Habe ja nicht gesagt der er unbedingt LILO nehmen soll. Er kann ja auch GRUB nehmen. Nur da ich persönlich kein GRUB benutze, sondern LILO, konnte ich ihn nur helfen wenn er LILO benutzt.
Grub hat den Vorteil, dass man damit auch ohne korrekte Konfiguration über eine Konsole booten kann(gut für Reperatur, wenn man Fehler macht).
Ja, sowas lese ich immer oft an Vorteilen, Finde das nicht unbedingt ein Vorteil.
Nachdem ich meine lilo.conf angepasst habe, muss ich sowieso einmal "lilo" eingeben. Sollte ich ein Fehler gemacht haben, in bezug auf Pfad oder sonstiges dann gibt lilo eine Fehlermedlung aus. Also welchen Fehler sollte man großartig machen?
Für Anfänger ist Knoppix gedacht.
Finde ich nicht ganz. Sicherlich kann ein Anfänger mit Knoppix ein paar Grundlagen lernen, aber Knoppix benutze ich z.B. immer mal wieder als RettungsCD. Egal was man mit sein System anstellt, mithilfe von Knoppix kan man meist alles wieder reparieren.
Auch so benutze ich Knoppix in der Schule immer. Weil keine Admin Passwörter vergeben werden, und ich es langsam leid bin das ständige remote shutdown ausgesetzt zu werden unter Windows.
Einfach Knoppix rein. ssh auf mein Rechner zuhause. Und habe sofort zugriff auf Daten zuhause. Ist für Anwendungsentwicklung ganz interessant, da wenn ich etwas progge iche es auch sofort zuhause habe, oder mir immer die aktuellen Daten die ich zuhause verändert habe, immer zur Verfügung habe. Muss also keine Diskette USB Stick benutzen. Und schon gar nicht ewig beide Versionen anpassen.
Knoppix kann man jedenfalls weitaus mehr benutzen als nur ein Anfänger schnupper system.
Wenn man je ein neues Packet für seine Stable-Distribution braucht kann man ja einfach den Source aus unstable/testing nehmen und auf stable kompilieren.
Halte ich ehrlich gesagt nichts davon. Ich installiere mir ja nicht Debian Woody, und weil ich es aktuell haben möchte, kompiliere ich mir alles selber neu. Dann kann ich ja gleich gentoo benutzen.
Und Vorteile wie upgrade etc. sind damit auch zunichte.
Ideologisch finde ich etwas doof, dass Ubuntu nachgibt und auch nicht freie, sondern nur kostenlose Sache verpackt. Man sollte dem Anwender klar machen, dass er Packete installiert, die nicht Quelloffen sind und dass solche Packete nur mit dem Wohlwollen der Hersteller gewartet werden können.
Von welchen Paketen spricht du genau?
Das einzige was ich sehe sind Nvidia sachen, und die stehen in der Gruppe "restricted" so wie es bei Debian der Fall ist, und nicht quelloffene Programme unter "non-free" zu finden sind.
Über den Sinn von einem Releas-Zyklus, der sich nach Zeit und nicht nach neuen Entwicklungen / zur Verfügung stehenden Resourcen richtet kann man sich auch streiten
Die Entwicklung geht immer voran. Jedoch nach maximal 6 Monaten zu sagen, jetzt ist gut, und wir machen eine neue stable finde ich gut so.
Rein theoretisch kann man immer warten, weil entwicklungstechnisch immer nach einer kurzen Zeit etwas neues erscheind. Und anscheind macht es Debian genau so. Sie warten, und warten. Stable wird immer und immer wieder verschoben, und irgendwann ist der Zug abgefahren.
Das aus Zeitlichen Aspekt zu sehen, finde ich am Sinvollsten. Man kann nicht immer auf etwas warten, wenn man das macht, wartet man immer, weil immer irgendetwas gerade vor dem Release etc. steht.