Welcher Sockel ist momentan am zukunfstsichersten?

Diese Aussage finde ich aus dem AMD Lager genial :bigok:
Bei Intel Sockelpolitik (welche unter anderem technische Gründe hatte) wurde sofort rumgeheult, obwohl man damals schon gesagt hat, dass man dann halt Board/CPU wechselt.

Gibt es bei AMD mal eine Sackgasse (und Bulldozer ist wirklich extrem, da nur 1 Gen drauf läuft), dann ist das völlig harmlos. :fresse:

als obs beim mainboardwechsel nur um eine neue cpu geht ;) viele haben auch umgestellt um damals von sata 3gb die 6 vollkommen nutzen zu können. oder aber usb 3.0 :)

ein mainboardwechsel ist so oder so von nöten wenn man up to date bleiben will ;)

für "zukunftssicher" hat sich aus meiner sicht kein sockel in der vergangenheit erklärt. klar viele gabs schon ein paar jahre, aber wirklich aktuell waren sie maximal 2-3 jahre. egal obs bei intel oder amd war.
 
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wurde die zukunftsfähigkeit schon in abhängigkeit zu den zu erledigenden aufgaben gestellt?

viel nehmen sich AMD und Intel vom low- bis zu midend momentan nicht, im highend hat intel ganz klar durch den 2500k die nase vorne.


edit: für AMD wird es nur besser, wenn sie endlich den stromverbrauch auf das leven wie intel bekommen bzw. ihre effizienz steigern.

edit2: eine wirkliche zukunftsfähigkeit gibt es nur für leute die ihren PC über mehrere jahre unberührt lassen und da würde ich zum 2500(k) raten, das rechnet sich durch hohe leistung bei geringem stromverbrauch.
 
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Da würde ich aber wenns mehrere Jahre halten soll zu nem 2600K greifen wegen SMT.
Ja ja ich weiß der kostet ne Ecke mehr als ein 2500K aber mit steigender Mehrkernoptimierung ist er besser gerüstet für die Zukunft.
 
Man orientiert sich an den Fakten, die zum Entscheidungszeitpunkt vorliegen, Punkt. Was eine Firma in der Vergangenheit gemacht hat, ist mir so schnurzpiepsegal, das glaubst du gar nicht.

Da du und ich die Zukunft nicht kennen kannst du nur aus der Vergangenheit ableiten. Und was ein Chipsatz/Sockel theoretisch in der Lage ist zu unterstützen ist vollkommen egal solange der Hersteller nicht mitspielt. An Chipsatz+CPU kann man nun mal mehr Geld verdienen. So einfach ist das.

Und nun mal ein kleines Beispiel: Ich hatte mal ein ASUS Board wo laut ASUS die nächste CPU Genration(Pentium D 9xx) laut HP unterstütz werden sollten. Tja CPU gekauft, lief nicht stabil. Nach 2 Monaten und Anfragen beim Support wurde die CPU-Generation einfach wieder aus der Liste und neueren Biosversionen herrausgestrichen. ASUS hatte wohl zu früh losgeschossen. Nvidia wollte neuere Chipsätze verkaufen und dieser sollte die CPU-Generation nicht unterstützen.
Auf einem anderen sehr ähnlichem Board (99,5% identisch) von ASUS laufen die CPUs mit der ersten Biosversion problemlos. In späteren Bios-Versionen wurden auch dort die CPUs herrausgenommen.

Du siehst also solange der Hersteller nicht will sind die Fakten egal! Und die VERGANGENHEIT UND GEGENWART zeigt das man bei Intel mit einem Board maximal 2 CPU-Generationen betreiben kann. Und sollte der Leistungssprung mal größer ausfallen (Core2Duo & Sandybridge) werden aktuelle Boards nicht mehr unterstützt, oder es gibt einen neuen Pseudo-Sockel mit einem Pin weniger, damit die Leute neu kaufen müssen.

Bei AMD war das Aufrüsten bisher besser. Klar gibt es auch hier mal einen neuen Sockel, der eine komplette Neuanschaffung erfordert, aber das ist auch nicht das Problem.

Und zu der Frage was ist zukunftssicher bei einer Plattform/Sockel: Wenn mindestens 3 Generationen unterstützt werden, den die darauffolgende hat in der Regel kaum einen nennenswerten Leistungszuwachs. Und dann muss man bei Intel leider feststellen, dass das nicht gegeben ist. Hier fährt man bei AMD besser.

Zur Zeit ist daher kein Sockel zukunftssicher. Der kommende AMD-Sockel wäre aber mein Favorit.

Ich bin kein AMD-Fanboy. Ich muss gestehen ich hatte bisher nur Intelsysteme, aber das ist meine Festellung der letzten 6-7 Jahre.
 
Da würde ich aber wenns mehrere Jahre halten soll zu nem 2600K greifen wegen SMT.
Ja ja ich weiß der kostet ne Ecke mehr als ein 2500K aber mit steigender Mehrkernoptimierung ist er besser gerüstet für die Zukunft.

Ich würde nichts kaufen, um für die Zukunft gerüstet zu sein. Ich würde nur das kaufen, was ich in der Gegenwart brauche.

Gerade die Mehrkernoptimierung wird doch schon seit Jahren versprochen und wenig passiert. Einige wenige schnelle Kerne werden meines Erachtens noch lange Zeit das Maß der Dinge sein. Viele Kerne bringen nur bei vereinzelten Spezialanwendungen etwas, wie z.B. Videoschnitt.
 
G3cko, du hast vollkommen recht, was die Vergangenheit angeht.

Die interessiert hier nur leider nicht, weil wir einzig und allein die Gegenwart betrachten müssen. Und die sieht nunmal leider so aus, dass diesmal, ja, anders als lange Zeit in den vergangenen Jahren, ein Intel Sockel zukunftssicherer ist als einer von AMD.

Wenn wir nicht diese ganzen sehr konkreten Hinweise hätten, dass Komodo auf FM2 statt AM3+ laufen wird und dass Ivy Bridge auch auf S1155 mit Cougar Point laufen wird, gäbe ich dir recht.

Gerade das was du beschreibst war symptomatisch für Intel zu P4 und Core2-Zeiten und war bei Nvidia-Chipsätzen noch etwas stärker ausgeprägt. Entweder waren die Chipsätze von den Spezifikationen (heisst vom FSB) so ausgelegt, dass sie nur genau eine CPU-Generation unterstützten, oder es war die Spannungsversorgung am Board o.ä. (Intels VRD-Spezifikation hat schon eine ganze Menge Revisionen).

Da gab es dann so Knaller, wie dass es z.B. zwei Generationen von Boards mit 975X-Chipsatz gab (selbst eigtl. nur ein 955X, der seine Lanes für Crossfire aufteilen kann), die erste nur P4-kompatibel, die zweite auch Core2-fähig (natürlich nur 65nm), bloß weil man bei der ersten Generation noch nicht die VRD-Spezifikation für Conroe eingehalten hat.

Du sprichst wahrscheinlich vom P5N32-SLI Deluxe und P5N32-SLI SE Deluxe mit nForce4i SLI x16. Da hab ich immer dass Gefühl gehabt, dass Intel Nvidia Steine in den Weg gelegt hat, damit die auf der Intelplattform keinen Fuß fassen. Die Northbridge für nForce4i und nForce500i war die gleiche (Crush19 mit FSB1066), aber auf den ersten nForce4i-Boards werden nur 90nm P4s unterstützt (der Pentium D 820 aufgrund eines Bugs nicht), auf den etwas später erschienen x16-Boards dann 65nm P4s und je nach Board auch Conroes (keine Quadcores). Die nForce500i-Reihe wurde dann nur veröffentlicht, um Conroe-Support zu garantieren.
Das Spiel wiederholte sich dann: Die nForce600i-Reihe unterstützt je nach Board nur 65nm Core2, oft aber auch 45nm Wolfdale, aufgrund eines Fehlers im Layout aber sogut wie nie 45nm Quadcores, außer auf später überarbeiteten/neuen Boards, woran man sieht, dass es nicht an der Northbridge lag.

Es ist verständlich, dass einen sowas hinsichtlich Intel misstrauisch macht, aber bei AMD gibt es das genauso (AM2 und die vom Glück abhängige Phenom-Kompatiblität, ebenso ist die Thubankompatiblität auf AM2 kaum und auf AM2+ nicht immer gegeben).
 
Und zu der Frage was ist zukunftssicher bei einer Plattform/Sockel: Wenn mindestens 3 Generationen unterstützt werden, den die darauffolgende hat in der Regel kaum einen nennenswerten Leistungszuwachs. Und dann muss man bei Intel leider feststellen, dass das nicht gegeben ist. Hier fährt man bei AMD besser.

Wieso fährt man mit AMD besser?
Ich hab hier ein M2A-VM... Sogar mit AMD bzw. ATI Chipsatz, also nichtmal so ein NV Zeug. Und da gibts genau ein einziges Beta Bios mit Macken für AM3 CPUs. Und es werden nicht alle unterstützt... Im Releasetext zum Bios steht, man solle doch bitte das Board tauschen.
Von besser kann da gar nicht die Rede sein...

Klar wenn man heute ein AM3(+) Board hat, kann man ältere CPUs drauf packen... Aber mal ehrlich... Das ist mir sowas von schnurz ob da alte CPUs drauf laufen.
Und schaut man sich mal hier so um bzw. in die Signaturen der Leute... Die jenigen die Phenom II CPUs haben, haben idR auch ein AM3 Board mit DDR3 RAM. Warum wohl?
 
Da würde ich aber wenns mehrere Jahre halten soll zu nem 2600K greifen wegen SMT.
Ja ja ich weiß der kostet ne Ecke mehr als ein 2500K aber mit steigender Mehrkernoptimierung ist er besser gerüstet für die Zukunft.

sehe ich ähnlich,aber kann mir garnicht vorstellen ,jahrelang den selben pc zuhaben
 
diese zukunftssicherheit ist doch quark, ich hab noch nie eine neue cpu auf das selbe brett gepackt nach 2-3 jahren laufen lassen. man tauscht als normaler nutzer irgendwann doch eh immer brett+cpu aus, so das dieses leidige thema zwar totgelabbert wird, aber letztenendes völlig belanglos ist. die wenigen leute die wirklich permanent ihre cpu wechseln weil sie damit benchen oder sonstiges machen wollen, wissen auch was aktuell in ist und wie die zukunft aussieht.
der grund für wechsel von brett und cpu ist auch einfach, ein cpu wechsel innerhalb der selben serie ist meistens kein echter großer fortschritt, neue serien sind fast immer klar besser.
 
Ja, das trifft leider meist zu, weil eben auf ein Mainboard meist auch maximal die gleiche CPU-Generation wie zu dessen Veröffentlichung geht.

Es gibt aber Ausnahmen und dann lohnt es sich schon. Wer z.B. auf ein AM2 Board einen Phenom(II) oder auf ein AM2+ einen PhenomII setzen konnte, der hat einen ordentlichen Leistungsschub erhalten und kaum Nachteile gegenüber einem neuen Board gehabt. Ebenso wer einen 45nm-Core2 auf ein S775-Board setzen konnte, dass eigtl. nur für Conroe gekauft wurde (z.B. oft beim P965 und eigtl. immer beim P35 möglich gewesen).

Du darfst da nicht vergessen, dass es bis vor kurzem mit SATAIII und USB3.0 infrastrukturell kaum lohnende Neuerungen auf Mainboards gab - Noch seit Mitte der AthlonXP und Pentium4 Zeit hatten wir USB2.0 und immerhin seit S939 und S775 (mit 955X und 945P) SATAII. PCIe2.0, dass es ja auch noch nciht so lange gibt, bringt in den meisten Fällen keinen nennenswerten Vorteil - ausgenommen eben für SATAIII- und USB3.0-Zusatzchips/Erweiterungskarten.

Daher war lange Zeit ein Mainboardwechsel wirklich nur wegen der CPU-Unterstützung nötig.
 
@Tigerfox, das ist eben der Punkt... Man sollte als Grundlage für ne Zukunftssicherheitsdiskusion erstmal klar definieren wie die Ausgangslage ist.

Wer heute nen S1155 mit 2600K kauft wird wohl auch in Zukunft in Sachen spürbaren Leistungszuwachs eher enttäuscht werden. Ich glaube nicht das Ivy hier Bäume ausreißen wird. Maximal durch OC... Wobei da aktuelle Sandys auch schon ganz oben mitmischen...
Das gleiche gilt beim kommenden BD für AM3+...

Kauf man hingegen heute nen kleinen Sandy Quad bzw. den BD zwei/drei Moduler stehen für die Zukunft weitere spürbare Leistungssprünge an.

Der hier als nicht Zukunftssicher betietelte S939 von AMD bot genau dies. Anfangs als Sockel für SingleCores konnte man DualCores drauf packen mit 100% Mehrleistung.
Gleiches gilt für S1366, anfangs mit Quad, aufrüstbar zu Hexacores (beim nötigen Kleingeld) Genau das ist für mich Zukunftssicherheit. Später die Möglichkeit zu haben einen spürbaren Leistungszuwachs durch CPU Upgrades zu erkaufen...

Ob sowas bei aktueller Technik zu sehen sein wird, kann niemand sagen. Beim S1155 gehe ich von aus, das es bei vier Cores bleiben wird mit Ivy. Beim BD auf AM3+ könnte es fünf/sechs Moduler geben... Die Technik ist ja schon bereit für Server... AMD müsste nur den Sockel switchen... Und wird dies auch tun, sofern der Markt danach verlangt... ;)
 
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Ich schätze mal bei AMD: Trinity wird in FM1 laufen und dafür hat FM2 halt Support für PCIe 3.0 und anderen Quatsch, den man momentan noch nicht braucht.
Und wenn der Nachfolger des Bulldozer auch noch ohne GPU kommt wird der wohl auch noch mit AM3+ laufen, wobei es neue AM3+ Boards geben wird, die dann später auch noch PCIe 3.0 beherrschen - genau so wie jetzt einige Hersteller beim Z68 das nachträglich anbieten.
 
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Und wenn der Nachfolger des Bulldozer auch noch ohne GPU kommt wird der wohl auch noch mit AM3+ laufen, wobei es neue AM3+ Boards geben wird, die dann später auch noch PCIe 3.0 beherrschen - genau so wie jetzt einige Hersteller beim Z68 das nachträglich anbieten.

Das steht und fällt wohl damit, ob man den PCIe Controller in die CPU integriert oder nicht... ;)
Gibts darüber irgendwelche Infos?
 
Ich würde nichts kaufen, um für die Zukunft gerüstet zu sein. Ich würde nur das kaufen, was ich in der Gegenwart brauche.

Da magst du recht haben, aber ich würde trotzdem eher etwas kaufen, dass wenigstens ein bischen zukunftssicher ist, als etwas, wo ich schon jetzt ahne, dass es das so gut wie garnicht ist.

@fdsonne: Da hast du recht, das hatte ich bei S939 vergessen, damit war er deutlich zukunftssicherer als S940 (Desktop) und S754 und hätte noch deutlich zukunftssicherer sein können, wenn AMD einen Kombispeichercontroller wie bei Deneb verwendet hätte.

Trotzdem können wir das nicht generalisieren, weil dann jeder Sockel zukunftischer wär, wenn man sich nur anfangs eine CPU kauft, die langsam genug ist.
Ich erwarte nämlich bei AM3+ auch keine so großen Taktsteigerungen wie bei Deneb, weil die Plattform so kurzlebig ist. Wir können froh sein, wenn es mehr Taktupdates gibt als das eine, dass es wohl mit FX-8150->8170 geben soll.
Vom Gedanken, dass es mehr als 8 Kerne für AM3+ geben wird oder gar Komodo auch auf AM3+ läuft sollten wir uns denke ich verabschieden, da in aktuellen Roadmaps 10 Kerne erst für Komodo und der eben für FM2 drinsteht. Da steht zwar nicht explizit was vom integrierten PCIe-Controller, aber ein FM-Sockel und ein Hudson FCH als Chipstz sind glaub ich recht deutlich.

@mironicus: Das kannst du hoffen, ich halte es auch für nicht unwahrscheinlich, dass FM2-CPUs kompatibel zu FM1 sein werden, aber davon ausgehen kannst du nicht, weil Trinity eben nur für FM2 in der Roadmap steht und du keinerlei Anhaltspunke zur Kompatiblität hast, nichtmal die Pinanzahl.
Komod allerdings steht dort nur für FM2 und mit PCIe-Controller und ich halte es für nahzu ausgeschlossen, dass der dann in AM3+ passt oder es zwei Versionen geben wird - das gab es schlicht so gut wie nie (früher evtl. mal die ersten K8 gleichzeitig für S754 und S939 oder der P4 Prescott für S478 und S775).
 
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G3cko, du hast vollkommen recht, was die Vergangenheit angeht.

Die interessiert hier nur leider nicht, weil wir einzig und allein die Gegenwart betrachten müssen. Und die sieht nunmal leider so aus, dass diesmal, ja, anders als lange Zeit in den vergangenen Jahren, ein Intel Sockel zukunftssicherer ist als einer von AMD.

Wenn wir nicht diese ganzen sehr konkreten Hinweise hätten, dass Komodo auf FM2 statt AM3+ laufen wird und dass Ivy Bridge auch auf S1155 mit Cougar Point laufen wird, gäbe ich dir recht.

Aber das bestätigt doch meine Aussage. Der Sockel 1155 unterstützt die aktuellen Sandys und den Shrink. Also maximal 2 Generationen. Aber was ein Shrink an Mehrleistung bringt hat man ja in der Vergangenheit gesehen. Ein bisschen Mehrleistung pro Takt und etwas besseres OC bzw weniger Verbrauch. Aber das lohnt sich abgesehen von einigen Verrückt hier nicht für ein Upgrade. Oder anders gesagt, ob nun ein Q6600@OC im Rechner steckt, oder ein Q9550@OC ist vollkommen egal.

Und wer glaubt Haswell würde auf S1155 laufen der kennt Intel nicht.

Klar wenn ich jetzt kaufen müsste, dann würde ich auch zum Sockel 1155 greifen. Aber "zukunftssicher" ist der auf keinen Fall. Zukunftssicher bedeutet für mich die Leistung auch zukünftig merkbar zu steigern. Und das bietet im Moment keine Plattform.

Wer Zeit hat der sollte lieber auf FM2 setzen.

Du sprichst wahrscheinlich vom P5N32-SLI Deluxe und P5N32-SLI SE Deluxe mit nForce4i SLI x16.
Fast, ich hatte ein "P5ND2-SLI Deluxe" und auf dem "P5ND2-SLI" quasi non-Deluxe liefs. Seit dem gebe ich nicht mehr soviel Geld für ein Board aus! :stupid:


Grummel schrieb:
Gerade die Mehrkernoptimierung wird doch schon seit Jahren versprochen und wenig passiert. Einige wenige schnelle Kerne werden meines Erachtens noch lange Zeit das Maß der Dinge sein. Viele Kerne bringen nur bei vereinzelten Spezialanwendungen etwas, wie z.B. Videoschnitt.
2007 Stand ich genau vor diesem Problem. Lieber Leistung für jetzt und zum E8400 greifen mit mehr Leistung pro Takt und höhrem OC, oder den Q6600 nehmen, welcher mehr Kerne besitzt, dafür weniger Leitung pro Takt.

Heute weiss ich, dass meine Entscheidung die Richtige war und ich noch lange Spaß am Q6600 haben werde. Meinem Bruder habe ich den E8400 empfohlen, weil damals die Spiele wenn es hoch kam 1 Kern unterstüzt haben und auch weil er wenn überhaupt nur sehr moderates OC fährt. Ich denke in BF3 werde ich mehr fps haben.
 
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Du musst das relativ sehen. Klar war Conroe->Wolfdale nicht so ein gewaltiger Sprung wie P4->Conroe oder K7->K8, aber solche Sprünge gibt es sehr, sehr selten.

Bei Intel gibt es seit Conroe eigtl. immer nur realtiv kleine Leistungssprünge, auch Nehalem war trotz Integration des Speichercontrollers in manchen Anwendungen (vor allem Spiele) nicht zwingend schneller als Wolfdale. Daher sind die ~20% Rohleistungsunterschied zwischen Nehalem und Sandy schon einiges und dann kommt noch der mögliche Mehrtakt hinzu. Wenn Ivy Bridge 10-15% Mehrleistung bei gleichem Takt schafft und dann auch wieder mehr Takt, dann ist das schon einiges.

S1155 bietet jedenfalls ein größeres Potential zur Leistungssteigerung als AM3+, auch wenn man vom kleinsten Modell ausgeht (der Unterschied Pentium G620->Core i7-2600 wird sicher größer sein als FX-4000 zu FX-8000) und erst Recht wenn man von den Topmodellen ausgeht.

Natürlich dürfte FM2 auch wieder zukunftssicher und evtl. schneller als Ivy Bridge 4-Kerner sein, aber das ist noch eine Weile hin und nicht jeder kann sich gedulden (ich versuchs). So mancher versucht schon lange, eine Aufrüstsackgasse zu umgehen (AM3, S1366 und S1156).

Heute unterstützen übrigens P5ND2-SLI und die Deluxeversion exakt die gleichen CPUs, beide keine Pentium D 900, aber 65nm-Singlecores.
 
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fdsonne schrieb:
Von besser kann da gar nicht die Rede sein...

Natürlich ist davon die Rede und natürlich ist das "besser".
Die meisten Boards lassen sich prima per Bios updaten.
Zukunftssicherheit hat für mich dann ein Mainboard, wenn leistungsmäßig auf eine CPU aufgerüstet werden kann, welche deutlich performanter ist und man sich somit das Mainboard sparen kann. Was damals bei AMD möglich war. Uralter 2,5 ghz dualcore Athlon I auf Phenom II x6 1090T, das ist ein richtiges Update was sich gelohnt hat.

Bei aktuellen Preisen des i5 2500k, der kaum langsamer ist als der 2600k, wird sich ein Update auf Ivy Bridge wahrscheinlich weniger rechnen.

Wir haben also die gleiche Vorstellung von "Zukunftssicherheit".
AMD wird wohl für Socket AM3+ neue Modelle nachschieben bis BD2 dann auf FM2 ankommt.
Und wenn das letzte Modell von AM3+ so flott unterwegs ist, wie der letzte Ivy Bridge, dann hat sich eben die Zukunftssicherheit des Sockels 1155 erledigt im Vergleich zu AM3+ oder halt sogar AM3, worauf Bulldozer wohl auch laufen wird, je nach Bios-Update.

Zudem lässt sich Zukunftssicherheit immer erst im Nachhinein bewerten, ich sehe da also nur bedingt bessere Karten bei Socket 1155.
 
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Ähm... BD soll erstmal schnell werden wie SB... ;)
Aber auf das 1155er Board passt definitiv der Ivy das wurde von Intel mehrfach bestätigt und auf den AM3+ ist mit BD Schluss.
Also kann man es drehen und wenden wie man will der 1155er ist im vergleich zum AM3+ ist der bessere Sockel.
 
Aber das bestätigt doch meine Aussage. Der Sockel 1155 unterstützt die aktuellen Sandys und den Shrink. Also maximal 2 Generationen. Aber was ein Shrink an Mehrleistung bringt hat man ja in der Vergangenheit gesehen. Ein bisschen Mehrleistung pro Takt und etwas besseres OC bzw weniger Verbrauch. Aber das lohnt sich abgesehen von einigen Verrückt hier nicht für ein Upgrade.

Wenn du mit dem Maßstab an die Sache ran gehst, gibts genau eine einzige Plattform in der jüngeren Vergangenheit, die mehr wie zwei Gens. Platz bot. Und das ist AM2. Und das auch nicht flächendeckend -> siehe mein M2A-VM...

2007 Stand ich genau vor diesem Problem. Lieber Leistung für jetzt und zum E8400 greifen mit mehr Leistung pro Takt und höhrem OC, oder den Q6600 nehmen, welcher mehr Kerne besitzt, dafür weniger Leitung pro Takt.

Heute weiss ich, dass meine Entscheidung die Richtige war und ich noch lange Spaß am Q6600 haben werde. Meinem Bruder habe ich den E8400 empfohlen, weil damals die Spiele wenn es hoch kam 1 Kern unterstüzt haben und auch weil er wenn überhaupt nur sehr moderates OC fährt. Ich denke in BF3 werde ich mehr fps haben.

Hier gilt es aber auch zu differenzieren. Die Games ansich werden nicht besser durch Multithreading... Im Moment fährt man eher die Schiene mehr Berechnungen hinzuzufügen anstatt eben vorhandene Sachen zu optimieren. Also mehr KI, mehr Physik usw.

Natürlich ist davon die Rede und natürlich ist das "besser".
Die meisten Boards lassen sich prima per Bios updaten.
Zukunftssicherheit hat für mich dann ein Mainboard, wenn leistungsmäßig auf eine CPU aufgerüstet werden kann, welche deutlich performanter ist und man sich somit das Mainboard sparen kann. Was damals bei AMD möglich war. Uralter 2,5 ghz dualcore Athlon I auf Phenom II x6 1090T, das ist ein richtiges Update was sich gelohnt hat.

Grundsätzlich natürlich richtig, aber blöd, wenn man eben ein Board hat, wo es nicht funkt. Und ich habe so ein Board. Von X6 ist da keine Rede... Da gehen nichtmal alle X4 CPUs drauf... Geschweige denn, das es ein Final Bios gibt (ist nämlich nur ne Beta)
Und das ist der Punkt an dem es eben nicht besser ist... Niemand weis vorher welche Boards eben Kompatibilität für die Zukunft bieten.
Für mich bzw. meine Mutter, die aktuell auf der Kiste unterwegs ist, ist es eben ärgerlich, weil so ist bei Phenom I schluss. Da kann noch so viel von AM2 Boards sind AM3 kompatibel geredet werden... In dem Fall läufts eben nicht... Und genau dann ists eben nicht besser. Einfach weil man vorher keine Gewissheit hat.

OK ich gebe zu, vllt kann man bei den ganz teuren Boards nahezu sicher sein, das es so sein wird. Aber mal ehrlich, warum ein 150€+ Board kaufen, wenn ein ~50-75€ Board voll ausreichend ist. Das macht keinen Sinn.
Auch du konntest wohl vorher nicht garantieren, welches Board Phenom II X6 ready ist ;)
 
Was damals bei AMD möglich war. Uralter 2,5 ghz dualcore Athlon I auf Phenom II x6 1090T, das ist ein richtiges Update was sich gelohnt hat.

Ok, was soll das für ein Board gewesen sein und was für ein AthlonI? Du kannst meines wissens auf keinem AM2 Board (ich geh jetzt mal davon aus, dass du mit AthlonI den K8 meinst) einen 6-Kerner mit 125W (die hierzulande nicht erhltlichen 95W-Versionen sollen auf ein paar von Gigabyte laufen) oder einen 4-Kerner mit 125W setzen (neuerdings auf einigen AM2-Boards von Asus, aber ansonsten immernoch nirgends).

Wenn du also ein AM2+-Board meinst, dass du zunächst mit einem K8 betrieben hast oder von mir aus mit einem K10-Dualcore, dann aber ein X6-Topmodell draufgesetzt hast, dann kanst du genausogut sagen, auf ein S1155-Board mit Pentium G620 passt ein Ivy Bridge Topmodell, das gäbe ebenso sehr Leistung.

Ich rechne einfach weder damit, dass BD Sandy Bridge deutlich schlagen wird, noch, dass es für AM3+ wesentlich schnellere Modelle als die beim Start erhältlichen geben wird.

Natürlich kann man die Zukunftssicherheit erst am Ende eines Sockellebens endgültig beurteieln, wir müssen es aber jetzt schon mit dem bischen Wissen und Gerüchten machen, die wir haben.

---------- Beitrag hinzugefügt um 12:53 ---------- Vorheriger Beitrag war um 12:48 ----------

Wenn du mit dem Maßstab an die Sache ran gehst, gibts genau eine einzige Plattform in der jüngeren Vergangenheit, die mehr wie zwei Gens. Platz bot. Und das ist AM2. Und das auch nicht flächendeckend -> siehe mein M2A-VM...

E sgab noch eine handvoll Boards, die vor Core2-Release erschienen sind, aber trotzdem Conroetauglich waren, aber deren Anzahl war verschwindend gering, daher hast du im Grunde recht. AM3 wird wieder so ein Beispiel, da ja offensichtlich doch auf einigen Boards BD laufen wird.

OK ich gebe zu, vllt kann man bei den ganz teuren Boards nahezu sicher sein, das es so sein wird. Aber mal ehrlich, warum ein 150€+ Board kaufen, wenn ein ~50-75€ Board voll ausreichend ist. Das macht keinen Sinn.
Auch du konntest wohl vorher nicht garantieren, welches Board Phenom II X6 ready ist ;)

Gerade das kann man nicht sagen, oft genug waren Highendmodelle nicht kompatibel, billig boards aber schon, ich erinnere an den nForce590 SLI auf AM2 (Phenomkompatible Modelle nur bei Asus und auch erst später) oder den 975X (die 2. Boardgeneration für Conroe hat in den seltensten Fällen Quadcores oder gar 45nm aufgenommen, die P965-Boards fast immer).
 
ich würde zukunftssicherheit einfach mal an was anderem fest machen als am Sockel.
SATA III ist hier ein schönes beispiel. aktuell haben wir da bei Intel max 2 SATA III anschlüsse die leistungstechnisch mitsprachrecht haben, bei AMD sieht das heute schon anders aus, 6x SATA III ist bei vielen AMD Board heute schon anzutreffen.
Andererseits hat AMD wiederrum arge probleme Raid + SSD (als sinlge betrieben) + trim unter einen hut zu packen was wieder gegen AMD spricht.
Richtig glücklich macht mich da beides nicht und somit ist beides für mich nicht zukunftssicher.
LGA 2011 ist für mich aus diesem gesichtspunkt eher etwas das etwas zukunftsssicherer sein könnte, auf finanzieller sicht aber wieder ein super gau denn von dem geld kann man heute kaufen und in 2 jahren wieder und kommt kohle technisch so aufs selbe raus und sollte somit leistungstechnisch für 4 jahre ausgesorgt haben..
 
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E sgab noch eine handvoll Boards, die vor Core2-Release erschienen sind, aber trotzdem Conroetauglich waren, aber deren Anzahl war verschwindend gering, daher hast du im Grunde recht. AM3 wird wieder so ein Beispiel, da ja offensichtlich doch auf einigen Boards BD laufen wird.
Ja OK, da ist dann aber wieder die Frage, ob in dem Fall die Hersteller des Boards nicht schon den Conroe zum testen hatten um die Boards ready zu machen.
Die Sicherheit gabs halt nicht... Und wer kurz vor Release der neuen Gen. gekauft hat, war halt gut beraten möglichst auf Kompatibilität zu achten. Oder halt zu warten ;)

Aber es ging ja auch um drei Generationen ;)
Wären ja in dem Fall auch nur zwei... Denn nur ein paar Boards welche Conroe kompatibel waren, kamen auch mit den 45nm CPUs klar. Gerade die im HighEnd beliebten 975Xer Boards waren halt schnell am Ende... Also auch flächendeckend nur eben zwei Gen.

OK wenn man weiter zurück geht. Der SuperSockel 7 damals bat wohl die meiste Kompatibilität ever ;) Vor allem gar CPU Hersteller unabhängig ;)
 
Achso ich dachte es ginge um Boards, die zwei wirklich völlig unterschiedliche CPU-Architekturen beherbergen konnten statt nur eine Generation samt Shrink, sprich K8 und K10 (eigtl. ja nur ein aufgebohrter K8) oder Netburst und Core (schon deutlich unterschiedlicher) oder eben bald K10 und Bulldozer.
 
iAndererseits hat AMD wiederrum arge probleme Raid + SSD (als sinlge betrieben) + trim unter einen hut zu packen was wieder gegen AMD spricht.
Das liegt aber nur indirekt an AMD, da man diese Sparte an Promise ausgelagert hat und wer die Karten von Promise kennt der weiß, naja.. dann lieber Marvell. :fresse:
Aber man soll die Hoffnung nie aufgeben, wer weiß, vieleicht schiebt AMD/Promise ja nach den letzten missglückten und ziemlich betagten Raidrom-Betaupgrade noch eines nach, das wirklich mal funktioniert und gibt außer TRIM auch noch den WB-Cache frei. Aber dafür haben die AM3(+) Bretter durchgängig Sata3 auf allen Channels. Ist bei Intel nicht die Regel. ;)
 
UHJJ36 schrieb:
Ähm... BD soll erstmal schnell werden wie SB...
Aber auf das 1155er Board passt definitiv der Ivy das wurde von Intel mehrfach bestätigt und auf den AM3+ ist mit BD Schluss.

Niemand weiß, wie schnell er wirklich wird, zudem habe ich nicht gesagt, dass Ivy nicht auf Socket 1155 läuft.
Ich tippe aber auf "langsamer als Sandy Bridge, zumindest die ersten Modelle", das kann man vor allem an der Zurückhaltung seitens AMD sehen, an den Ankündigungen von Piledriver, Komodo etc.., an fürs erste den spärlichen Modellen für Bulldozer und an den von AMD persönlich gesenkten Performanceerwartungen bezüglich Server.

fdsonne schrieb:
OK ich gebe zu, vllt kann man bei den ganz teuren Boards nahezu sicher sein, das es so sein wird.

Oft wird bei billigen AM2 Boards im Nachinein mit AM 2+ kompatibilität geworben, ich hab erst kürzlich ein 4 Jahre altes Am2 Board für 40 Euro mit nem Phenom II x6 aufgerüstet, kommt halt darauf an, was man hat.

Tigerfox schrieb:
Ok, was soll das für ein Board gewesen sein und was für ein AthlonI?

Irgendwas mit Asus M2N-SLI Deluxe bzw die Maintreamigere Version M2N SLI M2N SLi e, das waren AM2+ Mainboards, bei denen es letztens super ging. Klar kann man Phenom II auch auf uralte Am2 non AM2+ Boards setzen, ich hab das oft genug getan, ich weiß nur deren Bezeichung nicht mehr.
Du musst dich ja gut auskennen, wenn du behaupten kannst, dass es gar nicht geht, mit Ausschluss dieser Ausnahmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nen Athlon 1 hast du ganz sicher nie auf nem AM board betrieben ;)
Den gabs auch nie als DualCore ;)
 
AMD bewirbt die jetzigen als Athlon II, ich mein zum Bleistift einen AMD 6400+ oder 5000+.
 
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