Wer hat noch eine Samsung EVO 850 im Einsatz ...

Elmario

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...und kann hier mal schnell schreiben, welche Kapazität und wie viele TBW seine bisher runter hat (sofern die TBW über der von Samsung angegebenen Lifetime-Garantie liegen)?
Da meine 1TB sich langsam der 150TByte Marke nähert, die ja von Samsung wegen des damals noch recht neuen TLC-Flash mit 150-Lifetime-TBW sehr niedrig angesetzt wurde, frage ich mich, ob ich sie nicht prophylaktisch austauschen sollte (SMART ist bisher noch einwandfrei).
Aber schreibt doch bitte einfach mal, welche Kapazität und wie viele aktuelle TBW eure 850 EVO hat, damit man sich durch diesen Thread vielleicht ein Bild machen kann, wie weit über die angegebenen Werte es die 850 EVO so schaffen können ..

Danke! :)
 
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Nur eine als Datengrab
 

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datengrab und auslagerungsdatei sind da drauf. also da passiert wenig.

aber ich würde die platte austauschen wenn du mehr platz brauchst und gleichzeitig ein gutes angebot da ist. ansonsten datenverlust gibts ja keinen da deine wichtigen dateien im backup liegen sollten ;)

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Ich halte die 850er - Reihe für sehr robust und unproblematisch.

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Gibt es vielleicht noch ein paar Nutzer, die das "Samsung-Limit" deutlich überschritten haben?
 
Mal gucken wieviele Jahrzehnte ich die noch benutze. Die müsste sogar noch Garantie haben... Aber solange es läuft, läuft es. Im Test gab eine 840 Pro 256 GB nach mehreren Petabyte den Geist auf. Da kommt man als Normalbenutzer nie im Leben hin. Ich benutze meine für Spiele, selbst wenn ich damit Videos bearbeiten würde sind Petabyte utopisch. Und dann holt man sich notfalls eine PRO wenn man sie wirklich intensiv benutzt. Am Ende sind die 850er genauso gut wie 860 oder 870. Ich würde zumindest nicht auf diese wechseln, wenn ich nicht den Speicher erweitern will. Die alten SSDs laufen im Sekundärsystem weiter.
 

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Mal gucken wieviele Jahrzehnte ich die noch benutze. Die müsste sogar noch Garantie haben... Aber solange es läuft, läuft es. Im Test gab eine 840 Pro 256 GB nach mehreren Petabyte den Geist auf. Da kommt man als Normalbenutzer nie im Leben hin. Ich benutze meine für Spiele, selbst wenn ich damit Videos bearbeiten würde sind Petabyte utopisch. Und dann holt man sich notfalls eine PRO wenn man sie wirklich intensiv benutzt. Am Ende sind die 850er genauso gut wie 860 oder 870. Ich würde zumindest nicht auf diese wechseln, wenn ich nicht den Speicher erweitern will. Die alten SSDs laufen im Sekundärsystem weiter.
Ich nutze Manjaro, welches anscheinend per Default eine extreme Dauerschreiblast verursacht. Meine hat halt nach wenigenm Jahren schon ihre 150TByte voll, und mit solchem Tempo ist selbst das Petabyte icht so weit weg. Ich habe jetzt so Einiges umkonfiguriert und hoffe so die Schreiblast auf ca. ein Zehntel zu senken, und werde die SSD dann wohl einfach für Tempfiles, Pagefile usw weiterverwenden .. bis sie irgendwann abgelöst wird oder den Geist aufgibt :)
 
Bei der Schreiblast kann sich eine höherwertige SSD dann schon lohnen. Wobei ich denke dass moderne SSDs noch deutlich besser geworden sind. Zudem haben selbst die PRO-NVMe TLC (früher MLC). Daher hatte ich früher eine kleinere Samsung PRO für das System und TLC-SSDs für Spiele (wo praktisch nur Leselast anfällt).

Bislang habe ich es noch nicht geschafft eine SSD kaputtzubekommen, nichtmal die 840 Basic 120 GB die ich noch habe. Normalerweise wechselt man vorher weil Speicherplatz benötigt wird und die Preise weiter fallen. Das Beste ist die SSDs dann zu rotieren, die alten kann man noch für irgendwas benutzen. Mittlerweile ist SSD-Speicher so bezahlbar geworden dass man selbst Daten darauf speichern kann. Eine alte SSD mit externem Gehäuse macht eine super portable SSD, die per USB3 dann sogar 450 MB/s schafft.
 
@Elmario
Ist bei mir mit openSUSE Tumbleweed ähnlich. Es kommen einfach zu viele Updates 😁.

Nichtsdestotrotz: ich habe noch drei 850er EVO mit je 250 GB im Einsatz. Zwei liefen bis letztes Jahr bei meinen Schwiegereltern deren Ubuntu-PCs mit sehr überschaubarer Datenmenge. Aktuell sind die in nem ZFS-Mirror für Proxmox. Da komme ich nicht an die TBW ran. Die letzte läuft bei Muttern im Laptop (in Kombination mit nem A8-6irgendwas) und mehr wie Firefox läuft da neben Windows 10 auch nicht. Hält sich aber auch in Grenzen. Komme da auch nicht zeitnah ran, um die TBW auszulesen.
 
Da meine 1TB sich langsam der 150TByte Marke nähert, die ja von Samsung wegen des damals noch recht neuen TLC-Flash mit 150-Lifetime-TBW sehr niedrig angesetzt wurde, frage ich mich, ob ich sie nicht prophylaktisch austauschen sollte (SMART ist bisher noch einwandfrei).
Meinst Du mit "recht neuen TLC-Flash" die 850 EVO mit 48-layer (v2) oder die mit 64-layer (v3)?
 
Hm, gute Frage. Kann ich das ohne Ausbau feststellen, z.B. durch Firmwareversion oder Seriennummer?
 
Das dürfte schwierig werden. Selbst mit einem Ausbau, sind die Unterschiede nicht gleich feststellbar. Wenn man das Gehäuse öffnet, dann kann man wohl am besten anhand der Platine und der verbauten Chips sehen, welche Version da vor einem liegt. Wie man auf dieser Webseite sehen kann, sind z.B. zwischen v1 und v2 deutliche Unterschiede vorhanden.

Nebenbei bringt diese Webseite die Erkenntnis, dass es die 850 EVO als v1 auch mit 32-layer gab. D.h. es gibt drei verschiedene Varianten der Samsung 850 EVO. Im Prinzip ist es aber nicht so wichtig, weil es bei allen drei Varianten ewig dauern würde, die SSD totzuschreiben. Ein prophylaktischer Austausch macht insofern nicht viel Sinn, wenn es sonst keine Auffälligkeit gibt. Ein Backup der wichtigen Daten sollte es, auch bei neuen SSDs und HDDs, sowieso geben.

Wenn Du trotzdem etwas machen möchtest, dann könntest Du über Samsung Magician die Lebensdauer der SSD durch Over Provisioning erhöhen.
 
Hmm, meine wurde am meisten durchgenudelt. War paar Jahre im Server als VM Datastore, welche durch eine SM 883 ersetzt wurde. Darum wurde schon 230 TB geschrieben. Ist jetzt meine System Platte.

850 Evo.JPG
 
Wenn ich die Werte hier so betrachte ist meine Platte wohl noch flammneu :d
Ist meine Windows Platte, ich hatte diese damals als Ersatz für meine Evo 840 gekauft, da diese zu klein wurde.
Laut Bestellbestätigung am 25.11.2015.

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Läuft, und läuft, und läuft. Wurde nur ersetzt, weil die schnarchlangsam war. Wenn ich was auf eine VM kopiert habe, ging das mit 5 MB/s, oder so. Kein Vergleich zur SM 883.
 
Hmm, meine wurde am meisten durchgenudelt. War paar Jahre im Server als VM Datastore, welche durch eine SM 883 ersetzt wurde. Darum wurde schon 230 TB geschrieben. Ist jetzt meine System Platte.
Gut, mit 2TB Kapazität ist deine SSD auch für 300TBW garantiert.
 
Wurde nur ersetzt, weil die schnarchlangsam war. Wenn ich was auf eine VM kopiert habe, ging das mit 5 MB/s, oder so. Kein Vergleich zur SM 883.

Wenn beständig Syncwrites anfallen, klar dass sie langsam wird. Das passiert bei ZFS übrigens auch bei der 850pro (MLC-Version). Anfangs wenn sie leer ist und mit wenig Schreibaktivität merkt man das noch nicht so.
Die 883 als Datacenter-SSD ist für VM-Zwecke natürlich deutlich besser gerüstet.

Als System-SSD in einem Client- oder einem Gamingrechner ist sie nachwievor, unter Berücksichtigung der Sata-Limits, gut. Würde ich jeder neueren Billo-Sata SSD vorziehen.
 
Ja, die ist/war auch mit ZFS im Zusammenhang im Einsatz. Ausserdem liefen da so um die 15 VMs drauf. Halt auch Kleinvieh was nichts schreibt. Allgemein ist die Umgebung recht statisch. Von daher war ich eher überrascht, dass da so viel geschrieben wurde.
 
Samsung Evo 850.jpg


Meine ist nicht mehr ganz so neu, aber immer noch top in Schuss. Nutze sie als Systemplatte und für einige Programme.
 
Ich habe auch noch eine im Einsatz, Screen reiche ich nach.

Hab damit aber wohl die am wenigsten genutzte, sie hat noch 99% und ist die Variante mit 512GB.

Lief als Systemplatte um die 5 oder 6 Jahre im Laptop. Und nachdem sie ungenutzt rumgelegen hat, kam sie nun in ein externes Gehäuse mit Windows drauf.
 
@Elmario Welchen Gesamtzustand in % hat Deine SSD?

Mit einer CrystalDiskInfo-Zustandsbewertug kann ich nicht dienen, weil auf dem Notebook ein Linux läuft.
Aber ich denke die Daten sehen durchaus noch gut aus:

1TB20221230.jpg1TB20230119.jpg

Das sind die Werte laut GSmartControl, vom 30.12.22 und vom 19.01.23.
Wie man auch sehen kann, sind die geschriebenen LBAs innerhalb von 20 Tagen trotz der geänderten Konfiguration noch um 6716906072 gewachsen also ca 3200GByte. Käme also auf ca. 4800GByte pro Monat - was immmer noch viel zu viel ist. Das liegt übrogens an den Timeshift-Backups, die mehrmals täglich aktualisiert werdenn. Ich versuche gerade die Schreiblast zu reduzieren indem ich auf das verwendete J2FS-Filesystem noch eine komprimierte Filedisk lege, mal sehen was da noch möglich ist ...
 
  • Danke
Reaktionen: Pym
Müssen diese Backups mehrmals täglich aktualisiert werden? Mir wäre das zuviel.
 
Ja, bisher leider schon, weil ich mit dem Notebok viel verschiedene und serh spezielle Dinge mache, wo leider ständig Änderungen an diversen Konfigurationen nötig sind. Und weil Manjaro jetzt für ein paar Monate leider schlechte Updates gebracht hat, die gerne auch mal das gesamte System unbrauchbar machen usw .. aber ich habe kürzlich noch ein wieteres System für ein paar Zwecke angeschafft, so dass ich das Risiko und somit die Anzahl der Backups noch etwas vermindern kann. Ich habe die Zahl schon soweit reduziert, wie es mir bisher plausbiel erschien:
1 monatlich
1 wöchentlich
2 täglich
1 stündlich
und die 2 letzten erfolgreichen Systemstarts

Denke mal mit dem Wegfall einiger Bastelei durch den neuen weiteren PC kann ich die stündlichen noch deaktivieren, was ja schon Einiges an Erspanis wäre.
eine Kompression auf der Partition zu haben wäre natürlich dennoch noch ein Vorteil. Leider geht das nicht so einfach, obwohld as verwendete J2FS Kompressio unterstützt, weil die Partition zu jedem Backup von Timeshift selbst gemountet wird, und man die dabei verwendeten Mountoptionen (in denen man die Kompression aktivieren muss) scheinbar nirgends konfigurieren kann.. deshalb kam ich auf die Idee noch eine komprimierte Filedisk dazwischen zu legen. Ich bin nur nicht sicher, wie sehr dieser Multilayer-Ansatz dann tatsächlich auch noch positive Auswirkungen in Bezug auf die schrieblast hat .. da werde ich wohl probieren müssen.
 
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