Welches Betriebssystem setze ich ein?

[upt0zer0]

Hey, ich hab hier ein altes Via Board mit onboard 800 MHz und 512 MB RAM rumliegen (max. 1 GB möglich). Das ganze hat noch ne IDE Festplatte. Jetzt wollt ich das Ding, weils laut Infos aus dem Netz kaum Saft benötigt, mal bissle zum rumspielen als Webserver ausprobieren. Frage ist, was ich da jetzt als System draufmachen sollte:

1) Windows XP: läuft zwar, aber so richtig Spaß macht das keinen, laggt als schon gut rum
2) Ubuntu: Overfläche laaaagggt... => Xubuntu: muckt irgendwie rum, kp wieso

Vorschläge was da schön flüssig und Ressourcen schonend drauf arbeitet? Will nicht, dass das Teil schon mit dem Betriebssystem am maximalen Punkt arbeitet.

 

[c00LhaNd]

Installiere doch einfach eine Linux distri ohne grafische Oberfläche (Debian, Ubuntu, etc.) und richte das ganze übers Netzwerk mit nem Verwaltungstool ein, das dann ne grafische Oberfläche hat.
Ich denke mal die meisten Resourcen wird von der Grafik verschlungen.

mfg

 

[BigObserver]

Installiere doch einfach eine Linux distri ohne grafische Oberfläche (Debian, Ubuntu, etc.) und richte das ganze übers Netzwerk mit nem Verwaltungstool ein, das dann ne grafische Oberfläche hat.
Ich denke mal die meisten Resourcen wird von der Grafik verschlungen.

mfg

Dem kann ich nur zustimmen. Scheint am besten zu sein.

 

[upt0zer0]

Ok gibt zu sowas en Tutorial oder kann mir jmd so nen Tool nennen? Da kenn ich mich nicht aus

 

[Hardwarekäufer]

Wenn du dich damit nicht auskennt, kannste die auch mit BartPE ne XP Installation anpassen und sämtliche Dienste rausstreichen die du nicht brauchst. Damit sollte auch XP auf dem Ding flüssig laufen.

Ich hab mein erstes XP auf 500Mhz und 128MB Ram installiert und es lief flüssig.

 

[Marsch]

Die Via Prozessoren waren damals trotz ihres hohen Taktes nicht vergleichbar mit Prozessoren von AMD oder Intel, die Leistung seiner Lösung liegt wohl eher äquivalent zum Pentium 2 grob geschätzt.

 

[Eisenherz]

Ich habe vor langer Zeit mal Benchmarks mit meinem VIA C3 750 gemacht und kam zu dem Ergebnis, dass die Leistung einem P3 500 entspricht.
Aber der große Vorteil der C3 CPUs liegt nicht in der Rechenleistung, sondern in der niedrigen Leistungsaufnahme.
Meinem C3 konnte ich problemlos passiv kühlen, was man mit einem P3 500 nicht so ohne weiteres kann.

 

[mawel]

Als relativ einsteigerfreundliche Linux-Distro hatte ich Puppy und DSL auf nem Thin Client laufen.

 

[Kuzorra]

Neben Puppy und DSL wäre Slitaz noch einen Versuch wert! www.slitaz.org
Vielleicht auch #! (www.crunchbang.com), läuft auf einem alten Netbook wirklich flott....muss ja auch nicht immer der neueste Release sein.

Sonst was über Linux lernen (by doing) und selber ein System mit Fluxbox, Openbox oder einem anderen leichten Fenstermanager zusammenstellen.