4eversr
Enthusiast
Thread Starter
- Mitglied seit
- 17.09.2005
- Beiträge
- 238
- Desktop System
- Custom
- Laptop
- XPS 15 9560
- Prozessor
- AMD Threadripper 1950X
- Mainboard
- Asus ROG Zenith Extreme
- Kühler
- NZXT Kraken X62
- Speicher
- 32GB G-Skill Trident Z RGB
- Grafikprozessor
- Gigabyte Aorus RTX 2080 Ti Waterforce
- Display
- 2x Eizo EV2785
- SSD
- 3x Samsung 960 PRO 512GB M.2
- HDD
- 2x 12TB Ironwolf PRO (RAID 1)
- Opt. Laufwerk
- Pioneer BD-208 Bluray-Brenner
- Soundkarte
- Onboard
- Gehäuse
- Cooler Master Mastercase 5 Maker
- Netzteil
- Seasonic Prime Titanium 750W
- Keyboard
- Logitech G613
- Mouse
- Razer Lancehead Wireless
- Betriebssystem
- Windows 10
- Webbrowser
- Firefox
- Sonstiges
- Razer Kiyo PRO Webcam
- Internet
- ▼100 MBit ▲40 MBit
Hallo,
ich hab mir vor einem Jahr ein Workstation/Gaming-System (Z87; i7-4770k, 16GBRAM,GTX780, 256GB SSD, 1x 3TB HDD) zusammengebaut.
Da mittlerweile auch die Datenbank meines privaten Dokumentenmanagement-Systems auf der 3TB Platte schlummert, die ursprünglich als reines Datengrab gedacht war, habe ich jetzt erhöhten Bedarf an eine ordentliche Datensicherung.
Da ich auch beruflich als Systemadminstrator tätig bin, habe ich zuerst nach LTO-Streamern gesehen die 3TB packen würden, bin aber wegen der enormen Kosten davon abgewichen. Etwas "oversized" für meine Privatnutzung. (Laufwerk + Bänder + SAS-Controller + Backup-Software = €€€€ )
Dann habe ich an ein NAS gedacht, aber auch damit würde ich nicht glücklich werden, denn eine echte Sicherung ist nur da, wenn diese "cold", also offline an einem sicheren Ort liegt, also nicht permanent z.B. der Gefahr einer Überspannung ausgesetzt ist. (Hab zwar auch ne APC USV, aber man weiß ja nie)
Auch möchte ich eine Sicherung die quasi vollautomatisch abläuft, wo ich also nicht jedesmal irgendwas aufwendig einstellen oder aufbauen muss. - Sondern eben einfach nur das Sicherungsmedium selbst auswechsele, also ca. 8 Sekunden Arbeitsaufwand.
Dann kam mir die Idee:
- Warum kaufe ich mir zu meiner vorhandenen 3TB Platte nicht noch zwei weitere 3TB Platten, die ich dann abwechselnd (gerade Woche / ungerade Woche) als Bandersatz nutze, soll heißen: Ich schalte den Onboard RAID-Controller auf den RAID1 Modi, und lasse die vorhandene 3TB Platte mit den Echtdaten abwechselnd mal auf die "gerade Woche"-Platte und die "ungerade Woche"-Platte spiegeln, indem ich einfach wöchentlich die zweite Platte austausche. - Wenn dann wirklich was passiert (z.B. Blitzeinschlag = alles hinüber), habe ich immer jeweils den Datenstand von der Woche davor offline im Schrank liegen. - Eigentlich ein guter Plan dachte ich, aber nun mache ich gerade die erste Spiegelung über den Intel Onboard Controller (RAID1 über Intel Rapid Storage (RST)) und das Ding ist jetzt seit 4,5 Stunden am spiegeln, und hat erst 32% abgeschlossen. Dabei ist auf der 3TB Platte momentan nur etwas über 1TB an Daten. Ist das normal ? Finde ich schon heftig !? (Oder liegt es daran, das es jetzt die allererste Spiegelung ist, im RST-Treiber heißt es nämlich "32% Datenmigration", weil ich die vorhandenen Daten der bisherigen Non-RAID 3TB Platte vom RST in ein RAID1 "mitnehmen" lasse. Vielleicht dauert das migrieren von "non-raid" auf "raid1" nur einmalig so lange !?)
Meine Frage:
Ist das normal, das die RAID1 Spiegelung bei 2x 3TB Platten so dermaßen lange dauert, oder liegt das am Intel Onboard Controller ? CPU-Last meiner i7 CPU (während der Spiegelung) ist übrigens nur 0-1%, also gar nichts.
Würde ein externer SAS Controller (z.B. Adaptec RAID 6405E oder RAID 6405) das ganze deutlich schneller erledigen ? - Ich hatte eigentlich im Netz gelesen, das die aktuellen Intel Onboard Controller mit RST-Technik mittlerweile was taugen sollen (für meine Zwecke).
Ich würde rein vom "Feeling" sagen, das eigentlich die im Z87 integrierte Intel RST Technik genauso schnell wie ein 170€ teurer Einsteiger Controller "Adaptec 6405E" sein sollte, was den einfachen "2-Platten RAID1"-Betrieb angeht !?
ich hab mir vor einem Jahr ein Workstation/Gaming-System (Z87; i7-4770k, 16GBRAM,GTX780, 256GB SSD, 1x 3TB HDD) zusammengebaut.
Da mittlerweile auch die Datenbank meines privaten Dokumentenmanagement-Systems auf der 3TB Platte schlummert, die ursprünglich als reines Datengrab gedacht war, habe ich jetzt erhöhten Bedarf an eine ordentliche Datensicherung.
Da ich auch beruflich als Systemadminstrator tätig bin, habe ich zuerst nach LTO-Streamern gesehen die 3TB packen würden, bin aber wegen der enormen Kosten davon abgewichen. Etwas "oversized" für meine Privatnutzung. (Laufwerk + Bänder + SAS-Controller + Backup-Software = €€€€ )
Dann habe ich an ein NAS gedacht, aber auch damit würde ich nicht glücklich werden, denn eine echte Sicherung ist nur da, wenn diese "cold", also offline an einem sicheren Ort liegt, also nicht permanent z.B. der Gefahr einer Überspannung ausgesetzt ist. (Hab zwar auch ne APC USV, aber man weiß ja nie)
Auch möchte ich eine Sicherung die quasi vollautomatisch abläuft, wo ich also nicht jedesmal irgendwas aufwendig einstellen oder aufbauen muss. - Sondern eben einfach nur das Sicherungsmedium selbst auswechsele, also ca. 8 Sekunden Arbeitsaufwand.
Dann kam mir die Idee:
- Warum kaufe ich mir zu meiner vorhandenen 3TB Platte nicht noch zwei weitere 3TB Platten, die ich dann abwechselnd (gerade Woche / ungerade Woche) als Bandersatz nutze, soll heißen: Ich schalte den Onboard RAID-Controller auf den RAID1 Modi, und lasse die vorhandene 3TB Platte mit den Echtdaten abwechselnd mal auf die "gerade Woche"-Platte und die "ungerade Woche"-Platte spiegeln, indem ich einfach wöchentlich die zweite Platte austausche. - Wenn dann wirklich was passiert (z.B. Blitzeinschlag = alles hinüber), habe ich immer jeweils den Datenstand von der Woche davor offline im Schrank liegen. - Eigentlich ein guter Plan dachte ich, aber nun mache ich gerade die erste Spiegelung über den Intel Onboard Controller (RAID1 über Intel Rapid Storage (RST)) und das Ding ist jetzt seit 4,5 Stunden am spiegeln, und hat erst 32% abgeschlossen. Dabei ist auf der 3TB Platte momentan nur etwas über 1TB an Daten. Ist das normal ? Finde ich schon heftig !? (Oder liegt es daran, das es jetzt die allererste Spiegelung ist, im RST-Treiber heißt es nämlich "32% Datenmigration", weil ich die vorhandenen Daten der bisherigen Non-RAID 3TB Platte vom RST in ein RAID1 "mitnehmen" lasse. Vielleicht dauert das migrieren von "non-raid" auf "raid1" nur einmalig so lange !?)
Meine Frage:
Ist das normal, das die RAID1 Spiegelung bei 2x 3TB Platten so dermaßen lange dauert, oder liegt das am Intel Onboard Controller ? CPU-Last meiner i7 CPU (während der Spiegelung) ist übrigens nur 0-1%, also gar nichts.
Würde ein externer SAS Controller (z.B. Adaptec RAID 6405E oder RAID 6405) das ganze deutlich schneller erledigen ? - Ich hatte eigentlich im Netz gelesen, das die aktuellen Intel Onboard Controller mit RST-Technik mittlerweile was taugen sollen (für meine Zwecke).
Ich würde rein vom "Feeling" sagen, das eigentlich die im Z87 integrierte Intel RST Technik genauso schnell wie ein 170€ teurer Einsteiger Controller "Adaptec 6405E" sein sollte, was den einfachen "2-Platten RAID1"-Betrieb angeht !?
Zuletzt bearbeitet: