Wie kann man den Datentraffic von zweitwohnsitz über den Hauptwohnsitz leiten

evocpr19

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18.03.2024
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Hallo,
Nachdem ich nicht so viel Ahnung habe über Netzwerke, wende ich meine Frage an euch.
Ich möchte den Datenfluss von meinem Laptop bei meinem Zweitwohnsitz über den Hauptwohnsitz leiten.

Folgendes Setup habe ich:

Hauptwohnsitz mit Fritzbox 7490 und DSL 100

Nebenwohnsitz Ausland mit einem Router und Internet (50 upload und 50 download). Dort habe ich für den gewünschten Traffic über mein Hauptwohnsitz eine Fritzbox 7490 angeschlossen.

Ich habe beide Boxen mittels VPN miteinander verbunden. Traffic ist aber sehr langsam. Habe gelesen, dass die Verschlüsselung bei der Fritzbox ist und somit alles bremst.

Kann mir bitte jemand erklären welche Geräte ich bräuchte und wie man diese konfigurieren muss, damit alles schneller geht.
 
Von was reden wir Kontinente ? Oder mal nur so um die ecke .

Bisschen genauer darfste schon werden , wir nix helleseher. Ansonsten frage deinen Provider ( Vodafone oder T-Kom oder ? )

Ist eh der bessere weg !

Lg
 
Hallo,
Nachdem ich nicht so viel Ahnung habe über Netzwerke, wende ich meine Frage an euch.
Ich möchte den Datenfluss von meinem Laptop bei meinem Zweitwohnsitz über den Hauptwohnsitz leiten.

Folgendes Setup habe ich:

Hauptwohnsitz mit Fritzbox 7490 und DSL 100

Nebenwohnsitz Ausland mit einem Router und Internet (50 upload und 50 download). Dort habe ich für den gewünschten Traffic über mein Hauptwohnsitz eine Fritzbox 7490 angeschlossen.

Ich habe beide Boxen mittels VPN miteinander verbunden. Traffic ist aber sehr langsam. Habe gelesen, dass die Verschlüsselung bei der Fritzbox ist und somit alles bremst.

Kann mir bitte jemand erklären welche Geräte ich bräuchte und wie man diese konfigurieren muss, damit alles schneller geht.
Würdest du genauer beschreiben was du hast (welches Protokoll nutzt du für die VPN Verbindung) und was du willst (welche Dienste? Was ist „langsam“, gemessen, falls ja wie, oder nur gefühlt?) könnte man besser helfen.

Aber:

Viel rausholen kannst du da nicht, weil du musst bedenken: wenn du in deinem Auslandswohnsitz etwas downloadest (oder streamst, surfst oder was auch immer mit Datentransfer meinst) dann ist der UPLOAD deiner heimischen FRITZ!box der limitierende Faktor. DSL 100 hat auf dem Papier einen Upload von 40MBit, in der Praxis eher 30-35MBit. Mit mehr können die Daten nicht bei dir im Ausland ankommen.
 
Hallo tom1tom und mrpasc,

Die zweite Fritbox steht ca. 3000km weit weg. Internet is in beiden Haushalte stabil.

Ich benutze VPN(IPSec) und eine Dyndns Adresse.
Zur Frage was langsam ist: das Internet bekomme max 3Mbit.
Am Laptop selbst kann ich nichts ändern, da es ein Firmenrechner ist.

Eine andere Hardware /Methode die mir um die 25 bis 30Mbit liefern würde wären optimal.
 
du surfst ja trotzdem über die struckturen des jeweiligen Landes und wunderst dich das langsam ist.
 
Wireguard getestet? Können die Fritten auch und sollte eigentlich performanter sein.
Ansonten den jeweiligen Upload an beiden Standorten testen -> von 50 bzw. 30 MBit runter auf 3 nur über Verschlüsselung kann ich mir nicht vorstellen.
 
Die zweite Fritbox steht ca. 3000km weit weg. Internet is in beiden Haushalte stabil.
Nenn doch einfach den Ort. Es gibt da wesentliche Unterschiede. Wenn die 3000km auf irgend ner Insel sind die keine ordentliche Anbindung hat resultiert das direkt in Laufzeiten von >500ms. Dann troepfen die Bits auch nur so lahm.
 
Man darf nicht vergessen dass die Daten aus dem Internet in der Hauptwohnung den Download belegen und dann den Uplink um in der Nebenwohnung gedownloaded zu werden.
Wenn das DLS 100 max 20 MBit/s Upload hat hast du am Nebenwohnsitz max 20 MBit Download minus Overhead
 
Ist genau einen Reiter neben IPSec in der Fritzbox zu finden ;)
Danke, werde auf der AVM Seite nachschauen wie das mit der Verbindung funktioniert
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Man darf nicht vergessen dass die Daten aus dem Internet in der Hauptwohnung den Download belegen und dann den Uplink um in der Nebenwohnung gedownloaded zu werden.
Wenn das DLS 100 max 20 MBit/s Upload hat hast du am Nebenwohnsitz max 20 MBit Download minus Overhead

Gerade nachgemessen. Upload am Hauptwohnsitz ist 38Mbit. Download und Upload am Nebenwohnsitz ist ca. 50Mbit

Wenn 20Mbit rauskommen würden, wäre es prima
 
Zuletzt bearbeitet:
Möchtest du das dein Arbeitgeber denkt du wärst in Deutschland aber bist in Zypern? Nimm doch einfach einen deutschen vpn server
Das würde ich tunlichst lassen.

Bei dem Thread hier geht es wohl eher darum dem Ersteller es zu ermöglichen, dass der Arbeitgeber denkt, er würde tatsächlich hinter nem normalen Anschluss sitzen und somit die Home-Office (steuerrechtlichen) Regularien der Firma zu umgehen. Wenn das herauskommt -und das würde es bei nem normalen VPN Anbieter- dann ist die fristlose Kündigung so sicher wie das Amen in der Kirche.

@TE:
Noch nen alten Rechner Zuhause herumfliegen und überhaupt wen zur Verfügung, der das für dich aufbauen könnte? Wenn ja, PFSense, OPNSense oder dergleichen installieren, als Exposed Host hinter die FritzBox hängen, WireGuard, IPSec, OpenVPN einrichten, selbiges in Zypern machen und dann die VPN Verbindung vom Laptop aufbauen.

Wie es geht? Musst mal gucken wofür du dich entscheidest und dann nach Site-to-Site googlen für die entsprechende Software.
 
Das ganze wird eh schiefgehen wenn der TE nicht sehr tief in der Netzwerktechnik durchsteigt. Stichwort DNS Leak etc.. Da gibt es einige Moeglichkeiten fuer den AG herauszubekommen wo sich der MA aktuell aufahelt. Ganz unabhaengig vom 'verschleiertem' Anschluss. Wenn der Kollege keine lokalen Adminrechte hat und sein Geraet nicht kontrollieren kann dann geht das eh schief.
 
Das ganze wird eh schiefgehen wenn der TE nicht sehr tief in der Netzwerktechnik durchsteigt. Stichwort DNS Leak etc.. Da gibt es einige Moeglichkeiten fuer den AG herauszubekommen wo sich der MA aktuell aufahelt. Ganz unabhaengig vom 'verschleiertem' Anschluss. Wenn der Kollege keine lokalen Adminrechte hat und sein Geraet nicht kontrollieren kann dann geht das eh schief.


Also, kommt einfach ganz drauf an wo er arbeitet, Datenschutz in DEU auszuhebeln..... Für sowas..

bei Privatfirma könntest du schon einen aufn Sack bekommen, aber Öffentlicher Dienst.....

Da darf niemand nur auch dein Protokoll ansehen, nicht mal auf verdacht - Mann muss dann Datenschutzbeauftragten usw. ins Boot nehmen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das würde ich tunlichst lassen.

Bei dem Thread hier geht es wohl eher darum dem Ersteller es zu ermöglichen, dass der Arbeitgeber denkt, er würde tatsächlich hinter nem normalen Anschluss sitzen und somit die Home-Office (steuerrechtlichen) Regularien der Firma zu umgehen. Wenn das herauskommt -und das würde es bei nem normalen VPN Anbieter- dann ist die fristlose Kündigung so sicher wie das Amen in der Kirche.

@TE:
Noch nen alten Rechner Zuhause herumfliegen und überhaupt wen zur Verfügung, der das für dich aufbauen könnte? Wenn ja, PFSense, OPNSense oder dergleichen installieren, als Exposed Host hinter die FritzBox hängen, WireGuard, IPSec, OpenVPN einrichten, selbiges in Zypern machen und dann die VPN Verbindung vom Laptop aufbauen.

Wie es geht? Musst mal gucken wofür du dich entscheidest und dann nach Site-to-Site googlen für die entsprechende Software.

Ich denke es geht um den Laptop.....
 
es soll also so aussehen als wenn er aus Deutschland surft ?????

Warum macht man sowas ? Hmmmm........... !!!

Ne da soll er sich mal schön Mit AVM sich unterhalten. Die sind die Profis .
 
Profis die nicht mal wildcards oder mehr als 64 einträge ist der black ip liste erlauben.... .
Der Witz war der hammer.
Richtie mal wireguard ein und teste erneut.
 
es soll also so aussehen als wenn er aus Deutschland surft ?????

Warum macht man sowas ? Hmmmm........... !!!

Ne da soll er sich mal schön Mit AVM sich unterhalten. Die sind die Profis .
Ich verstehe deine Reaktion nicht. Mir wurde als Tipp mitgeteilt, es mit Wireguard zu probieren.
Nachdem ich es nicht kenne und ich eure Zeit nicht unnötig beanspruchen möchte, habe ich geschrieben, dass ich bei AVM Seite nach einer entsprechenden Anleitung schauen werde. Ich bin ja bereit neue Sachen zu lernen und auch Zeit zu investieren. Sorry wenn das alles für dich trivial ist.

Den anderen Tipp mit den ausrangierten Computer klingt gut, nur da verstehe ich zu wenig davon.

Wir werden sehen, ob es klappt. Wenn nicht, dann halt nicht.
 
Ich nutze auch Wireguard auf meiner Fritzbox. Ist die schnellste und am einfachsten einzurichtende VPN Option (deutlich schneller als andere). Nutze ich generell bei offenen Wlans oder wenn ich Medieninhalte im Ausland bei deutschen Anbietern abrufe die ihr Angebot außerhalb de blocken.

 
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