Welches Erstauto?

Immer diese Baumklebereien. Muss ja nicht bei jedem sein (Siehe mein Post in anderem Thread). Und die, dies machen, habens wie dort beschrieben nicht anders verdient...

btt: Schau in den anderen threads oder bei Motor-talk.de. Dieses Forum ist dafür kaum geeignet. Und im Grunde bekommst du bei jedem Auto gutes und schlechtes. Wichtig ist vor allem, dass du die Problemzonen zum jeweiligen Auto bekommst. Hier findest du Leute, die alle Autos aus Asien als Scheis*e bezeichnen und ganze Nationen in den Boden reden, nur weil sie 1(!) mal gehört (!) haben, dass das Auto ne Panne hatte. Und natürlich wieder Leute, die ein wenig objektiver beschreiben.

Meine persönlichen Empfehlungen (Ich gehe davon aus, du willst ein bisschen sportlich):

- Laguna I Phase 2
- Opel Calibra/Astra F/G/H. Die um die 150PS Varianten brauchen 6.5 - 8 Liter und haben bereits recht gute Ausstattung. Evtl. gefällt dir auch der Astra Coupé.
- Saab 9.3
- Volvo S40 I Phase 2
- Nissan 200SX

Kommt halt auf dein Streckenprofil, Fahrerprofil und deine finanziellen Reserven an...und wie du versichern kannst.
 
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@Blub 0815:

verdienst du eigenes Geld? Wieviel hast du netto im Monat? Du weist schon das ein Auto mehr kostet als die Anschaffung.


Also ich hab manchmal schon geächzt und im 1. Jahr mit eigenem Auto hatte ich ca. 500€ netto.

Also erstmal kommt die Versicherung jeden Monat, die du zwischen 70 und 120€/Monat kalkulieren kannst je nach Auto.
Dann Steuern, die vergleichsweise den geringeren Teil ausmachen.
Dann kommt noch der Sprit dazu.

Soviel zu den normalen Ausgaben.

So dann fährste nen bisschen und schwups fliegt dir der durchgerostete Auspuff weg, oder Zahnriemen wird fällig, Öl muss auch mal neu, die Kerzen sind auch nicht mehr die Besten und die Bremsen schleifen aufm letzten Millimeter. Kommt früher oder später alles mal.

Dann rauscht du noch irgendwo gegen und hast ne Beule drin was den Wert dann auch erstmal direkt wieder drückt und bei nem teuren Auto beist man sich dick in Arsch.

Ich hab mich schon mächtig geärgert als bei meinem Fiesta ne Beule reingefahren wurde und das war nichtmals meine Schuld.
Aber nen Pfeiler habe ich z.b. mal unachtsam angerempelt, da wars Nummernschild gut krumm.

Am Anfang würde ich max 4k in ein Auto investieren, eher noch weniger.

Dann fährste das 1-2 Jahre, bis die Probezeit auch rum ist und dann kann man immer noch wachsen.

So mach ich das auch, habe auch für Ende 2009, Beginn 2010 was neues geplant.

€:
Außerdem will ich mal nen unerfahrenen mit Heckantrieb ohne ESP im Winter sehen :fresse:
 
Was hat ESP damit zu tun ? Ich finde das gerade ESP den jugendlichen zu denken gibt: Die Elektronik wirds schon richten. Und wer so denkt liegt schneller im Graben als jemand ohne ESP
 
Was hat ESP damit zu tun ? Ich finde das gerade ESP den jugendlichen zu denken gibt: Die Elektronik wirds schon richten. Und wer so denkt liegt schneller im Graben als jemand ohne ESP

Wer so denkt hat eh nichts auf der Straße verloren und mit so nen Denken wird man nicht nur im Straßenverkehr Probleme bekommen.
Davon mal abgesehen, regelt das ESP bei vielen Leistungsschwachen FWD eh sehr selten. Zumindest meines sehr ich sehr selten aufleuchten.
 
bin aber auch der Meinung, gerade als Fahranfänger tut man mal gut damit kennenzulernen was ein auto wirklich für Kräfte hat.
Ohne Servolenkung, ESP usw. in nem Nissan Micra isses nen anderen Gefühl wie im Passat Kombi mit allem drum und dran ;-)
 
das mag wohl stimmen allerdings was bringt einem "richtig" autofahren lernen wenn man mit der Karre bei erstbester Gelegenheit abfliegt.
 
Junge Junge an deiner Stelle würde ich einen Cityroller treten, du hast ja Vorstellungen.

Ich fahr mit der Gurke von meiner Muddi (43 PS) reicht mir vollkommen, vllt auch ein bisschen zu schnell.;)
Und mecker nicht. :p
 
das mag wohl stimmen allerdings was bringt einem "richtig" autofahren lernen wenn man mit der Karre bei erstbester Gelegenheit abfliegt.

so lernt man eben fahren...
mein Ibizia damalas war auch ne Krücke, 011a, hatte hinten noch Blattfedern!
der kannte das Wort Servo oder ESP noch gar nich, 72 PS Porsche Motor drin, eine Koentwicklung zwischen Seat und Porsche damals.
Mit so ner Karre lernt man dann aber auch was es heißt ne Kurve zu fahren, da geht man bei schlechtem Wetter freiwillig vom Gas und fährt ne Kurve nur mit 90km/h durch, glaub mir ;-) als ich etwas firmer mit dem auto war hab ich ihn auch an die Grenzen gebracht udn man kann sich hier viel besser rantasten wie bei einem auto vollgespickt mit elektronischen Helferlein.
Mit dem Passat meiner Eltern fahr ich die Kurve auch mit 150 durch, auch bei schlechtem Wetter und das auto murrt nicht.

Man bekommt ein ganz anderes Gefühl für Autos und kann Situationen viel besser einschätzen...
Glaub mir z.b. bei nem Escort CLX 1.8 und nem BMW liegen welten zwischen, der Essi fährt aber auch 200km/h ;-) is nur nen ganz anderes Gefühl.
Jeder Huggel wird da zum Erlebnis. Ma bekommt nen ganz anderen Respekt wenn man Auto fährt...

Wenn ich teilweise sehe wie ein dicker Benz mit nem 20 Jährigen dirn nen armen Golf 2 Fahrer auf die Pellen rückt, der mit Windkräften und Spurrillen zu kämpfen hat, dann wird mir teilweise übel...
Das sollte jeder mal für ne Zeit miterlebt haben!
Aus sicht des Golf Fahrers natürlich.
wie sagt mein Vater immer so schön (hat 54 seinen Meisterbrief abgelegt als 2 bester seines Jahrgangs) ich hatte damals 15 PS und war auch glücklich ;-)

Man weiß Schnellfahren gar nicht zu schätzen bzw. kann sich auch gar nich in einem rienversetzen der da mit nem 50ps auto vor einem rumgurkt, wenn man nicht selber mal so nen Ding gefahren ist und ich halte das Fahren lernen damit für Ideal...

Deswegen mein Gedanke, erstmal mit nem Auto was nur so 150 macht, dann eins was ca 200 macht vielleicht 2 Jahre später, dann irgendwann was offenes wenn Bedarf da ist.
steigt man gleich in nem auto ein, was 200+ fährt, meint ihr man kann dann i9m Straßenverkehr einschätzen, wie sich ein 54 PS Golf verhält?
ich glaube nicht.


Edit:

nur damit keine Missverständnisse auftreten, ich fahre selber wie ne Drecksau, aber ich hab mir beigebracht was es heißt ne Kurve schnell
zufahren usw. ohne diese Erfahrungen ist schnellfahren nicht annähernd sicher.
schnell fahren finde ich gut und mache ich selber, aber man sollte eben auch die nötige Erfahrung mitbringen und auch nicht immer schnell gefahren zu sein, um mal mitzubekommen was es eben heißt auch mal langsam auffer Straße unterwegs zu sein ;-)
 
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Junge Junge an deiner Stelle würde ich einen Cityroller treten, du hast ja Vorstellungen.

Ich fahr mit der Gurke von meiner Muddi (43 PS) reicht mir vollkommen, vllt auch ein bisschen zu schnell.;)
Und mecker nicht. :p

Was hast du denn für Probleme?
Wo mecker ich denn?

Geht lediglich darum das technische Helferlein nicht alle unnütz sind und man richtig autofahren auch auf andere Art und Weise lernt.
 
Hab damals mit nem Mazda 323C angefangen, 90PS, ging netmal schlecht, auch die Ausstattung war passabel. Leider hat jemand gemeint einen Vento bei mir im Kofferraum parken zu müssen.
Würde keinem Empfehlen sich ne totale Gurke zu kaufen.....grad als Fahranfänger mit erhöhtem Risiko sollte es doch ein halbwegs sicheres Auto sein und sicher kein A-Corsa oder Panda ohne Airbags und alles. Unter 80-100PS brauchste bei dem Gewicht von nem modernen Auto auch kaum anfangen.
 
hi, hab hier schon einige behauptungen gelesen. Ich fahr ein E39 528i und bin 18jahre. und nur nochmal zur verdeutliochung. BMW baut keine v6;) sondern reihensechszylinder... also leisten kann man sich so ein auto schon ohne probleme. nagut ich fahr ca. 45-50.000km im jahr, aber wenn man eine normale km leistung hat ist soein auto wirklich sehr zu empfehlen. hab das auto bisher 1jahr. reparaturen bisher nichts angefallen. Nur die typische wartung. und der motor hat 230.000km runter. läuft 1a. steuern zahl ich billige 206euro im jahr. also von 400-500 euro ist hier nicht die rede. find ich für die zu übertrieben... bis 6000euro bekommste schon gut ausgestattete bmws und audis. musste halt mal gucken. kommt drauf an auf was du wertlegst. gruß patrick;)
 
H.....grad als Fahranfänger mit erhöhtem Risiko sollte es doch ein halbwegs sicheres Auto sein und sicher kein A-Corsa oder Panda ohne Airbags und alles.

Panda fahren ist gar nicht mal so verkehrt. Fahre ich seit ca 1,5 Jahren und reicht vollkommen.
Ich lerne lieber auf einer Karre, die kein ABS oder Servo kennt und passe mein Fahrverhalten an, als dass ich direkt in nen dickes Auto steige, das mir den Respekt vor der Geschwindigkeit nimmt. Ein Kleinwagen ist zwar nicht so unbedingt das Prestigeobjekt, aber da setzt halt jeder seine Prioritäten anders.

Nur Seitencrashs sollte man nicht provozieren, das Blech der Tür ist wirklich ziemlich dünn. :fresse:
 
also ich hab angefangen mit nem mazda 323f mit 88ps. hatte abs und airbags, war ok. hat mich knappe 2000€ gekostet. für nen schüler viel geld...
mittlerweile fahre ich nach 6 jahren fahrpraxis nen 323ti mit ~180ps.
teurer spass :) aber spass machts wirklich :)
 
Generell bin ich der Meinung, das man als Fahranfänger erstmal zwei Jahre sich an einem kleineren Gerät zu schaffen machen sollte.
Von mir aus bis zur Mittelklasse mit eben weniger PS (100PS). So lernt man das Einparken gleich richtig.

Allerdings ist man als Fahranfänger doch zu sehr viel mehr Risiko bereit, als einem gut stünde.
Bis 90PS bei einem Kompakten oder 75 bei einem Kleinwagen.
Wenn man den Zweitwagen von seinen Eltern fahren darf ist dies natürlich auch von Nutzen, um später für sein eigenes Auto weniger Versicherung zu blechen.
Und wenn man dann 10 Jahre ohne selbstverschuldetem Unfall hinter sich hat, kann es auch gerne etwas "Größeres" sein.
 
Ich bin ein begeisterter Audi Fan, ich möhte später auch mal Audi A3 fahren, ich find einfach das Auto sieht toll aus, es ist recht sparsam, also sprit und versicherung, na gut anschaffung ist nicht die günstigste, aber naja wenn man schon AUdi fahren möchte :)
 
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