Welches schlanke Linux für alten Laptop (1,73Ghz, 1,5BG Ram, Intel GMA915)

zuyvox

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Moin Kinders,


Ich kenne mich mit Linux kaum aus, scheitere oft schon an der Installation usw.

Jetzt habe ich hier einen alten Laptop, der theoretisch noch gut mit Windows XP läuft. (Original CD/Key vorhanden)
Aber wie so oft, nichtmal Youtube Videos lassen sich damit ruckelfrei spielen.

Es handelt sich um einen Acer Travelmate 4150. Mit SingleCore 1,73Ghz, 1,5GB Ram (533mhnz) 60GB HDD und dem Intel GMA915 Grafikbeschleuniger.

Damit der Laptop vielleicht mehr Sinn macht, würde ich jetzt gern ein schlankes Linux probieren. Kein Ubuntu oder so. Auch Linux Mint habe ich schon mal ausprobiert. Ist denke ich auch nicht schlank genug für den Rechner.

Ein bisschen Sicherheit bezüglich Internet wäre auch nicht schlecht. Wenn Youtube nicht richtig funktioniert, mache ich damit halt andere Sachen. :-)

Habt ihr da eine Idee?
Wäre Knoppix empfehlenswert?

Und noch eine Frage:
Ist es möglich durch ein schnelles Betriebssystem Youtubevideos vielleicht doch ruckelfrei abzuspielen? Oder kann ich das mit der Hardware komplett vergessen?

Gruß
Zuy
 
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Hallo,

ich verwenden für schwächer Clients immer statt KDE/Gnome/Cinnamon die Alternative Mate und als Unterbau wird Arch Linux verwendet.

https://wiki.archlinux.org/index.php/MATE

Warum? Weil es sich um eine Rolling Release Distri handelt und es somit kein Upgrade Chaos gibt. Als GUI Mate, da es einen guten Kompromiss zwischen EyeCandy und Hardwarehunger darstellt. Ansonsten die üblichen Verdächtigen, falls es noch sparsamer sein soll XFCE/LXDE.
 
Ich würde dir für das Setup Lubuntu empfehlen (verwendet LXDE). Wenn du eine etwas ansprechendere Oberfläche haben willst elementaryOS.
Ein Alternativderivat wäre noch Crunchbang (-> Debian)
 
Mir würde da auch noch Archbang einfallen oder ggf. Manjaro. Aber die sind für Anfänger meist nicht so geeignet. Da ist halt eine große Community wichtig und am besten halt auch noch auf Deutsch. Und da wäre wir wieder bei Ubuntu. Was stört dich denn an Ubuntu? Dass der Ruf nicht so cool ist?
 
Wenn es wirklich schlank sein soll dann müsstest du schon richtung Arch/Gentoo gehen und dir das selbst machen.
Arch ist imho nicht all zu kompliziert zu installieren/benutzen, als Anfänger musste dich halt n bisschen im Wiki reinlesen aber ist jetzt nicht gerade n Ding der Unmöglichkeit. Wenn du Zeit/Lust hast dich damit n bisschen zu beschäftigen reicht das schon, ansonsten irgendwas richtung Debian minimal install.
 
Ubuntu Mate macht eigentlich überall nen guten Job (läuft sogar in ner 512MB 1 Core VM recht ordentlich - war ein Experiment um X2Go zu testen)

die (Intel x86) 15.04 Version sollte auf deinem lappi gut gehen ....

cdimage.ubuntu.com/ubuntu-mate/releases/15.04/release/ubuntu-mate-15.04-desktop-i386.iso
 
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Fedora mit LXDE, oder Minix m. Gnome. Ich bin anhänger vom KDE, wobei der
auch auf 32bit Rechnern mit dem alten gui (win xp ähnlich) installierbar ist!
Die Gnomebasierten Oberflächen sind allgem. weniger ausgereift u. stabil als wie
KDE - nur braucht der mehr Rechenleistung.

Mit Ubuntu wist du auf die Nase fallen weil dort standardmässig KEIN root
angelegt wird. Und yum verklemmt sich auch gerne..und unity hat bloatware drin.
Ubuntu? KEINE GUTE WAHL.
 
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Ich bin auch kein großer Ubuntu Fan, aber root ist jetzt wirklich kein Problem. Man muss nach der Installation einfach nur ein Passwort für root einrichten.
 
Ich bin auch kein großer Ubuntu Fan, aber root ist jetzt wirklich kein Problem. Man muss nach der Installation einfach nur ein Passwort für root einrichten.

Aber das ständige sudo su beim bunten hilft nicht einen richtigen root zu ersetzen.
Ubuntu ist ...ein unfertiger Pfusch, wie windows.
 
Aber das ständige sudo su beim bunten hilft nicht einen richtigen root zu ersetzen.
Ubuntu ist ...ein unfertiger Pfusch, wie windows.

es ist nicht perfekt ... aber es bietet sehr einfachen zugang zu Linux
 
... einfachen zugang zu Linux ...
Das ist wichtig. Das Gerede "dieser Treiber fehlt" und "jene Hardware wird nicht richtig unterstützt" bringt nicht weiter. Man nimmt einen uralten Office-PC oder Workstation von einer großen Firma für ganz wenig Geld, der auch einstmals für ein Linux zertifiziert war. Der läuft dann schon. Und dann kann man erst mal sehen, was einem gefällt und was weniger. Auch an DOS und Windows habe ich mich erst gewöhnen müssen. Um so bitterer ist es jetzt, gewohnte Zöpfe abzuschneiden. Aber es muss sein. Die Arroganz und Ignoranz von MS ist unerträglich. Aber die dürfen wahrscheinlich gar nicht anders.
 
Autsch, das macht man so: sudo -i

Wenn du ein root Konto unter Ubuntu haben willst, dann machst du einmalig: sudo passwd. Danach kommst du dann jederzeit mit su - in eine root Shell oder kannst gleich als root einloggen (was man tunlichst unterlassen sollte, wenn man ein sicheres System betreiben will).
 
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