, einfach)) ein typisches potentielles LowEnd-Feature, nur wird es (genau wie USB 2.0, 3.0 usw als sie neu waren) noch völlig überteuert vermarktet. Sollte Jedem Menschen mit etwas Durchblick klar sein..

Dies hat zur Frage von Thunderbolt 3 aber auch gar nicht den geringsten Bezug bezüglich sener der Eignung als Dockingport-Ersatz. Thunderbolt ist eine potentielle Standardschnittstelle, die wie ich schon sagte ihren eigenen Nutzen hat, ersetzt aber dennoch keinen vollwertigen DockingPort.
Diese Idee ist genau so absurd, wie man könnte eine LKW durch einen Ferrari ersetzen, wenn er denn nur genug PS hat. Wer Sowas glaubt, der hat nicht nur keinen Schimmer, sondern kein logisches Denkvermögen.
Und für ein Gerät, das zuvor bereits eine besser für den Einsatz geeignete Schnittstelle zur Verfügung hatte, ist der Umstieg auf Thunderbolt eben eine Abrüstung, durch seiner genannten Nachteile.

Erkläre doch lieber Mal
1. welche Vorteile einem langjährigem Docknutzer der Umstieg auf ein (auch noch neu zu kaufendes) Typ-C-Pseudodocks brächte
2. und inwiefern die von mir genannten Nachteile anscheinend gar keine Rolle zu spielen scheinen..

Aber erklär's nicht mir, sondern Wem auch immer der hier als Nächstes hinkommt, denn meine Frage ist geklärt, und ich habe keine Zeit zu verschwenden, mit Grundsatzdiskussionen über offensichtliche Fakten.
 
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Ich hab hier einige Dell 7520 und neuer und da gibts keinen Stress mit den neuren USB-C Docks.
Generation 0 war Grütze - da stimme ich zu.
 
Ich dachte auch ich vermisse den DockingPort, aber ne. Thunderbold funktioniert einfach.
Unternehmen hier mit freier Geräteauswahl und Betriebssystemauswahl. Überall liegen Thunderbold Docks. Ich kann hingehen wo ich will, mich anstecken und es geht. Mit nem Macbook oder Fedora Notebook, egal. Der Rest ist Standard, ich kriege meinen Kram easy angeschlossen. Es kann also sogar mehr als son propritärer Dockingslot. Bin froh, dass der weg ist.

Man kann aber auch einfach erstmal alles schlechtreden.
 




Ein mittlerweile 5 Jahre alter Standard ist sowas von absolut sicher nicht Technik von Morgen und läuft natürlich schon länger wunderprächtig (selbst unter Linux, wenn der Kernel und die Dock (die Firmware derselbigen) nicht zu alt ist) und wem man das noch sagen muß...

Janz jenau gibts da auch unter Linux mit ner guten Dock seit definitiv über nem Jahr kein Prob mehr!

"ich habe keine Zeit zu verschwenden, mit Grundsatzdiskussionen über offensichtliche Fakten"

Du definitiv schon (und hast das gerade exemplarisch bewiesen) und Ich aber definitiv nicht und glaub was du lustig bist!

Jetzt ist definitiv Ende Gelände.
 
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Wir haben einige HP Elitebook 850 G5 und Fujitsu Lifebooks aus der E Serie für die es jeweils noch richtige Dockingstations gibt.
Das sind aber keine Workstationnotebooks mit dedizierter Grafik sondern halt mittelprächtige bis gut Businessnotebooks mit 15,6 Zoll.

Mit den USB-C Docks haben wir tatsächlich das Problem dass wir damit keine 2 Monitore mit jeweils WQHD befeuert bekommen, da sind die proprietären Dockingstations im Vorteil.
Gehe allerdings davon aus dass unsere USB-C Docks kein Thunderbolt sondern Displayport über USB-C nutzen. Ob die Problematik bei Thunderbolt anders ist weiß ich nicht.
 
Meines Wissens nach ist Fujitsu der letzte Hersteller von aktuellen Notebooks mit einer klassischen Dockingstation. Allerdings werden auch hier langsam die Notebooks nach und nach auf USB-C umgestellt. Die kleineren Notebooks und 2 in 1-Geräte haben bereits jetzt keine Docking mehr wie früher, nur noch ein USB-C Replikator.

Daher meine Vermutung, dass die U7510 und U7410 Geräte die letzten sein werden mit einer klassischen Docking.
 
Ich verwende ne USB-C Docking von HP ( https://support.hp.com/de-de/product/hp-usb-c-universal-dock-non-flash/19530739/document/c05849437 ).
Das Teil hat bisher alle Laptops gefressen, welche ich per USB-C Angeschlossen habe.
- Dell Latitude 5580
- Dell Precision 5530
- HP ProBook 455G7

Daran sind 2 x 27" Monitore bei 2560x1440@75HZ angeschlossen.
Funktioniert alles wunderbar. Alle Laptops laden, Bildschirme, Tastatur und Maus werden immer sofort ohne Murren erkannt.
Kann daher empfehlen sich ne brauchbare USB-C Docking anzuschauen.
 
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