Welche private Krankenkasse für einen Studenten?

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strassenkehrer

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Hi,

ich überleg mir zur einer privaten Krankenkasse zu wechseln, da momentan für mich wohl der günstigste Augenblick ist.

Ich bin 29, Student und arbeite je nach dem 80h-120h/Monat. Wenn ich bis 80h arbeite zahle ich so ca 65€ Versicherungsbeitrag.
Ich suche eine möglichst günstige Versicherung und habe eventuell vor nach Studiumsabschluss den Tarif zu wechseln ohne das mein Verischerungsdingsbumsindex neu brechnet werden muss.
Da ich so gut wie nie zum Artz gehen, wäre eine ca Sebstbeteiligungspauschale von 600-1000€ sicher sinnvoll für mich.

Kann mir jemand irgendwas empfehlen oder kennt eine vernüftige Vergleichseite?

Gruss strassenkehrer :)
 
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kann dir die central empfehlen bei der war ich auch :=) nie probleme gehabt
 
Bevor du zu ner privaten Krankenversicherung wechselst, ist es sicher lohnenswert zu vergleichen, wie sich eine gesetzliche Krankenkasse mit Zusatzversicherungen macht. Also z.B. für Bevorzugung im Krankenhaus à la Privatpatient, Zahnleistungen etc. Und dazu die Berufsunfähigkeitsversicherung, klar.

Das ist im Endeffekt natürlich nicht unbedingt günstiger, man muss aber auch die "worst cases" bedenken. Wenn es dich mal erwischt kann das bei ner privaten extrem teuer werden - und wenn du dann ganz viel Glück hast, kommst du in eine gesetzliche Krankenkasse nicht mehr rein und bist angeschmiert, dann machen dich die Kosten nieder.

Wie gesagt, muss nicht, kann aber. Muss man alles sehr gut abwägen ... bin ich auch gerade am überlegen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@McGizmo
An Zusatzleistungen, wie einem Händeschütteln vom Chefartz, bin ich gar nicht mal so interessiert. Ich denke, dass die Leistung und Preise der gesetzlichen Kasse wie sie z.Z. sind in 10, 20, 30 Jahre nicht mehr bestehen können. Durch das Selektieren der Privaten steigert sich die Zahl der teuren Patienten für gesetzlichen Versicherungen. Daher denke ich werde ich sowieso mal wechseln und jetzt wäre halt der günstigste Zeitpunkt.

Ich habe mir mal Central angeschaut und dort würde ich auf 103€ Beitrag.

@s-l
Danke für den Link! Werds mir mal anschauen.
 
Ja, wie gesagt, es kann schon eine gute Alternative sein - aber auch ein ganz übles Geldgrab. Die Leute, die sich durch ne private ruiniert haben kann man ja auch nicht unbedint an einer Hand abzählen. :d

Aber naja, ich lass' mich da demnächst auch mal "anständig" beraten, habe noch zu wenig Ahnung von der Materie um da fundiert entscheiden zu können. So "auf gut Glück" will ich das nicht handhaben. ;)
 
Ja denke auch, dass ich mich beraten lassen muss. Im Internet findet man teilweise selbst auf den Seiten der Versicherungen keine genaue Tarif Auskunft (gerade als Student). Die wollen scheinabr einen so schnell wie es geht an einen Berater anbinden :d
 
würde die finger von den "rein privaten" lassen, ich habe mich bei einer gesetzlichen selbst versichert (150euro) muss mir aber keine sorgen machen, wenn etwas mal sein sollte ;)
 
Weiß ehrlich gesagt nicht genau was du meinst. Hast du eine private Zusatzversicherung für gesetzlich Versicherte abgeschloßen? Falls ja, ist das eigentlich genau das was ich nicht möchte. Bei den gesetzlichen zu bleiben und für das Händeschütteln mit dem Chefartz mehr Geld zu zahlen.
 
Ja, das stimmt und das ist mir durchaus bewußt. Aber wenn ich Nutzen/Kosten abwiegen, dann entscheide ich mich ganz klar gegen Zusatzleistungen. Mir persönlich ist es zu teuer monatlich 50€ mehr auszugeben, damit ich, falls mal was passiert, ein Einzelzimmer und täglich frische Blumen erhalte (nicht erfunden :d ). Vielleicht mal, wenn ich soviel Geld verdiene, dass mir die Mehrkosten nicht mehr weh tun und die Wahrscheinlichkeit eines Krankenhausbesuch größer sind.
 
Naja, bitte. Ich kann da nur aus Erfahrung berichten, wie wertvoll so ein Einzelzimmer dann doch ist. Und genau deshalb wird das bei mir ein Kriterium sein, ob jetzt privat oder staatlich.
 
*schnüff schnüff*

nä ich riech nix.


ALSO:

Krankenversicherung oder Krankenzusatzversicherung | CHECK24

da kannst du selbst vergleichen. wenn du nen guten versicherungsmakler hast, der dich nicht über den tisch ziehen will, sondern dir die besten angebote machen will, (und ich kann dir jemanden aus meinem bundesland empfehlen, bei dem ich bisher immer bessere angebote bekommen hab, bei dem ich natürlich auch selbst bin) dann solltest du sowas vorziehen. viele makler muss man nicht bezahlen, da sie provision von deiner versicherung dann abschöpfen, dadurch entstehen dir keine höheren kosten. meistens kommst du sogar günstiger.
 
garnet beachtet.

naja, is ne information, die dauerhaft aktuell ist. und check24 reicht für unverbindliche informationsbeschaffung. :)
 
moin,
du hast die möglichkeit, dich bei einer gesetzlichen krankenkasse freiwillig versichern zu lassen. dadurch kannst du auch später, falls du einer nichtselbständiger arbeit nachgehst, weiterhin in der GKV bleiben - mit allen vor- und nachteilen einer GKV.
die PKV ist in jungen jahren günstiger, aber du gehst in vorlage und ob dir die PKV die kosten im falle eines falles auch zu 100% erstattet ist nicht sicher. das würde ich unbedingt beachten, mit 29 jahren bist du zwar noch "jung" und bei einer PKV recht günstig versichert, was ist aber mit 35 oder 40?
lass dich genau beraten, ich kenne einige die mit der PKV richtig auf die nase gefallen sind oder wo deren eltern PKV versichert sind und in ein pflegeheim müssen. dann ist ein finanzieller GAU fast schon vorprogramiert.
 
Thema gegessen.
 
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