Western Digital WD_Black SN850X im Test: BiCS5 als der X-Faktor

Holt hat mich auf seiner überlaufenden Igno-Liste, von daher kann er meine postings nicht sehen (liest sie aber trotzdem immer gerne um sein Wissensspektrum zu erweitern) und daher können dann Antworten seinerseits etwas ohne Zusammenhang ausfallen und manchmal auch schwer verständlich sein. Das kommt halt davon, wenn man das halbe Forum auf Ignore gesetzt hat, dann bekommt man vieles nun einmal nicht mit. Wie zb. das ich extra dabei erwähnt habe, dass die WD in M2_4, also über Chipset angbunden ist, hat also mal so rein gar nichts mit der CPU Auslastung zu schaffen usw. usf. (y)

Ja, wie das bei W10 ist weiß ich nicht. Könnte mir aber vorstellen das MS da auch was vergurkt hat. Bei meiner Gen4 Lexar NM790 schauts auch nicht besser aus:

CrystalDiskMark_20230907092911.png


edit: ..und hier die in M2_1 via CPU angebundene, partitionierte Gen4 P5Plus OS-SSD im Enerplan "Ultimative Leistung":

CrystalDiskMark_20230907095612.png


..genauso schlecht im 4k Segment!
 
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liest sie aber trotzdem immer gerne um sein Wissensspektrum zu erweitern
Ganz sicher nicht um mein Wissensspektrum zu erweitern, denn von dir kommt nur Unsinn wie eben dieser:

also über Chipset angbunden ist, hat also mal so rein gar nichts mit der CPU Auslastung zu schaffen usw. usf.
Also läuft dann CrystalDiskMark auch auf dem Chipsatz und nicht der CPU? Wohl kaum oder, denn es geht um die CPU Auslastung durch den Benchmark der die ganzen Zugriffe erzeugen muss und das ist bei so vielen IOPS eben schon eine ganz schön hohe Last und dies zeigt auch wie sinnlos dieser Wert für Heimanwender ist, denn wenn schon der Benchmark der ja nur Zugriffe erzeugen muss ohne die gelesenen Daten in irgendeiner Form weiter zu verarbeiten die CPU derart auslastet, wie würde es erst bei einem echten Programm aussehen? Mehr als 4 parallele Zugriffe sind bei Heimanwendern selten und die maximalen IOPS sind daher praktisch total egal, auch wenn die Hersteller damit so gerne werben.

Das ist bei den maximalen Transferraten nicht viel anderes, die werden in der ersten Zeile mit 8 parallelen Zugriffen über ja 1MB ermittelt, im NVME Profile in der zweiten sogar mit 32 Zugriffen über ja 128kB in der zweiten Zeile. Sowas ist für den Alltag wenig relevant, da ist die zweite Zeile im normalen Profile schon interessanter, wo dann mit einem Zugriffe über 1MB gebencht wird und wie man sieht kommen dann z.B. bei BangerMV nur 4500MB/s statt 7000MB/s für die SN850X raus.

AS-SSD bencht mit einem Zugriff über 16MB und kommt trotzdem nicht auf die Werte wie CDM im NVMe Profile mit 8 Zugriffen über je 1MB, obwohl das zusammen nur halb so viel ist und bei 32 Zugriffen über je 128k sind es insgesamt nur 4MB, aber bei manchen SSDs bekommt man damit trotzdem die Bestwerte. Aber wie viele Programm lesen sequentiell wirklich mit so vielen oder überhaupt mit parallelen Zugriffen? Die Frage kann ja mal jeder für sich beantworten und dann selbst entscheiden welche Werte für ihn wirklich wie relevant sind.
 
..hach Holt! Zwecklos! :rolleyes:
 
Wieso kommt es denn, dass die WD SN850X bei 80% so stark (knapp ~50%) in der Leistung einbricht aber eine Samsung 990 Pro dann einfach weiter schreibt. Also bei der Samsung 990 Pro ist der Füllstand anscheinend egal und so richtig erklären kann ich es mir nicht.
 
Wieso kommt es denn, dass die WD SN850X bei 80% so stark (knapp ~50%) in der Leistung einbricht aber eine Samsung 990 Pro dann einfach weiter schreibt.
Wie kommst Du da drauf?

Also bei der Samsung 990 Pro ist der Füllstand anscheinend egal
Ganz sicher nicht, schon gar nicht wenn es ums Schreiben geht, denn leider haben die Intel Pro seit der 980 Pro auch TLC und kein MLC NAND mehr und damit kommen auch die bei Schreiben nur im Psuedo-SLC Schreibcache (mehr oder weniger) auf ihre beworbenen Werte und wenn der Pseudo-SLC Schreibcache voll ist, dann schreiben auch sie deutlich langsamer. Da der Pseudo-SLC Schreibcache bei allen dynamisch ist, ggf. gibt es auch einen kleinen statischen Bereich aber der Löwenanteil ist einfach der normale NAND Bereich wo dann nur ein Bit in die Zellen geschrieben wird, kann der bei TLC bei keiner SSD nennenswert (es gibt ja immer auch eine Free Area) als ein Drittel des freien Bereichs sein.
 
Wie kommst Du da drauf?

Ganz sicher nicht, schon gar nicht wenn es ums Schreiben geht, denn leider haben die Intel Pro seit der 980 Pro auch TLC und kein MLC NAND mehr und damit kommen auch die bei Schreiben nur im Psuedo-SLC Schreibcache (mehr oder weniger) auf ihre beworbenen Werte und wenn der Pseudo-SLC Schreibcache voll ist, dann schreiben auch sie deutlich langsamer. Da der Pseudo-SLC Schreibcache bei allen dynamisch ist, ggf. gibt es auch einen kleinen statischen Bereich aber der Löwenanteil ist einfach der normale NAND Bereich wo dann nur ein Bit in die Zellen geschrieben wird, kann der bei TLC bei keiner SSD nennenswert (es gibt ja immer auch eine Free Area) als ein Drittel des freien Bereichs sein.

Intel Pro und 980 Pro kein MLC NAND mehr? Meintest du nicht eher eher die Samsung 960 Pro als Samsungs letztes M.2 MLC-Consumer Modell? Die danach erschienenen 970, 980 und 990 setzen ja bekanntlich nur noch TLC-NAND ein.


Wieso kommt es denn, dass die WD SN850X bei 80% so stark (knapp ~50%) in der Leistung einbricht aber eine Samsung 990 Pro dann einfach weiter schreibt. Also bei der Samsung 990 Pro ist der Füllstand anscheinend egal und so richtig erklären kann ich es mir nicht.

"Probleme", die man mit einer Intel Optane nicht hat. Allerdings hat es diese Technik ja auch vom Markt gefegt - zu teuer für die meisten Anwendungsfälle.
 
Wie kommst Du da drauf?

Ganz sicher nicht, schon gar nicht wenn es ums Schreiben geht, denn leider haben die Intel Pro seit der 980 Pro auch TLC und kein MLC NAND mehr und damit kommen auch die bei Schreiben nur im Psuedo-SLC Schreibcache (mehr oder weniger) auf ihre beworbenen Werte und wenn der Pseudo-SLC Schreibcache voll ist, dann schreiben auch sie deutlich langsamer. Da der Pseudo-SLC Schreibcache bei allen dynamisch ist, ggf. gibt es auch einen kleinen statischen Bereich aber der Löwenanteil ist einfach der normale NAND Bereich wo dann nur ein Bit in die Zellen geschrieben wird, kann der bei TLC bei keiner SSD nennenswert (es gibt ja immer auch eine Free Area) als ein Drittel des freien Bereichs sein.
Ich meine nicht das Kopieren von großen Dateien, die dann aus dem pSLC-Cache fallen sondern sobald der Festspeicher selbst zu 80% gefüllt ist. Praktisch alle, auch die neuen PCIe 5.0 Festspeicher fallen deutlich ab in der Leistung, aber die Samsung 990 Pro erzielt die gleiche Leistung.

1694102946216.png
 
Intel Pro und 980 Pro kein MLC NAND mehr? Meintest du nicht eher eher die Samsung 960 Pro als Samsungs letztes M.2 MLC-Consumer Modell? Die danach erschienenen 970, 980 und 990 setzen ja bekanntlich nur noch TLC-NAND ein.

Die 970 Pro hatte auch noch MLC Speicher ;)
Die 983 ZET hat sogar SLC Speicher bzw. Z-NAND, doch da kann Holt evtl. noch was dazu sagen? Bis auf QLC(?) und XL-Flash(?) hat er wohl schon alles in seinen Griffeln gehabt?!
 
Oh, dachte die wären schon bei der 970er auf TLC gwechselt. Gut, Irrtum meinerseits. Dann eine Generation später. :) Gab halt auch keine 2TB Version bei der 970er Pro Reihe mehr. Was mich damals ja etwas wurmte.
 
Intel Pro und 980 Pro kein MLC NAND mehr?
Keine Ahnung seit wann die Intel SSDs kein MLC (2bpc) mehr haben, aber die letzte Consumer SSDs mit MLC (2pc) waren die Samsung 970 PRO:

Meintest du nicht eher eher die Samsung 960 Pro als Samsungs letztes M.2 MLC-Consumer Modell?
Nein, s.o.!
Ich meine nicht das Kopieren von großen Dateien, die dann aus dem pSLC-Cache fallen sondern sobald der Festspeicher selbst zu 80% gefüllt ist.
Genau das wird aber bei dem Test gemacht:
Als Kopiertest (Lesen + Schreiben) hat die Redaktion einen 195 GB großen Steam-Ordner mit fünf installierten Spielen auf der SSD dupliziert.
Da spielt also vor allem die Schreibrate mit rein, aber auch wie sehr die SSD durch gleichzeitige Lese- und Schreibvorgänge gebremst wird, was bei allen SSDs mit NAND Flash der Fall ist, mal mehr mal weniger. Wenn es nur ums Lesen geht, dann schau auf den Test "Lesen von der SSD (SotTR-Ordner, 32 GB)".

"Probleme", die man mit einer Intel Optane nicht hat. Allerdings hat es diese Technik ja auch vom Markt gefegt - zu teuer für die meisten Anwendungsfälle.
Eben, NAND ist viel billiger und dem meisten halt gut genug, daher ist 3D XPoint leider wieder ausgestorben, obwohl es das am weitesten entwickelte Storage Class Memory war. Koxias XL-Flash wird zwar auch als Storage Class Memory angepriesen, ist aber genau wie Samsung Z-NAND nur NAND Flash, also nicht wahlfrei lese- und beschreibbar und alle anderen Storage Class Memory Technologien die entwickelt werden oder wie z.B. ReRAM (Resistive RAM), MRAM (Magnetoresistive RAM) oder NRAM (Nanotube RAM) sind eben alle wahlfrei zugreifbar (Random Access Memory), aber eben nicht marktreif und wenn, dann nur mit vergleichsweise winzigen Kapazitäten für sehr spezielle Anwendungen.

Das Problem ist einfach, dass sowohl DRAM als auch NAND bzgl. ihrer Speicherzellen extrem einfach aufgebaut sind und es daher extrem schwer werden wird dies zu unterbieten und damit eben auch mit deren Herstellungskosten zu konkurrieren. Dies liegt natürlich auch an den Jahrzehnten an Entwicklungsvorsprung. Wunder kann man nie komplett ausschließen, aber es braucht schon ein großes Wunder damit sich jemals eine Alternative zu DRAM und Flash durchsetzen kann, wenn selbst Intel den erfolgversprechendsten Kandidaten hat fallen lassen und Micron hat das gemeinsame Kind ja nie herzlich umarmt.
Die 983 ZET hat sogar SLC Speicher bzw. Z-NAND, doch da kann Holt evtl. noch was dazu sagen?
Ja, das Z-NAND in der 983 ZET ist SLC, es war wohl auch mal eine spätere Generation als MLC NAND angedacht, aber wenn man sich Anandtechs Artikel zu Z-NAND ansieht, dann ist der neuste Eintrag vom Februar 2019 und der zu Toshibas XL-NAND vom Oktober 2019. Das ganze Thema scheint also einge- bzw. leise entschlafen zu sein dazu passend steht auf der Samsung Seite zu den Z-SSD: "The page you requested is not available".

Die letzten Restposten sind teils noch im Handel, aber das Thema ist wohl durch, die Nische ist offenbar zu klein. Man sollte nicht vergessen, dass Enterprise SSDs anfangs meist als Cachlaufwerke oder für extrem performancekritische Anwendungen genutzt wurden und deshalb gab es SSD wie die Fusion-io Modelle oder z.B. die Micron P320h, die extrem hohe DWPD hatten., aber eben auch sehr teuer waren. Die Preise sind inzwischen so gefallen, dass man oft All-SSD Storages hat und allenfalls Cold Data noch auf HDDs liegen und damit braucht man solche SSDs nicht mehr, da hier der Controller per Wear Leveling die Schreibzugriffe über die viel größere Menge an NAND Dies verteilt und man keine so große Haltbarkeit der NANDs mehr braucht als wenn man z.B. nur die Indices und besonders häufig geänderten Tabellen einer Datenbank auf einer SSD hatte und den Rest auf HDDs. Die geringe Latenz ist bei Servern auch eher nicht so wichtig, dann da hat man sowieso viele parallele Zugriffe und damit leidet dann auch die Latenz da das ganze I/O Subsystem und die PCIe Verbindung eben dann auch immer wieder mit anderen Anfragen belegt sind und Antwortzeit sowieso höher wird. Das ist beim Heimanwender anderes, da sind schon 4 parallele Zugriffe viel und meist ist es wenn, dann nur einer und damit macht sich die geringe Latenz halt schon mehr bemerkbar. Aber außer eben ein paar Enthusiasten wollen die wenigsten sich das leisten, denn gute NVMe SSDs wie eine SN850X sind ja auch nicht gerade quälend langsam und reichen halt in aller Regel locker aus.
 
Ok, die Diskussion verselbstständigt sich hier.

Also im Prinzip kann ich nichts machen, außer zu warten, dass es mit einem Patch von M$ behoben wird?
 
Also im Prinzip kann ich nichts machen, außer zu warten, dass es mit einem Patch von M$ behoben wird?
Ja, schaut so aus. Es betrifft ja auch generell scheinbar nicht jedes System und auch nicht gleich schwer/intensiv.
Aber so wie es ausschaut sind wir beiden wohl davon betroffen. bei allen neun von mir getesteten SSDs haben die 4k Werte, egal in welchen Slot, teils massiv abgenommen.
Kurioserweise scheint das aber nur verstärkt Gen4 SSDs zu betreffen. Gen3 SSDs sind bei mir unauffälliger, eigentlich von den Werten her stabil geblieben.
Selbst die beiden S770 die ich schon lange nicht mehr im System hatte und vor den erneuten testen erst einmal einen SE und TRIM unterzogen habe, zeigen komplett leer nun viel niedrigere Werte.
MSI Support hatte ich diesbezgl. schon kontaktiert und die Antwort erhalten, dass dies wohl MS verbockt haben muss. Berichte dazu finden sich ja einige im Netz.

edit: Und dieses MS KB-Update 5029263 was dieses Problem ja angeblich -aber halt nicht immer- beseitigen/abschwächen soll ist auch ein lustig Dingen, dass MS gleich unter zwei Bezeichnungen in Windoof eingepflanzt hat und immer wieder neu (zum dritten) installieren möchte -> siehe hier.

Ich liebe Mirrordoof! Wird nie langweilig mit deren Crapware. (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine letzten Updates sind KB4023057, KB5029847, KB5029649, KB5029244, KB5028166, KB4023057, KB5028937, KB5028412, KB5027538, KB5027215. Das sind alle im August und September. Wobei ich zwischendurch mal bisschen ausgesetzt habe, um rauszufinden, ob ein zerschossenes Update für die zwischenzeitlichen Betriebssystemruckler gesorgt hat.

Und wie gehabt, ich nutze Windows 10. Der PCGH-Link führt zu 11.
 
Das einzige, was an deinen CDM-Screens als Hinweis auf einen Mangel gedeutet werden kann, sind die m. E. fehlerhaften Angaben der Gesamtkapazität, also einmal 1648GiB und einmal 214GiB. Vielleicht könnte dagegen eine aktuellere CDM-Version helfen. Die Leistungswerte sind unauffällig. Im Default-Mode werden, wie von Holt erwähnt, vom SSD-Controller weniger parallele Zugriffe (Produkt aus den Werten Q und T) auf das NAND-Flash ausgeführt. Damit fällt die am Interface gemessene Transferrate, welche mit der Anzahl der parallelen Zugriffe auf das NAND-Flash skaliert, auch geringer aus. Solange die Werte im NVMe-Modus passen, was bei dir der Fall ist, dürfte alles paletti sein.
 
Heute zwei WD Black SN850X erhalten. Erstmal die Garantie überprüfen und beide sehen gut aus:

1694249644280.png


Man fragt sich wie bei den WD HC 500er Festplatten welche Beschreibung da WD wohl eingepflegt hat.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Hier meine Ergebnisse:

1. SSD WD Black SN850X:

1694251685907.png


Die ersten drei Zeilen gefallen sehr und sind gewaltige Steigerungen im Vergleich zur aktuellen SSD. Leider ist die wichtige letze Zeile kaum besser, bzw. im Schreiben schlechter. Die SN850X hängt am Z690-Chipsatz einer ASRock Z690 Extreme Hauptplatine.

Der folgende Festspeicher direkt an der CPU:
2. SSD Gigabyte AORUS NVMe


1694251852096.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Das einzige, was an deinen CDM-Screens als Hinweis auf einen Mangel gedeutet werden kann, sind die m. E. fehlerhaften Angaben der Gesamtkapazität, also einmal 1648GiB und einmal 214GiB.
Nein, CDM zeigt nicht die Kapazität der SSD an, sondern die der Partition die gebencht wird.
Vielleicht könnte dagegen eine aktuellere CDM-Version helfen.
Nein, dagegen hilft nur eine Therapie gegen Partitionitieris.

Damit fällt die am Interface gemessene Transferrate, welche mit der Anzahl der parallelen Zugriffe auf das NAND-Flash skaliert
Mehr oder eher weniger. Anvils Benchmark bencht auch 4k mit QD4 und da sieht man das es eben nicht so perfekt skaliert.
 
... SSD WD Black SN850X:

Die ersten drei Zeilen gefallen sehr und sind gewaltige Steigerungen im Vergleich zur aktuellen SSD. Leider ist die wichtige letze Zeile kaum besser, bzw. im Schreiben schlechter. Die SN850X hängt am Z690-Chipsatz einer ASRock Z690 Extreme Hauptplatine.
Deone Werte sind okay. Bei den 4k-Random-Zugriffen gibt es die geringste Entwicklung, weil diese Zugriffe am stärksten von der Latenz des NAND-Flash abhängig sind. Die Latenz läßt sich, ohne die Kosten massiv zu erhöhen, kaum noch verbessern. Die 20 bis 30% höheren 4k-Read-Werte, die Samsung, bei seinen Top-Consumer-Modellen erreicht, sind insofern immer noch beachtlich.
 
Deone Werte sind okay. Bei den 4k-Random-Zugriffen gibt es die geringste Entwicklung, weil diese Zugriffe am stärksten von der Latenz des NAND-Flash abhängig sind. Die Latenz läßt sich, ohne die Kosten massiv zu erhöhen, kaum noch verbessern. Die 20 bis 30% höheren 4k-Read-Werte, die Samsung, bei seinen Top-Consumer-Modellen erreicht, sind insofern immer noch beachtlich.
Was meinst du mit den Top-Consumer-Modellen? Die Samsung 990 Pro? Und mit 20-30% dann 100/110 statt 80 in der vierten Zeile links?
 
mit 20-30% dann 100/110 statt 80 in der vierten Zeile links?
Was meinst Du mit "20-30%"? Belegung? - das spielt kaum eine Rolle, außer vielleicht man klatscht die SSD mit >95% voll...
Und Ja, Q1T1 4K-random read -> 100+ hat sie, jedoch erst wenn man den "Full Power" Mode aktiviert. Mehrverbrauch fällt da aber kaum ins Gewicht -> am stationären PC kann man ruhig an lassen.
 
Was meinst Du mit "20-30%"? Belegung? - das spielt kaum eine Rolle, außer vielleicht man klatscht die SSD mit >95% voll...
Und Ja, Q1T1 4K-random read -> 100+ hat sie, jedoch erst wenn man den "Full Power" Mode aktiviert. Mehrverbrauch fällt da aber kaum ins Gewicht -> am stationären PC kann man ruhig an lassen.
Seine 20-30% höheren 4K-Read-Werte. Und wieviel Q1T1 4K-Schreiben hat die dann? 500?

Und die Temperaturen sind auch im Rahmen? Kann das nur die 990 Pro oder auch die 980 Pro?
 
4k Write ist weniger von der Latenz abhängig, da solche Schreibzugriffe im Cache landen, dort gesammelt werden und erst später zusammen sequentiell in das Flash geschrieben werden. Aus mehreren kleinen wird also ein großer Zugriff gemacht und die Latenz tritt statt mehrfach nur einmal auf. Deshalb erzielen SSD dabei i. d. R. auch höhere Werte als beim 4K Read, obwohl das Beschreiben einer einzelnen 4k- Page des NAND-FLASH nominell erheblich länger dauert als das Auslesen.
 
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Und die Temperaturen sind auch im Rahmen? Kann das nur die 990 Pro oder auch die 980 Pro?
Ja und Ja. Bei der 980er wurde der FullPowerMode eingeführt, brachte jedoch maximal 1-3% Performance und war wirklich vernachlässigbar. Erst bei der 990Pro macht dieser einen erwähnenswerten Unterschied.
Was 4K Write angeht - alles ab ca. 200MB/s ist bereits im dunkelgrünen Bereich, da würden Dir auch 500MB/s im Alltag nichts mehr bringen.
 
Firmware 620361WD wurde veröffentlicht. Weiß jemand was diese Firmware verbessert? Ich finde keinen Changelog dazu.
 
Die Tradition Changelogs zu veröffentlichen scheint leider bei den SSD Herstellern am Aussterben zu sein.
 
Ich habe mir die 4TB WD_BLACK SN850X auch mal wieder reingeklöppelt. Allerdings hat die bei mir ja echt miese RND4K Q1T1 Werte:
CrystalDiskMark_20240229152044.png


Ist das normal so? Die SSD ist zu etwa 2% belegt, gleichzeitig ist auf ihr das OS drauf. Firmware ist natürlich auch die aktuellste aufgespielt:
CrystalDiskInfo_20240229152247.png


Und wow, der Benchmark hat circa 500GB Schreiblast erzeugt. Krass. 🫤
 
Welche miesen Werte? Für ein Systemlaufwerk sieht das doch ok aus. Ist ja schließlich keine Optane.
 
Meine 850er ist sogar noch mieser.... :bigok:
 

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Allerdings hat die bei mir ja echt miese RND4K Q1T1 Werte:
...
Ist das normal so? Die SSD ist zu etwa 2% belegt, gleichzeitig ist auf ihr das OS drauf.
Gerade die RND4K Q1T1 hängen sehr vom System und auch dessen Energiespareinstellungen ab. Da sind AMD Systeme meist gegenüber Intel Rechnern im Nachteil und ebenso M.2 Slots mit PCIe Lanes vom Chipsatz im Vergleich zu denen an PCIe Lanes direkt von der CPU. Dazu kann es sein, dass ein Windos welches länger nicht gelaufen ist, dann im Hintergrund mehr Zugriffe macht, vom Virenfinder oder dem Systemupdate, die konkurrieren dann mit den Zugriffen es Benchmarks und bremsen diese halt ein Stück weit aus, was bei den RND4K Q1T1 besonders stark auffällt.

Meine 850er ist sogar noch mieser....
Das ist bei Laptops fast schon normal, weil die Systeme meist noch massiver in Richtung Energiesparen konfiguriert sind, z.B. indem auch PCIe ASPM aktiviert ist, was bei Desktop per Default eher selten der Fall ist.
 
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