welches dvd rom unter 25 eur?

Vanom

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welches dvd rom unter 25 eur ist zu empfehlen? sollte nicht so laut, schnell sein, gute fehlerkorrektur und sonst was dazu gehört ;-)

mfg
 
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Schnell, gute Fehlerkorrektur und leise? Da gibt es im Grunde nur eins. Das Asus DVD-E616P2. Tipp: Kauf dir die aktuelle Ausgabe der c't (16/05). Dort ist ein umfangreicher DVD-Laufwerks Test drin. Der Test-Schwerpunkt wurde auf die Fehlerkorrektur der Laufwerke gelegt.
 
Man bekommt auch gute Plextor Laufwerke für 20 ~ 25 Euro. Die sind dann aber Bulk und nicht Retail!
Gruss waschbaer
 
Die Laufwerke von Plextor sind nicht immer besser als die der anderen Hersteller. Die PX-116 Reihe war sogar ziehmlich mies.
 
Alternativ immer noch die guten alten Toshiba 1612 bzw. 1712. Leider nur noch über Restposten bzw. ebay zu erhalten. Ich werd mich auf jeden Fall nicht so schnell von meinem 1612 trennen, da es sich gut kontrollieren lässt, hervorragend Audio-CDs ausliest und schön leise ist. Über http://hijacker.rpc1.org/toshiba_nolimit/ kannst Du Dir eine individuelle Firmware besorgen und so schrittweise die Leseleistung bis max. 16x bei gebrannten DVDs und (bedingt) auch bei CSS hochtreiben. Natürlich RPC1.
Sehr gute Fehlerleserate. Leicht problematisch sind nur DVD+R. Vllt. am besten mit booktype-change.
 
Die Laufwerke auf Basis des BenQ 1650 sind eigentlich alle ganz ordentlich. Das Asus, AOpen AAP Pro und das Plextor 130.
Hab mir aber trotzdem mal das LiteOn 16P9S geholt. Die Lautstärke ist für mich zweitrangig.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ttom
Nur weil das ASUS, das AOpen und das Plextor den selben Chip verwenden, heißt das ja noch lange nicht, dass die alle auf den BenQ basieren. Dafür sind die Eigenschaften zu unterschiedlich. Das ASUS und das AOpen Laufwerk haben z.B. bei gebrannten DVDs ähnlich hohe Transferrate. Da kann das Plextor nicht mithalten. Ebenso unterscheiden sie sich bei der Fehlerkorrektur. Das AOpen AAP war allem Anschein nach ein OEM Laufwerk von Pioneer. Der Nachfolger, dass AAP Pro soll laut AOpen nur eine leicht modifizierte Version des AAPs sein. Also wird es auch wieder auf dem Pioneer Laufwerk basieren. Das DVD-E616P2 kann eine Eigenentwicklung von ASUS sein oder auch ein OEM von Pioneer. Die Transferraten des AOpen AAP Pro und des ASUS sind sehr ähnlich, im Gegensatz zum Plextor.

Es wird zwar davon ausgegangen, dass das Plextor baugleich mit dem BenQ Laufwerk ist. Das ist aber keinesfalls sicher und es gibt für diese Vermutung auch keine Beweise, dass es so ist. Das Gleiche gilt für die Vermutung, dass das AOpen AAP ein OEM Laufwerk von Pioneer ist.
 
was haltet ihr vom Plextor PX-130A/T3BPB?
 
Madnex schrieb:
Es wird zwar davon ausgegangen, dass das Plextor baugleich mit dem BenQ Laufwerk ist. Das ist aber keinesfalls sicher und es gibt für diese Vermutung auch keine Beweise, dass es so ist.

Das PX-130A ebenso wie die beiden Brenner PX-230A (CD) und PX-740A (DVD) werden von BENQ gefertigt, bei den beiden Erstgenannten wurde das auf Nachfrage bei PLEXTOR auch (muendlich) bestaetigt. Das Zukaufen von Hardware durch PLEXTOR ist uebrigens kein neuer Trend - schon diverse andere Laufwerke kamen teilweise oder ganz von anderen Herstellern (NEC und SANYO beispielsweise) ...

Madnex schrieb:
Es ist gut. Aber es gibt bessere, z.B. das ASUS.

Kann ich -jedenfalls im Falle des von Dir zitierten DVD-E616P2- nicht bestaetigen: mit neueren Firmwares ist es zwar deutlich besser (kompatibler) geworden, von der Gutmuetigkeit eines PX-130A aber noch meilenweit entfernt. Zum P3 kann ich natuerlich nichts sagen ...

Gruesse vom

JePe
 
Naja die Firmware macht ein Großteil der Eigenschaften und letztendlich der Qualität aus. Beim AAP gabs auch kein "gleichwertiges" Gegenstück von Pioneer.
Und das das AOpen Pro und Plextor 130 von BenQ hergestellt werden gilt als recht sicher. Asus eine Eigenentwicklung? Nö das haben die noch nie gemacht. Dafür kommen viel zu unregelmäßig neue Laufwerke raus was besonders bei Brennern auffällt. Ja der Controllerchip lässt da einiges vermuten. Besonders da Ali zu Acer gehört genau wie BenQ (früher), und sonst bei keinem anderen Hersteller zur Verwendung kommt. Da hat MediaTek wohl eine ziemlich beherrschende Marktposititon.
 
hab das asus p3 und vorher das aopen aap/pro.
von der leistung her liegen sie auf dem gleichen level.
das asus ist nur einiges leiser.
asus sind in der regel pioneer oem genauso wie das aopen pro.
mfg
 
@eXtremist
Das "es gibt bessere" bezog sich auf die Transferrate und die Fehlerkorrektur. Das PX-130A ist langsamer als das ASUS DVD-E616P2. Die Fehlerkorrektur arbeitet, laut dem c't Test, beim ASUS in vielen Fällen zuverlässiger.

Dass Plextor das bestätigt hat (bezüglich dem PX-130A), war mir nicht bekannt. Wenn dem so ist, ok. Dass der Zukauf von Hardware durch Plextor ein neuer Trend wäre, habe ich auch im Übrigen nie behauptet. ;)

Dass das alte DVD-E616 ziehmlich zickig sein soll, ist mir bekannt. Vom aktuellen P2 hört man allerdings nichts schlechtet. Im Gegenteil sogar. Es wird oft gelobt. Besitzt du das DVD-E616P2 und das PX-130A um entsprechende Vergleiche anstellen zu können?

@ttom
Woher stammt die Information, dass das AOpen recht sicher von BenQ hergestellt wird? Gab es zu der Zeit denn ein gleichwertiges von BenQ zum AAP? So weit ich weiß nicht.

Wenn das ASUS und das AOpen AAP Pro tatsächlich baugleiche OEM-Laufwerke von BenQ sind, müssten die Abmessungen der Gehäuse eigentlich identisch sein. Das sind sie aber nicht. Das AOpen ist 189 mm lang, das ASUS 172, das Plextor 178 und das BenQ 179. Das sieht mir nicht nach baugleichen Laufwerken aus. Lediglich das Plextor bewegt sich in der Nähe vom BenQ.

BenQ baut seit einiger Zeit kein DVD-Laufwerk mehr mit 48x CD-Speed. Das ASUS sowie das AOpen lesen CDs aber mit max. 48x aus. Das BenQ DVP-1648A ist allerdings schon sehr alt und weist eine Bautiefe von 198 mm auf. Auch hier scheint mir die Vermutung, dass die Laufwerke baugleich sind, doch sehr weit hergeholt.

Ich habe ja nicht gesagt, dass das DVD-E616P2 eine Eigenentwicklung von ASUS ist. Ich habe es nur für möglich gehalten. Ob ASUS jemals DVD-Laufwerke oder DVD-Brenner selbst entwickelt hat, weiß ich nicht. Bei CD-Brennern und CD-Laufwerken hingegen weiß ich es sicher.

Dass eventuell BenQ Technik, also z.B. Elektronik, in den Laufwerken drinsteckt, möchte ich gar nicht bestreiten (möglich, aber es muss nicht so sein). Baugleich sind sie hingegen nicht. Da sie offensichtlich nicht baugleich sind, stammen sie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht alle von ein und demselben Hersteller (z.B. BenQ). Wenn man jetzt von der aktuellen Generation ausgeht, wird BenQ sicherlich keine vier verschiedenen Laufwerke entwickelt haben.
 
Hallo,
nun ja es gibt vom BenQ 1650 mind. 2 versch. Versionen, 1650T und 1650V, evtl. sogar noch mehr. Was nun genau die Unterschiede hab ich nicht nachgeforscht aber die Lesegeschwindigkeit ist ja kein Indiz was dafür oder dagegen spricht. Der Chipsatz wie ich finde schon, kann mich aber natürlich auch täuschen was das Asus betrifft. Bei dem AOpen und Plextor sollte es aber kaum noch Zweifel geben.
 
Ich denke schon, dass die Lesegeschwindigkeit ein Indiz dafür ist, genauso wie die Gehäusemasse und Cachegröße. Warum sollte eine Marke, die ein OEM-Laufwerk eines anderen Herstellers unter eigenem Label rausbringt, welches z.B. CDs mit max. 50x auslesen kann, den CD-Speed bei ihrem eigenen Modell auf 48x abbremsen? Das ergibt doch keinen Sinn. Oder wie siehst du das, ttom?

Die verschiedenen BenQ DVD-Laufwerke stellen unterschiedliche Generationen dar. Aktuell ist das DVP-1650V. Ebenso wie z.B. das SD-M1612, das SD-M1712, das SD-M1802 usw. von Toshiba unterschiedliche Generationen sind. Beim Plextor gehe ich auch davon aus, dass es ein OEM-Laufwerk von BenQ ist. Beim AOpen bin ich nicht davon überzeugt. Woher stammt denn die Info, dass das AOpen ein OEM-Laufwerk von BenQ ist?
 
Ja aber das sehen wir doch häufig das die Transferrate durch die FW beschränkt wird. Es gibt zahlreiche Laufwerke die mit modifizierter Firmware deutlich schneller lesen als von Haus aus und das ohne Probleme. Dennoch hat der Hersteller es so bestimmt. Ausserdem sehe ich jetzt keinen entscheidenen Kaufgrund ob der Hersteller jetzt 48 oder 50fach angibt, von der tatsächlichen Speed mal ganz abgesehen.
Das Gerücht über das AOpen Pro gibt es ja schon seit es erschienen ist. Mittlerweile ist es aber schon mehr als ein Gerücht. Für die verschied. Bautiefen hab ich aber auch keine Erklärung. Aber woher sollte das Asus den sonst kommen wenn nicht von BenQ?
Von Asus selber glaub ich nicht. Und sonst verbauen praktisch alle Hersteller den MediaTek Chipsatz.
 
Das mit der beschränkten Transferrate durch die Firmware ist nur bei gebrannten DVDs der Fall, nicht bei gepressten CDs oder DVDs. Es gibt keinen Grund ein Laufwerk, das gepresste CDs mit 50x auslesen kann, auf 48x zu beschränken. Es geht mir nicht um den Kaufgrund, sondern um den Umstand, dass es diesen Unterschied bei den Laufwerken gibt. Nur weil Laufwerke den gleichen Chip verwenden, bedeutet das noch lange nicht, dass sie baugleich sind oder alle von dem Schwesterunternehmen des Chipherstellers stammen.

Kommen etwa alle Mainboards, die einen Intel Chipsatz nutzen, automatisch von Intel bzw. werden alle diese Mainboards von Intel designt? Es wird in der Regel nur der Chipsatz von Intel eingekauft.

Warum sollte ASUS selbst keine Laufwerke entwickeln können? Als hätten die das noch nie gemacht. Nehmen wir mal an es stimmt. Wieso sollte ASUS dann ihr DDSS II System zur Geräusch- und Vibrationsminimierung patentieren, wenn es keine Eigenentwicklung ist? DDSS II ist ein Feature des DVD-E616P2. Im Übrigen kann es auch andersherum sein, dass ASUS die Laufwerke entwickelt und die anderen OEM-Laufwerke von ASUS einkaufen, umlabeln und unter eigenem Namen verkaufen. Wie gesagt, ASUS hat früher sehr wohl CD-Laufwerke und CD-Brenner entwickelt. Bei den DVD-Laufwerken und Brennern habe ich es allerdings nicht verfolgt.
 
Ich meinte eine theoretische Transferrate von 49fach kann man als 48X oder 50X interpretieren. In der Praxis kommt dasselbe raus.
Und ob gebrannte oder gepresste Scheiben ist ja egal, Tatsache ist jedenfalls das einige Hersteller doch sehr vorsichtig zur Sache gehen oder auch die tatsächliche Leistungsfähigkeit falsch einschätzen.
Und sollte Asus tatsächlich eine eigene Entwicklung von optischen Laufwerken haben, wobei ich nicht bestreite das es für einen IT Konzern wie Asus nicht machbar wäre, so würde ich aber schon deren Wirtschaftlichkeit in Frage stellen und mich wundern wieso z.B. bei Brennern ganze Generationen übersprungen werden um dann plötzlich mit einem aktuellen Model wieder aktiv zu werden? Kontinuieliche Weiterentwicklung und ständige Marktpräsenz von aktuellen Produkten, ohne die man sich sicher nur sehr schwer behaupten kann, sehen für mich anders aus.
 
Nur weil der gleiche Chip verbaut wird, ist für mich nachwievor kein Beweis, dass die Laufwerke alle baugleich sind oder alle von einem bestimmten Hersteller stammen.
 
Nein, ein Beweis ist es nicht.
Aber können Hersteller mit verhältnismäßig kleinen Stückzahlen überhaupt unter diesem enormen Preisdruck überleben bzw. wirtschaftlich arbeiten?
Auf wieviel Marktanteile werden wohl LG, LiteOn, BenQ und Toshiba/Samsung zusammen kommen? Glaub nicht das da noch viel Luft über bleibt. Die Entwicklungskosten müssen ja auch erstmal wieder verdient werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@oc-man
Nein, zu viele Bugs. Frag mal Mr.Mito oder schau dich im Internet um. Du wirst einige Beiträge dazu finden.

@ttom
Wir können nicht wissen, ob das jeweilige Laufwerk eine Eigentwicklung ist oder nicht. Nur wenn der Hersteller die Vermutung bestätigt, kann man das mit Sicherheit sagen. Davon auszugehen, dass jedes Laufwerk, das einen ALI Chip verwendet, automatisch von BenQ entwickelt wurde, ist unsinnig.

Nehmen wir mal das Beispiel BenQ und Philips bei den DVD-Brennern. BenQ/Philips entwickelten die Hardware bisher gemeinsam. Der Chip kam von Philips, die Laufwerkshardware von BenQ. Die Brenner von BenQ und Philips waren, bis auf das Gehäuse bzw. die Frontblende, baugleich. Das bestätigten auch die Lese- und Schreibeigenschaften. Der aktuelle Brenner von Philips (DVDR1645K) unterscheidet sich jedoch sehr vom BenQ DW-1640. Die Lese- und Schreibeigenschaften sind sehr unterschiedlich. Und warum? Weil sie nicht baugleich sind. Der Philips und der BenQ Brenner verwenden den gleichen Chip. Baugleich sind sie aber deshalb noch lange nicht. Wären sie baugleich, würden sie, wie bisher auch, fast identische Eigenschaften aufweisen.

Da du die Marktanteile angesprochen hast. Kannst du denn sagen wie der Marktanteil zwischen den Herstellern aufgeteilt ist? Hast du Informationen dazu?
 
...Der aktuelle Brenner von Philips (DVDR1645K) unterscheidet sich jedoch sehr vom BenQ DW-1640. Die Lese- und Schreibeigenschaften sind sehr unterschiedlich. Und warum? Weil sie nicht baugleich sind...
Stimmt, der Philips 1645 ist mit dem 1620 von BenQ baugleich :) . Wie das passende Gegenstück zum 1640 heißt weiß ich aber auch nicht.
Aber der Chipsatz ist afaik bei allen 16fach DVD-Writern von BenQ/Philips derselbe. So auch beim BenQ 1620 und 1640. Die Hardware wurde sicher verändert aber einen Großteil wird der 1640 die verbesserten Fähigkeiten seiner Firmware zu "verdanken" haben.
Ähnlich sieht es ja bei Sony aus. Deren Laufwerke sind zwar auch von LiteOn aber eben doch unterschiedlich, bzw. eine ältere Baureihe(?).
Ja und beim Ali Chipsatz ist sicher Spekulation dabei. Das Asus ist aber nicht baugleich zum AOpen. Soviel hab ich schon rausgefunden. Leider findet man nirgends ein Bild vom Innenleben des BenQ 1650V oder T. Da aber die Einbautiefe versch. ist liege ich wohl falsch.
Produktionszahlen von ODD hab ich mal zuletzt vor ca.1,5 Jahren gesehen. Hab davon nur noch in Erinnerung das LG mit ziemlichem Abstand führt. Um den 2ten Platz war es zwischen LiteOn und BenQ recht eng und mit deutlichem Abstand folgte TSST. Afair waren andere Hersteller gar nicht mehr aufgeführt oder als Gruppe zusammengefasst. An prozentuale Angaben kann ich mich aber auch nicht mehr erinnern.
 
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