Wer ist Admin in einer Firma die DELL einsetzt

FocusSTFan

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Hier sind ja viele beruflich in der IT unterwegs und daher meine Frage ob es hier SysAdmins gibt oder ITler die im Lifecycle arbeiten und wo DELL eingesetzt wird.
Wollte einfach nur mal hören ob wir die einzigen mit den Problemen sind. Wir haben aktuell ca 1800 Gerät aktiv im Einsatz über 4 Generationen verteilt.

Gerade ab der DELL Latitude 7390 (dann die 7300 / 7310 und jetzt die 7320 Modelgeneration) steigen die Beschwerden über die Lüfter Lautstärke. Ich weiß nicht welche Ingenieure bei
DELL in den USA arbeiten aber das werden doch bestimmt helle Köpfe sein. Daher verstehe ich es nicht so ganz wie man die Lüfteröffnung hinten am Gerät platzieren kann (sonst immer an der Seite)
wo die heiße Luft gegen einen Teil der Displayumrandung bläst. Hier auf dem Bild kann man es gut erkennen, dass der Lüfter 1cm nach der Öffnung schon ein Hindernis hat. So kann die Luft nicht effektiv
abgeführt werden.

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Hier ein DELL Latitude 7470 drei Generationen älter

1623135416442.png


Sind wir die einzigen DELL Kunden die das Problem haben?
Von DELL wurde uns das Tool Power Manager empfohlen und dort kann die Einstellung "Quiet" gewählt werden.
Das hilft auch, aber weil die Software natürlich die Gesetze der Thermodynamik austricksen kann und Bauteile
bei weniger Lüftergeschwindigkeit wärmer werden würden, erkauft man sich die Ruhe durch einen Prozessor
der massiv runter getacktet wird. Das kann es dann natürlich auch nicht sein.
 
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Sind wir die einzigen DELL Kunden die das Problem haben?
Aus unternehmerischer Sicht kann ich das nicht beantworten, habe aber privat viel mit Notebooks zu tun, insbesondere Alienware und Dell. Die Geschichte mit dem Lüfter nach hinten, haben aber sehr viele Notebooks in dieser Performance-Klasse.


Ich weiß nicht welche Ingenieure bei DELL in den USA arbeiten aber das werden doch bestimmt helle Köpfe sein.
Das kann ruhig angezweifelt werden. -Hier- sind beispielsweise 38 Seiten was Dell so veranstaltet, um irgendwelche Temperatur-Probleme bei ihren Geräten zu lösen, die aufgrund unterdimensionierter Kühlung, fragwürdigem Heatsink-Design + Gehäusebelüftung, billigste Wärmeleitpaste usw. oftmals die Ursache dafür sind. Übrigens ist Dell nur Auftraggeber, die Ingenieure sitzen woanders. Compal Electronics machen das PCB-/ Mainboard-Design, der Kühlkörper kommt meist von Sunon oder CCI. Die Zahnpasta, die sie Wärmeleitpaste nennen ist dann schon voraufgetragen auf der Heatsink.

Das kann es dann natürlich auch nicht sein.
Laut Dells Definition schon. So war das eigentlich schon immer, weil Dell davon ausgeht, dass ihre Kunden kein Plan von den Geräten und deren Leistung haben. Wenn etwas besch....eiden läuft, liegt es mit Sicherheit an der Drittanbieter-Software und muss laut Dell gleich immer ein BIOS-Update durchführen, damt die Leistung noch weiter kastriert wird. Auch kompetenter Support wird bei Dell immer seltener. Du kannst schon froh sein, wenn du dein Gegenüber überhaupt verstehst.


Es gibt natürlich mehrere Wege wie man die Leistung der Geräte bestmöglich einstellt/ optimiert, aber ich habe keine vernünftige Antwort darauf wie man das in einem Unternehmen mit 1800 Geräten machen will. Was natürlich immer geht, ist Leistung zu begrenzen, beispielsweise mit einem Lüfterprofil oder BIOS, aber das sollte, wenn überhaupt, immer nur die letzte Option sein.

Was man zumindest im privaten Umfeld macht, ist:

- Undervolting (hilft immer und ist kostenlos)
- Repaste (Bei Dell's Zahnpasta wirkt das Wunder)
- Reinigung von Lüfter und Heatsink-Lamellen
- Kühler drunterstellen oder Notebook erhöhen (für bessere Frischluftzufuhr)
 
Zuletzt bearbeitet:
Daher verstehe ich es nicht so ganz wie man die Lüfteröffnung hinten am Gerät platzieren kann (sonst immer an der Seite)
wo die heiße Luft gegen einen Teil der Displayumrandung bläst. Hier auf dem Bild kann man es gut erkennen, dass der Lüfter 1cm nach der Öffnung schon ein Hindernis hat. So kann die Luft nicht effektiv abgeführt werden.
Ich kann jetzt nicht direkt zu deinem Problem etwas beitragen, aber ist diese Art der Platzierung des Lüfters nicht normal? Auch die schnellen und oft leisen MacBooks haben doch die Lüfter so platziert. Oder irre ich mich?
 
@MSAB

Ich glaube Apple hat damit angefangen die Anschlüsse an der Rückseite weg zu lassen (in dem Fall generell weg zu lassen und andere Herstelle haben diese auf die Seite verteilt). An dieser Designsprache und dem generellen bestreben die Geräte immer leichter und dünner zu gestalten haben sich dann die anderen Firmen orientiert. Aber eine gute Kühlung braucht ihren Platz, aber viele Hersteller haben das ganz unten auf der Prio Liste. Am Ende hat mann dann einen i7 (mit dem auch geworben wird) wo dir der Support sagt du sollst den Overboost im BIOS deaktivieren.

Ist ja fast so, also kaufe ich einen Porsche Turbo und dann wird es im Innenraum zu warm und der Mechaniker sagt dann er wird den Turbo deaktivieren damit die Temperaturen im Innenraum passen. Der hat dann nur noch 200PS statt 400PS aber das ist ja dann nicht mehr das Problem von Porsche.

Genau so ist es aktuell bei uns, die Prozessoren laufen deutlich langsamer wenn das Gerät Kühl sein soll.
 
Am Ende hat mann dann einen i7 (mit dem auch geworben wird) wo dir der Support sagt du sollst den Overboost im BIOS deaktivieren.
Das passiert bei allen.
Apple hat seine Probleme mit den i7 und i9 in einigen MBP, HP und Lenovo haben öfters Mal Probleme mit Grafikthrotteling.

Es ist einfach eine Mode die Geräte immer kleiner und flacher zu machen und irgendwann schlägt halt die Thermodynamik zu.

Wer Leistung will kauft Workstations. Und liest vor der Beschaffung bei Notebookcheck ob das betreffende Gerät throtteling Probleme hat oder nicht. Und ob man nicht besser den Vorgänger kauft oder Mal einen Ausflug zu Lenovo oder HP macht für eine Generation.

Das ist im Business Umfeld nicht anders als bei Privatkunden. Augen auf beim Notebook-Kauf!

PS:
dell 13"und 12" sind und waren in meiner Wahrnehmung in den letzten 15 Jahren immer unbrauchbar. Da hab ich immer ThinkPad X200 serie empfohlen.
Dass du mit den 14"ern weniger Stress hast als mit den 13"ern wundert mich aus meiner Erfahrung heraus entsprechend kein bischen.

PPS:
Ich lese seit 16 Jahren fast jeden Test auf Notebookcheck, und vereinzelt auch Tests auf Notebookreview und anderen Seiten.
Irgendwann erkennt man da Muster...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wollte einfach nur mal hören ob wir die einzigen mit den Problemen sind.
Nö, seid ihr nicht. Deshalb schaut sich unsere IT immer genau an welche Geräte beschafft werden, eben damit das von dir beschriebene nicht passiert. Notebook öffnen und Paste erneuern kann (und will) keiner zahlen, die Kisten müssen einfach laufen. Fast alle Mitarbeiter die mehr als Powerpoint/Office machen bekommen ein Notebook mit vernünftiger Kühllösung.
 
@Tzk

Die da wären?

@2k5lexi

Mehr Vorwürfe haben nicht mehr rein gepasst oder?

Wer Leistung will kauft Workstations.

Sehe ich das richtig, du gibst der IT den schwarzen Peter? Du kennst doch noch nicht mal das Einsatzgebiet. Für etwas Office sollte selbst ein i5 der aktuellen Generation mit 16GB locker reichen. Aber die Geräte drehen doch schon im Idle am Rad. Kann den Seitenhieb mit den Workstations nicht verstehen. Kaufst du nichts anderes mehr als Workstations? Etwas rumsurfen -> Workstation, Office Anwendungen -> Workstation, Grafikbearbeitung -> Workstation, Videobearbeitung -> Workstation

Und liest vor der Beschaffung bei Notebookcheck ob das betreffende Gerät throtteling Probleme hat oder nicht. Und ob man nicht besser den Vorgänger kauft oder Mal einen Ausflug zu Lenovo oder HP macht für eine Generation.

Dir ist schon bewusst, dass bei DELL (für andere Hersteller kann ich nicht sprechen) teilweise die aktuelle Generation schon EOL ist bevor die neue draußen ist. Das heißt wir können die neue Generation nicht einmal testen da können wir die aktuelle schon fast gar nicht mehr bestellen. So extrem sind die Produktionszyklen.

Bekannter arbeitet bei einer Firma wo 1000 Lenovo Geräte im Einsatz sind. Da schwellen die Akkus oft auf. Hätte man hier auch das Lenevo Gerät ordentlich testen sollen ob der Akku nach 2-3 Jahren Einsatzdauer aufschwillt? Notebookcheck ist hier kaum eine Hilfe die machen keine Langzeit Tests (und geht mit den Produktionszyklen ja auch gar nicht). Beim Zeitpunkt wo du sagen kannst, dass ein Gerät solide ist und für die Einsatzzwecke genutzt werden kann, da kannst du es schon nicht mehr bestellen.
 
Hp Elitebook oder Dell Precision. Ich muss aber dazu sagen das hier hauptsächlich Softwareentwickler und Konstrukteure mit den leistungsfähigeren Laptops ausgestattet sind.
Für reines Office ist das natürlich totaler Overkill.

was der Rest so nutzt weis ich gerade nicht auswendig, das sich jemand über die mangelhafte Kühlung beschwert hat hab ich allerdings bisher nicht mitbekommen…
 
hej, per Zufall diesen Thread entdeckt ;D

Genau dieses Problem haben wir in der Firma auch. Sind zwar nur ca. 10 Geräte. Aber wir haben mit den neuen Geräten auch extreme Hitze Probleme und die Lüfter laufen dauerhaft.

Wir haben uns geholfen die Laptops nicht mehr zu zuklappen im Büro. Das hilft ein bisschen gegen die Lautstärke
 
1) Leistung ist relativ. Jedes Telefon hat genug Power für Office Anwendungen. Genau wie jedes Notebook. Aber wenn man halt richtig Power will gibt's Workstations.

2) wäre ich IT verantwortlich würde ich Dell 12" und 13" streichen. Grundsätzlich. Das ist Korrekt. Dann gibt's halt 14"er. Meine Wahl in der Kategorie 12-13" wären ThinkPad x200 wie oben geschrieben bzw Nachfolger x13. HP finde ich in der Klasse auch nicht überzeugend.

3) wenn ich über Generationen den gleichen Mist kaufe bin ich nicht selbst schuld? Sollte ich nicht rechts und links schauen was es gibt wenn mir ein Produkt nicht passt oder das was der Hersteller draus macht?
Sollte ich nicht lernen und mir Geräte anschauen bevor ich eine Entscheidung über Stückzahl 1000 treffe?

Aufbau der Kühlung kann ich herausfinden wenn ich am Anfang einer Generation je 1 Gerät bestelle. Akkuqualität bekomme ich da nicht raus, wie auch.

Ich verstehe allerdings auch nicht was du von diesem Thread erwartest.
Du kannst versuchen mit Speedfan und xtu Abhilfe zu schaffen falls es funktioniert, wenn's nicht geht helfen nur andere Geräte in der nächsten Generation.

PS:
mein Motto in der Kaufberatung ist seit über 10 Jahren:
Nimm das Gerät mit den für dich persönlich erträglichsten Schwächen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind im letzten Jahr von HP auf Dell umgestiegen und ja die Geräte sind laut muss man sagen sobald man doch mal etwas mehr Leistung fordert. Im üblichen Office Workload aber soweit unproblematisch und leise.

Hab daher und weil ich etwas mehr Power brauchte dieses Mal auch eine Workstation genommen (Precision 7550 i7-10850h.
Ist zwar schwer wie sau bleibt dafür aber leise da die Kühlung entsprechend groß ist um auch die GPU wenn benötigt zu kühlen.
Bei den üblichen 35 Watt Verbrauch Average die ich so im normalen Workload habe würde das kleinere Gerät welches mit einer TDP von 15 Watt gelistet ist wohl dauerhaft auf vollen Touren laufen.
Sonst sind wir aber eigentlich mit den Geräten zufrieden. Auch wenn sie laut werden ist die Leistung recht ordentlich und die Akkulaufzeit um Welten besser als bei den HPs die wir zuvor hatten.

Edit:
Um das nochmal zu verdeutlichen. Im Office Betrieb haben wir keine Probleme mit der Lautstärke. Da scheint bei euch was anderes im Argen zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da haben die bei Apple abgekupfert. Die haben das schon seit Jahren so, also Lufteinlass und Auslass hinten. Mit deutlich Überhitzungsproblemen. Auch deutlich zu kleine Kühler wurden verbaut, muss ja dünn und leicht sein.
 
Da haben die bei Apple abgekupfert. Die haben das schon seit Jahren so, also Lufteinlass und Auslass hinten.
Nur beim Retina Air, und 2-Port 13" Pro. Auf einer Seite kommt Luft rein, auf der anderen Raus.

4-Port 13" und 16" (vermutlich auch die 15,4" davor) haben 2 Lüfter, und damit geht die Luft hinten links und rechts raus. Einlässe sind kleine schlitze auf der Unterseite links und Rechts. Also quasi gegenüber von den Lautsprecher-öffnungen.

Mit deutlich Überhitzungsproblemen.
Wenn man technisch sehr kleinlich und korrekt bleiben will:
Es existiert kein einziges Macbook, welches überhitzt. Ausnahmslos. Das selbe trifft auch auf alle anderen Notebooks zu, oder auch jeden einzelnen Desktop.
Intel spezifiziert seine CPUs auf 100°C als max-Temperatur, und solange das nicht überschritten wird, ist es auch kein Überhitzen^^ Die CPUs haben Schutzmechanismen, die Überhitzung verhindert.
Der8auer hat mal einen i7 8700k genommen, und im laufenden Betrieb den Kühler abmontiert. Das Teil wollte einfach nicht überhitzen. Mehr als 100°C wurde nicht gemessen.

Hier erwähnenswert das Retina Macbook Air 2018, 2019 und Early 2020, mit diesem "lächerlichen Kühlsystem". Nur ein Block, der nicht mit dem Lüfter verbunden ist, wobei der Lüfter die Luft durch den Kühler von der anderen Seite ansaugt, und dann ausbläst. Dennoch extrem ineffizient, und selbst die 7w Y-Series Dual Cores erreichen unter Last sehr schnell die 99-100°C; und es drosselt. 10th Gen Ice Lake hat da nichts daran geändert.

Alle Macbook Pros, auch die mit dem Design ab 2016, drosseln nur sehr wenig, da Apple hier die Temperatur bis auf 99°C~ erlaubt, und die Lüfter nicht zu sehr aufdrehen will. gleichbleibende Leistung mit hoher TDP, dafür hohe Temps und möglichst niedrige Lautstärken.
Die 13" Macbook Pros mit Intel chip beispielsweise können in Benchmarks ihre 3,0 bis 3,3 Ghz halten, während sehr viele andere Windows Laptops mit vergleichbaren Chips häufig weniger als 2,0 bis 2,5 Ghz halten können - dafür aber läuft dort die CPU nicht nahe der 100°C Marke.

Wenn man ein wenig mit Benchmarks testet, und mit "Turbo Boost Switcher" spielt, stellt man recht schnell fest, dass das Kühlsystem nur dann unterdimensioniert ist, wenn die CPU freudig bis in die nächste Dimension boosten darf.

Beispiel, Macbook Pro 16" in der Basis version, 9th Gen 6-Core, 2,6 Ghz Base, und 4,x Ghz max Turbo.
In Cinebench erreicht die CPU die 95°C~, Lüfter sind deutlich hörbar, CPU hält dabei ihre 3,3 Ghz~ auf 6 Kernen.
Turbo Boost Switcher = Turbo Off = dauerhaft 2,6 Ghz max. Lüfter sehr leise, Temperatur knackt nur mit mühe die 70-75°C~ marke.
Im Alltag merkt man absolut keinen Unterschied.

Das Problem hier ist nicht nur das etwas unterdimensionierte Kühlsystem, aber mindestens zu gleichen Anteilen dieses abartig aggressive Boostverhalten vom Prozessor - welches Apple allerdings auch nicht eingrenzt.
Intel's Weg war die letzten Jahre aber meistens nur: "Takt hoch drücken, und Spannung gleich mit dazu".

Auch deutlich zu kleine Kühler wurden verbaut, muss ja dünn und leicht sein.
Unter dem Problem leidet leider auch das Thinkpad T480s, welches ich leider nutzen muss.. Ich vermute (und HOFFE), es gibt kein T-Thinkpad mit einem noch schlechteren Kühlsystem :haha: Aber gut, die Referenz ist das sicherlich nicht, das 480s will ja immerhin auch besonders dünn und leicht sein.

Docking station, Akkuslider auch mal ganz links, eher nur Office betrieb (Firmen Datenbank, Excel/Word, mal Teams, paar Browsertabs) mit eher nie mehr als 30-40% Auslastung, ein externer 1440p Monitor dran.

Lüfter häufig am rödeln, meist ungleichmäßig (dreht öfter mal frequenter hoch und runter... Hysterese wohl recht aktiv eingestellt), wird so Heiß wie ein Intel macbook beim Benchen, und bläst mir die heiße Abluft direkt auf die Hand - Rechtshänder mit Maus daneben.
Office ist jedenfalls absolut nicht zuverlässig lautlos möglich.

Also.. Sowas hat man nicht nur bei Dell. Ich bin mir auch sehr Sicher, es gibt noch mehr Modelle, bei denen es nicht sehr viel besser ist, auch bei HP, oder sonst wem.
Dieses abartig aggressive Boostverhalten der Intel CPUs ist hier gefühlt der größte Übeltäter. Mein Desktop i7 6700k hat z.B. 2 Monitore dran, 2 Browser mit sehr vielen Tabs, und nem haufen Hintergrundanwendungen. Takt schön bei 1,6-2,5 Ghz wenn ich garnichts mache. Bewege ich nur die Maus hin und her, direkt über 4 Ghz, und 20 Watt extra aus der Steckdose.
 
Das Prinzip und der Gedanke dahinter ist mir bekannt, aber zumindest gefühlt wird da deutlich übertrieben. Wenn man das System bewusst drosselt (z.B. auf eine niedrige Taktrate festnagelt), werden solche kleinigkeiten genau so erledigt, aber deutlich effizienter. Temperaturen bleiben niedriger, und der Akku hält auch länger.
Aber wäre wohl auch nicht (so einfach) umsetzbar, da man so einzelne Tasks kategorisieren müsste.
 
Wir setzen bei uns Latitude 5x80, 5x90, 5x00, 5x10 & 5x20 ein (x = 4 bzw. 5 für 14" bzw 15" Modelle). Die 5580 laufen bis auf die damaligen Akkuprobleme (nach 1,5 - 2 Jahren haben sich bei fast allen Akkus diese aufgebläht und mussten ausgetauscht werden) gibt es Hitzetechnisch eigentlich wenig Probleme. Die neueren Modelle sind aber tatsächlich wärmer als ältere Generationen.
 
Dell ist bekannt für schwache Kühllösungen, ich habe selber so ein Gerät. Das Problem ist nicht nur die Lüfteröffnung hinten, das haben sehr viele mittlerweile. Oft ist die Lüfteröffnung zu klein dimensioniert, oder die heatpipe ist zu klein. Auf dem Bild oben ist nur eine recht dünne pipe verbaut, eine dual pipe Lösung oder eine dickere single pipe wäre besser. Der Kühlkörper selber ist zudem ebenfalls recht klein dimensioniert. Bei meinem Dell habe ich den Turbo im Bios deaktiviert. Ich kann bestätigen, dass das aggressive Boostverhalten ein Problem ist. Der Basistakt reicht mir, ich habe lieber einen leisen und kühleren Betrieb.
 
Wir hatten auch einige Laptops deren Lüfter immer laut waren auch wenn die gerade ideln....was bei uns komischerweise hilft, ein stinknormales Windows 10 Update laufen lassen, sprich nicht über WSUS oder Baramundi...da findet MS komischerweise Updates für Dell Sachen die man per Treiberpaket von Dell gar nicht mitbekommt...obwohl alles als installiert angezeigt wird im Gerätemanager...
 
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