Welcher BTR Patchpanel? 130920-e oder 130b11p0-e?

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Hallo zusammen!
Gerne würde ich mir für meine Verkabelung zu Hause ein Patchpanel von BTR zulegen.

Dazu sind mir die beiden folgenden in den Fokus geraten:

130b11p0-e

130920-e

Ich bin kein Spezialist in Sachen Netzwerktechnik. Weshalb es mir schwerfällt, den genauen Unterschied der beiden Geräte auszumachen.

130b11p0-e scheint bis 600 MHz ausgelegt und
130920-e bis 500 MHz.

Wo genau liegen den die Unterschiede? Welches Patchpanel wird wann eingesetzt? Welches wäre eurer Meinung nach zu empfehlen?

Dosen und Kabel habe sind bisher noch nicht verlegt. Ziel ist es aber ca. 30 Anschlüsse im Haus zu haben.

Danke für eure Rückmeldungen!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Das sind reine Modulträger, die sind für die erreichbare Frequenz also nicht wirklich von Bedeutung - da zählen schon eher die verwendeten Anschlussmodule und verlegten Kabel, das Panel hält das nacher nur zusammen.

Der Unterschied bei den Panels ist, für welches Modulsystem die gedacht sind, wobei ich fast sagen würde, C6A-Modul und EDAT-Modul nutzen die gleiche proprietäre Aufnahme. Wie auch immer, ich würde das C6A-Modul-System nehmen.
Zum einen ist es das modernere System mit etwas mehr Reserven bei den erreichbaren Frequenzen, zum anderen lassen sich die Jacks dazu besser verarbeiten. Bei den EDAT-Jacks sollte man am besten eine Parallelpresszange zur Hand haben.

Das BTR C6A wäre auch, unabhängig deiner Vorauswahl, auch so meine Empfehlung für den 'Heimwerker', da sich das Material insgesamt ganz gut verarbeitet.

Edit: Noch ein paar Ergänzungen...
Zu den BTRs brauchst du einen Elektronikseitenschneider, sollte man aber ohnehin haben und brauchst du bei allen Modulsystemen. Gibts notfalls auch für ein paar Euro in China-Qualität.

Kabel würde ich wohl direkt Cat 7 einziehen, der Aufpreis hält sich in Grenzen und du bekommst die derzeit bestmögliche Leitung für den Zweck. Allerdings ist die Verarbeitung natürlich etwas aufwändiger als bei einfach geschirmtem Cat6.

Zu den Dosen kann ich gerade leider keine Empfehlung geben, wir hatten mal BTR Cat6A-Dosen, aber die haben sich imho ziemlich fies montieren lassen. Sonst nutzen wir welche von Tyco / AMP, aber die schaffen afaik nur Cat6.
Je nach Gegebenheiten machen sich Modulträger ganz gut, sprich die gleichen Module wie am Patchfeld in der Datendose. Da weiss ich aber nicht, ob man die BTRs in einer normalen Dose unterkriegt.
 
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Hallo Jens!
Erst mal vielen Dank für deine Rückmeldung.
Ich habe mich jetzt für das C6A (A ist tiefer gestellt) Modul 24 Port 180° 1HE von BTR entschieden. Also das welches du empfohlen hast. Grund war der geringe Mehrpreis von gerade 15 Euro. Das Ding soll laut Datenblatt 500 Mhz bzw. 600 Mhz und im Link bis 800 Mhz bieten.

Als Dosen kommen ebenfalls BTR CAT6A (Großes A) zum Einsatz.
Als Netzwerkkabel kommt Verlegekabel von Draka UC1500 zum Einsatz. Das könnte etwas überdimensioniert sein, aber somit bin ich gerüstet für später.

Ich bin mal gespannt, wie die Teile zusammenspielen....
 
Na dann, für 10GBit solltest du schonmal gut gerüstet sein. :)

Was mir noch zum Werkzeug eingefallen ist: Zu den Dosen wirst du ein LSA+ Werkzeug brauchen und zum Abschluss wäre so ein einfacher Verdrahtungstester nicht verkehrt. Kosten glaube ich so 15€ und helfen, schonmal auf's Hauptproblem zu testen. Zumindest bei uns ist der weitaus größte Teil der Fehlmessungen auf verdrehte Aderpaare oder fehlenden Kontakt zurückzuführen.
 
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