Welche Software für Homeserver / Nas

Distel

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23.07.2009
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Hallo,

da mein QNAP TS-251 mit den Diensten die ich im Moment laufen habe ständig auf 100% läuft habe einen T110 mit Xeon E3-1225 v2 mit 32gb ECC günstig erstanden.
Nun suche ich die Passende NAS / Virtualisierungs-Software. Ich habe mich in letzter Zeit schon mal grob umgeschaut und kenne grob die Optionen, aber hab noch nicht jede einzelne Option evaluiert (Proxmox, FreeNAS, OMV, unraid, VMware ESXi)

Folgendes will ich konsolidieren und auf den Server

Auf dem NAS laufen im Moment:
- Plex (NAS Service)
- PIhole (Docker)
- VPN
Auf einem VServer laufen im Moment auf einem Debian
- Firefox Sync
- Bitwarden (Docker)
- Nextcloud (+ Collabora Online)
- Mailcow (Docker - hier bin ich mir allerdings noch nicht sicher ob ich den nach hause ziehen will)
Auf einem PI laufen
- Hass.io (Home Assistant)
- Dezcon (bleibt auf dem PI)

In naher Zukunft folgt noch eine Lösung für 1-2 WiFi Kameras.

Festplatten technisch habe ich vor 3 x 4TB NAS platten zu kaufen. Außerdem habe ich noch 2 500 GB SSD's von Samsung die im Moment nicht in Benutzung sind.

Über Anregungen, Ratschläge und Empfehlungen würde ich mich freuen.

Gruß
Distel
 
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Ich habe mich nur aktiv mit unRAID auseinander gesetzt und denke das es damit möglich wäre. Viel könnte man direkt schonend per Docker lösen. VPN und Pihole evtl direkt in eine pfsense einbauen die als VM darin läuft.
 
+1 fuer Proxmox

aber im Endeffekt hilft nur ausprobieren was einem am besten liegt.
 
In der Tat kann ich dir unRAID dafuer empfehlen. Gefuehlt zwei drittel deiner Wuensche sollten ohne weiteres per Docker zu loesen sein. Den Rest visualisierst du dann. Die beiden SSDs schoen als Cache nutzen und dann ist das Ding ultrafix unterwegs. Schau dir das mal an.
 
openmediavault sollte das auch alles können.
 
Ich hab den heutigen Tag genutzt um mir unRAID anzuschauen.
Das gefällt mir schon ganz gut und nach 2 Arbeitsstunden steht der Server nun eigentlich schon mit 40 % der Dienste die darauf laufen sollen.
Morgen werde ich mir FreeNAS als OpenSource alternative anschauen.

Vielen lieben Dank
 
Persönlich habe ich einen Server mit Proxmox am Laufen und bin damit sehr zufrieden.
Mal ein bisschen was zu meinem Setup:

In meinem System stecken eine 250 GB SSD und 3 2TB Platten. Auf der SSD habe ich eine 20 GB Partition erstellt und dort Proxmox installiert. Den restlichen Platz habe ich in zwei ZFS Pools verteilt.
  1. Den Rest der SSD um dort die Container und VM Verzeichnisse abzulegen
  2. Die drei 2TB Platten in einem Raidz-1 (vergleichbar Raid 5) als Datengrab
Den Datenexport für andere Systeme im Netzwerk oder VMs, habe ich über die ZFS internen SMB- und NFS-Freigaben auf dem Proxmox-Host realisiert. Bis hier hin läuft noch kein Container oder eine VM. Das ist alles auf dem Proxmox umgesetzt.
Verzeichnisse die ich an Container weiterreichen möchte, habe ich per LXC bind mount (Linux Container - Proxmox VE) umgesetzt. Das hat für mich den Charme, dass ich kein NFS oder SMB dafür benötige.
Auf meinem Desktop läuft Linux und da habe ich die benötigten Verzeichnisse via NFS eingehangen. Meine Frau nutzt auf Ihrem Laptop Windows und da wird dann SMB genutzt.

Nextcloud verwende ich lediglich um von unterwegs auf meine Daten zugreifen zu können. Dazu habe ich Nextcloud in einem Container, dort mein "Datengrab" wieder per LXC bind mount eingehangen und als "lokalen Storage" in Nextcloud verfügbar gemacht.

An Services laufen in je eigenen Containern: Plex, piHole, nextcloud, openvpn, teamspeak, wordpress.
 
+1 für Unraid. Hab ich auch im Einsatz und bisher kann ich nicht meckern

Die Docker Funktionen von Unraid sind sehr gut. Virtualisieren tu ich damit allerdings nicht

Versuche mich grade an der Virtualisierung von Unraid.... also das NAS als VM in meinem ESXi mit durchgeschliffenen HDDs. Kompliziert aber machbar
 
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