Die Phoebus ist auch nicht das gelbe vom Ei, die d/a Wandler sind für den Preis nicht angemessen und von minderer qualität
der Soundchip ist unzuverlässig und die Treiber sind für viele unbrauchbar bei dem und der Preis
ist so hoch da kann er sich gleich ne Essence anschaffen aber irgendwie scheint er ja den post hier vergessen zu haben;D
Die Wandler der Phoebus/Xense sind denen der D1/DX sehr ähnlich, bzw. minimal besser, dafür hat sie einen guten KHV, viel mehr Anschlüsse (z.B. haben beide einen eigenen Kopfhöreranschluß) und im Fall der Phoebus den neuen C-Media Chip mit nativem PCIe. Trotzdem hast du Recht, der Aufpreis zur D1/DX und ähnlichen Karten ist sehr hoch und will erstmal gerechtfertigt werden. Warum aber die Wandler von minderer Qualität sein sollen ist mir nicht klar, das ist die zweiteste Lösung für 7.1 für PCIe, die du aktuell bekommen kannst, insgesamt gesehen die drittbeste (D2/D2X ist noch besser, ST + H6 nochmal ein wenig, aber geht ja nicht mit STX). Zum Treiber kann ich nichts sagen, kann mir aber keinen Grund vorstellen, warum Treiber oder Chip schlechter sein sollten als bei den anderen Xonars.
Zur Frage des Eingangspost: Es gibt einige Unterschiede zwischen X-Fi Titanium Fatal1ty und Soundblaster Z, ob sie dir auffallen ist eine andere Sache. Zunächst mal ist die X-Fi ein Auslaufmodell.
Eigentlich ist der Chip der X-Fi um einiges Leistungsfähiger, das wird aber von Windows Vista/7 kaum noch genutzt, es erscheinen z.B. keine neuen Spiele mehr mit EAX und auch Creatives Alternative OpenAL wird wenig genutzt. Mit Windows 8 bestehen da zwar wieder mehr Möglichkeiten, ich bezweifel aber, dass das bei der alten Karte noch genutzt wird.
Ein weiterer Unterschied besteht in der analogen Ausgabefähigkeit: Die Recon3D und Soundblaster Z können nurnoch 5.1, die X-Fi noch 7.1. Wenn du aber nicht schon ein 7.1-System oder einen 7.1-fähigen AVR zuhause hast ist das egal, es gibt eigtl. keine brauchbaren 7.1-Systeme mehr neu zu kaufen, der Unterschied ist ohnehin zu vernachlässigen.
Außerdem hat die Soundblaster Z einen Kopfhörerverstärker, um Kopfhörer mit bis zu 600Ohm Eingangimpedanz laut zu kriegen, die X-Fi hat das nicht. Auch hier ist das nur von Bedeutung, wenn du solche Kopfhörer schon hast, es gibt zwar noch einige gute derart hochohmige zu kaufen, aber du kriegst auch genug gute mit niedriger Impedanz. Headsets haben ohnehin immer eine niedrige Impedanz.
Die Soundblaster Z ist quasi eine Recon3D mit KHV und gutem D/A-Wandler für die Frontkanäle (also für Stereo L/R), die übrigen Surroundkanäle werden mit den gleichen schlechten internen Wandlern des Soundcore-Chips betrieben. Bei der X-Fi kümmert sich ein einziger 7.1 D/A-Wandler um alle Kanäle, der insgesamt besser ist, aber bei den Frontkanälen leicht unterlegen. Ein paar Unterschiede bei den Anschlüßen gibt es auch, die Z hat z.B. einen separaten Kopfhörerausgang.
Wesentliche Unterschiede gibt es bei den Softwarefeatures, die neuere Z hat wie die Recon3D einige neue Features wie CrystalVoice (Rauschunterdrückung beim Mikro), die X-Fi bietet noch Dolby Digital Live und das bessere DTS Connect, die Z nur letzteres. Bei der X-Fi wird mehr von dem Softwarekram in Hardware berechnet, was aber heutzutage kein großer Vorteil mehr ist. Schließlich gibt es für die X-Fi Titanium eine Fronteinschub für 3,5" mit 5,25"-Aufsatz, der ein normalen Kopfhörerausgang und Mikroeingang, Betriebsleuchten für einige der Softwarefeatures und einen Lautstärkeregler bietet, mit dem 5,25"-Aufsatz zusätzlich einen analoge Cinch-Eingang. Bei der Z ist hingegen ein Richtmikrofon für den Schreibtisch dabei, bei der noch kommenden teureren Zx stattdessen eine Kontrollbox mit Lautstärkeregler, Kopfhörerausgang und Mikroeingang in 3,5mm und 6,35mm und integriertem Richtmikrofon, ebenfalls für den Tisch.