Welche Linse zum Filmen mit DSLR?

ElPasota

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Ich habe vor kurzem meine Canon 550D bekommen. Tolles Ding das :)
Nun möchte ich mich neben dem Fotografieren aber auch mit dem Filmen auseinander setzen.
Nur was nehme ich am besten für eine Brennweite?
Dabei habe ich das 18-55 IS, welches aber ohnehin erweitert werden soll.
Habt ihr Tipps?
 
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festbrennweiten
 
Kauf dir ein Stativ. :asthanos:

Und dann: Manuelle Festbrennweiten (M42 z.B.), je nach Belieben.
 
Ein wenig OffTopic:

Sorry, aber ich hasse es wenn jemand zu Lautsprecherboxen einfach nur Boxen sagt.
Ebenso sträuben sich meine Nackenhaare wenn ich höre, das jemand anstelle von Objketiven, Linsen sagt.

Das geht gar nicht.
 
Ein wenig OffTopic:

Sorry, aber ich hasse es wenn jemand zu Lautsprecherboxen einfach nur Boxen sagt.
Ebenso sträuben sich meine Nackenhaare wenn ich höre, das jemand anstelle von Objketiven, Linsen sagt.

Das geht gar nicht.

:heuldoch:
Und jetzt?


--


Kommt drauf an, was du filmen willst.
 
Was willst du denn Filmen?

Festbrennweiten sind immer zu empfehlen, am besten Lichtstark, dann wird der cineastische Effekt größer. Für Weitwinkelaufnahmen würde sich wohl etwas stabilisiertes anbieten.
Stativ und/oder Steadycam sind auf jeden Fall sehr hilfreich und bringen weit mehr als nur eine gute Linse :)
 
Danke mal für die Antworten.
Hat es einen Grund, warum zu Festbrennweiten geraten wird?
Lichtstärke leuchtet mir ein (oh, ein Wortspiel^^), die Hintergrundunschärfe ist ein wichtiges Stilmittel. Aber warum kein Zoom?
Ein Freund von mir hat an seiner Nikon zB das Sigma 17-50mm mit OS und F2,8. Und das ist Knackscharf. Leider kann ichs nicht testen, weil Nikon :(
Aber ich habe halt überlegt, ob ein Standardzoom oder gleich die voll Breite mit 18-250mm. Dann halt lichtschwächer.
Ein Stativ oder Dreibein wird wohl auch demnächst gekauft..wirkt sich ein Stabilisator denn auch beim Filmen positiv aus?
 
Also nen Superzoom würd ich auch nicht kaufen. Umso mehr Lichtstärke, umso besser. Vorallem wirds beim Filmen schnell dunkel, weil da kannst nicht einfach die Belichtungszeit hochdrehen, sondern nur über ISO und Blende. Dazu kommt eben auch die bereits angesprochene Freistellung.

Einen Bildstabi find ich nicht schlecht beim Filmen, beruhigt das Bild in einigen Situationen schon deutlich. Wenn du ein gutes Stativ mit nem ordentlichen Schwenkkopf hast, gehts aber natürlich auch ohne ^^
 
Danke mal für die Antworten.
Hat es einen Grund, warum zu Festbrennweiten geraten wird?

Die Bildqualität ist viel besser und wie du schon bemerkt hast: Lichtstärke. Der Lichtstärkenunterschied ist sehr groß und die Linsen sind exakt auf ihre Brennweite gerechnet, dadurch ist die Qualität natürlich besser. Idr ist auch die Verarbeitungsqualität tendenziell besser (von den 50/1.8 Joghurtbechern abgesehen:fresse:).
Außerdem Fotografiert/Filmt man mit einer Festbrennweite anders, da man sich viel mehr auf die Gestaltung konzentriert.

...ob ein Standardzoom oder gleich die voll Breite mit 18-250mm. Dann halt lichtschwächer.

Standardzoom geht natürlich auch, die Vorteile von FBs habe ich oben genannt :) Superzooms á la 18-250 taugen nix, egal ob zum Filmen oder Fotografieren und die Lichtstärke wirst du oft genug brauchen.

Ein Stativ oder Dreibein wird wohl auch demnächst gekauft..wirkt sich ein Stabilisator denn auch beim Filmen positiv aus?

Der Stabilisator wirkt sich soweit ich weiß auf jeden Fall positiv aus, meine DSLR hat kein Video (habe auch gar keine stabilisierte Linsen).... Stativ ist immer gut :)
 
ich würde auch sagen ein lichstarkes objektiv ist immer ganz gut.
aber weißt du was du filmen willst?
dann kann man den brennweitenbereich etwas einschränken.
 
Ein Freund von mir hat an seiner Nikon zB das Sigma 17-50mm mit OS und F2,8. Und das ist Knackscharf.

Schau dir mal die Makros an. Die sind knackscharf. Man braucht ja mal eine Referenz. :d

Ansonsten sind Festbrennweiten einfach angenehmer in der Anwendung. Du hast meist einen großen, guten Fokusring, bei alten manuellen Linsen sogar noch die Blendeneinstellung.
Und sie verleiten nicht zum Zoomen, was sowieso ein eher hässliches Stilmittel ist.

Die große Blende würde ich nicht zu sehr ausreizen, Unschärfeeffekte sind manchmal ganz schön, aber momentan etwas überbewertet. Man kommt momentan im Fernsehen ja gar nicht mehr drum herum.
Und soviel Lichtstärke muss auch nicht sein, schließlich ist die Belichtungszeit immer gleich. Und 1/50s oder was man da grade nimmt erfordert nicht grade die hohe Lichtstärke. Zumal man das ISO bei 1080p oder gar 720p ruhig etwas höher stellen kann - man macht ja keine 1:1 Crops. ;)
 
aber weißt du was du filmen willst?
Nein :)

@Honk:
Oh ja, ich denke da ans 105er Macro von Sigma..sehr schönes Ding und steht recht weit oben auf meinem Zettel.

@jedrzej:
Ist das 50mm f1,8 denn wirklich so schlimm? Finde es preislich recht interessant.
Grundsätzlich stehe ich jetzt vor der Entscheidung:
17-50mm f2,8
oder
50mm f1,4 (sigma vs canon)
 
Das 50er ist für den Preis eine sehr gute Linse und bietet auch eine gute Abbildungsqualität. Das Bokeh ist nur leider eher grenzwertig (bzw ziemlich häßlich) und es ist relativ schlecht verarbeitet.

Das ist aber nur Gemecker auf hohem Niveau, für so wenig Geld bekommt man keine bessere Bildqualität - ich würde die Kitlinse per 50/1.4 (Sigma) erweitern, in den unteren Brennweitenbereichen ist Lichtstärke gerade beim Filmen nicht so relevant und du bekommst eine sehr scharfe Linse mit guter Verarbeitung und Lichtstärke.
 
was sicher auch wichtig ist, dass du weißt was du filmen willst. dann weißt du auch was für eine brennweite für dich interessant sein könnte.
eine fixbrennweite ist nicht schlecht. über das 105mm von sigma habe ich gutes gelesen.
aber du solltest dir gedanken machen was du filmen willst welche motive. dann könntest du den brennweiten bereich eingrenzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein schöner, kleiner Waschsalon - hier und heute - WDR Fernsehen

der beitrag hat gestern den deutschen kamerapreis gewonnen und wurde komplett mit der 5d gedreht. fand ich ganz gut. aber man sieht hier ganz gut, das er sehr schnell aus der schärfe ist und nachkorrigiert.
ich habe auch schon einige sachen mit der 5d gemacht, aber als 2nd unit. das kann sich meistens schon sehen lassen und es funktioniert selbst im gegenschnitt zu professionellen kameras. wenn man die kameras vorher abgeglichen hat. man muss nur mit den bewegungen bei 1080/25p aufpassen. dann lieber 720/50p.
es gibt außerdem viele nette anbauteile und helferlein, die das filme mit dem ding ertäglicher! machen. nichtsdestotrotz ist es eine fotokamera.
 
aber du solltest dir gedanken machen was du filmen willst welche motive. dann könntest du den brennweiten bereich eingrenzen.
Ja wie gesagt, da ich da eher noch experimentieren möchte, da dies komplettes Neuland für mich ist, kann ich das noch nicht wirklich eingrenzen.

@nixus minimax:
Super Video, danke dafür. Wobei das ja schon recht professionell ist. Obwohl er nur eine "NoName-Kamera" hat, welche er an einem Canon-Bändchen um den Hals trägt :)

Aber gut, dann wird wohl demnächst um das SIGMA 50mm f1,4 aufgestockt, scheint sich am meisten zu lohnen.
 
hehe. ja, das haben wir alles den kollegen zu verdanken, die den hals nicht vollkriegen konnten und product-placement gemacht haben. ich hab neulich nen haufen leute hinter nem haufen monitore gedreht. hinten drauf stand "dell". die redakteurin hat schnappatmung bekommen.

zur sache. ich würde auch ein 50er und evtl ein 85er nehmen. wobei das für "aus der hand" schon verdammt lang ist (~136mm). ein stativ, mit dem auch schwenken kann wäre da nützlich.

dieses ganze filmgedöns aus dem video von HOmbre kann wie gesagt sehr nützlich sein. redrockmicro ist da nur ein hersteller unter vielen. unbedingt zu empfehlen ist allerdings ein follow focus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Uh, ok, das sind alles noch Dinge, mit welchen ich mich nach und nach beschäftigen muss.
Jetzt gibts das 30er von Sigma auch grad wieder günstig auf amazon..aber ich denke das wird mir auf dauer zu kurz..
 
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