WICHTIGE schulische Fragen zu OS!

guzzystation

Semiprofi
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30.07.2005
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1.738
Hallo,
ich habe hier wichtige Fragen aus meiner Schule:

1.) Definition: Was ist ein Betriebssystem?
Software, die die Verwedngun eines Computers/Rechners ermöglicht.
2.) Welches sind derzeit die wichtigsten OS?
MS Windows, Apple Mac OS, Linux (z.B.: SuSe, RedHat), Unix (z.B.: Solaris), JavaOS
3.) Ursprung: Wann, evtl. warum sind diese OS entstanden?
DOS, Unix (80er)
4.) Welche dieser Betriebssysteme bzw. deren Unterarten sind OpenSource Software?
DOS, Linux
5.) Wofür werden diese OS eingesetzt?
Home-, Office- und Serverbereich; Klein- und Großrechner
6.) Wie ist in etwa die Verteilung auf Rechnern weltweit?

7.) Warum ist die Firma Microsoft mit ihren Betriebssystemen auf Heimcomputern inzwischen so stark verbreitet?
Weil zu dem Zeitpunkt, wo "entscheiden" wurde, Micrsoft den besseren Weg gang und die Hardware frei gab und im Preis unter Apple blieb.

Sind die Antworten gut und könnte ihr etwas ergänzen? :cool:
LG, Felix
 
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Du hast alle RT-OS vergessen. Gerade im Bereich der Mikrocontroller findet man dort einige :) Einsatz in Embedded-Systemen, etc.

Was du bisher beschrieben hast, stellt maximal die Anwenderebene dar. Diese dann auch nur kurz angerissen, da jeglicher konkreter Hintergrund gar nicht erst erwähnt wird - schade :( Heutzutage kann man durch das Internet doch so gut recherchieren ...
 
Naja ich mein ich bin hier in einer 11. Klasse und hier hat keiner einer eine Ahnung wie man Windows XP installiert... :( bis auf ausnahmen ;)
 
Hallo,

mal abgesehen vom Satzbau und der Rechtschreibung deiner letzten Antwort könntest du ruhig noch etwas näher ins Detail gehen.
Ich weiß ja nicht, wie heute die Anforderungen in der Schule sind, aber meine Lehrer wären früher über eine Antwort, die aus einem Satz besteht nicht sehr zufrieden gewesen.
Wie mein Vorredner schon sagte gibt es doch heutzutage genug Quellen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Betriebssysteme

mfG
 
Naja ich mein ich bin hier in einer 11. Klasse und hier hat keiner einer eine Ahnung wie man Windows XP installiert... :( bis auf ausnahmen ;)

Deswegen darf man den Großteil aber nicht einfach weglassen?


dafür gibt es einen hausaufgabenthread http://forumdeluxx.de/forum/showthread.php?t=59028

und hier nochma alle antworten auf deine fragen :d

http://de.wikipedia.org/wiki/Betriebssystem

Wikipedia ist für wissenschaftliche Zwecke sehr unbrauchbar. Man sollte doch lieber auf Bücher zurückgreifen, wenn man seine Arbeit richtig machen möchte.
 
Zu den Fragen: Die werden durch Wikipedia und jeden
besseren Betriebssysteme-Skript (-> Google) beantwortet.

Ich erinnere mich bei der Gelegenheit an mein erstes
Semester als jemand in Grundlagen der Informatik den
Professor konfrontierte: Lernt man im Studium denn
wie man Win98 endlich fehlerfrei installiert?
Der Professor verneinte und der Student stand auf
und wurde nie wieder gesehen :bigok:
 
Ich erinnere mich bei der Gelegenheit an mein erstes Semester als jemand in Grundlagen der Informatik den Professor konfrontierte: Lernt man im Studium denn wie man Win98 endlich fehlerfrei installiert? Der Professor verneinte und der Student stand auf und wurde nie wieder gesehen :bigok:

:lol: :haha:

Bei uns haben sie dann alle zu MI gewechselt :p
 
4.) Welche dieser Betriebssysteme bzw. deren Unterarten sind OpenSource Software?
DOS, Linux

DOS ist nicht OSS.

3.) Ursprung: Wann, evtl. warum sind diese OS entstanden?
DOS, Unix (80er)
zu Ursprung/Geschichte von DOS kann ich diesen interessanten Artikel empfehlen:
http://www.bernd-leitenberger.de/qdos.shtml
(passt auch zu Frage 7)

5.) Wofür werden diese OS eingesetzt?
Home-, Office- und Serverbereich; Klein- und Großrechner
Im Prinzip hat jedes elektronische Gerät ein Betriebssystem.
 
Zuletzt bearbeitet:
er meint bestimmt openDOS aka DR-DOS
 
# DR-DOS - DOS von Digital Research
# PC-DOS - MS-DOS-Variante von IBM
# PTS DOS - in Russland verbreitete Version
# DCP - in der DDR verbreiteter MS-DOS-Clon
# GEOS - Betriebssystem, ursprünglich von Berkeley Softworks

an sich sind es nur clone und bauen nicht auf dem ms-dos auf
 
Naja, es gibt eigentlich von allen OS eine OSS version.
Linux als SystemV-Style unixclone, bsd als orginales bsd-style unix (solaris ist auch ein bsd-style unix), freedos als dos-oss software, ReactOS als OSS Os mit nt-kompatiblem kernel usw.
Betriebssysteme gibt es schon weit laenger als 'in den 80ern' unix wurde z.b. in den 60ern geschrieben, einige andere os noch frueher.

Und merke... suse und redhat sind distributionen, kein linux. linux ist _nur_ der kernel, nicht das komplette system! Das waere dann GNU/Linux.
.oO( Da faellt mir ein... HURD hab ich nun noch vergessen... )
Und die entsprechenden Distributionen sind packete von GNU/Linux, fertig geschnuert etc... du koenntest dir auch ein lfs system aufsetzen.

mfgich
 
Meine Defininition

1.) Definition: Was ist ein Betriebssystem?

Software die direkt die Geräte anspricht und ein Zusammenspiel der einzelnen Komponenten ermöglicht.

2.) Welches sind derzeit die wichtigsten OS?

Windows (Endanwender; Firmen) Linux (Server; Datenbanken) Solaris (Server; Datenbanken)

3.) Ursprung: Wann, evtl. warum sind diese OS entstanden?

Linus Torvalds - 1991 (Linux) enstanden aus einer Terminalansteuerungs-Software (Finnland)
Bill Gates - DOS (Disk Operating System): Baute auf dem von IBM mitgelieferten Betriebsystem auf. Damals zur Handhabung des IBM XT1 (erster Rechner für das Volk)

4.) Welche dieser Betriebssysteme bzw. deren Unterarten sind OpenSource

- 90% aller Linuxderivate: Open Suse; Debian; Ubuntu; Mandriva; Fedora; Gentoo
- Free DOS

5.) Wofür werden diese OS eingesetzt?

Kann man bei Linux halten wie man möchte, kannst jede Distri zu jedem Zweck ummodden.

6.) Wie ist in etwa die Verteilung auf Rechnern weltweit?

Hier nur was anbei

7.) Warum ist die Firma Microsoft mit ihren Betriebssystemen auf Heimcomputern inzwischen so stark verbreitet?

B. Gates hat wie oben beschrieben den IBM Kernel modifiziert. Zum Großteil stabieler gemacht. Er verkaufte dieses Produkt an IBM zurück, behielt sich aber die Rechte vor. Es entwickelte es weiter, so enstand MS. Damals das einzige stabile System, welches auch mit Wechseldatenträgern umgehen konnte. Daher: starker Umsatz und späte Konkurenz.


Gruss QGel
 
Meine Defininition

1.) Definition: Was ist ein Betriebssystem?

Software die direkt die Geräte anspricht und ein Zusammenspiel der einzelnen Komponenten ermöglicht.

Hmm, das ermöglichen eines Zusammenspieles der einzelnen Hardwarekomponenten würde ich weg lassen. Das wird im Grundgerüst sicherlich erstmal das Motherboard sein. Es handelt sich eher um eine Schnittstelle ...
 
1.) Definition: Was ist ein Betriebssystem?
Software, die die Verwedngun eines Computers/Rechners ermöglicht.
Ein Betriebssystem verwaltet Systemressourcen und bildet eine Schnittstelle zwischen Hard- und Software.
2.) Welches sind derzeit die wichtigsten OS?
MS Windows, Apple Mac OS, Linux (z.B.: SuSe, RedHat), Unix (z.B.: Solaris), JavaOS
MacOS und Linux sind Unix untergeordnet, da sich daraus entwickelt haben.
3.) Ursprung: Wann, evtl. warum sind diese OS entstanden?
DOS, Unix (80er)
Unix ist in den 70er Jahren entstanden.
4.) Welche dieser Betriebssysteme bzw. deren Unterarten sind OpenSource Software?
DOS, Linux
DOS ist nicht OpenSource
6.) Wie ist in etwa die Verteilung auf Rechnern weltweit?
Ungefähr:

Win32: 90%
Unixoid: 6-8%
Rest: 2-4%
7.) Warum ist die Firma Microsoft mit ihren Betriebssystemen auf Heimcomputern inzwischen so stark verbreitet?
Weil zu dem Zeitpunkt, wo "entscheiden" wurde, Micrsoft den besseren Weg gang und die Hardware frei gab und im Preis unter Apple blieb.
Das recherchier lieber nochmal :fresse:
 
Außerdem würde ich dieses Thema als eher leicht betiteln, somit dürften die sich darin befindlichen Informationen ruhig etwas größer bzw. tiefgründiger gestalten lassen. Im Netz gibt es genug Informationen ...
 
Bei der 6. Frage geht es auch um Großrechner und andere...

Aber hammer, wie ihr helfen könnt!!!
 
...

7.) Warum ist die Firma Microsoft mit ihren Betriebssystemen auf Heimcomputern inzwischen so stark verbreitet?
Weil zu dem Zeitpunkt, wo "entscheiden" wurde, Micrsoft den besseren Weg gang und die Hardware frei gab und im Preis unter Apple blieb.

Sind die Antworten gut und könnte ihr etwas ergänzen? :cool:
LG, Felix

Das ist historisch nicht so gewesen:

Angefangen hat alles mit IBM: Da haben die Techniker im Labor ein universell erweiterbares Computersystem gesucht und nicht gefunden, so dass man das selber gebaut hat (ohne dass es dazu irgendein Projekt bei IBM gab). Da gerade von Intel die 16Bit Prozessor-Familie x86 (8086/8088) in die Fertigung gegangen ist, hat man die bis dahin üblichen 8Bit Prozessoren (8080 Familie) links liegen gelassen und die neuen 16Bit Prozessoren als Grundlage genommen. Mit den zur Verfügung stehenden Peripherie-Schaltkreisen war schnell ein solches 16Bit-System "zusammengebastelt" (der "erste IBM-PC" war wirklich nur auf einer Lochraster-Leiterplatte von Hand "freiverdrahtet" angefertigt worden) und um die universelle Erweiterbarkeit zu realisieren, wurde einfach das Bussystem zur Anbindung der Peripherie-Schaltkreise auf Steckverbinder verdrahtet. Damit war der XT-Steckplatz für Erweiterungskarten geboren.

Sehr schnell erkannte man bei IBM, dass dies eine revolutionäre "Entwicklung" war und man damit mehr machen könnte als nur Laborgeräte zu steuern. Aber es fehlte eben ein Betriebssystem, denn bis dato gab es nur eine aus der 8Bit-Prozessorwelt stammende Version des Betriebssystems CP/M von Digital Research, CP/M-86. Irgendwie war man damit aber nicht zufrieden und da kam Bill Gates mit seinen vollmundigen Versprechungen ein vollkommen neuartiges, wesentlich besseres 16Bit-Betriebssystem in kürzester Zeit für die 16Bit-Prozessorfamilie x86 von Intel schaffen zu können. Darauf hat sich IBM eingelassen und es wohl sehr schnell bereut, denn das was IBM von Bill Gates als DOS 1.0 verkauft wurde, war nichts weiter als ein geringfügig verändertes CP/M-86. Bis zu der letzten DOS-Version 7 (also bis Windows 95/98/ME) steckte immernoch viel Ursprüngliches aus CP/M-86 drin. Und dann ging es eben so weiter, wieder vollmundige Versprechungen von Bill Gates, dass die nächste Version vollkommen neu und viel besser ist. Aber erst DOS 3.x war dann das erste wirklich nutzbare DOS von Microsoft. Das ganze Spiel hat sich dann mit Windows (praktisch unbrauchbare Version 1.0, erste praktisch nutzbare Version 3.x) wiederholt, so das IBM mit OS/2 es selber besser machen wollte. Wie man leicht erkennen kann, hat sich bei Microsoft nichts geändert: Windows 95 wurde relativ schnell durch Windows 98 und dann durch Windows 98 Second Edition abgelöst; Windows NT 1.0 war praktisch unbrauchbar und erst Windows NT 3.x war praktisch nutzbar; Windows XP (eigentlich Windows NT 5.x) wurde schnell mit zwei Service-Packs nachgebessert und bei dem jetzt brandneuen Windows Vista wird es wohl nicht anders zu erwarten sein.

Bill Gates/Microsoft hat außer gutem "Marketing" keine wirklich innovativen Produkte selber gemacht, immer nur Versprechungen, alles wird mit der nächsten Version besser. Man hat sehr genau beobachtet, was sich in den Nieschen tut und erst dann Produkte entwickelt, wenn andere bereits das Lehrgeld mit ihren Produkten bezahlt haben und den Markt geöffnet haben. Manchmal wäre diese Taktik von Microsoft fast schiefgegangen: Die Bedeutung des Internet wurde fast zu spät erkannt, genauso wie die Bedeutung der mobilen Geräte (PalmOS vs. WindowsCE). Aber dank der praktisch unendlichen Geldmittel, kann man sich das leisten und schlimmsten Falls auch Konkurrenten bzw. deren Produkte (z.B. stammt der größte Teil des Disk-Subsystems in Windows XP von Veritas/Seagate) einfach auf-/zukaufen.

Microsoft hat nur von der innovativen Entwicklung des universell erweiterbaren Computer-Systems IBMs, der "Marktmacht" von IBM, der schnellen Verbreitung der IBM-PCs dank der vielen Clone aus Fernost usw. profitiert und die Hersteller von PC-Systemen mit lukrativen OEM-Preisen der Microsoft-Produkte gebunden. Alles nur wirklich gutes Marketing und hat nichts, aber auch wirklich nichts mit den Produkten und deren Qualität oder Innovationen zu tun.

Gruß

Rimini

P.S.: Um es ausdrücklich zu sagen, ich bin kein M$-Gegner, nur realistischer Beobachter seit Ende der 70er Jahre.
 
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