Welche Hardware für Server 2008 R2?

Lightflasher

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Hallo,

ich habe mal ein paar allgemeine Fragen über die Produkte von VMware. Also ich bin gerade bei der Planung für einen Server der als DC, Exchange und Fileserver dienen soll. Nun stehe ich nur vor der Frage welche Hardware ich verwenden soll und ob ich den VMware Server auf der Maschiene laufen lassen soll oder einen ESXi. Denn beide Produkte werden ja kostenlos angeboten von VMware oder liege ich da falsch? Am sinnvollsten wäre ja der ESXi da ich denn kein weiteres OS brauche auf dem es läuft. Eine Frage hätte ich neben der Hardware noch zu der Lizenz vom ESXi, ich habe gelesen das diese nur drei Jahre gültig sein soll stimmt das?

mfg
 
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Prinzipiell sind VMWare Server und ESXi kostenlos, das stimmt, aber wieso willst Du überhaupt virtualisieren? Um die Dienste halbwegs sauber getrennt zu haben? Wenn ja, wozu? Prinzipiell können auch diese drei Dienste parallel unter einem Windows laufen, da gibt es ja sogar das spezielle Produkt Windows SBS, welches eben DC, Exchange, WSUS (und natürlich auch Fileserver) beinhaltet.
 
Mh das wäre vielleicht auch noch eine Option. Aber virtualisieren möchte ich da ich auch noch eine Testumgebung brauche und das mit den VMs das einfachste wäre.
 
Mh das wäre vielleicht auch noch eine Option. Aber virtualisieren möchte ich da ich auch noch eine Testumgebung brauche und das mit den VMs das einfachste wäre.
Dann würde ich eher die Virtualisierung darauf beschränken, die Testumgebung zu virtualisieren.

Eine Virtualisierung bedeutet immer einen Geschwindigkeitsverlust, und der sollte bei einem Produktivsystem so gering wie möglich gehalten werden. Wenn die Testumgebung auf dem Produktivsystem virtualisiert wird, kann das Produktivsystem alle Ressourcen der Hardware komplett nutzen, um entsprechend performant zu sein, und der Rest wird der nicht so wichtigen Testumgebung zur Verfügung gestellt.
 
Der Leistungsverlust wenn mehrere Kernel laufen ist doch schmerzhaft.

Andersrum sind nicht alle von SBS begeistert.
Da gehts aber vorallem um den Single Point of Failure.

Den hat man mit einem Virtualisierten System aber zumindest teilweise auch.
Jedoch erhöt sich die Ausfallsicherheit schon, richtig redundante Hardware vorausgesetzt...

Für zuhause ists zum experimentieren auch recht praktisch, den guten Snapshot-Funktionen sei Dank.

Nebst vmWare ESXi und Server kriegt man auch Xen, Linux KVM und M$ Hyper-V Standalone gratis.
Letzteres empfehle ich aber nur mit Windows-VMs.
 
Prinzipiell sind VMWare Server und ESXi kostenlos, das stimmt, aber wieso willst Du überhaupt virtualisieren? Um die Dienste halbwegs sauber getrennt zu haben? Wenn ja, wozu? Prinzipiell können auch diese drei Dienste parallel unter einem Windows laufen, da gibt es ja sogar das spezielle Produkt Windows SBS, welches eben DC, Exchange, WSUS (und natürlich auch Fileserver) beinhaltet.

Das ist so erstmal richtig, dennoch würde ich davon abraten den Exchange und den DC auf einem Server zu betreiben, wenn man nicht den SBS oder den Essentiel Business Server benutzt...
Mir sind da in der Vergangenheit des öfteren mal Dreckeffekte aufgefallen, wo man sich den Wolf sucht, wenns darum geht die Fehler zu beseitigen...

Wobei ich da noch keine Erfahrungen hab was 2008 DC und 2007/2010 Exchange angeht. Bei mir waren das noch alles 2003er Produkte ;)


@Gohst_oc
neja Ausfallsicherheit erhöht sich aber auch wie du schon sagst erst mit redundanter Hardware. Und da wirds dann auch ne gute Ecke teuer... Mal ganz von den ESX Lizenzen abgesehen. Oder man schlägt sich mit Xen und Co. rum, wo das wohl auch mit der Kostenfreien Version klappt.
 
ich hatte kuerzlich gelegenheit ein windows server 2008 mit 2010er exchange zu testen in einer vm. das ganze lief auf einem core2duo e8400 mit 2x3ghz und 4gb ram, vm auf einer 2. platte. als unterbau wurde win7 ultimate verwendet und vmware server. exchange war klaeglich langsam, eigentlich schlicht unbenutzbar. auf einem anderen system mit einem quad core i5 und ssd liefs dann einigermassen. nur so als input, damit man sich am ende nicht wundert :d
 
Also es soll privat laufen und auch nur ca 20 Nutzer verwalten. Ist was ich nun mache weiß ich noch nicht da wenn ich das ganze in VMs laufen lasse für jede VM eine eigene Lizenz benötige :/

@simeli
Also bei einen Kollegen von mir läuft fast sowas ähnliches was du getestet hast und es stimmt das es langsam ist das liegt aber auch daran das noch viel Ressourcen an Win 7 verschwendet werden.
 
@simeli
Also bei einen Kollegen von mir läuft fast sowas ähnliches was du getestet hast und es stimmt das es langsam ist das liegt aber auch daran das noch viel Ressourcen an Win 7 verschwendet werden.

Ne nicht wirklich, das liegt viel eher daran, das der 2008er Server sich extrem schlecht virtualisieren lässt.
Der Unterschied zwischen einem 2003er oder 2003er x64 zu einem 2008er/2008er x64 bzw. 2008er R2 sind Welten.
Und da laufen noch keine Dienste oder sonstwelches Zeugs... Nur nackisch nach der Installation + Einrichtung der VMWare Tools.
 
Ganz ehrlich, bei mir läuft Server 2008R2 wunderbar unter KVM.

Aber unter vmWare ESXi war ich enttäuscht.

Zu meiner Schande muss ich zugeben, dass ich es nur als Datenserver genutz habe. Aber alles ging sauschnell, CPU-Last <3% im Idle mit Virenscanner
(Last gemessen auf dem Wirt-System "Proxmox" (Debian Lenny 5.0 + KVM).

Und ich habe dann doch schnell PC-Marlk 2005 laufen lassen.
Die Ergebnisse in Punkten (bei 3 Aktiven VMs, 2x Win 7 IDLE und 1x Server 2008R2 im Bench.) entsprachen etwa dem was auch ohne Hypervisor bei gleichviel Cores zu holen gewesen wäre...

Soll heissen, die mit 2 Kernen erzielte er etwas weniger als die Hälfte was mein höher getakteter Quad-Core Phenom II schafft.
(Ich weiss, der Vergleich hinkt wie Sau, aber hierzu sollte er genug aussagen. Ich bin einfach zu faul um nochmal gaaanz detailliert zu benchen....).

Das bezieht sich aber nur auf CPU, HDD und RAM-Leistung.
Das was bei Virtualisierung eben gut läuft.
Ich gab dem System 2 Kerne und 3 GB RAM, und es lief bei den CPU-Punkten relativ genau auf die Hälfte der Punkte hinaus wie ohne Hypervisor und allen 4 Kernen.

Ausserdem hat sich weder die Ram-Leistung noch die HDD-Leistung markant verschlechtert.

Also kann ich deine Aussage nach meinen Erfahrungen bez. Server 2008 lässt sich schlecht Virtualisieren nicht belegen.

Ausserdem haben unsere Kunden sehr viele Server virtuell (ok, das sind dann 8-Core Server mit >16 GB RAM). Und unter M$ Hyper-V.
Das läuft aber sehr gut.
 
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Jetzt mal mein Senf dazu.

Server 2008 braucht generell saumäßig Ressourcen egal ob Virtuell oder Normal.
Wenn man 2008 gut RAM gibt kann man das kompensieren.
 
R1 oder R2?

R2 fühlt sich bei mir eher so wie ein simples XP an.
So ca. 300 MB Ram sind Idle gefüllt, wenn überhaupt (hier auch, nur Antivirus am laufen und keine Domäne, DNS, DHCP, Exchange etc.).

Daher ist das Produkt noch einiges schonender als Windows 7.
Aber R1 isch schon ganz anders.

Ist halt der selbe Kernel wie Vista mit SP1.
 
Gohst, dein Vergleich hinkt total...

Ich spreche auch nicht die Leistungsfähigkeit von CPU, RAM und HDD in der VM an, denn diese ist wirklich richtig gut. Es geht eher um das Subjektive Arbeitsgefühl mit der Kiste...

Also die Zeit die beispielsweise vergeht, wenn du nen Klick machst und das Ereigniss eintritt.

Und ich meine mal zu behaupten, das unsere ESX Cluster Server hier bei weitem nicht zu schwach sind um nen 2008er Server zu virtualisieren ;)

Es ändert aber auch nix an der Tatsache, das gefühlt der 2003er Server deutlich besser läuft als der 2008er Server, jeweils virtuell.

Wie sich das bei nem Hyper-V Host anfühlt müsst ich mal testen...
 
Gohst, dein Vergleich hinkt total...

Ich spreche auch nicht die Leistungsfähigkeit von CPU, RAM und HDD in der VM an, denn diese ist wirklich richtig gut. Es geht eher um das Subjektive Arbeitsgefühl mit der Kiste...

Also die Zeit die beispielsweise vergeht, wenn du nen Klick machst und das Ereigniss eintritt.

Öhm isch spreche auch davon.

Das verhalten wie schnell alles ragiert hängt von der I/O Leistung ab.
Jeder Input / Output wird durch den Hypervisor ein wenig verzögert.

Bei meiner Server 2008 R2 VM utner ESXi 4.0 fühlte es sich an als würde parallel noch ein Crysis + Prim95 laufen.
Vorallem wenn ich nicht per RDP sondern direkt per vmWare-Konsole (oder wie das Ding heisst) zugriff.

Die maus ruckelte sehr stark etc.

Aber jetzt unter KVM könnte ich gar flüssig Flash-Videos bei Youtube schauen.
Auch sonst, wenn ich etwa Text tippe, nix verzögert.
Sowohl wenn ich per RDP verbinde als auch der VNC Zugriff auf die Virtuelle Maschiene.

Unter ESXi hat es teils bis zu 3 Sekunden gedauert bis der getippte Text da war...
Vielleicht hatte ich ESXi nicht perfekt konfiguriert, aber diese "Input Lags" waren der Hauptgrund warum ich überhaupt auf KVM umgestiegen bin.
 
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Ja, das Problem liegt dann aber hier wohl ganz klar nicht beim Host, sondern bei Microsoft. Der 2008er Server bzw. auch Vista/7 verbrauchen da wohl bei weitem mehr Ressourcen...
 
Wie erwähnt, unter KVM läuft mit genau gleichen Settings alles paletti.

Entweder wurde sehr schlecht auf ESX(i) optimiert oder ich weiss auch nicht.
Die Gast-Addons wurden jedenfalls richtig installiert.

Für KVM waren nicht mal Addons nötig.
Nur ein kleiner Treiber wenn man einen speziellen Controller-Typ (VirtIO) will.

Ganz ehrlich, das Potential von KVM ist enorm.
Irgendwann überflügelt es ESXi total. Zuerst muss aber eine gute Management-Software her.
 
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Ich meine mal das liegt an der Unterstützung der im ESX installierten virtuellen Grafikkarte...
Wenn man selbst auf nem Standgerät ohne virtualisierung keine Grafiktreiber/oder die falschen Grafiktreiber installiert, läuft das ähnlich mieß.
 
Naja, per RDP liefts zwar besser, aber immer noch nicht super.
Ich habe auch an die Virtuelle Graka gedacht.

Ich habe sogar (nur testweise) statt 16 ganz 128MB Ram zugewiesen.
Auch das half nix.

Entweder ist die einfach schlecht oder irgendwas Treibermässiges war nicht ok.
Auch die Windows 7 VMs liefen nicht so gut.
 
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Mein Windows 7 in der Xen HVM ist teilweise auch ziemlich langsam wenn er mal ein Fenster schließen soll (Zugriff über VNC des Hosts), aber man soll damit ja auch nicht rumspielen sondern irgend einen Serverdienst drauf laufen lassen.
 
Naja, per RDP liefts zwar besser, aber immer noch nicht super.
Ich habe auch an die Virtuelle Graka gedacht.

Ich habe sogar (nur testweise) statt 16 ganz 128MB Ram zugewiesen.
Auch das half nix.

Entweder ist die einfach schlecht oder irgendwas Treibermässiges war nicht ok.
Auch die Windows 7 VMs liefen nicht so gut.

Schlecht eher nicht, sondern Windows Server 2008 setzt wohl zu viel vorraus... Also ich würde mal behaupten MS hat da zu viel alt Grafikbalast mit drin.
RDP geht wie du sagst schon deutlich besser, wenn auch noch gefühlt langsamer als die 2003er/XP RDP Sessions. Aber ich meine mal da liegt das Problem ebenso bei MS.

Warum und wieso man sowas nicht derart abspeckt, das es nicht zu Problemen kommt, weis wohl nur MS selbst...

Mir ist auch aufgefallen, die 2008er RDP Sitzung brauch bei weitem mehr Bandbreite übers LAN als die 2003er Sitzung.
Das merk ich ganz stark, wenn ich ne 2003er Sitzung vom Standort A zu Standort B auf Arbeit aufbaue und gleichzeitig die 2008er Sitzung dazu. Wenn dann noch die Inet Leitung quasi dicht ist, gehts mit dem 2003er noch fluffig weiter, der 2008er wird sehr träge...
 
Naja mag schon sein dass da deutlich höhere Anforderungen an die Grafik wären.

Aber wie erwähnt, es läuft ja unter KVM besser!

Dennoch stimme ich zu, das ESX(i) für Firmen dank vSphere toll ist.
 
Mal ein kleiner Tipp aus der Praxis: Viele Markenhersteller bieten ihre Server (Rack oder Tower) mit einem fertig gebundelten ESXi an. Der hat gegenueber dem auf der Webseite verfuegbaren ESXi den schoenen Vorteil das man spaeter ohne Probleme das bestehened System upgraden oder in einen vCenter-Server (Kontrollserver fuer VMware) aufnehmen kann.

Wenn hier virtualisiert wird, dann macht es aus meiner Sich eh am meisten Sinn auf richtige, zertifizierte Hardware zu setzen, die moeglichst auch redundant ausgelegt ist. Also etwa einen Server von HP, DELL, Fujitsu mit redundanten Netzteilen und redundanten Lueftern.

Backbone
 
also 2008 verhält sich in vm eigentlich kaum hungriger wie etwa 2003. in esx belegt ein vor sich hin dümpelndes 2008 ca. 80mhz cpu usage und ca. 250mb guest memory usage. die performance hängt nicht zusletzt von der geschwindigkeit der angeschlossenen platten ab. mit san storage verhält sich natürlich ein solches system ganz anders als mit einer 3,5" terrabyte platte.
 
Wir haben hier einige Zeit lang mit VMServer, VS2003, Hyper-V und Hyper-V 2.0 gearbeitet und sind schliesslich bei Hyper-V (mittlerweile V 2.0) geblieben.

Wir virtualisieren mittlerweile unsere gesamte Infrastruktur, sei es der Exchange 2010 mit DAG, 13 Domaincontroller, TMG, WSUS, WDS, Fileserver, Router, SCVMM, Forefront, usw.

Die Gäste laufen zu 80% selbst mit Server 2008R2 aber wir haben auch noch Server 2003R2 im Einsatz.
Die Speicherzuordnungen variieren von 256 MB (kleine Router unter 2003), über 1 GB für Fileserver, zu 2GB pro DC bis hin zu 12 GB (16 wären besser, aber das testen wir gerade) bei den Exchange MBX Servern (alleine das Exchangesystem "frißt" in unserem System 2 Hosts mit insgesamt 6 Server und verbraucht dabei in Summe 37 GB RAM und etwa 10 TB zugewiesenen Festplattenplatz. Dazu kommt noch ein weiterer Server als Filewithness der auf einem anderen Host betrieben wird).


In Summe haben wir 129 vituelle Server auf 15 Hosts in Betrieb. Die Versuchs- und Entwicklungsserver nicht miteingerechnet.
Alle Services laufen einwandfrei und mit einer fast nativen Reaktion sowohl bei RDP als auch bei Zugriffen direkt über den Host. Transferraten lokal sowie über Netzwerk entsprechen 90% eines nativen Systems selbst bei Hosts mit 18 vituelle Servern.

Hyper-V befindet sich bei uns seit erscheinen auf den Produktionsmaschinen (wobei wir die Handelsversion bereits 2 Monate vor dem Erscheinen im Haus hatten und testen konnten) und hatten bisher keine nennenswerten Probleme (abgesehen von kleineren Hardwarfehlern auf den Hosts).

Im Clientbereich Probieren wir gerade VitualBox welche wir in besonderen Fällen auch zur testweisen Servervirtualsierung verwenden.
Reaktions- und Arbeitsgeschwindigkeit 1a, Kosten zero.

Ein durchschnittlicher Host ist bei uns mit 4 Cores, 24 GB RAM und 8x1 TB HDD ausgestattet (4x Raid 1).
Beim Plattensubsystem haben wir so ziemlich alles probiert was es gibt sei es Raid 5, Raid 0, Raid 10 und eben Raid 1, SAN, SCSI Storages usw. Das Ergebnis seht Ihr ja ;-)

Ein ganz wichtiger Punkt beim virtualisieren von Systemen mit Paravirtualisierung (zB Hyper-V, XEN). Der Host (der ja nach Aktivierung der Hyper-V/XEN Rolle selbst virtualisiert ist) darf NICHTS anderes machen. Also kein Routing, kein Fileservice, DHCP oder sonstiges. Durch den Parent (wenn ich nicht irre Ring 0 bei XEN) laufen ALLE IOs der virtuellen Maschine, dH er hat genug zu tun (ist zB bei MS auch nicht supported).

Das Handling der Hosts unter Hyper-V ist auch denkbar einfach und es gibt nur wenige Punkte im Umgang mit virtuellen Maschinen zu beachten (insbesondere Export/Import, Handling der VHDs).

Ich kann also guten Gewissens Hyper-V im Bereich Infrastruktur und VirtualBox im Clientbereich empfehlen. In 90% aller Fälle kann man damit das gewünschte Ziel (im Bereich Backoffice/Office) erreichen.


wbr

P-Ray

PS: Vielleicht noch am Rande: Alle Hosts sind vom gleichen Hersteller und untereinander austauschbar. Das einzige das gemacht werden muss wenn der Host (aufgrund eines Ausfalles) getauscht wird ist die Zuordnung der Netzwerkkarten und hier gibt es bei uns ein fixes Schema.
PPS: Und das ganze Versorgt ca 5000 User auf 1200 fix installierten PCs und einer mir unbekannten Menge an Notebooks welche über ein Geländeweites Cisco WLAN angebunden werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
also 2008 verhält sich in vm eigentlich kaum hungriger wie etwa 2003. in esx belegt ein vor sich hin dümpelndes 2008 ca. 80mhz cpu usage und ca. 250mb guest memory usage. die performance hängt nicht zusletzt von der geschwindigkeit der angeschlossenen platten ab. mit san storage verhält sich natürlich ein solches system ganz anders als mit einer 3,5" terrabyte platte.

Bei uns sind es jeweils 4x450GB SAS 15k HP HDDs im Raid 10... Am Storage liegt es also nicht. ;)

Und ich meine auch wie oben mehrfach schon erwähnt nicht die Leistungsfähigkeit des Servers ansich, sondern das subjektive Arbeitsgefühl, wenn man vor der Büchse sitzt. Das geht alles bisschen schleppend. Der 2003er geht da deutlich fluffiger...
 
Also ich bin nun erstmal zum Entschluss gekommen nur einen Windows Server 2008 R2 Foundation zu nutzen
und die Testumgebung erstnochmal eine weile zurück zustellen. Der Foundation müsste ausreichen da ich auf
dem Server nur die Domäne verwalten soll und noch als Fileserver dient (vielleicht auch noch DNS+DHCP), oder?

Frage wäre jetzt welche Hardware also reicht eine zwei Kern CPU + 2GB Ram oder brauch ich doch mehr?

mfg
 
DNS brauchst du zwingend für Active Directory. Ob das auf dem selben Server mit läuft oder nicht, ist erstmal schnuppe, aber du brauchst es. Hast keine anderen Server macht es Sinn DNS und DHCP auch mit dort drauf zu schnallen.

Und ja, Dualcore + 2GB sollte dicke reichen, da Speicher ja nach wie vor wenig kost, nimm lieber gleich 4GB um gerüstet zu sein. Das passt schon...
 
Naja das Problem besteht eher darin das ich zwingend alles bei Dell oder HP kaufen muss wegen der Windows Server 2008 R2 Foundation Lizenz, aber danke schonmal denn reicht ein Dualcore mit 3GHz und 2GB erstmal aus.
 
Na sooo exobitannt ist der Preisunterschied nun aber auch net ;) Also zumindest nicht zwischen 2 und 4 GB
 
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