Werden sich Zugfahr-KI Programmierer für Suizide auf den Gleisen schuldig fühlen?

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Das war digitale Steuerung, es war ein Versuch, der genau deiner frage entspricht. Es ist genau wie mit dem autonomen fahren im Straßenverkehr, als passiver Fahrer, musst du immer ein Auge auf den Verkehr haben.
 
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Ich sehe das anders. Solche Fragen werden spätestens mit der Konstruktion von 100% selbstfahrenden Autos definitiv vermehrt aufkommen.
Gibt es dort Unfälle und es ist definitiv ein Programmier-Fehler, dann wird das sicher einigen Programmierern ernsthafte Sorgen und Schuldgefühle bereiten.

Autos werden in den nächsten 5 Jahren nicht voll autonom fahren können, auch wenn Herr Musk anderes palavert. Da gehst du von Zügen aus?
Man merkt, du hast keine Ahnung


und dein Elektriker Vermietung, der war falsch verdrahtet, da muss er sich schuldig fühlen, ist bescheuert.

Neu im Forum und schon ne Welle machen ... anstatt sich den Gepflogenheiten anzupassen.

willkommen hwk oder Buchholz
 
Als Beispiel hat er einen Versuch in Skandinavien genannt, wo zwei Züge, mit erlaubter Streckenhöchstgeschwindigkeit auf einander los fuhren.
Link? Denn das Beispiel wäre, sollte es kein Märchen sein, ja wohl eher ein Versagen der Zugsicherung/Signalisierung und nicht des Zugs.

Ansonsten bin ich auch ganz der Meinung, dass es verglichen mit dem Straßenverkehr ein Kinderspiel ist, Züge autonom fahren zu lassen, auch wenn der Bleistiftanspitzer vom EBA oder der Tf der S-Bahn das anders sehen. Der Fahrweg ist vorgegeben, die Signalisierung im Vergleich mit Verkehrsregeln der StVO ein Kinderspiel, der Fahrweg gut einseh- und vorhersehbar. Das heißt aber natürlich nicht, dass das morgen kommt. Ist am Ende ja auch eine Frage der Wirtschaftlichkeit, denn die Personalkosten des Tf sind bei der Bahn ja eher nachrangiger Natur. Merkt man ja schon daran, dass noch Lkw im Fernverkehr unterwegs sind, obwohl da ein Tf dutzende Lkw-Fahrer ersetzen könnte.
 
Warum muss sich der KI Programmierer schuldig fühlen? Wenn der Programmierer richtig gearbeitet hat, hat sich der verdammte Zug schuldig zu fühlen!
 
Muss sich der Kioskverkäufer schuldig fühlen wenn er mir Zigaretten verkauft und ich Lungenkrebs kriege?
Muss sich der Fischer schuldig fühlen wenn ich einen FIsch esse und an einer Gräte ersticke?
Muss sich der Wettergott schuldig fühlen wenn ich kopfüber in eine Fütze kippe und ertrinke?

Alter schwede was für ein Müllthread... Wieso machen sich Leute um sowas Gedanken?!
 
Link? Denn das Beispiel wäre, sollte es kein Märchen sein, ja wohl eher ein Versagen der Zugsicherung/Signalisierung und nicht des Zugs.

Ansonsten bin ich auch ganz der Meinung, dass es verglichen mit dem Straßenverkehr ein Kinderspiel ist, Züge autonom fahren zu lassen, auch wenn der Bleistiftanspitzer vom EBA oder der Tf der S-Bahn das anders sehen. Der Fahrweg ist vorgegeben, die Signalisierung im Vergleich mit Verkehrsregeln der StVO ein Kinderspiel, der Fahrweg gut einseh- und vorhersehbar. Das heißt aber natürlich nicht, dass das morgen kommt. Ist am Ende ja auch eine Frage der Wirtschaftlichkeit, denn die Personalkosten des Tf sind bei der Bahn ja eher nachrangiger Natur. Merkt man ja schon daran, dass noch Lkw im Fernverkehr unterwegs sind, obwohl da ein Tf dutzende Lkw-Fahrer ersetzen könnte.
Link würde ich dir geben, nur hat es mir ein Mitarbeiter des EBA bei einer Kontrolle erzählt. Sprich ich habe keinen link. Und wie gesagt es ist nicht so einfach, auch wenn du einige Möglichkeiten, warum es einfache erscheint genannt hast. Es muss zuviel berücksichtigt werden, zum Beispiel gleiten beim Bremsvorgang. Es reicht schon ein leichter Nieselregen und beim bremsen hast du das Gefühl, wie mit dem Auto auf Glatteis. So feinfühlig kann kein Computer reagieren, wie man da bremsen muss. Sand hat man ja auch nicht ohne Ende im Behälter. Dazu die Haftung im Schadensfall, wer haftet wenn der Computer einen Befehl falsch interpretiert? Das Unternehmen dem der Zug gehört oder das Unternehmen, das die Software geschrieben hat? Das aktuelle standart Zugsicherungssystem PZB (das muss jeder Zug haben) basiert auf der 1934 eingeführten Indusi Zugsicherung und auch das arbeitet nicht 100% perfekt, wie soll eine Software, welche von Menschen geschrieben wurde, da 100% perfekt sein?
 
Es kommen doch heute schon automatisch Signale an irgendwelchen Stellwerken an und sind falsch. Ich möchte da keinen 800 Tonnen Zug (ice wiegt 620 Tonnen, plus 800 Menschen Menschen und Gepäck) irgendwie automatisiert fahren sehen, bei dem derzeitigen Stand der Technik.
1200 m für 250 auf 0, plus Reaktionszeit.
Und dann stürzt die Software ab, jippi.

dazu kommen alltäglich Probleme. Wie reagiert Software auf Vandalismus,oder wenn jemand im Bahnsteig eingeklemmt ist und es nicht sieht?
Da gibt es zu viele wenn’s und aber aktuell
 
Es muss zuviel berücksichtigt werden, zum Beispiel gleiten beim Bremsvorgang. Es reicht schon ein leichter Nieselregen und beim bremsen hast du das Gefühl, wie mit dem Auto auf Glatteis. So feinfühlig kann kein Computer reagieren, wie man da bremsen muss. Sand hat man ja auch nicht ohne Ende im Behälter.

Was du beschreibst wäre ein ABS für Züge. Das ist mit Sicherheit deutlich feinfühliger als 99% der Zugführer
 
Der Gleitschutz ist bereits vorhanden aber der schaltet bei erfolglosigkeit ab. Bei der Baureihe die ich fahre, spürt man in der Regel schon, das das Fahrzeug gleiten/Schleudern will, bevor es beginnt. Bei anderen Fahrzeugen kommt es schlagartig. Im Herbst bist du da nur mit dem Fahr/Bremshebel am spielen, damit du möglichst ohne Sanden zum stehen kommst, bzw überhaupt vom Fleck kommst.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

1200 m für 250 auf 0, plus Reaktionszeit.
Und dann stürzt die Software ab, jippi.
Mit 1250m bist du etwas unter der Distanz, ein Kollege aus dem Fernverkehr hat bei vMax einen PU gehabt und knappe 4km bis zum Stillstand gebraucht. Das Gewicht drückt gewaltig und dazu die Geschwindigkeit
 
Ich war mir etwas unschlüssig und habe mal vom Rand aus zugesehen, aber ich denke, bis hier haben wir Spaß gehabt und nun ist dann auch mal gut.
 
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