Wie in Linux einsteigen

molotov

Semiprofi
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Hi

Möchte auch endlich mal zur Linuxfraktion gehören. Und da ja Linux alles kann was Windows auch kann, und ich kaum spiele wollte ich mir mal ne Linux distri draufbügeln.
Daher die Frage welche?
SUSE 9.1 hab ich da soll ja ganz einfach zu installieren sein!
Aber kann ich damit auch tiefer einsteigen, ich will schon ein bisschen rein in die MAterie, und nicht nur alles auf der grafischen Oberfläche konfigurieren können.
Gibts empfehlenswerte Bücher?
MUST HAVES?

Danke für eure Antworten! :banana:
 
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Ich empfehle zur Zeit immer noch Ubuntu.
Ist ein leichter Einstieg, und du hast letztenldich ein Debian System was du selber Konfigurieren kannst.

Am besten lernst du, wenn du mit etwas schwierigen anfängst. Ich habe damals mit Debian Woody angefangen. Ist dann aber ziemlich nervtötend am anfang, und du musst ausdauer haben.

http://www.ubuntulinux.org

Ein kleines Einsteiger Buch gibt es auch hier.

http://www.openoffice.de/linux/buch/


Wenn du ein richtiges Handfestes Buch haben möchtest, da ist mitlerweile das von Koffler sozusagen Standardlektür geworden.

http://www.kofler.cc/linux7.html
 
Zuletzt bearbeitet:
*insRegalguck* stimmt Kofler is Standartlektüre ....
hat mir damals den Einstieg "leicht" gemacht,
bzw hab erstmal drinn gelesen und dann nach und nach ...learning by doing
 
Hm Suse und Kde sind auch auf ner 3 Ghz Maschine noch langsam.... also würd ich es mit 500 Mhz gar niche rst versuchen ;)

Ne liegt irgendwie ind er Natur von kde langsam zu sein und zusammen mit Suse is dat dann nich mehr lustig....

Empfehle auch Debian Sid oder Ubuntu....
 
mhmm
mein cousin hat suse und der meinte es wär ganz ok
wenn ich will kann ich doch auch suse an meine wünsche anpassen
zum beispiel andere grafische oberfläche wie gnom oder so,
die wird in der neuen version ja auch drin sein
 
Ja kannst du....
Aber Suse ist insgesamt irgendwie langsamer als z.b. Ubuntu und außerdem finde ich einige Funktionen wie apt bei Debian oder Ubuntu einfahc genial...
Das gibts zwar auch für Suse aber da funktioniert es lange nich so gut!

Als ich noch Suse hatte war ich ständig damit beschäftigt bestimmte Pakete für irgendwelche Abhängigkeiten zu besorgen... das hab ich bei Debian/Ubuntu nicht!
 
ok bin wirklich volleinsteiger
was ist "apt"
kannst du noch ein gutes linuxforum nennen?
bisschen schlaulesen kann ja nedd schaden ;)
 
aha
ich glaub ich werd nicht darum kommen mir das kofler buch zuzulegen
sonst noch gute foren?
 
hoi

jo fürs reinschnuppern kannst du schon suse nehmen. das war übrigens auch mein erstes linux nachdem die install vom redhat 5.x schon beim booten mit einem signal 7 fehler gar nicht wollte. suse hat viel deutsche anleitungen, und ist auch nicht so problematisch in bezug auf die hardware. mandrake wäre auch eine alternative für später. ein handbuch schadet aber sowieso nie... ;)

knoppix soll angeblich auch sehr einfach sein, da man es direkt von der CD booten kann. getestet habe ich diese distri allerdings nicht. vielleicht die nächsten tage.

--

bei mir läuft jetzt mal das ubuntu, obwohl ich doch einige probs hatte. die hatte ich aber auch mit dem neuen suse 9.1. -> GRUB

ich hab keine ahnung, aber das wollte weder beim suse noch jetzt beim ubuntu. beim suse kam nur das eingabefeld wie bei der grub boot disk. jedoch konnte ich dann später im suse auf lilo wechseln und dann ging alles wieder. nun beim ubuntu kommt ein Error 15 :rolleyes:

mit find /boot/grub/stage1 sagt er (hd0,0)

root (hd0,0)

doch dann bei kernel /boot/vmlinuz kommt wieder File not found (grrr).

keine ahnung was da los ist. das vmlinuz steht für den link zum kernel. allerdings weiss ich nicht was ich da bei mir schreiben sollte. grub soll ja recht flexibel sein, und daher würde ich es schon gern belassen. oder im notfall gleich wieder zu lilo wechseln, aber das muss ich jetzt noch im gnome meistern :fresse:

vorschläge?

gs
 
Bin zwar auch noch nicht der Linux Crack aber hab schon etwas Erfahrung. Mir hat es sehr geholfen mit Hilfe verschiedenener HOWTO's eine Linuxtestumgebung aufzubauen.

Hab mir zwei ausgediente Rechner genommen und diese als DC für Windowsrechner und als Webserver eingerichtet. Hab immer mehr Dienste hinzugefügt.

-Samba Datei und Druckerfreigaben
-Bind DNS Server (Hab Version 9 verwendet)
-DHCPD
-Apache (mit gesichertem FTP Zugang über Authentification)
-Firewall mit IPTables

Leider hab ich es nie geschafft das sich der DHCP und DNS Server abgleichen.
Als Distri hab ich Suse 8.2 verwendet. War eigentlich ok, da es viele Foren/Infos dazu gibt.
 
das suse 9.1 braucht doch einiges an ressourcen. da kommt man mit 500mhz nicht weit. ich weiss zwar nicht ob es am KDE3 oder am kernel liegt, aber lahmt total.
Wenn dann an KDE. ;)

Der Kernel ist ja nur das grundgerüst. Den Kernel selber kannst auch weiterhin auf jeden 486er mit 66Mhz starten, und dir nen Router aus dein Linux bauen. z.B.

ok bin wirklich volleinsteiger
was ist "apt"
Man spricht hier von den APT Tools. Dieses stellt letztendlich ein Frontend zu dpkg dar. dpkg ist dsa Paketmanagment von Debian.

Jede Software basiert auf Pakete, und wenn du z.B. eine bestimmtes Programm installieren möchtest, musst du immer noch meist andere Pakete installieren, die dein Programm benötigt.

Dieses können z.B. Bibliotheken etc. sein. z.B. braucht ein DVD Player eine Biblitothek um überhaupt MPEG2 zu lesen etc. genauso wie unter Windows halt auch. Du musst halt normalerweise wenn du jede Software installierst noch vorher alle andere Pakete installieren, die dein Programm benötigt. Weiterhin kann es dann vorkommen das ein anderes Paket, dann wiederum abhängigkeiten hat. Du müsstest dann jedes einzelne Paket erstmal alle Abhängigkeiten heraus suchen und diese erstmal installieren.

Wenn du ein komplettes System installierst können da schon einige Pakete erforderlich sein.

Abhilfe schaffen hier halt die APT Tools, die apt tools lösen alle Abhängigkeiten (Dependencies) selber auf, und dies auch für weitere Pakete und installieren dann alle Pakete die benötigt werden.

Weiterhin lösen sie nicht nur die Pakete auf, du gibst in einer Datei einen Server an, wo alle Pakete existieren, und die APT tools laden dann auch noch die benötigten Pakete herunter.

Es reicht als unter Debian/Ubuntu lediglich ein "apt-get install mozilla" es werden alle benötigten Pakete von einem Server heruntergeladen, entpackt und installiert.

Das einzige was du machen musst, ist warten. Danach kannst du einfach nur durch eingeben von "mozilla" den Mozilla starten, oder du drückst auf dem Menüeintrag der automatisch angelegt wird. ;)

Und dies Funktioniert halt mit absolut jeder Software. Die Debian Archive oder auch Ubuntu Archive sind da extrem groß. (Ubuntu Archive sind größer als die von Debian) Die Server haben meine ich eine Datenmenge von knapp 25GB an Programmen meine ich mal gelesen zu haben. Bei Debian gibt es an die 17000 Pakete. Bei Ubuntu müsten es mehr sein. Vielleicht 20000 oder so um den dreh. Aber nur geschätzt.

Ich hoffe hiermit mal ne kleine Erklärung ins Debian Paketmanagment gegeben zu haben, und wie leicht es eigentlich doch zu handhaben ist.



Habe selber mit Debian angefangen und komme eigentlich nicht mehr davon weg. Möchte APT jedenfalls nicht mehr missen. Ein Debian/Ubuntu System mit seiner kompletten Software voll funktionstüchtig aufzusetzen geht sowas von fix. Die einfachheit kann wirklich als vergleich absolut nicht mit windows gleichgesetzt werden. Im Vergleich dazu ist Windows eher kompliziert. ;)


knoppix soll angeblich auch sehr einfach sein, da man es direkt von der CD booten kann. getestet habe ich diese distri allerdings nicht. vielleicht die nächsten tage.
Also eigentlich aus meiner sicht ist Knoppix keine Distribution. Okay rein theoretisch ist es das schon, und wenn ich sage es ist keine, ist die aussage eigentlich falsch. Aber Knoppix ist halt wie du sagst eine LiveCD. Und für mich ist LiveCD != Distri.

Knoppix basiert auch auf Debian(wie so vieles) ist halt direkt von CD benutzbar, kann man gut zum mal reinschnuppern in Linux benutzen, weil die Festplatte unangetastet bleibt. Weiterhin benutze ich es immer als Rescue CD, oder einfach um etwas mehr über die Hardware zu erfahren die irgendwo eingebaut ist. Man kann es gut als Partitionierer. Daten retter, oder auch als low-lvl Format tool einsetzten. Und nebenbei noch Surfen wenn man es will. Verwendungszwecke sind vielseitig. In der Berufsschule benutze ich es um zum Beispiel sehr gut um auf mein PC zuhause zuzugreifen, und so teilweise fast eine Terminal auf mein PC Zuhause über Internet zu haben. Knoppix sollte in keinen Regel fehlen, und schon gar nicht als Linuxer. ;)



keine ahnung was da los ist. das vmlinuz steht für den link zum kernel. allerdings weiss ich nicht was ich da bei mir schreiben sollte. grub soll ja recht flexibel sein, und daher würde ich es schon gern belassen. oder im notfall gleich wieder zu lilo wechseln, aber das muss ich jetzt noch im gnome meistern

vorschläge?
Gnome, Grub, Lilo haben nix miteinander zu tun. Wenn du den Boatloader änderst musst dua uch nix in Gnome einstellen. ;)

Wenn du Lilo installieren möchtest musst du einfach in der Konsole "apt-get install lilo" eingeben. Vorher musst du aber grub wieder entfernen (sofern APT dies nicht automatisch macht).

Dazu dann vorher "apt-get remove grub" eintippen.


Wenn LILO installiert ist, halt ganz normal unter /etc/lilo.conf deine Sachen bearbeiten, und danach mit dem Befehl "lilo" in der Konsole dein MBR neu schreiben, damit deine Änderungen wirksam werden.
 
ok also armer isdn user kann ich mir das ganze also mehr oder weniger stecken?
da brauch ich ja monate bis ich ein einigermaßen vollständiges system hab
 
aha, super info. das funzt ja ganz anders als mit den rpm paketen. zuminest was das bedienen mit einer grafischen oberfläche betrifft. deshalb meinte ich, ob es da in gnome auch so ein tool gibt, um den bootloader zu installieren usw. im kde zb. kann man per drop-down wählen ob man grub oder lilo will. im gnome habe ich leider nichts gefunden. wobei das gnome in ubuntu auch etwas schlanker wirkt als das im suse. das hängt aber sicher auch mit den installierten programmen zusammen.

das prob ist, dass ich jetzt per lilo boot disk den kernel laden muss um überhaupt ubuntu zu booten. dadurch tauchen dann auch einige fehler beim booten auf. das ist aber nichtmal das prob, sondern dann im ubuntu ging plötzlich die maus nicht.

werds dann mal über ne zweite konsole mit "apt-get remove grub" und "apt-get install lilo" versuchen.
 
ok also armer isdn user kann ich mir das ganze also mehr oder weniger stecken?
da brauch ich ja monate bis ich ein einigermaßen vollständiges system hab
hmm, kommt drauf an. Bei der erst Installation kann es da schon einige Zeit beanspruchen, zum vernünftigen und guten Patchen würde ich DSL empfehlen.

Wenn du wenig im Inet unterwegs bist, kannst du dir auch von Debian CDs/DVDs anfordern lassen. Eine gute Quelle ist z.B. eBay. Dort bekommst du dann ein komplettes Debian Set. Solltest aber drauf achten das es eine Sarge Version ist. Nicht woody oder halt eben stable.

Der Umfang liegt dann bei glaube ich 15CDs, oder 2DVDs. Je nachdem wie das angebot dort ist. Bezahlst bei eBay nur paar Euro dafür.

Weiterhin kannst du auch auf www.ubuntulinux.org dir umsonst Ubuntu CDs bestellen. Die CDs werden frei haus geliefert umsonst, und musst nichtmal Versandkosten bezahlen. Das Angebot gilt jetzt weil Ubuntu Offiziel Released wurde.

Jedoch bekommst du nur die erste CD, womit aber schon viel abgedeckt wird. X-Server (Grafik), Firefox, Evolution (Outlook Clone), OpenOffice, gaim (IM Client) und andere sachen sind da schon standartmäßig drin.

Für weitere Software musst du dann halt den rest herunterladen, für das Patchen dann natürlich auch, was dann schonmal manchmal Zeit kosten kann.

Also empfehlenswert ist aufjedenfall DSL, wenn nicht geht es auch. Kannst das Patchen ja auch sein lassen, sowas machst du unter Windows z.B. überhaupt nicht, bzw. gibt es auch gar nicht unter Windows so wie es unter Linux der Fall ist.

@strangler
Wenn du auf Grafisch stehst, dann kannst du auch das Tool Synaptic benutzen. Das liestet dir die Software in Kategorien auf, wählst dann einfach aus dem Drop Down Menü installieren aus und wartest, selbe gilt für Patchen etc.

Aber Konsole ist halt eigentlich schneller, und weniger kompliziert. Synaptic kann man meiner Meinung nur benutzen wenn man nach Software in einen Bereich sucht, und einen Namen nicht kennt. Obwohl das auch über Konsole geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
seh ich das richtig:
es gibt schon ganz eklatante unterschiede bei den distributionen?
einfach auf suse 9.2 warten und dann gnome wählen oder wirklich der sprung ins kalt wasser und voll und ganz auf debian setzen
wobei ich dann immer noch nicht verstanden habe was es da für verschieden untergruppen gibt?!
weiß eigentlich jemand obs da ein programm gibt das dem office one note entspricht?
das is nämlich schon geil um irgendwelche sitzungen ode rähnliches mitzuprotokollieren.
aber mit isdn dauert der download natürlich schon ewig oder?
weiter frage:
kann ich auf ntfs platten zugreifen?
was ich noch gar nicht gesagt hab:
es soll auf nem notebook intsalliert werden. spielt vllt auch noch ne rolle oder?
ist es sinnvoll linux auf einer externen platte zu installieren? oder amcht das noch mehr schwierigkeiten? will mir halt nicht mein windoof zerschießen
 
ich würde sicherheitshalber ne eigne festplatte nehmen. so kannst du dann richtig loslegen ohne angst zu haben dass du das win schiesst. wobei, das linux lässt dir je nach dem die win installation in ruhe, aber dafür den MBR oft nicht. den kann man aber jederzeit mit ner win cd wiederherstellen mit "fix mbr".

tjo, und ich wollte jetzt mit der grub boot disk die menu.lst editieren, udn plötzlich bootet das ding :d

muss mich da noch schlau machen... anders gehts nicht bei linux. aber genau das ist ja auch das interessante an linux ;)
 
wie gesagt hab nur ein note und da noch ne externe platte dran macht das keine probleme mit usb2 unterstützung
 
seh ich das richtig:
es gibt schon ganz eklatante unterschiede bei den distributionen?
einfach auf suse 9.2 warten und dann gnome wählen oder wirklich der sprung ins kalt wasser und voll und ganz auf debian setzen.
wobei ich dann immer noch nicht verstanden habe was es da für verschieden untergruppen gibt?!
Es gibt zur Zeit
Debian Woody (stable)
Debian Sarge (testing)
Debian Sid (unstable)

Ist ungefähr vergleichbar mit Suse. Dort heißt nur die neue Distribution Suse 9.1 danach Suse 9.2 etc.

Debian vergibt halt Namen. Intern ist Woody der Version "3.0" zugeordnet und Sarge der Version "3.1". Bei Debian ist das aber alles etwas anderes. Suse ist ein Distri die eher auf aktuell setzt. Debian setzt eher darauf stabil und sicher zu sein. Und leider dauert es manchmal ein paar Jahre bis dann mal eine neue Version erscheint. Für Server ist Debian Genial, da man einfach ein ausgreiftes System hat, was sehr sicher ist, und auch gut mit security Patches versorgt wird. Als Desktop leider nicht so toll. Deswegen gibt es jetzt ubuntu das es halt zum Ziel hat konstant minimum jede 6 Monate ein stable Release heraus zu bringen. Was Debian also letztendlich ziemlich Desktop tauglich macht.

weiß eigentlich jemand obs da ein programm gibt das dem office one note entspricht?
das is nämlich schon geil um irgendwelche sitzungen ode rähnliches mitzuprotokollieren.
aber mit isdn dauert der download natürlich schon ewig oder?
Habe One Note selber noch nie Benutzt, kenne die Funktionsweise nicht, und kann dir somit auch nicht sagen welches Programm aus der Linux Welt dafür in Frage kommt.

Der DL muss nicht immer Stunden dauern. ;) Kannst das nicht ganz mit Windows vergleichen. Dort installierst du ein Programm, und jedes Programm installiert seine eigenen Libraries etc. mit was die Installation sehr groß macht.

Unter Linux baut jedes Paket auf das andere auf. Somit musst du nicht bei jedem Paket jedesmal alles extra herunterladen. Bei ner Standart installation von Ubuntu hast du z.B. meist alle wichtigen Libraries.

Wenn du dann mal etwas herunterlädst sind es vielleicht mal ein paar MB die neu heruntergeladen werden müssen. Das war es dann auch schon.

Bei Evolution das schon ein größeres Paket ist, müsstest zu z.B. 27MB herunterladen, damit du ein eMail Client hast der volkommen Vollwertig zu Outlook ist. Zwar hängt das von noch einigen anderen Paketen ab, die aber meist schon alle installiert sind. Im Vergleich zu Outlook müsstest du unter Windows dann mal 200-300MB installieren, weil jedes Programm wieder seine eigene Libraries etc. hat.

weiter frage:
kann ich auf ntfs platten zugreifen?
Also Lesend zugreifen ist absolut kein Problem. Wenn du schreibend auf einer NTFS Partition zugreifen möchtest, dann ist das etwas harckelig.


as ich noch gar nicht gesagt hab:
es soll auf nem notebook intsalliert werden. spielt vllt auch noch ne rolle oder?
Eigentlich nicht. Lege einfach eine Knoppix CD ein, und schaue ob es geht oder nicht. Du kannst auch sachen wie SpeedStep recht leicht benutzen, jedoch dürfte ein anfänger das überhaupt nicht leicht finden. Einzige Problem was auftauchen kann ist ein Problem mit der WLAN Karte. Bei Laptop kannst du Glück haben, das du eine hast die sofort geht, wenn du Pech hast, musst du ndiswrapper benutzen, und somit windows treiber laden. Oder es geht gar nicht.

Leider legen viele Hardware Hersteller Ihre Standards bei WLAN nicht offen, oder verbauen einfach mal bei gleichen Modellen imemr andere Chips, was das ganze erschwert.


ist es sinnvoll linux auf einer externen platte zu installieren? oder amcht das noch mehr schwierigkeiten? will mir halt nicht mein windoof zerschießen
Sollte kein Problem sein. Könnte aber schwer sein einzurichten.
Schaue dir das mal an.

http://store.mandrakesoft.com/produ...d=119&osCsid=24cbdd98460690bf8a2d2dc6106cce1c
 
Wenn du doch lieber Suse nehmen möchtest (obwohl ich wirklich Ubuntu empfehle) dann sieh dir mal das Forum hier an www.linux-club.de

Hat mir als ich mit Suse angefangen habe sehr weiter geholfen!
 
so bei mir kommt heute fbsd drauf :fresse:
mir geht das kompilieren bei gentoo langsam auf den s'ck. spaeter dann nochmal zum vergleich debian. :d
 
nun ja, wenn du isdn hast, dann wird das eher nix werden mit mehreren distri's downloaden. weil jede CD hat um die 650-700MB.

daher solltest du dich am besten gleich für eine entscheiden und dann damit experimentieren. wie gesagt, am besten eine platte wo du nix kaputtmachen kannst, sprich leer ohne windows. weiters wie gesagt wäre ein handbuch sehr wichtig. nicht um das system zu installieren, sondern um später zu wissen wo man was findet und wie man sachen konfiguriert. weil genau das ist der punkt. ein linux zu installieren ist im prinzip keine kunst, außer es ist wirklich eine exotische distri wo man alles manuell einstellen muss. aber dann später zu wissen wo man was findet kann oft schwierig werden. vor allem wenn wenig deutsch supported wird. dann muss man wieder im internet herumsuchen und fragen wie dies oder jenes funzt. mit nem handbuch (ebay) ist das viel praktischer, und außerdem in deutsch.

vor allem das neue suse ist ja dem windows zum verwechseln ähnlich. CD rein, und gleich kommt ein grüner willkommen schirm mit fortschritts balken :d. der rest ist auch relativ einfach, da fast alles per ok klicken geht ;)

aber wie gesagt, wenn man dann im kde ist, stellt sich die frage wie es weitergeht. ein bisschen herumklicken und programme testen ist schnell hinüber. aber will man später mal masquerading oder routerdienste laufen lassen, dann muss man in die configdateien rein und muss wissen wo man was ändern und eintragen soll. und genau da hat eben suse die nase vorn weil es viele anleitungen in deutsch hat.

gs
 
hab nen kumpel der dsl hat und sich mal zum spaß debian runtergeladen hat.
was fällt denn so an monatlichen updates an? mit wieviel mb muss ich rechenen?
 
molotov schrieb:
hab nen kumpel der dsl hat und sich mal zum spaß debian runtergeladen hat.
was fällt denn so an monatlichen updates an? mit wieviel mb muss ich rechenen?
hmm schwer zu sagen. Sobald Debian Sarge stable sein wird, kommen nur noch patches und bugfixes heran. Rein Theoretisch kannst du schon täglich mit Patchen rechnen. ;) Aber dann meist nur paar MB, wenn du es täglich machst.

Zur Zeit ist Ubuntu released, und habe auch seit 2 Tagen keine Updates mehr gehabt. Ist ziemlich ungewöhnlich. :fresse:

Das Problem beim ganzen ist. Du updates immer absolut jede Software die du auch installiert hast. Also nicht nur wie unter Windows patches zum System. Mit der Update Funktionen werden auch komplett neue Versionen von Programmen heruntergeladen, und Patches zu allen Paketen die du installiert hast.

Wenn du immer stable fährst dürfte der Aufwand relativ gering sein. Vielleicht mal in der Woche 10MB, wenn stable gerade released wurde. (aus ubuntu sicht gesehn) Der Grund liegt darin, das die Pakete im freezed Status bei stable sind. Versionen bleiben gleich, es werden halt nur noch Bugs gefixt.

Wenn du eine nicht stable Version fährst, sei es nun debian oder ubuntu, kannst du immer mal das Problem haben, das du diese Woche der komplette X-Server mit allen Abhängigkeiten erneuert werden, danach dann mal OpenOffice als neuste Version drauf kommt, wo du dann ziemlich viel jedesmal herunterladen kannst.

Aber Grundsätzlich eine MB Zahl zu sagen ist schwer. Hängt immer stark davon ab, was du genau benutzt, ist es stable, wird der DL aufwand nicht so riesig sein. Wird aber wohl wahrscheinlich trotzdem mehr sein als bei Windows Updates.
 
hmmmmm
scheiß isdn ;)
mal wieder dsl bei versatel beantragen:) und wenn ich nur wieder nen splitter und ein modem umsonst bekomm :haha:
ich glaub ich wart auf suse 9.2 und versuch da mal grundlagenkenntnisse zu sammeln und dann später noch mal auf debian umzusteigen
oder beides :)
 
Oder nimm gleich Ubuntu ;)

Ist zum Einstieg absolut einfach, und weil du ein Debian System hast, kannst da genauso herumfummeln, und richtig mit herumdoktorn.

Kann die Distri wirklich nur weiter empfehlen.
 
gibt es für linux auch so ein tool welches die hardwareinformationen anzeigt?

ich hab jetzt ein anderes mobo und im suse steht nur ein fragezeichen. also hat es dieses modell nicht in der datenbank. es geht darum dass ich gern ein bios update machen würde aber ohne genaue bezeichnung wird das nix :-[
 
frage:
warum is ubuntu soviel kleiner als suse oder auch debian?
 
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